Beiträge von Olddude

    So, das Wochenende ist rum, die Wiese gemäht (Was für eine Schinderei, mähen, sensen, am steilen Hang, ich frag mich, wie die früher ganze Berge gemäht haben...)

    ... und die Schuhe angeschaut und angezogen. Sie machen einen guten Eindruck, und scheinen gut zu passen. Die Zehenbox ist komfortabler als der Insano und am Fuß lassen die Schnallen eine feine justierung zu. Dazu liegen beim LIner gleich Ausgleichpads dabei, die bei Bedarf noch per Klett an den Linern angebracht werden können, um etwas individellere Möglichkeiten zu haben. Ich denke dass wird gut werden, brauch natürlich dann die Praxis.

    Dazu konnte ich gleich die Intec Absätze für die Klick Hardbootbindung montieren. Das ging auch völlig problemlos, das System macht einen guten Eindruck.

    Ich bin aber mal gespannt, ob der Zug nicht stört, der läuft nämlich einfach von der Seite des Absatzes innen im Schuh nach oben und befindet sich damit final zwischen Innen- und Aussenschuh und trägt natürlich dort auf. Bei Frozen Backside habe ich gesehen, dass dies einigen Schwierigkeiten, mit Druckstellen am Knöchel , bereitet. Wir werden sehen.

    Am Fuß ist so ein Hardboot natürlich schon etwas anderes, so wie auch ein Skischuh eben, aber man spürt schon, das der Schienbeinwinkel, also im Walk Modus, nach vorn und hinten, flexibler bzw. beweglicher ist, als bei meinem Insano. Das verspricht, zumindest für den hinteren Fuß, Positives.

    Genaugenommen, kann ich den Winter kaum noch abwarten, aber wahrscheinlich wird es mindestens Weihnachten, bis ich das erste Mal mit dem neuen Setup in den Schnee komme. Dann kommen die Stunden (oder Tage) der Wahrheit... ;)

    Ich bin gerade unterwegs zu meinen Hardboots; ausser anprobieren ist nix.

    Morgen wird gesenst, also mit der Sense die Bergwiese gemäht; zum Glück nur wenige m2. Ist aber kein schlechtes Training. Da wegen schlechter Bedingungen der Gletscher im Saas Fee geschlossen ist, ist die Sommercarv Option sowieso entfallen.

    Zum Thema freie Pisten, dieses Jahr war es sehr gemischt, Um Sylvester voller als üblich, aber im März gut leer😁

    Schule etc. hab ich längst hinter mir, jetzt, wenn wir überhaupt zusammen fahren, sammeln meine Jungs mich auf🙄

    Bleib bei einem Stance und uebe weiter.


    Duck wird wohl schon aufgrund der gegeben "Vorwärtslage" der Boots und Bindungs Canting nix werden..

    Hardboots im duck?

    Hej Jungs, sachte... Ihr lest auch nur das was ihr zu lesen glaubt?


    Es ist spannend zu sehen, was eine rhetorische Frage, so auslöst...


    "Werde ich begeistert sein, auch von der Step-In Funktion, so dass ich die Boots auch in meinem bis dato üblichen Duck-Stance mal ausprobieren will???"


    In dieser Frage sind wo viele "wenns" drin, aber eindeutig ist sie nur im Kontext zu lesen. Es geht um Forward Stance mit Hardboots, das ist die Basis, der Rest ist "Que sera..."


    Natürlich werde ich jetzt, wie auch beschreiben mich den nächsten Winter mit dem Forward Stance mit Hardboots widmen. Nein, ich will nicht extrem carven, keine Lay downs etc, wahrscheinlich lerne ich die sowieso nicht mehr.

    Ja, Cherry fährt stylish und ich will versuchen stylish mit Hardboots zu carven; so ähnlich, wie das in dem 80er Jahre Video gezeigt wird. Der, der die Technik näherbringt, der in der Lila farbenen Jacke, fährt auch stylish, mit Hardboots, aber keine Laydowns, einfach nur schön..., ähnlich wie Cherry, aber mit Hardboots, nicht wie ein Racer, nicht wie die Swoard Freaks...


    Und wenn das dann vielleicht irgendwann klappt, dann denken wir wieder weiter...

    Ich habs zwar schon einmal in meinem Materialthread eingestellt, ich finde dieses Video hat einen Platz unter Tipps (zur Fahrtechnik) verdient.


