Beiträge von XuanV

    Achso in der Halle sollte ich sowas nicht testen? Die K2 Maysis möchte ich nicht ausprobieren, da sie eine Boa für den Fersenhalt haben und eine für den kompletten Außenschuh. Das kommt mir mMn nicht entgegen, da ich unten den Fuß nicht weiter lassen kann und oben dafür straffer stellen kann.

    Bei den Salomon hab ich inzwischen auf der Salomon Seite selber gelesen, dass da die Kunden wohl nicht so zufrieden mit dem Material sein sollen. Den Burton Ruler Wide würde ich auch noch in 27 und 27,5 bekommen, dann hab ich mir mal auf die Liste gesetzt.

    Erst mal musst du passende Boots finden um in die Halle zu gehen.

    Und da helfen auch etwas zu kleine Einlegesohlen. Zu Große kriegst du in den Liner gar nicht rein.


    Hast du den passenden Boot gefunden geht es natürlich in die Halle und da kannst du dann auch mit verschiedenen Einlegesohlen herausfinden, welche dir am besten passen. Das ist hier auch viel trial and error, es sei denn du findest einen guten Orthopädie-Schuhmacher der dir maßgeschneiderte Einlegesohlen anfertigt.

    Ich behalte das im Hinterkopf, danke :). Wobei MP26 schon wirklich wesentlich zu klein ist oder nicht? Ich bin mir halt bei den Acid nicht sicher ob die vorne nicht einfach zu sehr auf den Spann drücken.

    Ja die sind an sich zu klein, aber so kannst du trotzdem schauen, ob du durch das zusätzliche Volumen weniger Probleme mit deinen Zehen in der Toebox hast. Da müssen die Sohlen nicht perfekt für passen und ein bisschen Fußgewölbeunterstützung kriegst du noch dazu.


    Die 2/3 Sohle sollst du ja nicht direkt sofort in der Halle tragen. :)


    Das sind die Fotos auf den Einlegesohlen vom Acid. Was mir heute aufgefallen ist, ich kam viel besser in die Schuhe rein. Evtl. Die Schuhe besser aufgemacht? Der rechte Fuß ist zum Schluss wieder eingeschlafen, der Linke weniger als gestern, die Spitze vom großen Zeh. Ich kann inzwischen sagen wo es bei beiden Füßen startet, an der Innenseite vom Zehballen. Quasi in der Falte die entsteht wenn man den Fuß mit der Hand zudrückt.

    Füße sehen ähnlich aus wie die von einem Freund, der dieses Jahr das erste Mal mit dabei war und immer zu große Boots vom Verleih bekommen hat.


    Er hat gemessen MP27 (269mm/271mm) bei einer Breite von 109mm/110mm und immer MP28 bekommen bzw auch viel zu schmale MP27,5.


    Bestellt hatte er K2 Maysis Wide, Salomon Dialogue Wide, Rome Bodega Hybrid Boa, Burton Photon Wide und Burton Ruler Wide.


    Geworden sind es die Burton Ruler Wide. Die waren für ihn an der Toebox am Besten. Die sind immer noch eng anliegend, aber die Füße werden nicht taub. Der Salomon Dialogue Wide war ähnlich, aber der Burton hat an der Ferse besser zugepackt.

    Ich habe hier Zuhause noch 2/3 Einlegesohlen in MP26. Das ist nicht ganz deine Größe, aber die kann ich dir mal schicken wenn du magst.


    2/3 Länge ist gut für Leute mir sehr breiten Füßen. So haben die Zehen in der Toebox mehr Platz, da das Volumen der normalen Sohle vorne weg ist.


    Die gibt es von Treadlabs und Remind.


    Die Unterstützung deines Fußgewölbes bleibt bestehen.


    So haben meine breiten Füße damals gut in den engen Nitro Teams Boots reingepasst.

    Kurze Anmerkung.


    Werden deine Zehen bei Fahrposition taub oder wenn du entspannt gerade stehst bzw. sitzt?


