[suche:] Jibedijib - Freestyle bis All Terrain Board

  • Mein bisheriges Snowboardsetup:
    Ich habe mir vor ca. 8 Jahren meine erste Ausrüstung gekauft und da ich damals totaler Anfänger war, hatte ich überhaupt keine Ahnung was ich da 'mache'... Im Nachhinein betrachtet ist das Setup der Funkiller schlechthin:
    Board: Forum Recon 2006 ( 156cm wide?)
    Boots: Salomon Solace 2005 (Schuhgröße 45! wtf? jetzt habe ich Schuhe 42!)
    Bindung: Flow - Modell unbekannt, low budget version von <2006, nicht mal mit schaumstoff ausgepolstert


    Ich 'konnte' zwar damit fahren, und hatte auch meinen Spaß, allerdings so richtig wohlgefühlt habe ich mich damit nie.
    Die Schuhe sind viel zu groß und ich kann mir eigentlich nicht erklären wie das passieren konnte, vlt. weil sie in der Breite ideal passen, hat jetzt aber nichts zur Sache. Fakt ist, ich habe damals keine anderen Schuhmodelle probiert, und ich war überzeugt es passt so - es war ja "komfortabel" - aber eigentlich nur mit komplett "zugeknallter" Bindung fahrbar. An Buttern war mit meinem alten Setup nicht zu denken, denn ich konnte wenn ich mich "geschickt" anstellte, den Fuß aus dem Schuh in der Bindung herausziehen.


    Inzwischen habe ich die letzte Saision mich endlich damit beschäftigt zunächst neue Schuhe und dann neue Bindungen zu kaufen. Diesmal habe ich wohl alle Modelle die es in Wien zu finden gab anprobiert und bin zu folgendem gekommen:


    Neues Setup:
    Boots: ThirtyTwo TM-Two 2013 (Schuhgröße 42)
    Bindung: Flux TT M


    Es fuhr sich um Welten besser, aber hundertprozentig zufrieden bin ich noch nicht. Zum Flex der 2006 Bretter konnte ich keine Angaben finden, aber insgesamt kommt mir das Brett ein wenig zu hart vor und es war, wie ich denke, eine Wide Version(die bei gleichem Flex dann wohl noch steifer ist?) Schließlich fuhr ich darauf mit den "Riesen Boots".
    Ein stabiler "Tail Press" war damit kaum möglich. Könnte natürlich auch an meinem Können liegen. Aber ich bin eigentlich jemand der den Fehler zuerst bei sich und nicht bei der Ausrüstung sucht. Ich schaffe es allerdings nur mit Schwung das Board ausreichend zu Flexen und selbst in der Wohnung, mit allen möglichen Hilfsmitteln schaffte ich es nicht meinen Schwerpunkt so weit nach hinten zu bringen, dass es funktioniert. Eventuell war das Brett auch einfach zu lang für mein Gewicht und der Aufstandspunkt zu weit hinten?
    Pop war eigentlich super - ich habe allerdings keine Vergleichswerte und kann es somit nicht näher kategorisieren.
    Da das Brett wohl eine Wide Version war, erwarte ich mir von einem neuen "Non Wide" Brett ebenfalls deutlich mehr Fahrspaß.


    Ich suche:
    [x] Snowboard
    [ ] Snowboardbindung
    - [ ] normale Ratsche
    - [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)
    [ ] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!
    [ ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)


    Snowboardlänge: xx? cm


    Dein Körpergewicht: 70-75kg


    Körpergröße: 183cm


    Mann / Frau: Mann


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint: 42


    Preislimit: von: 200 - bis: 350 EUR (Am Besten günstig und gut, aber ich bin für einen enormen Unterschied auch bereit ein wenig mehr auszugeben)


    Fahrlevel:
    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)
    [x] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)
    [x] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)
    [ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:
    [20] Piste [ ]%
    [20] Tiefschnee / Backcountry [ ]%
    [40] Park (Kicker/Pipe) [ ]%
    [20] Rails [ ]%


    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?
    [x] Ja
    [ ] Nein


    Sonderwünsche:
    Vielleicht noch Details zum Einsatzgebiet:
    Ich würde damit vorwiegend "Freestylen" wollen. Kicker und ähnliches reizt mich dabei momentan mehr als Rails, allerdings könnte es auch am bisherigen Brett liegen. Im Endeffekt würde ich gerne auch "auf Rails" unterwegs sein.


