Aller Anfang scheint schwer und so....

  • ja, da sind sehr gute ansätze,


    Hoch tief es geht in die kurve hoch es geht aus der kurve raus,

    Hoch , tief es geht in die kurve tiefer plumps, du stürzt.

    Hoch , hoch in die kurve reinreißen, flattrig weiterfahren.


    Also das wären so deine ansätze.


    Und bissel Mehr in die knie und nicht ganz so viel popos rausstrecken.


    Aber die piste sehe ich als gut an.

  • ja es wird besser, heelside sind die carves besser als Toeside, probier beim toeside turn mehr mit dem hinteren fuss/bein zu steuern dabei zehen und vor allem knie vom hinteren Fuss beim toeside turn mehr hinten gehockt gegen die Piste druecken (zum Hang druecken) und langsam das board in den turn fahren lassen, oberkoerper nicht einrotieren, board nicht herumreissen, passiv lassen. Das board macht nach dem Aufkanten die Abbiegearbeit.


    was man auch sieht, viele Schwuenge sind noch gefuehrte Schwuenge , slarved (slided carved turn), aber wenn dann einer mal pencil line ist auf heelside, dann kippst du meist nach hinten um , also schraeglage fruehzeitig etwas korrigieren, bisschen weniger schraeglage am Anfang, dafuer mehr die Zehen am hinteren fuss nach oben=hau ldie hacken /fersen vom hinteren Bein mehr rein und Zehen hoch beim hinteren Bein, so bekommt man den Aufkantwinkel ohne gleich nach hinten abzusitzen oder sich zu sehr in den Turn zu neigen zu muessen. Eventuell dem hinteren Bindungs Highback mehr forward lean geben, das hat aehnlichen Effekt, spaeter dann highback wieder normalstellen, und stattdessen wie erwaehnt mit zehen vom hinteren Fuss beim Backside turn hochziehen , Ferse reinpressen. Fuer den Anfang ist aber am hinteren Highback extremen Forward lean einstellen ein guter Lehrmeister.


    Und beim Sturz nach hinten Faust machen, und falls du ellenbogenschoner hast, dann mit unterarm mehr in koerpernaehe abrollen und mit Unterarm den oberkoerper stuetzen (Arme nie nach hinten strecken, beim Sturz, Hand auch nicht strecken/ oder flach aufsetzen , dabei passieren leicht Verletzungen). was du aber bei den Stuerzen nach hinten schon richtig machst ist : Beine anziehen im Sturz , die Stuerze haben nun auch nicht mehr weh getan, schaetze ich, und der speed ist genau richtig.

  • Was mir am Anfang unheimlich geholfen hat, war einmal komplett schräg über die Piste zu fahren auf Kante.
    Da bekommt man ein gutes Gefühl, wie viel Druck man geben muss und es ist bei den Turns nicht gleich so viel, dass es dich hinhaut.
    Wenn man dann ein paar mal auf Toe und Backside auf der Kante war, ist es auch einfacher diese über einen Turn zu verbinden.

    Wurde hier glaube ich auch schon erwähnt.

    !!! Aber bitte vorher schauen ob von oben jemand kommt !!!

  • Spontan etwas mehr Geschwindigkeit. Dann kippt man nicht um. Ggf etwas mehr Gewicht nach vorne, vorderer Fuß, in der Kurve, sieht so aus das du so nach hinten wegkippst.

    Das nach hinten wegkippen ist wohl Folge fehlender Balance die man erst mal ueben muss,


    Solange gilt: langsame Geschwindigkeit.


    Umkipper gehoeren zum Carving lernen dazu.


    Je mehr speed desto groesser die Folgen beim Umkipper, vor allem dann beim Verkanter.


    Und Zehen hoch, dann muss man sich beim Backside turn auch nicht so weit nach hinten lehnen, oder eben Highback der hinteren bindung mit mehr Forward lean.


    Meist ist das zu sehr in den Backside Turn lehnen auch die Folge der Angst das Gleichgewicht zur frontside zu verlieren, was dann einen Verkanter ergibt.


    Umso mehr gilt: langsamer Speed, bis es sitzt.

  • Eine gute Übung scheinen auch J Turns zu sein. Man startet in der Falllinie und zieht dann einen Turn, bis wieder in die Falllinie, diesmal aber den Berg hoch, oder wenn möglich noch weiter. Der Vorteil liegt darin, dass man sofort nach der Schwungeinleitung langsamer wird, da man die Falllinie verlässt, während man normalerweise in die Falllinie hinein beschleunigt.

    Das Video zeigt zwar Posi/Posi Stand, sollte aber trotzdem gut funzen...

    https://www.youtube.com/watch?v=DOjRL0h7KoE


    Auch hier gut passend und sehenswert:

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    Einmal editiert, zuletzt von nitrofoska () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Olddude mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Er soll auch nicht mit 78,6 kmh reinbrettern sondern einfach mehr schwung mittnehmen sonst fällt er einfach um wenn er sich reinlehnt.



    Snowboarden Lernen / Carving / 7.1.1 Basic Turn gecarvt
    Bei einem gecarvten Basic Turn, machen wir eine Art gerutschten Drehschwung, allerdings fahren wir direkt auf der Kante und rutschen nicht durch die Kurve.
    www.startsnowboarding.ch



    .

  • eben das zu sehr Reinlehnen war schon der Fehler, vielleicht gewoehnt er sich das am besten zuerst ab.

    fuers heelseitige Aufkanten muss man nicht reinlehnen,

    Zehen hochziehen reicht voellig, auf backside,

    das ist ja gerade der Vorteil im Duck Stance.


    Ankle und knee steering.

    oberkoerper gerade.


    und je mehr speed umso mehr pfeffert es ihn rein im Sturzfall. Speed kann er steigern wenn er die notwenige Balance und das Gefuehl fuer den Carve entwickelt hat.


    Die Stuerze und Umkipper gehoeren dazu beim Carving lernen.