    Wenn deine Knie nicht leicht gebäugt sind und deine Schienbeine dadurch nicht ein bisschen nach vorne geneigt sind, dann könnte es auch einfach sein, dass die Fersenklammer dich aktiv nach vorne drückt. Dann kriegen deine Zehen vorne mehr Druck drauf. Dann ist es normal, dass du taube Zehen bekommst.

    XuanV mal eine blöde Frage: Was machst du mit den Dichtmilchresten, wenn du einen Mantel noch mal fährst? Machst du die weg oder lässt die einfach dran? Ist echt mühsam die Schei** abzukratzen haha

    Ich lass die Reste einfach dran, wenn ich die Reifen später weiter fahren möchte und einlager. Zum sauber machen bin ich viel zu faul :D.


    Ich fülle initial 120ml Dichtmilch rein und dann kommt immer so nach 4-5 Monaten 30ml dazu, bis dann gewechselt wird.

    das ist natürlich ärgerlich. Ich habe mir jetzt für vorne mal den Assegai in MaxxGrip mit Exo+ Karkasse bestellt. Aktuell fahre ich auf dem Enduro den DHF in MaxxTerra, ebenfalls mit Exo+ und wollte mal was anderes testen. Den Kryptotal fahre ich auf den Trail Bike (Enduro Soft) und bin noch nicht zu 100% überzeugt, wobei ich das Bike nie mit anderen Reifen gefahren bin. Habe daher keinen direkten Vergleich. Was ich aber festgestellt habe ist, dass der Kryptotal etwas weniger Luft braucht, als die Maxxis Reifen.

    Ich fahre seit es die Kryptotals gibt den Kryptotal FR/RE an meinem Enduro. Vorher mit der Enduro Soft Mischung und nun Downhill Supersoft vorne und Soft hinten. Das Enduro wird hauptsächlich im Bikepark genutzt und falls wir einen Tagesausflug machen, wo es viele trails gibt.


    Vorher hatte ich den Kaiser drauf und das war mein Go To Reifen. Der hat immer funktioniert. Im tiefsten Matsch/Schlamm hab ich dann den Baron aufgezogen. Im Herbst kommt dann der Argotal vorne drauf anstatt den Kryptotal FR.


    Hab alle gängigen Maxxis, Schwalbe, Kenda, e13, Vee ausprobiert und hab mit dem Kryptotal meinen Reifen gefunden am Enduro :)


    Druck mit der Downhillkarkasse ist bei mir 1,45/1,65. Viel niedriger gehe ich nicht, weil der Reifen sonst bei den Anliegern burbt.

    für mich heißt Mountainbiken zu 90% mit dem Lift nach oben fahren 8)

    Bin froh, dass es nächste Woche Lifte gibt in Porte du Soleil :D

    Les Gets, Morzine und Chatel sind angepeilt.


    Bike wurde fit gemacht. Gabel getravelt auf 170mm Federweg, Bremsen entlüftet, neue Feder im Dämpfer drin, alle Schrauben kontrolliert.

    Es fehlt nur noch der hintere Reifen. Bestellt hab ich Kryptotal RE Downhill Soft 27,5". Bestellbestätigung, Rechnung, Lieferschein und OVP sagen 27,5". Reifen selbst sagt 29" :cursing: . Hab mich beim Aufziehen gewundert, warum die Felge in den Reifen rutscht.


    Montag kriege ich hoffentlich den richtigen Reifen und dann sollte alles passen. Den 29" in unserer Bikegruppe verteilt. So erspare ich mir die Rekla bei BC. Das hat letztes Mal im April 6W gedauert...


    Das ist echt purer Luxus :O

    Bei solchen Bildern würde ich mein Hardtail wieder umrüsten auf die Downhill Reifen und den Federweg bei 160mm belassen. Der wird demnächst auf 140mm runter getravelt.