    Pisten sind eigentlich mehr eine Notwendigkeit. Da ich allerdings hin und wieder mit jemandem unterwegs bin, der vorwiegend auf der Piste fährt wäre es ganz gut wenn das Board dabei nicht total versagen würde. Hier bin ich dann jedoch auch jemand der eher nach kleinen "Obstacles" ausschau hält, als dass ich darauf Wert lege schnell runter zu kommen. Gemütliches Fahren sollte damit aber auch auf eisigen und steilen Stellen noch möglich sein.


    Tiefschnee hat wohl den selben Stellenwert wie Piste. Ich bin jetzt nicht jemand der Backcountry unterwegs war/ist. Wenn es aber mal stärker schneit und es abseits der Piste reichlich Schnee gibt, bin ich viel lieber dort unterwegs als auf der Piste. Im Endeffekt sind die 20% so gedacht, dass ich mir die Option freihalten will auch mal im Tiefschnee unterwegs zu sein und dabei Spaß zu haben. Ich möchte dabei keine "High Performance" abliefern, allerdings sollte es auch kein reiner Kampf ums Herunterkommen sein.


    Im Endeffekt werde ich wohl einige Bretter testen müssen.Eventuell sind auch gebrauchte Bretter eine Option. Allerdings müsste hier der Preis einen deutlichen Vorteil bringen.


    Ich freue mich über alle Vorschläge und Anregungen, damit ich überhaupt mal weiß, ich welche Richtung ich mich umschauen soll.
    Vielen Dank und Liebe Grüße,
    Dominik

  • Neues Setup:
    Boots: ThirtyTwo TM-Two 2013 (Schuhgröße 42)
    Bindung: Flux TT M


    optimal! das war ne gute wahl.


    Snowboardlänge: xx? cm


    würde dir 152-153 empfehlen. die frage ist immer wo du man meisten fahren willst und wie gut es für den "rest" noch sein soll. du hast ja ganz gut beschrieben, dass der fokus auf kickern und zukünftig vermehrt auf rails liegen soll. piste und pow soll auch gehen, ist aber eher zweitrangig. rein zum jibben könntest du auch 148 fahren, für mehr piste und pow (und bei großen kickern) wären 156 auch in ordnung. goldene mitte wäre eben was um die 152. mit 42er boots kanns übrigens ruhig ordentlich schmal sein, ne waist um 24,7-25,2 wäre gut.


    Im Endeffekt werde ich wohl einige Bretter testen müssen.


    wenn du die möglichkeit dazu hast auf jeden fall!


    Ich freue mich über alle Vorschläge und Anregungen, damit ich überhaupt mal weiß, ich welche Richtung ich mich umschauen soll.


    hast du denn schon ein paar kandidaten im kopf? solls richtung rocker gehen?

    • Offizieller Beitrag

    Im Endeffekt werde ich wohl einige Bretter testen müssen


    Gute Idee ;)


    Ich freue mich über alle Vorschläge und Anregungen, damit ich überhaupt mal weiß, ich welche Richtung ich mich umschauen soll.


    Mach dich mal mit den unterschiedlichen Konzepten vertraut und suche dir einen camber, einen rocker, flat, etc. zum testen raus.


    Was mir spontan in den Sinn kommt:


    - Capita Ultrafear (das mit Abstand geilste flat, das ich bislang gefahren bin)
    - Capita DoA (Hybridcamber, extrem vielseitig)
    - Ride Buckup (ähnlich dem DoA)
    - Bataleon Evil Twin (TBT - unbedingt probieren!)
    - Arbor Westmark (bester Rocker Shape)
    - usw...


    Im Powder ist ein kürzeres Freestyle-Board natürlich nicht optimal, geht für gelegentliche Ausflüge aber auch. Mein Bataleon Evil Twin ist 154 und ich (181, 78kg) hatte bei kleineren Abstechern auch keine Probleme. Ist eben ein bisschen mehr Arbeit ;)

  • 152er LIB Tech Skate Banana
    Zum Buttern, Jibben auf der Piste und auch auf Rails und normalen Kickern ne tolle Wahl!
    etwas günstiger
    Burtner's Box Scratcher (auch aus dem Hause Mervin, auf Strret und Rails ausgelegt)

    With great powder comes great responsibility

  • Vielen Dank für den ersten Input ;)


    Ich war mir eigentlich gar nicht bewusst wie viele "neue" Konzepte es gibt und es wäre dann wohl wirklich am Besten wenn ich die mal alle Testen könnte.


