Beiträge von Fichtensepp

    Ich war in der selben Situation wie du. Kann dir nur empfehlen die Boards zu testen. Es gibt wirklich große Unterschiede vor allem bei den Bindungen.
    Musst mal im Internet suchen. Es gibt häufig Testveranstaltungen / Splitboardfestivals oder du machst auch mal bei so einem Kurs vom DAV mit.
    Ich bin froh dass ich es gemacht habe. Das ist wirklich viel Geld was man hin legt und da soll alles passen.

    Hallo Lorenz,


    also ich habe letzes Jahr vom DAV ein Splitboard Camp mit gemacht und der Besitzer des Unternehmens war ziemlich von Prior überzeugt. Er meinte dauernd er hatte noch nie Probleme mit den Boards und fährt jede Saison ein Board von Anfang bis Ende durch. Damit sollte er auf ca. 40 Tage kommen.


    Wenn ich mich nicht ganz täusche ist Prior sogar einer der ersten die Splitboards in der heutigen Ausführung anbieten.


    Jones, Arbor und Prior würde ich aber definitiv zu den bekannten Marken in dem Bereich zählen.


    Selbst kann ich dir noch nicht viel berichten. Ich fahre das Rossignol XV aber erst eine Saison. Bis jetzt habe ich nur normale Verschleißerscheinungen.


    Trotzdem glaube ich, dass sich Splitboards bei angemessener Behandlung länger halten als Pisten und Park Boards.


    Über nen Stein bin ich aus versehen im Camp mit dem Rossignol XV gerutscht. War nur ein kleiner Kratzer drin aber das lag bestimmt auch daran weil der Stein nicht groß war und nur ca 1cm raus geschaut hat.


    Wenn du über nen richtigen "Shark" oder eine Steinplatte rutsch hast bestimmt mit jedem Board Probleme in mit Verschleiß.


    VG

    Alles was hart ist bügelt durch die Hügel, alles was weich ist schlingelt sich drüber ;) Wenn ein Brett am Nachmittag zu hart wird, liegts mal nicht am Material sondern an der Komdition.

    Ich finde da gibts aber auch ein Limit. Habe das Rossignol XV Magtec (zwar als Split bin es aber auch schon normal gefahren) und wenn ich mit dem auf der Piste rum gurke habe ich schon mehr zu kämpfen als mit anderen Boards. Ich fahre ca. 30 Tage pro Saison und empfinde es angenehmer mit nem weichen Board am Nachmittag die Piste runter zu semmeln.


    Mein alte SuperHero z.B. ist schön weich und da kann ich über Hügel springen oder dazwischen durch "schlängeln".


    Das Rossi dagegen ist viel aggressiver, ich muss aufpassen dass die Kanten nicht zu sehr greiffen und vor allem mag das nicht gerade aus fahren ohne unruhig zu laufen. Ist eben auch für Backcountry konzipiert und da macht es auch richtig Laune. Das Flagship ist doch soweit ich weis auch ein Freeride Brett oder?


    Ich persönlich bin da dann eher bei dem Tipp von @lukas und würde meine Verteilung überdenken.

    So ich hab mir im Februar auch mal wieder ordentlich was gegönnt :thumbup:


    Das erste war ein Pieps DSP Pro, Ortovox Kodiak, Black Diamond Quickdraw Probe Tour 240, Black Diamond Expedition 3 Tourenstöcke (Sieht man auf dem Bild leider nicht so gut weil ich sie an den Rucksack gebaut habe)


    Nachdem mir dann mein Splitboard Camp so viel spass gemacht hat, hab ich mir gleich ein Splitboard dazu gekauft.
    (Meinen kleinen Testbericht findet ihr hier: https://www.snowboarden.de/for…ittenen-fahrer-11350.html)


    Rossignol Magtex XV 167
    Spark ARC in M
    G3 Alpinist Splitboard High Traction
    Spark Ibex Harscheisen


    Und zu guter letzt hats noch nen Ortovox Tour 32 + 7 mit Carbon Kartusche gegeben weil mir der Freeride mit Fellen etc. viel zu klein ist. Sobald ich den Ortovox Tour ausreichend getestet hab schreib ich bisl was dazu zam.

    Mahlzeit zusammen,


    da ist das Ding <3


    Hab grad alles festgeschraubt und die Felle geschnitten. Ich verstehe einfach immer noch nicht warum ich das von 2016 / 2017 bekommen habe. Man kann es noch nicht mal über die Webseite von Rossi anschauen. Mir solls recht sein :D


    Also Setup stellt sich wie folgt zusammen:


    Rossignol Magtex XV 167
    Spark ARC in M
    G3 Alpinist Splitboard High Traction
    Spark Ibex Harscheisen


    @Chobo Irgendwie interessant. Die Beschreibung hört sich ähnlich zum Rossi an.
    @supermo Jetzt gönn dir doch mal was :P
    Was hat eigentlich Hr. Jones dazu gesagt das du auf dein eigenes keine Karakoram sondern ne Spark montieren willst? Hat dem doch sicher nicht so gut gefallen :D


    Langsam sind hier paar Leute zam dann müssen wir mal ein Splitboard CT machen :P

    @Fichtensepp Sorry habe mich nicht klar ausgedrückt, ich bin es als nicht Splitboard gefahren.
    Bindung war ne K2 Formula 2017 die einfach perfekt mit meinen K2 Boots harmoniert hat.
    Für ein Splitboard fehlt mir einfach die Zeit im Schnee :thumbdown:


    Achso :D Ich bin mir aber sicher dass sich beide gleich fahren :P


    Hätte mich nur interessiert wie du die PLUM findest.