    Das hätte ich auch mega gerne direkt im Umkreis. Gibt es aber leider nicht :(


    Zum Deister fahre ich ab und zu. Da sind auch sehr viele sehr geile Trails. Ein Tag mit >1000hm selbst treten ist da nicht unüblich. Der Harz hat auch mega geile Trails.


    Wie fährt sich so ein Fatbike Fully? Normales Fatbike bin ich mal gefahren vor Ewigkeiten. Der Luftdruck muss ja mega niedrig sein, damit man nicht das Gefühl hat zu schwimmen oder?

    Kommt immer drauf an was man so machen möchte mit dem Bike. Ist ja wie beim Boarden.


    Jemand der Splitboarden will kriegt ja auch keine Jib Noodle vorgeschlagen :D


    War gerade im Wald und hab ein paar Bilder gemacht. Zu viele :(.


    Aber es sind hauptsächlich bergauf Forstautobahnen und normale Wanderwege, die mit dem Gravel auch noch gut gehen, wenn man nicht die steinigste Linie nimmt.

    Trails bergab hab ich nicht fotografiert. Da fahre ich mit dem Gravel nicht runter.






    Bei der kleinen bergab Passage würde ich mit dem Gravel eher im Schritttempo runter. Viele lose Steine, die ein bisschen größer sind. Mit dem Hardtail ungebremst schwimmst du auf den Steinen.




    Hier mit dem Gravel auch eher langsamer. Auf dem Weg sind viele Stufen, die man schlecht erkennt.




    Mein Endgegner. 5min bei stetiger Steigung auf lockeren Steinen. Letzter Anstieg. Mit dem Gravel schon ungemütlich, weil die Reifen einfach durch drehen.




    Alles mit dem Gravel machbar. Aber bei 30% der Anstiege nehme ich doch lieber das Hardtail. Vor allem bei den lockeren Steinen und Minigerölll.

    Hoi,


    ja leider GT insolvent, aber die verlinkten Sensors sind schon gute Angebote.

    Ist aber eindeutig ein Trailbike und kein Downcountry mehr. Aber ist ja nicht schlimm. Das klassische Trailbike reicht in Deutschland für die meisten trails dicke aus. Ich hatte selbst die letzten Jahre ein Norco Optic mit 120/140 mm (hinten/vorne) Federweg. Da kann man schon ordentlich Spaß auf gemäßigten trails haben und hat aufgrund des geringeren Federwegs einfach mehr pop und agileres Fahrverhalten. So viel besser bergauf als ein Enduro ging es aber auch nicht (schon ein spezielles Rad)

    Hm, da kann man sich streiten :D

    Für mich ist alles mit weniger als 140/140 ein Downcountry Bike. Allmountain & Trail ist für mich das Gleiche und XC hat um die 100/120 Federweg (h/v).


    Ich hab am Geißkopf mal das Speci Epic Evo und ein YT Izzo fahren dürfen. Auch den "Uphill Flow" bin ich damit hochgefahren. Da ging das Speci besser, aber bergab hat das YT Izzo deutlich mehr Spaß gemacht. Izzo ist aber auch wieder mehr Richtung Trailbike und das Speci würde ich als Downcountry bezeichnen.


    Evil Eye usw. ging recht gut. Natürlich nicht annähernd so gut wie das Enduro Bike, aber vollkommen in Ordnung. Hat einfach Laune gemacht. Wendiger, mehr Pop, verspielter.


    Das Bike ist gerade mal so OK.

    Alter 1x11 Antriebsstandard. Gerade so Einstiegsgabel und Hydr. Bremsen. Der Rahmen ist gut.

    Definitiv keine Möhre.

    Aber eigentlich geht’s gar nicht darum. Wie ich schon gesagt habe: Ich bin einfach nicht so begeistert vom Radfahren. Ein Bike für 500–600 Euro würde ich mir schon kaufen, aber 3.000 Euro?

    Wir können dir auch gerne ein paar Angebote bis 600€ raus suchen. Das ist aber weit weg von Mittelklassen und ist eher Einstiegsdroge. Auch bei Gebrauchtbikes wird es nicht einfach, weil du da im unteren Segment nicht so einen starken Rabatt hast.