    Andererseits müsste ich dafür "dauernd" nach Testing Days ausschau halten und eventuell auch in ein Skigebiet fahren, das jetzt vlt. gar nicht so in der Nähe ist. Die teurere Alternative wäre wohl das Ausborgen. So oder so nehme ich mir dadurch aber die Gelegenheit noch ein günstiges Vorsaison Modell zu erwischen...


    Die Lösung die ich also momentan favorisierie ist die Folgende: Ich such mir jetzt noch ein Brett aus mit dem ich potentiell Spaß haben könnte und welches ich jetzt noch als Vorsaision Modell kaufen kann. Dann kann ich es ausgiebig testen und sollte ich nicht zufrieden sein, oder auf "Testing Days" die Gelegenheit haben von irgendetwas anderem überzeugt zu werden würde ich es wieder mit "akzeptablen" Verlusten verkaufen. Das sollte auf jeden Fall günstiger kommen als das Ausborgen.


    Zurück zu den Konzepten:
    Rein von der Beschreibung her hat mich das TBT von Bataleon am meisten überzeugt. Klar viel Marketinggeschwatz zwischen den Zeilen, aber es scheint mir wirklich eine ingenieurmäßig sinnvolle und vor allem verspielte Lösung zu sein.
    Das andere Konzept, dass mir ebenfalls gefällt wäre ein Rocker. Vom Arbor Westmark habe ich einiges Gutes gehört und würde diesen als Vertreter dieser Klasse favorisieren.


    Nach ewigem Suchen konnte ich nur folgende Boards in der benötigten Länge finden und würde noch gerne eine etwas genauere Meinung hören:
    Bataleon Evil Twin 2014 - 152cm oder 154cm - 300 eur
    Bataleon Boss 2014 - 154 cm - 320 eur
    Arbor Westmark 2014 - 153 cm - 315 eur


    Meiner Ansicht nach sind die Preise ganz gut, aber ihr kennt den Markt sicherlich besser als ich... ;)


    Mein momentaner Favorit wäre das Bataleon Boss, da es wohl eine "verbesserte" Version des Evil Twins ist, und die 20 eur Aufpreis wohl wert. Andererseits soll TBT ja eine - hate it or love it - Technologie sein und ich würde wohl in dieser Hinsicht mit dem Westmark eher auf der sicheren Seite sein.
    Wie seht ihr das?

  • Andererseits müsste ich dafür "dauernd" nach Testing Days ausschau halten und eventuell auch in ein Skigebiet fahren, das jetzt vlt. gar nicht so in der Nähe ist.


    "dauernd" ausschau halten musst du nicht. die großen testivals finden auf den gletscheropenings im oktober statt. am ersten oktoberwochenende ist hintertux dran, die woche drauf kaunertal und noch eine woche später stubai. aber du hast recht, je nachdem wo du wohnst kann die anfahrt natürlich ziemlich weit sein ;)


    Die teurere Alternative wäre wohl das Ausborgen


    teurer ja. ich seh da aber noch ein anderes problem. wo kann man denn ein boss, ein westmark etc. ausleihen? in den meisten verleih-shops gibts nur anfängerbretter, dazu ist das ganze meist auf 2-3 hersteller beschränkt. marken wie arbor, bataleon oder capita zählen da selten zum sortiment.


    So oder so nehme ich mir dadurch aber die Gelegenheit noch ein günstiges Vorsaison Modell zu erwischen...


    das würd ich nicht unbedingt sagen. wenn du im oktober auf ein opening fährst und alles durch probierst gibts danach immernoch vorjahresbretter zu kaufen. die auswahl wird natürlich nich größer, das ist klar :) falls das mit dem testen nicht klappen sollte klingt deine idee aber ganz gut. vielleicht taugt dir das gekaufte brett und alles ist super. falls nicht wirds wieder verkauft. wenn du mit dem verlust leben kannst, wieso nicht.


    Bataleon Evil Twin 2014 - 152cm oder 154cm - 300 eur
    Bataleon Boss 2014 - 154 cm - 320 eur
    Arbor Westmark 2014 - 153 cm - 315 eur


    wie du schon sagst ist das boss ne gepimpte version des evil twin. hat ne sintered base und carbon stringers. ob das den aufpreis wert ist muss jeder für sich entscheiden. es fährt sich dadurch ja nicht unbedingt besser sondern eben anders. rein von der länge würde ich aber zum 152 tendieren, gerade bei bataleon. nur wenn du auf die großen kicker willst oder wenns wirklich viel powder sein soll 154. zum arbor kann ich dir nichts sagen.