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    Die Frage war wohl zunächst nur rhetorischer Natur, erst muss ich ja mal sehen, ob das im forward was für mich ist...


    Ich weis nicht, ob es das hier schon gibt:


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    so ging Carving 19xx :) Die ersten 7-8min (ab ca. 2:00) sind wohl die Richtung in die es mich zieht, ich finde das geht so in Richtung James Cherry aber mit Hardboots (Mich wundert es sowieso, wieso Cherry die Softboots nimmt und diese dann aber mit allerlei Schnickschnack versteift...)

    Ich bin ja mal gespannt, wie es sich fahren wird. Von den Specs her dürfte das Brett ein noch kompromissloseres Board als das MtnPiG sein, evtl. geht es in die Richtung, die man vom Ride Beserker liesst... allein aufgrund der Länge sollte es noch besser geradeaus laufen... andererseits, wenn der Flex wirklich weicher wäre, who knows... Oder wird es sich gar Sch...sse fahren, dann waren es zum Glück nur 180€...


    Was ich aber auch gar nicht einschätzen kann ist wie sich die Bindung und die Hardboots auswirken. Die Insanos waren ja schon ziemlich direkt, wird das noch direkter, oder wieder erwarten softer, wegen des flexibleren Vorwärts-Rückwärts, speziell beim hinteren Boot? Vorlage vorne, vielleicht sogar rel. gut fixiert, sollte sich nicht viel anders anfühlen; andererseits ist das Gefühl wahrscheinlich des Hardboots an sich trotzdem völlig anders, obwohl der UPZ 8T als relativ flexibel gilt. Werde ich begeistert sein, auch von der Step-In Funktion, so dass ich die Boots auch in meinem bis dato üblichen Duck-Stance mal ausprobieren will???

    Fragen über Fragen, die sich erst nächsten Winter beantworten werden...

    wie hoch in mm ist der Camber bei diesem board?

    auf Fensterbank liegend, mit vormontierter Bindung ca. 6mm gemessen, Länge zwischen den Auflagepunkten ca. 126-128 cm, Cambermax bei 6mm ca. 62-63cm also genau in Mitte zwischen den Punkten. Board fühlt sich relativ schwer, auch schon ohne Bindung an; ich habe aber keinen direkten Vergleich zum MtnPig, welches mit den Riserpads im Zweifel aber ähnlich schwer oder gar noch schwerer ist. Der Flex ist durchaus stabil, ob MtnPig oder F2 weicher??? Laut Werksangaben ist der Flex nur 6 von 10, was immer das auch hier bedeuten mag... Drück ich aber liegend den Camber durch, brauchs gefühlt nur wenig Kraft.

    Ja Danke, ich glaube dem gibt es nichts hinzuzufügen. Das mit den vollen Pisten ist eh ein graus. Wir waren vorletzten Winter in Zermatt, Gornergrat, erste Piste nach der Bahn, grausam da schon normal zu snowboarden, noch nicht mal carven. Hunderte Skifahrer, denen man aber auch ansah, dass ihr Gerät sie beherrscht und nicht umgekehrt.

    Das ist der Nachteil an den Carving Skis, sie vermitteln scheinbar auch dem Anfänger, dass er viel schneller fahren kann als er eigentlich sollte. Und dann überholen Dich solche Vögel mit 1m Skiabstand bei 40 Sachen auf harter Kunstschneepiste ohne in der Lage zu sein abzubremsen oder gar anhalten, bzw. Notstop...

    Gibts es hier im Forum eigentlich einen Thread warum Snowboarder generell immer weniger werden, zumindest ist das mein Eindruck. Ein Grund sind natürlich die Carving Ski, aber das erklärt nicht alles....

    Ja spannend, Danke für Deine Erfahrungen. Wo würdest Du die Swoard Freaks in Deiner Auflistung einordnen?

    Die müssten wohl irgendwo bei denen


    Wide ( bis ca WW27 ) oder non wide Board und Surfe Style Deep Carving Moderater Forward ( hinten + 15 bis + 36 ) --> Mid Stiffe Bindung und Boots max flex 7-8


    eingetüddelt werden. Die fahren aber auch stiffe Bindung und Hardboots, aber wohl mit nicht oder wenig fixierter Vorlage. Oder es braucht noch die Kategorie

    Wide ( bis ca WW27 ) oder non wide Board und Deep Carving deutlicher Forward ( hinten +30 bis + 40(?) ) --> Stiffe Bindung und Boots max flex 7-8, aber nur seitlich, Vor- Rücklage beweglich, zumindest bei hinterem Fuß.