    Da müssen wir aber immer noch wissen, was du fahren willst. Tour, Trails, Sportlich und hauptsache Strecke usw.

    Das ist wie mit Snowboards: Du würdest dir ja auch keine zwei oder drei High-End-Tiefschneeboards holen, wenn du nur in der Skihalle oder in Winterberg unterwegs bist. Genau so sehe ich das.

    Blöderweise gibt’s in meiner Nähe auch keine MTB-Trails. Wenn ich erst wieder alles ins Auto packen, zwei bis drei Stunden fahren muss usw. – boaa … da hab ich echt keine Lust drauf.

    Warum kein High-End-Tiefschneeboard für die Halle? Es ist und bleibt und Hobby und ist damit nicht rational. Gibt beim MTB genug Leute, die sich ein Highend Carbon Crosscountry Rad für >10000€ holen und damit nur Forstautobahnen im Wald fahren oder über den Schotterweg. Ist das sinnvoll? Nö. Hat die Person spaß da dran? Wahrscheinlich.


    Und das mit den Trails nehme ich dir nicht ab. Alleine dieses Jahr sind in deiner Region 2 legale Trails eröffnet worden.


    https://www.leinfelden-echterdingen.de/site/Leinfelden-Echterdingen-Internet/get/params_E125431989/23691382/


    https://www.leinfelden-echterdingen.de/Startseite/Buerger/mountainbike-trails+le.html


    Und ich bin mir sicher, dass es im Umkreis noch mehr gibt.


    Einen Dirtpark habt Ihr sogar auch. Wobei das eher uninteressant ist für dich. http://www.dirtpark-leinfelden.de/#Bio

    Vielleicht, wenn die Kinder später auch Lust drauf haben, kaufe ich mir mal ein Bike für 500–600 Euro. Aber es freut mich zu wissen dass man mit 500-600 Euro etwas kaufen kann, dass nicht schrott ist.

    Kannst dich dann ja noch mal melden. Für 500-600€ gibt es aber übermäßig viel schrott, wenn man sich beim Gebrauchtkauf nicht auskennt. Ist ja wie beim Snowboardkauf auf Kleinanzeigen: Wie abgerockt ist das Board, wie alt ist es, wurde mal ein Service gemacht, ist die Base hinüber usw.


    SixtyNiner  Nebeis


    Was haltet Ihr von diesem GT Sensor in L?

    GT ist zwar insolvent, aber haben sehr sehr gute Bikes gemacht. Deshalb wahrscheinlich der geringe Preis.


    Das Sensor ist ein Downcountry Bike. Es ist nicht so effizient bergauf wie ein reinrassiges Crosscountry Bike, aber da fehlt nicht viel und hat dafür Downhill mehr reservern und macht durch die abfahrtslastigere Geometrie mehr spaß. Und man sitzt entspannter drauf.


    Leicht ist das Rad durch den Carbonrahmen. Unterschiede der 2 Modelle ist das Fahrwerk, wobei sich das nicht viel nimmt und der Antrieb. Die GX Eagle ist leichter als die NX Eagle und schaltet ein bisschen angenehmenr. Sind halt 300€ Aufpreis.


    Baiker-Boarder.de/gt/3112427.html

    Baiker-Boarder.de/gt/3112422.html


    Der Shop ist hier ja zensiert :D Ich hoffe ihr wisst, welchen Onlineshop ich meine für Bikes + Boards.

    Neue Mäntel montiert und direkt ausprobiert. Die Forekaster waren echt ein guter Tipp Eetee


    Bei uns hat es die Tage geregnet und so war der Trail bergab zum Teil matschig oder gerade angefeuchtet.


    Hab den Reifen einfach vertraut und ich hatte nicht eine brenzlige Situation bei quer und längs liegendem feuchten und nassen Wurzeln. Grip war immer genug da. Offcamber können die auch und Steine/Geröll waren absolut kein Problem.