    Andererseits soll TBT ja eine - hate it or love it - Technologie sein und ich würde wohl in dieser Hinsicht mit dem Westmark eher auf der sicheren Seite sein.


    ja das stimmt schon. wenn du bisher nur camber gefahren bist ist ein rocker aber auch ne hate it oder love it-geschichte. auf der "sicheren seite" bist du meiner meinung nach so und so nicht. nicht jedem gefällt das gefühl der tbt aber auch nicht jedem gefällt das fahrgefühl eines rockers. bei der tbt wird das "vorher testen" immer so hervor gehoben, ich denke das trifft aber auch auf alle anderen zu.

  • Das ging jetzt schnell ;)


    ja das stimmt schon. wenn du bisher nur camber gefahren bist ist ein rocker aber auch ne hate it oder love it-geschichte. auf der "sicheren seite" bist du meiner meinung nach so und so nicht. nicht jedem gefällt das gefühl der tbt aber auch nicht jedem gefällt das fahrgefühl eines rockers. bei der tbt wird das "vorher testen" immer so hervor gehoben, ich denke das trifft aber auch auf alle anderen zu.


    Ein gutes Argument, dass mich wiederrum ein wenig mehr in Richtung TBT tendieren lässt. Rein vom Konzept her habe ich das bessere Gefühl. Ich denke ich würde auf jeden Fall mit Beiden zufrieden sein - es wäre sicherlich so oder so was Neues. Beim Rocker hätte ich aber eher das Gefühl, auch wenn alles ok wäre, dass ich doch vlt. die Alternative ausprobieren sollte.


    "dauernd" ausschau halten musst du nicht. die großen testivals finden auf den gletscheropenings im oktober statt. am ersten oktoberwochenende ist hintertux dran, die woche drauf kaunertal und noch eine woche später stubai. aber du hast recht, je nachdem wo du wohnst kann die anfahrt natürlich ziemlich weit sein


    Das ist dann auch hier wohl der entscheidende Punkt. Ich war im vornhinein nicht genügend informiert. Alle 3 Locations sind 500-600km entfernt und das ist doch irrsinnig weit und deutlich teurer, als wenn ich den gleichen Tag in einem "lokaleren" Skigebiet verbringen würde. Wenn ich diese Kosten mit den Verlusten beim "Gebrauchtboard-Verkauf" gegenrechne fällt die Option eigentlich dann flach. Weiters ist das Angebot wirklich sehr sehr schmal. Das Bataleon Boss habe ich z.B. nur ein mal gefunden, und es ist das letzte Stück.


    Man sieht wohl schon, dass ich inzwischen eine klare Tendenz habe. Was mich ein wenig ärgert ist, dass ich meiner Ansicht nach keine klaren sachlichen Argumente bringen kann - es ist wohl mehr ein "Eindruck" den ich gewonnen habe. Andererseits, ohne die Bretter gefahren zu haben wird es wohl kaum anders gehen... :/


    Eine letzte Option die ich im Hinterkopf habe ist einfach beide Bretter zu kaufen und eines dann neuwertig weiterzuverkaufen. Nach den Test Days wird es wohl sicher einige Schnäpchenjäger geben. Und so wie ich das bewerte, gibt es diese Bretter aber eben kaum noch zu kriegen. Außer die Händler halten jetzt das Angebot der Vorjahresmodelle bewusst zurück? Was ist eurer Meinung nach ein gängiger Preis für ein neuwertiges Brett? 250-300?

    • Offizieller Beitrag

    wie du schon sagst ist das boss ne gepimpte version des evil twin. hat ne sintered base und carbon stringers


    Fast richtig, das Evil Twin hat auch eine gesinterte Base ;)


    Ich habe letztes Jahr beide Boards ausprobiert und mich dann fürs Evil Twin entschieden. Pop hat das mehr als genug und das zusätzliche Carbon macht jetzt kein grundlegend anders Board. Bei 20 Euro Unterschied würde ich aber das Boss nehmen, aber eigentlich nur, weil mir die Graphics vom Boss wirklich gut gefallen :p


    Eine letzte Option die ich im Hinterkopf habe ist einfach beide Bretter zu kaufen und eines dann neuwertig weiterzuverkaufen.


    Ach quatsch. Eintscheide dich für eines der Boards und nimm dir etwas Zeit dich damit vertraut zu machen. Solltest du dann wirklich keinen Gefallen finden, kannst du immer noch was anderes kaufen.