    Und ich denke zwischen den beiden wird es sein und ohne das Wort Deep, wo ich zunächst rumgurken werde. Also Beginner Forward BAsic-Carving Style Ha Ha :)


    Wo Du Ryan Knapton erwähnst; ss gibt ein Ryan Knapton Hardboot Video:


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    und er macht das nicht mal schlecht, aber er ist beim Softboot geblieben. Es scheint, dass es sich mehr um eine Gefühlssache handelt. Die Grundidee bewertet er durchaus positiv.

    Den Versuch Hardboot Duck gibt es schon, sieht jetzt nicht soo schlecht aus:

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    Danke!

    Wie siehst Du die Aussage dieses Peter Lorenz das für (Extremcarving) die Boots in Walkmodus gestellt werden sollten, während sie für Racing fest sein sollten. Für mich steht das ein bisschen im Widerspruch.

    Ich kann nachvollziehen, dass ein flexibles Fußgelenk bei Vorwärtsund Rückwärtsbewegung hilft, er begründet das aber auch damit, dass die Beine/Füße bei fester Vorlage ein statisches Dreieck bilden, welches den Boardboaden nicht gut arbeiten lassen würde (Flex und Camber bei Carven in Kurvenmitte führten zu engerem Kurvenradius), wobei das beim RAcen meiner Meinung nach auch so sein sollte...

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    ab ca. 5:54; 14:30 und 20:32

    Ich habe es auch mal mit Hardboots ausprobiert. Im Keller habe ich noch ein altes Santa Cruz (vermutlich über 30 Jahre alt), und auch die passenden Boots sind noch da.

    Anfangs war es okay, aber das Gehen mit den Hardboots war eine Katastrophe.


    Die Fersen sind extrem abgerundet, und ich bin damals im Zillertal ausgerutscht und habe mir das linke Knie verdreht: Außenband gedehnt, Schwellung, Flüssigkeitsansammlung im Knie usw.

    Später dann noch einmal in Balderschwang (rechte Knie)– und das war’s für mich mit Hardboots...

    deshalb pass auf ...

    Oh jeminee... ja kenne ich ähnlich von Skiestiefeln, und mit der kurzen Sohle dürfte das tatsächlich schwieriger sein. Wahrscheinlich ist das auch einer der Gründe für die wenigen Hardbootfahrer....

    Was mich aber noch gedanklich noch beschäftigt ist das Verhalten der Boots im Walk Modus (siehe Peter Lorenz). damit sollte ja eine Bewegung vor und zurück einfach möglich sein, was beim Posi Posi je wichtiger wird, je weiter man mit den Winkeln nach vorne geht. Im Duck will man ja eigentlich eine gute Übersetzung auf die Kante, da dürfte eigentlich eine feste Vorlage besser sein, weshalb auch die harten Softboots (man beachte die Ironie) hier fast keinen Spielraum geben. Diese laufen sich aufgrund der Vorlage auch relativ schlecht. Mein Insano ist da gegenüber dem ebenfalls harten, aber mit geringerer Vorlage, Adidas Blaufelt deutlich im Nachteil. Im Umkehrschluss könnte also eine verstellbare Vorlage eines Hardboots auch im (leichten) Duck gut funktionieren, wenn Sie relativ fest eingestellt werden kann (Ridemodus). Die Racer haben wohl bei extrem Posi/Posi die Vorlage auch fixiert(?)...


    Winterzahn: Ich zähle Dich hier zu den wenigen potentiellen Extremcarvern (und Duck-Stance Fan). Du schreibst auch, Du hast kein Hardboot. Konntest Du mal einen leihen und damit Posi/Posi auf Deinem F2 (Terminator?) testen? Wenn ja, wie gings aus?

    Daraus kannst du halt nicht schließen das dass Material dafür für den Durschnittsrider gut ist...