    Rollwiderstand ist deutlich besser. Glaub den Rekon hinten brauche ich gar nicht ausprobieren. Das passt mit dem Forekaster.


    Weniger Steine werden auch ans Unterrohr geschmissen :D.


    Dämpfung könnte besser sein, aber das ist jammern auf hohem Niveau. Der Vergleich zwischen Conti Downhill Karkasse vs. MAXXIS Exo ist nicht fair.

    Mit dem Luftdruck muss ich da noch bisschen spielen. Habe aktuell 1,7b/2b (vorne/hinten) drauf. Da gehe ich nun runter auf so 1,6/1,8 und das sollte dann passen.


    Nächstes Mal mach ich ein paar Bilder von der Strecke bzw der Wegbeschaffenheit bergauf und bergab und schreibe auch dazu, ob ich das auch mit dem Gravel fahren würde.


    Neu? ich dacht du redest über Gebraucht Modellen? oder?

    d.h. Hardtail ca 1000€ +-200€ Neu...Gebraucht sagen wir ca 500-700? usw?

    Ja, neu 1000€+-200€. Gebraucht gibt es bestimmt irgendwo etwas anständiges für 500-700€


    Gebraucht kommst du günstiger weg, wenn du dich mit der Materie auskennst und sehen kannst, was eventuell verschlissen ist und ausgetauscht werden muss.

    Bei Gabeln und Dämpfer ist oft ein Service notwendig und der kostet auch etwas, wenn du das nicht selbst machen willst.

    Sind die Reifen durch kommen noch mehr Kosten hinzu. Summa summarum sind es mindestens >200€ wenn mehr dran gemacht werden muss.

    Um ehrlich zu sein, weiß ich es nicht mehr genau – ich müsste die Unterlagen nochmal heraussuchen.

    Aber selbst bei 60–80 Euro netto pro Monat lohnt es sich für mich im Moment nicht.

    Vielleicht später, wenn mein Sohn auch Interesse zeigt, würde ich das Ganze nochmal überdenken.

    Mach das. Rennt dir ja nicht weg.

    ja es ist so...

    Ich hatte bei der Arbeit wegen JobRad nachgefragt. Zunächst fand ich die Idee attraktiv, aber als ich mir die Zahlen genauer angeschaut habe, sah es anders aus: Für ein mittelklassiges bis gutes Modell hätte ich rund 150 Euro netto pro Monat weniger.

    Wo hast du dir das ausrechnen lassen?


    Mein Jobrad hab ich damals 2016 bestellt. Da war es auch noch günstiger mit der Abschlussrate bzw. Ablösesumme, damit das Rad in meinen Besitz über geht.


    Das Rad hat aus dem Kopf 3600€ gekostet und ich hatte 40€ Netto weniger pro Monat.

    Wenn ich jetzt das gleiche Rad leasen würde bzw. 3600€ als Basis nehme, dann sind es aktuell für mich 61€ Netto pro Monat.

    Ich persönlich habe das ganze Thema erst einmal auf Eis gelegt.


    Aber wenn du von preiswerten und wirklich guten Rädern sprichst, wäre es hilfreich, wenn du ein paar Beispiele hier posten könntest – damit wir eine Vorstellung davon bekommen, in welchem Preisrahmen man sich bewegen muss.

    Preiswert und für den Anfang gut um reinzukommen:


    Hardtail ca 1000€ +-200€

    Fully ca 1800€ +-200€


    Alles Neupreise.

    Natürlich abhängig davon was du willst. Touren Rad, Downcountry mit mehr Potenz bei Trails bergab, All-Mountain usw.

    Der Megastore ist tatsächlich eine recht gute Anlaufstelle, da du da viel Auswahl hast mit guten Marken wie Radon, Santa Cruz, Mondraker, Cube und Scott.


    AT Cycles hat Orbea und die Radmarke hat sich echt richtig gut gemacht mit vielen gut durchdachten Bikes für alle Anforderungen. Scott haben die auch, ist aber auch generell teuer.


