An die Videopro´s - Probleme mit Videobearbeitung

  • Hallo, ich habe ein kleines Problem bei der Videobearbeitung. Wenn ich das original aufgenommen Video ungeschnitten und unbearbeitet anschaue, läuft das einwandfrei.
    Wenn ich aber einzelne Sequenzen ausschneide und diese in einem neuen Video speichere, dann habe ich wackler im Video, die Videos laufen nicht flüssig und die Bilder "zucken" immer mal. Das ganze verstärkt sich dann noch mal extrem wenn ich das Video bei Vimeo hochlade. Ich benutze den Windows Video Maker. Woran kann das liegen? Hat jemand eine Idee?

  • Hallo, ich habe ein kleines Problem bei der Videobearbeitung. Wenn ich das original aufgenommen Video ungeschnitten und unbearbeitet anschaue, läuft das einwandfrei.
    Wenn ich aber einzelne Sequenzen ausschneide und diese in einem neuen Video speichere, dann habe ich wackler im Video, die Videos laufen nicht flüssig und die Bilder "zucken" immer mal. Das ganze verstärkt sich dann noch mal extrem wenn ich das Video bei Vimeo hochlade. Ich benutze den Windows Video Maker. Woran kann das liegen? Hat jemand eine Idee?



    hi,


    unter welchem player läuft das original und das bearbeitete video bei dir? ists der gleiche oder sinds 2 verschiedene?


    welches containerformat hat dein ausgagsmaterieal? (mp4, avi, mov,...)welche auflösung und bilder pro sekunde?(fps)
    welches containerformat und welche auflösung/fps gibt der moviemaker aus?


    ich vermute, der moviemaker wandelt das containerformat um und rendert neu mit 30 oder 60 fps, macht also aus den einzelbildern aus dem original nochmal eigene einzelbilder, aber an anderen stellen, was zum ruckeln führt.


    moviemaker ist nicht das ideale produkt, um videos zu bearbeiten und zu rendern, zumindest nicht mit qualität. es ist für den schnellen erfolg ausgelegt, und macht vieles automatisch ohne möglichkeit, zum selber besser machen.


    check mal software wie (sony vegas), sony platinum, magix video deluxe o.ä.
    von den programmen gibt es auch kostenlose testversionen, und wenn dir eine liegt, kosten die alle nicht das große geld ( zw. 60 und 100,-) und man kann damit durchaus gute ergebisse erziehlen. google hilft dir da freundlich weiter.
    fürs grosse geld kanns dann ja adobe cs o.ä. sein. für gute hobbyfilme reicht aber beispielsweise sony platinum vollkommen aus.

  • Super, danke für die Tipps, ich werde da mal ein paar Freewareversionen ausprobieren. Hast Du noch nen Tipp welches für Anfänger am einfachsten zu benutzen ist?

    • Offizieller Beitrag

    Hast Du noch nen Tipp welches für Anfänger am einfachsten zu benutzen ist?


    Einen Blick könnte evlt. Fastcut wert sein - Das ist relativ neu und soll wohl speziell für Videos von Action-Cams ausgelegt sein.


    Ich hab's mir noch nicht im Detail angeschaut, aber eine leichtgewichtige Alternative zur Profi-Software wäre mir auch willkommen :)

  • Einen Blick könnte evlt. Fastcut wert sein - Das ist relativ neu und soll wohl speziell für Videos von Action-Cams ausgelegt sein.


    Ich hab's mir noch nicht im Detail angeschaut, aber eine leichtgewichtige Alternative zur Profi-Software wäre mir auch willkommen :)


    ich schlage vor du kaufst dir das und probierst das mal aus... wenns gut ist, sagst Du mir Bescheid ;)

  • Das Tutorial sieht ja ganz gut aus. Allerdings bleibt die Frage offen ob auch Musik im Programm geschnitten werden kann. Ich werde mir mal die Testversion runterziehen und das mal ausprobieren.

  • Nachdem mein alter Laptop den Geist aufgegeben hat, konnte ich mir bei dem Neuen auch das Fastcut als Testverion runterziehen. Daher hier ein kurzer, wenn auch verspäteter Bericht.
    Das Fastcut ist etwas für die Anfänger unter uns. Wenn man sich nicht stundenlang mit sichten, schneiden und bearbeiten beschäftigen möchte ist das Programm ein echte Alternative. Natürlich ist das nichts für echte Pro´s wer es aber schnell, unkompliziert und vorzeigbar was zusammenschneiden will, für den ist das genau das Richtige. Video oder Videos auswählen, Vorlage auswählen, Dauer auswählen, speichern fertig. Das Ganze dauert mit entsprechendem Rechner keine 2 min.
    Von der Vorlagen gibt es in der Tesversion 5 Stück, in der Vollversion sind es 15. Wem der zusammenschnitt nicht gefällt, kann auch die einzelnen Frames nachträglich noch verändern, tauschen, Beschriftung oder Effekte hinzufügen.
    Man kann das Programm auch ohne Vorlage manuell verwenden und alle Schnitte, Musik und Effekte selbst einfügen. Leider wird die Tonspur nicht angezeigt, das macht das Schneiden zum Takt der Musik sehr kompliziert. Hier könnte der Hersteller noch nacharbeiten. Oder man weicht dann eben auf etwas professionelleres aus.
    Fazit:
    Für Anfänger und Leute die es eilig haben ist das Programm super geieignet. Möglicherweise werden die 15 Vorlagen aber auch recht schnell langweilig.
    Für Pro´s bietet das Programm warscheinlich nicht genug.
    Hier mal das Ergebnis von meinem ersten Video: https://vimeo.com/120735652

  • Blackmagic Design hat auch in deren Farbkorrektur Software Da Vinci Resolve massiv den Edit Bereich verbessert. Und das beste ist, wenn man auf wenige Features wie rauschreduzierung verzichten kann, dann reicht die Lite Version völlig aus. Die gibt's für Mac und Win für lau.
    Ich denke aber die Software braucht etwas Einarbeitung was das Anlegen von Projekten und das delivern angeht.