Ich suche erstes Snowboard

  • Ich werf jetzt man aufgrund der eigenen Erfahrung noch das Slash Happy Place hinterher.
    Das 2017er gibts aktuell „hinterhergeworfen“ und auch in Wide. Ist ein extrem spaßiges Board was meiner Meinung nach Hybrid Camber ist, fetten kantenhalt und auch wenn du in 2 Jahren mal denkst jetzt jippen und co. auch sehr viel Spaß haben wirst. Kannst dir auch mal mein Review anschauen im Board Review Bereich.

  • Angesichts u. a. des begrenzten Budgets:


    - investier in einwandfreie und ordentliche Boots und eine Cartel oder etwas anderes aus der Liga.


    - schau, ob du eines der genannten Bretter gebraucht zu einem vernünftigen bzw. günstigen Preis bekommst. Immerhin liegst du bei einem neuen bei 400€ und du weißt nicht, ob dir das TEil auch wirklich taugt. Alternativ: testen..aber das dürfte jetzt schon fast zu spät sein.


    - Ich persönlich stehe auf dem Standpunkt: solange man nicht etwas für eine ganz spezielle Nische sucht ( Buttern, Rails/Park, Powdergun, Street) und man zur breiten Masse gehört (no offense!), die die Pisten einfach so runterfährt, ab und zu mal nen Sidehit, ne Kante oder nen Hügel mitnimmt und mal 10 Meter neben der Piste oder unter einer Lifttrasse "Powder" fährt, ist man mit einem Camber oder sehr, sehr camberlastigen Hybrid immer noch am besten aufgestellt. Es muss ja kein knüppelhartes Camber sein, wenn das eher im mittleren Flexbereich angesiedelt ist, kann man damit eh alles machen.


    Fehlerverzeihend, verspielt, drehfreudig...das ist alles zum größten Teil Marketinggeschwätz. Zugegeben, sehr wirksames Geschwätz. Der Fahrer ist für alle diese Dinge der ausschlaggebende Faktor...und wenn es für gewisse Dinge nicht reicht, dann hilft es auch nicht, wenn das Brett angeblich dies und das kann.


    Lern mit nem Camber richtig fahren und dann kannst dir nach und nach statt "Alles und Nichtskönner" Brettern zu kaufen, welche zulegen, die speziell für das ausgelegt sind, was dir dann Spass macht.

  • Hallo zusammen,


    erst einmal ein ganz großes Dankeschön an der großen Beteiligung und euren ausführlichen Antworten. Super Hilfe bekommt man hier, da der Snowboard Markt für einen Anfänger echt unüberschaubar ist.


    Zurück zum Thema, ich nun in zwei weiteren Geschäften in meiner "kleinen Stadt" - beide hatten nur 2-3 Schuhe welche nicht perfekt gepasst haben. Gehe heute in den Laden um die bisherigen Schuhe zurück zu geben und schau was er sonst noch so hat. Gibt es dort auch nichts bleibt mir als nächste Möglichkeit nur noch eben Karlsruhe oder Freiburg.


    Nachdem ich den Boot gefunden habe werde ich mir zu 95% das Yes Typo holen. Es gefällt mir einfach vom Design besser als das Basic. Das DOA ist zwar vom Design bombastisch aber ich denke es ist für mich aktuell zu aggressiv, wie einige beschreiben. Auf Top Speed lege ich noch kein Augenmerk. Das Happy Slash habe ich mir angeschaut, hat mich aber nicht mehr überzeugt als das Typo.


    Die Bindung lege ich danach fest, nachdem ich weis welcher Schuh ich habe. Wenn das Highback eventuell den Schuh kaputt machen kann werde ich wohl eine Cartel oder sowas in der Art mir zulegen.


    Dann wäre ich mit Board (400) und Bindung (250) leicht über dem Budget aber das passt schon. Schuhe waren ja separat Budgetiert. Werden irgendwo bei 300 liegen. Aber dann bin ich zumindest für die nächsten Jahren gewappnet.


    Ausleihen kommt eigentlich nicht mehr in Frage. Erstens wollen wir dieses Jahr sehr oft mal Spontan an einem Sonntag Tagestouren machen und zweitens haben alle Verleihs in meiner Nähe nur die normalen Standardboards. Laut Aussagen der Geschäfte geht der Snowboard Markt sehr zurück. Vor einigen Jahren hatten sie noch 500 Verleihs in der Zeit, aktuell sind sie erst bei 41. Deswegen stellen Sie auch nur noch eine Handvoll von Boards in die Läden.

  • Sodele, hab jetzt die Flow Schuhe zurück gebracht und im Geschäft noch andere anprobiert.


    Überzeugt und auf die Seite legen lassen habe ich mir nun den K2 Mayais 2017. Ist härter, Doppel Boa und hatte ihn auch 15 Minuten an.

  • Na, das klingt doch dann ganz vernünftig. Viel Spass!


    Bezüglich der Aussage zum Markt:


    Es mag schon sein, dass der Snowboardverleih schrumpft....das liegt aber nicht zuletzt auch daran, dass es im Vergleich zu früher Snowboards nun viel spezifischer auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten angeboten werden bzw. die Angebotspalette tiefer und auch breiter geworden ist, ergo kauft man sich im extrem Fall ein AllMtn Brett für die Pistentage, ne Powdergun für die tiefen Tage und ein extra Parbrett.


    Da bleibt für den Verleih nicht viel übrig und es wäre auch gar nicht machbar, für sämtliche Anforderungen das Material da zu haben.

  • Letzte Frage an euch. Welche Länge würdet Ihr mir raten, wirken sich 3cm überhaupt aus?


    Meine Daten: 186cm // 83-84kg // Schuhe 45 EUR = ca. 32,7mm Bootlänge // Stance +15/-15



    Typo 156W // 61-86kg // 259mm
    Typo 159W // 72-91kg // 261mm



    Danke für eine kurze Einschätzung. :)