    Rose ist OK. Das P/L war früher besser und die Geo ist immer noch leicht konservativ wie bei Cube und Radon aber das auch für "normalo" Biker auch absolut in Ordnung. :). Das PDQ AL2 ist da interessant für dich als Hardtail. Es hat 120mm Federweg, aber von der Geometrie her ist es nicht mega sportlich. Es hat in Größe L einen hohen Stack, wodurch du aufrechter sitzt als bei einem normalen XC Bike.


    Glaub wenn du wirklich viel mal probieren willst, dann fahr mal zum Megastore und setz dich auf ein paar Bikes in Größe L. Ich meine die haben auch entweder drin oder draußen einen kleinen Parkours um ein bisschen Gefühl für das Bike zu bekommen.


    Problem im Megastore sind wahrscheinlich die Verkäufer. Das ist wie im Snowboardladen. 90% der Verkäufer haben keine Ahnung und wollen einfach nur verkaufen, was da ist. Die kennen sich 0 aus mit den Bikes, den Komponenten, der Technik usw.


    In Köln gibts noch:


    Breuers Bikebahnhof
    Breuers Bikebahnhof ist dein erster Ansprechpartner für hochwertige E-Bike und Fahrräder im Kölner Raum.
    bikebahnhof.de

    Haha! Ich habe sogar ein Bild gefunden. Das Bike ist offiziell Vintage.



    OK im Nachhinein muss ich sagen, das Cockpit war schon arg niedrig. Und wie man sieht, gab es damals noch ein kleines Problem mit dem Umwerfer. Den Rahmen habe ich übrigens schwarz foliert. Schade das es weg ist. Der Oldtimer stand mir gut. 😉 Passte zum alten Mann.

    Das ist ja echt Vintage :D

    Dazu finde ich keine verwertbaren Geometriedaten.


    Magst du uns eventuell verraten, aus welcher Ecke in Deutschland du her kommst? Eventuell gibt es da in der Nähe gute Bikeshops. Sei es vom Namen, die man schon gehört hat oder Flagshipstores von Cube usw.

    Ich hab vor dem Snowboarden mit dem Biken angefangen.


    Ein Trail Hardtail hab ich von einem Kollegen geliehen bekommen, der mir die Trails im Wald gezeigt hat und hab da Blut geleckt. Das bergauf fahren hasse ich zwar immer noch, aber ich freu mich auf die Trails, die dann gesurft/geballert werden.


    Einen Tag im Bikepark verbracht mit einem Leihrad und ich hab am selben Tag noch ein MTB bei Propain zusammen gestellt und dann über Jobrad geleased.


    Mountainbiken im Wald mach ich für Ausdauer und um den Kopf frei zu kriegen und am Wochenende fahre ich mit Freunden in den Park und jedes Jahr geht es eine Woche woanders hin: Leogang, Serfaus, 3 Länder Eck, Sölden und dieses Jahr das erste Mal nach Porte du Soleil.


    Die Gruppe ist mittlerweile recht groß geworden und die Unterkünfte + Biketicket sind im Vergleich zum Snowboarden unverschämt günstig. Wir zahlen nun 200€ pro Nase für ein Chalet mit Sauna und Whirlpool und das Ticket kostet die Woche 140€.


    Wenn du aber generell keine Begeisterung fürs Radfahren hast. Dann ist es nicht der richtige sport für dich.

    Vielen Dank für deinen Input. Das ist eine Masse an Information!


    Am Gravelbike stört mich gleich mehreres. Rennlenker, Sitzposition, Bereifung keine Federung, das alles erinnert mich zu sehr an das als untauglich empfundene Treckingbike.

    Ich will dir ein Gravelbike auch nicht aufschwatzen, das muss man selbst mal Testen.


    Aber der Rennradlenker hat bei längeren Touren den Vorteil, dass du eine sehr variable Griffposition hast mit Unterlenker, Oberlenker, Hand auf den Hörnchen usw. Das entlastet deutlich und entspannt die Arme/Hände bei längeren Fahrten. Auch ist die Sitzposition auf einem Gravelbike im Vergleich zum Renner deutlich angenehmer und du sitzt aufrechter.


