Probleme mit Nidecker Supermatic Bindung

  • Hallo,


    ich bin Bruno aus Dresden. 35 Jahre jung und habe im September 2023 die Nidecker Supermatic Bindung gekauft, welche ich jetzt 4 Tage in Sölden und 6 Tage in Fiss auf meinem Snowboard getestet habe.


    Das Einsteigen in die Bindung funktioniert tadellos und geht extrem schnell.


    War schlecht funktioniert, ist das Aussteigen aus der Bindung. Der Mechanismus öffnet die Bindung nach mehreren Fahrten nicht mehr. Im warmen Raum, zu Testzwecken, funktioniert es tadellos. Aber sobald ich paar Pisten gefahren bin, öffnet die Bindung extrem schlecht. Was natürlich extrem nervt.


    Auf der Piste habe ich einen anderen Fahrer angesprochen, der auch die Supermatic Bindung hatte. Er hat mir geraten, die obere große Schnalle lockerer zu machen. Was ich dann auch durchgeführt habe. Die Schnalle was dann mittlerweile so locker, dann ging es hin und wieder etwas besser. Aber bei jedem zweiten Lift hatte ich wieder Probleme aus der Bindung zu kommen.


    Hat einer ähnliche Erfahrungen gemacht? Gibt es Abhilfe?


    Ich werde parallel auch Nidecker kontaktieren. Ich bin leider echt enttäuscht. Sollte das so bleiben, Spiele ich sogar mit den Gedanken, die Bindung wieder zu verkaufen.


    Gruß und Danke vorab für die Mithilfe

  • Hier hat soweit ich weiß keiner von den Eingesessenen eine Supermatic..


    Würde mal Nidecker kontaktieren.


    Hast du rausgefunden woran das liegt? Also welches Teil der Bindung für Probleme sorgt?

  • Bruno mach ein Video in dem du das Problem zeigst,

    lade es auf Youtube hoch,


    Titel: Nidecker Supermatic Problems


    dann findest du vielleicht einen der auch Supermatic faehrt und das Problem eventuell geloest hat.

    Alternativ kannst auch den Youtuber fragen, siehe Video, der Malolm Moore antwortet eigentlich immer, machmal kanns aber schon 2 Wochen dauern.


    Was mir zu dem Thema einfällt:


    In dem Video sieht man , wenn man versucht den Boot nach oben zu ziehen bevor der Hebel ganz umgeklappt ist, dann macht die Bindung nicht auf,

    anscheinend muss zuerst den Steigbuegel belastet lassen, also in den Schnee drucken, dann in dem Zustand den Hebel umlegen, und dann bei gedruecktem Hebel den Boot nach oben ziehen , bei 3:10 im Video.


    Bei Clew das selbe, ziehst am Hebel und Boot gleichzeitig oder den Boot sogar zuerst, dann laesst sie nicht frei.

    Auch dort muss man zuerst board und steigbuegel in den schnee pressen, dann buegel hochziehen, dann erst boot hochziehen.


    Die Clew bin ich gefahren, und hab das selbe bemerkt,

    die Supermatic hab ich noch nicht getestet.


    Toestrap sollte man nicht zu eng ratschen,

    Ankle anscheinend bei den Steigbuegelbindungen auch nicht.

    Starken forwardlean geben kann beim zweiten Click beim Einsteigen Probleme machen, bei beiden, Clew und Supermatic. Auf steiler Piste bekommst so oft den zweiten Click nicht.


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    12 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Im Video wird erklärt, dass mehrere Ereignisse zusammenkommen müssen, um die Bindung zu öffnen. Es passiert nichts … unless you actively…



    …lift your heel up … nothing is going to happen.

    der wichtige punkt ist, du musst den boot mit ferse in den schnee pressen "bevor und waehrend" du den release hebel betaetigst.


    Gilt fuer Supermatic und Clew


    Ich habs auch anfangs falsch gemacht und kam aus Clew nicht raus. Der Besitzer der Clew hat es mir dann erklaert.



    Intuitiv zieht jeder Bindungsneuling aber schon kurz vor Release Hebel Betaetigung die Bootferse hoch oder leicht hoch oder belastet zumindest zu wenig , drueckt zu wenig in den Schnee. Teilweise findet die Fersenentlastung schon durch das in die Knie gehen be Griff zum Hebel statt.

    Dann klemmt der Release Mechanismus bei den Steigbuegelbindungen.


    Die Bewegung Zehen hoch , ferse runter sollte immer helfen,

  • bei der Supermatik ist ja das Problem was Der Kewin (SnowboardProCamp) bemängelt das man den hebel nach unten drücken muss , damit entlastet man natürlich bewegungsbedingt automatisch die ferse, (ehnlich wie beim Stalefish grab) und die bewegung wäre gegen den naturlichen ablauf.