    @supermo Shit das wär auch was für mich gewesen... Bei mir wird grad die Küche eingebaut sonst wär ich auch noch schnell rüber gefahren.

    @isleman
    Freut mich das ich nicht alleine bin dem das Board gefällt.
    Ich weis nicht warum aber mein Händler hat mir geschrieben das ich anscheinend das Modell aus 2016/2017 bekomme. Wird gerade direkt aus Frankreich geliefert. Er versteht auch nicht ganz wie das sein kann aber mal schauen. Ich lass mich überraschen :D


    Bist due es auch mit ner Spark gefahren oder mit der PLUM?


    Sobald ich mein Setup hab mach ich mal nen Theard zum gemeinsamen Splitboarden auf. Anscheinend gibts ja hier im Forum doch einige die dem gleichen Hobby nachgehen.
    :whistling:

    Hey @supermo hast du dir dein Equipment schon gekauft?


    Ich war letzte Woche im Splitboard Grundkurs beim DAV und bin da das Aviator in (ich glaube) 164 mit der Karakoram Prime und das Rossignol XV Magtek in 167 mit der Spark ACR gefahren. Das Solution war leider nur für Frauen da.


    1. Tag Jones Aviator
    Wir sind am ersten tag recht viel Liftunterstützt auf normalen Pisten gefahren und ab und zu neben den Pisten.


    Es ist für nen 7er Flex wirklich extrem hart und überhaupt nicht fehlerverzeihend.


    Die Bindung war zentral geschraubt. Switch fahren klappt deswegen wirklich sehr gut.


    An sich hat die Bindung einen stabilen Eindruck gemacht und auch das umstellen von Tour in Ride hat mir gut gefallen. Allerdings haben wir das nur ein mal kurz probiert. Gibt ja mehrere Berichte im Internet das sie recht schnell vereisen soll. Das konnte ich in der kurzen Zeit nicht feststellen.
    Alles in allem war mir die Bindung aber deutlich zu hart.


    Am Anfang vom Tag hatte ich wirklich Schwierigkeiten das Board unter Kontrolle zu bekommen. Im Laufe des Tages hat sich das aber gegeben. Mir ist es vorgekommen das es sich in steilem Gelände einfacher fahren lässt.


    2. Tag Rossignol XV Magtek
    Dadurch das ich am ersten Tag mit dem Aviator einige Probleme hatte bin ich am 2ten Tag auf das Rossignol mit Spark ACR umgestiegen.


    Generell fühlt sich die ACR weicher und leichter an als die Prime.


    Im Aufstieg merkt man aber wenig unterschied. Das System von Spark finde ich richtig gut. Es ist irgendwie unkomplizierter. Beim Fahren kam mir das Rossignol um einiges agiler vor als das Aviator allerdings hatte ich keinen richtigen Auftrieb weil ich die Bindung zu weit auseinander geschraubt habe.


    Den angegebene Flex von 10 kann ich so nicht bestätigen. Mir kam es weicher als das Aviator vor. Fest steht aber, um so schneller du mit dem Board fährst um so mehr Spaß macht es im Tiefschnee.


    Auf der Piste ist mir aufgefallen das man extrem aufpassen bzw. das Board fast immer auf der Kante fahren muss. Ansonsten fängt es etwas zum kanten an.


    3. Tag Rossignol XV Magtek (Stance verkleinert)
    Der Aufstieg war wieder recht entspannt. Beim Abfahren hat sich der kleinere Stance um einiges bemerkbar gemacht. Ich hatte mehr auftrieb und konnte so richtig schön im Pow Surfen.


    Bisschen schwer habe ich mich bei langsamer Geschwindigkeit auf abgefahrenen Tiefschnee hängen getan. Da hat sich dann die Größe bemerkbar gemacht und ich habe um einiges mehr Kraft gebraucht das Board um zu setzen.


    Am Schluss mussten wir einen langen Ziehweg zurück fahren. Teilweise in der zuvor angelegten Spur und teilweise daneben. Im Gegensatz zum vorherigen Tag hatte ich da gar keine Probleme damit das Board nicht auf der Kante zu fahren sondern einfach laufen zu lassen.


    4. Tag Rossignol XV Magtek
    Der Aufstieg war wieder entspannt.


    An diesem Tag war das Wetter richtig schön und wir sind auf über 2900 Meter gestiegen. War wirklich ein Bilderbuchtag den ich nicht so schnell vergessen werde.


    Der Aufstieg war wieder easy. Die Abfahrt aber dieses mal unbeschreiblich.