    Ich wollte das nur mal erwähnt haben. Aber das Gravel ist dann wahrscheinlich raus. :)


    Bei den MTB die ich gefahren bin war auch ein Canondale Jekyll. Das hat mir mehr zugesgt. Ich hätte es vermutlich noch immer und wäre damit glücklich.


    Die Sitzposition der beiden Radler in meinem Beispielbild sieht aus meiner Perspektive ganz passabel aus. Was fahren die da?

    Kannst du dich noch an das Modelljahr und die Größe erinnern? Dann wissen wir schon mal was dir von der Geometrie getaugt hat.


    Es gibt z.B. als Fully auch das Orbea Oiz H30 für knapp 2000€. Es ist eine XC Rennpfeile mit 120mm Federweg vorne und hinten. Es ist vom Reach lang und hat einen niedrigen Stack (niedriges Cockpit) und ist von der Fahrposition sehr sportlich.

    Hier könntest du aber mehr Spacer unter den Vorbau packen und einen Lenker mit mehr Rise (Lenkerendenerhöhung quasi) kaufen und hättest eine aufrechtere Sitzposition.

    In einem guten Shop kann sowas angesprochen werden und es wird auch getestet, indem der Gabelschaft länger gelassen wird.


    https://www.orbea.com/de-de/fahrrader/mountainbike/oiz/


    Das wäre mir lieber für Touren als ein Trail Fully bei dem Bild, was du gezeigt hast. Viel Federweg schluckt viel Energie.

    Wenn dich das nicht stören sollte, dann kommt auch ein Trail Fully in Frage, dann aber Richtung Down-Country, was immer noch auf Bergaufradeln getrimmt ist und Bergab auf Trails mega viel Spaß macht. Eventuell findest du ja daran auch noch gefallen.


    Das YT Izzo ist ein beliebtes "günstigeres" Down Country Bike. Core 1 Ausstattung kriegst du aktuell für 2300€

    Trail Bike | IZZO Core 1
    Der Online Shop für preisgekrönte und preiswerte MTBs ▶ MTB Fully ✓ MTB E- Bike ✓ All Mountain ✓ Enduro ✓ Downhill ✓ E MTB ✓
    www.yt-industries.com

    Bei dem Bild wäre ich immer noch bei einem Gravelbike mit einer nicht zu sportlichen Sitzposition, voluminösen Reifen und niedrigem Luftdruck. Die Reifen kümmern sich um die Dämpfung und das mittlerweile auch echt gut im Gravelsegment.


    Nachteil:

    Gravelbikes kommen zu 95% nur mit Rennradlenkern. Umbau auf Flatbar geht, aber dann brauchst du direkt auch eine neue Bremse und Schaltung, was doof ist.


    Reinrassiges XC Hardtail:

    Sehr sportliche Sitzposition wegen der Geometrie. Eher viel Sattelüberhöhung und niedrigeres Cockpit. Glaub das macht dir auf Dauer keinen Spaß. Das ist was für Rennen und hauptsache viele KM machen.


    Short Travel Trail Hardtail:

    An sich ein XC Hardtail mit nicht so krass sportlicher Sitzposition.


    Downcountry:


    Neuer Begriff für Trail Bikes (warum auch immer).

    Das sind Fullys mit 120 bis maximal 130mm Federweg vorne. Die sind sehr effizienz bergbauf und machen bergab auch richtig viel Spaß, obwohl sie recht wenig Federweg haben. Die machen das über die abfahrtslastigere Geometrie mit längerem Radstand und flacherem Lenkwinkel. Sehe ich bei dir aber auch nicht, da es explizit nicht über Trails bergab geht bei dir.


    Ich würde bei dir wirklich das gemütliche Gravelbike sehen oder ein Short Travel Hardtail. Die Anderen hier können ja noch Ihre Meinung dazu sagen.