    Das tue ich ja gar nicht, aber zumindest den harten Kern hier, zähle ich zu den ambitionierteren Boardern und nicht zu den "Hauptsache Apres-Ski-Typen". Und über Park und Switch wird viel geredet, aber mittlerweile sehe ich auf der Piste kaum jemand. die meisten (>90%???) fahren directional und skidded turns. Und egal welcher Stil, die wirklich guten Fahrer (ich zähle mich nicht dazu, zu alt... :( ), die kann man heute an einer Hand abzählen. Vielleicht sieht das ja bei Euch anders aus...


    Und für mich selber hab ich zumindest schon gefallen am leichten Posi/Posi (30/18?) gefunden und kann mir gut vorstellen, dass da der Hardboot prinzipiell gut, wenn nicht sehr gut, passt.


    (Ich werde vielleicht sogar mal testen, wie sich dieser Hardboot im leichten Duck so 15/-9 anfühlt. Allein die Neugier und die Step-In Bindung verleiten mich dazu. Vielleicht ist das auch total Banane, aber wie sagt der Ingenieur: "Versuch macht kluch".


    Und mit dem 168er F2 Ride, wird der Posi/Posi wahrscheinlich noch weiter nach vorne gedreht (werden müssen). Darauf bin ich dann wirklich gespannt. Wo theoretisch die Vor- und Nachteile liegen ist mir ziemlich klar. Ob ich das Umsetzen kann ist die dann die erste Frage und wenn ja, macht es wirklich Spaß.?Theoretisch sollte ich dann schneller unterwegs sein, evtl. tiefere und bessere Carvs fahren, von Extreme Carvs und Lay-down, rede ich hier nicht.

    Und wenn ich das dann tatsächlich hinkriegen sollte, macht das auch langfristig Laune, wie schaffe ich die wenigen Buckelpisten, die es noch gibt, wie sieht es im Pulver aus, off-pist??? Fragen über Fragen, aber erneut, es wird spannend dies alles zu erfahren und für mich zu beantworten.

    So, die Boots sind angekommen :)

    Entgegen der Aufnahmequalität sind sie nagelneu. Der Hardbootversuch kann kommen. Laut einem Peter Lorenz (Youtube) sollte man fürs Carven die Vorlage nicht fixieren (wie bei Race), sondern den „Walk“-Modus benutzen. Damit ist der Schaft frei beweglich. Das Schienbein wird also seitlich fixiert, ist aber nach vorne und hinten beweglich.

    Dann dürfte der Hardboot fast bewglicher als mein Ride Insano sein, was dann die Frage aufwirft, warum Hardboots so ein Schattendasein führen. In den 90er gab es wohl einen Boarder, der fuhr Hardboots sogar in Pipe und Park…. Ich sehe den Vorteil dann aber letztlich nicht im Boot, sondern in der Bindung, easy click (Step In) oder klack per Zehenbügel, Bindung fest. Also das was jetzt bei Softboots gerade in Mode kommt, ist mit Hardboots schon immer Realität.

    Auf jeden Fall spannend…

    Natürlich hat Cherry Softboots (wobei ich nicht verstehe, warum; so, wie der seine Boots verstärkt und ausstopft etc. könnte er gleich einen Hardboot mit seinen Stancewinkeln fahren). Ich will eben auch meine Stancewinkel fahren, wenn nicht nötig, brauch ich auch (noch) keine 45°. Das Board sollte mind. 36°/24°, wenn nicht sogar bis 30°/18° zulassen, was noch kein wirklicher extremer Forward Stance ist. Und wenn wegen der Hardboots ein bisschen hin- und herjustiert werden muss, dann ist das halt so.

    Cherry fahrt hinten steiler, Lars noch mehr, aber darum geht es gar nicht.

    Cherry hat eine Style, der mit relativ gut gefällt. Relativ aufrecht, effortless, nicht zu extrem wie die Full Lay Down Freaks (egal ob Hard- oder Softboot oder Forward oder Duck), wobei er natürlich Boardwinkel realisiert, die mir zunächst unerreichbar erscheinen.

    Und wenn ich das Swoard Zinal Video von diesem Jahr anschaue, dann sehe ich da auch alle möglichen Fahrtechniken, evtl. in Abhängigkeit vom Können und unterschiedliche Styles. Manche schauen cool aus, einige supercool. aber auch einige, die uncool den Hintern rausstrecken, nur um mit den Händen den Schnee zu erreichen.

    Wie bereits gesagt, wird es spannend!