    Ich würde an deiner Stelle wohl zur TBT greifen, gerade wenn du vorher einen Camber gefahren bist. Soooo anders ist das Feeling nicht. Du musst zwar ein paar Grad mehr aufkanten, bist dann aber auch locked-in und hast ein ählniches Feeling auf der Kante wie beim Camber. Überhaupt nicht vergleichbar mit einem Rocker ;)

  • Rein vom Konzept her habe ich das bessere Gefühl.


    dann nimm's. testen kannst du so und so beide nicht. ich würd da nach dem bauchgefühl gehen, und wenn dich die tbt in der theorie überzeugt würd ichs nehmen.


    Alle 3 Locations sind 500-600km entfernt und das ist doch irrsinnig weit und deutlich teurer, als wenn ich den gleichen Tag in einem "lokaleren" Skigebiet verbringen würde. Wenn ich diese Kosten mit den Verlusten beim "Gebrauchtboard-Verkauf" gegenrechne fällt die Option eigentlich dann flach.


    das stimmt schon, die kosten sind höher als der verlust beim eventuellen wiederverkauf. dafür warst du dann aber auch nicht auf dem opening und zweit tage snowboarden :D


    Eine letzte Option die ich im Hinterkopf habe ist einfach beide Bretter zu kaufen und eines dann neuwertig weiterzuverkaufen.


    da geb ich lukas recht, macht keinen sinn. wenn du beide bestellst willst du ja auch beide testen. wenn du eins davon dann nach 1-2 pistentagen wieder verkaufst ist es genauso "neuwertig" wie alle anderen gebrauchtboards. die wurden angeblich nie länger als ne woche gefahren ;) entscheid dich für eins und das nimmst du. wenns wirklich gar nicht taugt (wovon ich nicht ausgehe) wirds eben verkauft, dann findest du aber das andere immernoch irgendwo günstig aus dem vorjahr.


    Fast richtig, das Evil Twin hat auch eine gesinterte Base


    stimmt, sorry. ich hatte das mit airobic vs. gw verwechselt. dann machts ja noch weniger unterschied. würd mich beim aktuellen 13/14er auch aus grafik-gründen fürs boss entscheiden ;) oder eben nach der länge fürs 152er et. 154 passt aber auch gut, ist deine entscheidung.

  • Vielen Dank nochmals! Auch wenn es nur drei Meinungen waren, die waren dafür richtig aktiv ;) Bei der Unmenge an Boards wüsste ich nicht mal ansatzweise wo ich anfangen sollte zu Suchen.


    Normalerweise brauche ich einige Tage fürs Recherchieren und um eine Kaufentscheidung zu treffen. Es ist zwar recht viel Geld für meinen Geschmack, aber andererseits, viel günstiger würde es wohl nicht werden - von der Möglichkeit einer objektiv besseren Entscheidung ganz zu schweigen - und ich muss endlich lernen meine Zeit ein bisschen besser einzuteilen...


    Also, its done! Ich habe soeben das Boss bestellt.
    TBT vs Rocker:
    Letztendlich hat mich von der Theorie das TBT überzeugt. Warum und weshalb ist wohl zweitrangig, sonst erwecke ich noch den Anschein dafür Werbung zu machen ;) Im Endeffekt wäre testen eh die schlauste Variante, aber wirtschaftlich für mich einfach nicht sinnvoll.
    Evil Twin vs Boss:
    Evil Twin sollte ja angeblich etwas weicher sein und würde mir in der angebotenen Länge eventuell mehr liegen. Andererseits die 2cm mehr werden wohl keinen Unterschied machen. Da die TBT Boards angeblich nicht so tollen Auftrieb haben, könnte das auch ein Schritt mehr in Richtung Allround sein. Die Carbon Einsätze werden auch ihren Sinn haben.
    Theoriegeplänkle hin und her - ich bin noch weit davon entfernt, dass ich sagen kann ich würde auch nur irgendeinen dieser kleinen Unterschiede in der Praxis merken. Man kann es also drehen und wenden wie man will und ich gebs ja endlich zu. Mir hat eindeutig die Grafik vom Boss besser gefallen :D

  • Man kann es also drehen und wenden wie man will und ich gebs ja endlich zu. Mir hat eindeutig die Grafik vom Boss besser gefallen


    die beiden bretter sind sich so ähnlich, da darf man ausnahmsweise auch einfach mal nach der optik entscheiden 8)