Frauen-Board + Bindung nur für Piste gesucht! Für fortgeschrittene Anfängerin .......

  • Ich suche:

    [x] Snowboard
    [x] Snowboardbindung
    - [x] normale Ratsche

    Länge: 146 oder 149 ???

    Gewicht: 65 kg

    Körpergröße: 170cm

    Mann / Frau: Frau

    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint: Größe 42 / Mondopoint 27

    Preislimit: egal

    Fahrlevel:
    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)
    [x] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)
    [ ] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen)
    [ ] Profi (Park/Rail/Jump-kein Problem)

    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent

    [x] Piste [100]%

    Vergangene Snowboards / Setups:
    Snowboard Burton Feather (vor 2 Jahren gebraucht gekauft) aus dem Jahre 2003 in Länge 151.

    Bindung ist eine Burton RAF aus dem Jahre 2004.

    Boots sind neue Burton MINT in Größe 42

    Sonderwünsche:
    Ich fahre nur Piste, und habe das Gefühl, das das Board und ich nicht zueinander passen...Evtl. ist es auch nur zu alt (oder ich bin zu alt)? Fahre ich schneller auf der Piste fängt es an zu flattern und zu schmieren, da hat`s mich in Sölden aufm Gletscher mal so richtig hingepackt. Steh' ich am steilen Stück rutscht es runter, ich kriegs nicht zum steh'n bzw. auf die Kante (großer Service ist gemacht worden). Kurvenfahren ist seeehr anstrengend (kann aber auch meiner Fitness liegen). Ziehwege sind mein absoluter Tod.

    Ich wünsche mir ein Board mit passender Bindung zum Pistenfahren mit festem Kantenhalt. Was sich allerdings auch leicht carven lässt und fehlerverzeihend ist. Gibt es sowas? Evtl. ein Hybrid?

    Habe Sorge, das ich bei nem reinen Camber nur einstecke.......

    Wäre für ne Beratung von Euch echt dankbar!

  • 100% pistenfahren, guter kantenhalt, carven, ziehwege = camber
    fehlerverzeihend = hybrid

    ich denk mit einem camber liegst du eindeutig besser.
    wieso willst du das neue board kürzer, obwohl dir der kantenhalt jetzt schon zu schlecht ist und es dir zu viel flattert?


    edit: ich kauf ja nicht so oft damenboards ;) aber wenn ich mich recht erinnere wirds schwierig bei 42er boots überhaupt was zu finden. bleibst du bei deinem jetzigen board vielleicht manchmal mit den zehen oder der ferse im schnee hängen und rutschst deshalb weg?

  • Kein Wunder! Dein Brett ist 11 Jahre alt, du hast es gebraucht gekauft, das Ding ist def. in allen Belangen (Kante, Belag, Technologie) über seinen Zenit weit hinaus.

    Länge eig egal, geht beides...wenn du es wendiger haben willst dann nimm es ein wenig kürzer (146), mehr Laufruhe etc eine Nummer länger!

    Schau dir mal das Capita Space Metal Fantasy oder das Capita Saturnia an. Von der Qualität und der Performance her Top, kenne keine die davon nicht begeistert war!

    Das SMF ist ein Hybridbaord, in der Mitte Flat, in Nose und Tail ein wenig Rocker. Kenne die Herrenbretter von Capita gut, die haben die gleiche Tech, nennt sich bei Capita FK (Flatkick). Kantenhalt hast du damit ausreichend und es ist fehlerverzeihend. Das Saturnia ist ein klassisches Freestyle-Camber. Kantenhalt sowieso vorhanden, ist nicht ganz so hart, daher auch fehlerverzeihender, aber ist eben ein Camber (aber nur einstecken wirst damit nicht). Mit einem von den Brettern hast du def. mal was hochqualitatives für längere Zeit!

    das Saturnia hat es z.B. noch hier:

    Park and Ride WebShop // https://www.snowboarden.de/shop/ - Snowboard Saturnia von Capita Saturnia 146 - 11/12 0009297

    Sonst sind die zu dieser Jahreszeit rar ;) Kommen im Okt dann wieder als 2013er, aber verständlich ohne Sale ;)

    Das Nitro Fate fällt mir gerade noch ein. Hat einen Flat-Shape, also auch eine Art Hybridrocker. Eine gute Freundin von mir fährt es überall und ist echt begeistert davon, scheint also zu funktionieren.
    Das Signal Park, oder Signal Park Flat (eig fürs andere Geschlecht, gehen aber auch gut bei deinem Gewicht) ist auch noch ein gutes Brett! Das Park ist normal Camber, das Flat ähnlich wie dass Fate.