    Die Abfahrt war teilweise recht steil und man konnte gut die Geschwindigkeit mit nehmen. An dem Tag hat mich das Board auch überzeugt. Das Fahrgefühl war einfach perfekt.


    Ich konnte mich reinlehnen und Surfen oder einfach mit dem Hinterfuß umsetzen es hat einfach alles gepasst. Springen kann man auch recht gut braucht aber dann mehr Kraft im Hinterbein damit man das wieder abfedert. Sogar Switch fahren klappt einiger maßen gut wenn man das komplette Gewicht auf die Nose setzt.


    Alles in allem habe ich mir deswegen auch das Rossignol gekauft.


    Ich bin gespannt wann es kommt. Werde euch dann paar Fotos rein stellen.


    Sollte jemand auch einen Kurs fürs Splitboarden suchen, kann ich den vom DAV nur empfehlen. Die Gruppe war wirklich super und auch die Trainer kann man nur loben. War sehr lehrreich und hat ließen spass gemacht.

    Ich fahr den Ortovox freerider 26. Den gibt es auch ohne ABS. Falls du später mal das ABS System nachkaufen möchtest ist das kein Problem.
    So habe ich mir das auch vorgestellt.


    Vorteil ist das ein Rückenprotektor integriert ist.
    Kann den nur voll und ganz empfehlen.

    Also den Dainese trage ich immer in der Hose, so nah wie möglich auf der Haut.
    Ansonsten hab ich ihn halt im Rucksack integriert.


    Was mir jetzt grad noch einfällt, ist evtl. einfach deine Jacke bisl zu klein? Dann könnte ich mir das schon vorstellen das beim sitzen alles nach oben rutscht. Kannst ja mal ausprobieren was passiert wenn du dein Zeug an hast und die Arme nach oben steckst. Wenn dann noch alles am richtigen fleck sitzt sollte das auch aufm Berg keine Probleme machen.

    oder du kaufst es dort so günstig, dass das verzollen eh nicht mehr weh tut.


    19% fallen ja immer an, das ist ja schon eine ganze Menge...
    Hm, es scheint bis 430 Euro keine Abgaben anzufallen, wenn ich das hier richtig rauslese... Aber wer steigt da schon durch...


    Soweit mir noch bekannt wird nicht der gekaufte Wert zur Berechnung der Zollgebühren berechnet sondern der der "Vergleichswert". Da bist ja gleich drüber wenn man ein Board kauft.

    Sehr cool danke für diene Antwort. Hier im Forum findet man echt für alles irgendjemanden :thumbup:
    Wenn ich das nächste mal im Laden bin schlüpf ich glaub wirklich mal in so ein teil rein :)


    Das heißt ja dann quasi auch das wir die ideale Lösung für @KlebstoffBob gefunden haben. Wenn man lange sitzt wird der Overall bestimmt auch nass aber Schnee kommt da sicher keiner mehr rein :thumbup:


    Hab mir mal in einem Shop in HH den von Norrona angeguckt, der ist echt dünn. Wie das Teil einen warm halten soll, ist mir schleierhaft. Es ist auch sehr schlank geschnitten. Interessant ist aber, dass statt eines üblichen Saums unten an den Beinenden ein festeres Material als etwas textiles angenäht ist. Jeder von uns kennt das bestimmt, dass der Saum unten abreißt oder ausfasert. Hier wird das verhindert.


    Ja der ist glaub speziell fürs Backcountry. Deswegen dünn und unten auch extra verstärkt. Ist aber nur eine Vermutung.

    Ich war letztes Jahr drüben. Hab einen Deutschen Warenwert von über 2500€ eingekauft und das zeug teilweise nicht davor getragen. Du musst halt alles woran man erkennt das du es in USA gekauft hast abschneiden und logischerweise auch keine Rechnungen mitnehmen. Die kannst du dir ja zur Not via Brief schicken. :)
    Wenn du keinen Direktflug hast ist das eh kein Problem. Wir sind über Kopenhagen geflogen und bei uns wurde keiner kontrolliert. Meine Freunde hatten ähnlich viel Kleidung dabei.


    Da gibts aber im Internet auch genug seinen wo beschrieben wird wie du das alles am besten anstellst.

    Ich kann dir als mehrjähriger Lokal Shop Mitarbeiter nur sagen , Kauf dir nur Deluxe Boots wenn du einen breiten Fuß hast ! Probier einfach so viel wie möglich an und nimm den der den besten halt und Komfort bietet !noch dazu geht bei Deeluxe gerne mal der zugverschluss kaputt ! Aber @K-J kann dir dazu auch paar infos geben .


    Kann ich so nur bestätigen. Habe einen wie ich finde breiten Fuß. Fast alle Boots die ich an hatte waren mir irgendwie zu eng. Beim Deeluxe 5.1 habe ich das Problem nicht. Zum zugverschluss kann ich bis jetzt nur sagen das er die letzte Saison gehalten hat. Ein mal ist der Knoten aufgegangen aber das sollte ja wirklich jeder hin bekommen den wieder zu binden.