    Sonst hab ich nicht mehr so viel Tipps im Frauenbereich... vllt findet sich ja och ein Mädel aus dem Forum und hat n Tipp.

    Aber mit den Brettern (speziell Capita) machst du def. nichts falsch! Meine erste Wahl für dich wäre das Capita Saturnia ;)


    Edit: von der Waist (zwecks SG 42) musste mal gucken...bei dem Signal passts sicher! Bei Capita und Nitro eig auch! Mess mal deinen Boot in cm, dann schauen wir mal! Falls es nicht passt, die Signal sind ähnlich wie die Capita, also keine Angst, da findet sich was!


    Edit Edit:

    Bindung: Union Milan, Trilogy oder Flite, Flux GM30, Rome Arsenal oder Shift, Ride DVA

    B U Y T H E T I C K E T, T A K E T H E R I D E .

    5 Mal editiert, zuletzt von K-J ()

  • Wir waren hier in nem Boardshop in Bremen, und der Verkäufer meinte, das würde von der Länge auch gehen. (Je kürzer, desto drehfreudiger dachte ich?) Der hatte dort das Fortress von Burton als Einzelstück in 149. Hatte nur gedacht das Board ist ne Nummer zu hart für mich? Die Länge jetzt beim Feather in 151 ist auch okay, hab nur so Schwierigkeiten und dachte das muss doch einfacher gehen...


    Die Boots stehen bei dem jetzigen Board nicht über, ich trage normal Größe 40, diese Burton Mint fallen nur so klein aus (nicht das hier jeder denkt, ich hätte so Quadratlatschen!)


    Das mit dem Camber hatte ich auch gedacht, lese nur immer, das das schwieriger zu fahren wäre? Daher der Gedanke an nen Hybrid, sooo ne Heizerin bin ich auch nicht, bin eher auf Sicherheit bedacht.....

  • ja, kürzer geht auch, und dass es dadurch einfacher und drehfreudiger wird stimmt auch.
    tendenziell wird der kantenhalt eben schlechter, je kürzer das brett wird, und gerade für 100% piste muss es nicht besonders kurz sein. da du jetzt aber sagst du heizt nicht und willst es es lieber einfach und drehfreudig ist ein hybrid oder fk-shape passender.

    deine boots müssen passen, welche größe du normal hast und welche größe im boot steht ist dabei egal, das is nichts weiter als ne zahl und die wird hier keinen interessieren ;)
    das brett muss eben breit genug für die jeweiligen boots sein, daher sollte man schon drauf achten. auch wenn frauen nicht gern über sowas reden ;)

  • Wie ist es denn mit den Bindungen? Ist das egal, was ich nehme oder muss ich auf was bestimmtes achten (Härtegrad oder so), wenn ich nur Piste fahre? Bei den jetzigen zieh ich die Straps immer super fest, weil ich das Gefühl hab es is sonst zu locker (um sie dann später wieder aufzumachen, weil mir die Füße absterben...). Denke da muss mal was neues her, was die Boots gut hält. Hab so welche gesehen, wo vorne ein Strap um die Zehen rumgeht. (ist wahrscheinlich heute Standard?)


    Ach ja, gibt es ausser den genannten Boards noch welche von Burton, die was für mich taugen? Oder ratet ihr davon ab?

  • Ich bin kein Burton Fan (ich schreib ned wieso, sonst geht die ewige Diskussion wieder los) Aber wirst hier auch ned viele B-Fans finden. Ich rate nicht davon ab, ich empfehle was besseres oder gleichwertiges für evtl sogar den billigeren Preis ;)


    Bei der Bindung ists wie bei deinem alten Board, über den Zenit. Mit ner neuen Bindung wirst du solche Probleme nicht haben. Die sitzen alle Bombenfest. Da kommts eher drauf an ob du flexiblere oder härter Bindungen willst.. Und japp, Toe-strap ist heute so gut wie Standart :)

    Bei nur Piste würde ich dir so das mittelmaß an Flex empfehlen. Wie z.B. die oben genannten.

    B U Y T H E T I C K E T, T A K E T H E R I D E .

    4 Mal editiert, zuletzt von K-J ()

  • Ein passendes Burton wäre z.B. das Feelgood als Camber oder als Flying V (aber viel zu teuer, die oben genannten Bretter sind von der Performance min. gleich, kosten aber 1/3 weniger) oder das Deja Vu. Ist mMn aber zu weich für 100% Piste, das is ne Parknudel.

    B U Y T H E T I C K E T, T A K E T H E R I D E .

  • Puuh, da hab ich ne Menge zu googeln. Vielen Dank! Capita war mir völlig neu, haben aber Super Designs, da gefallen mir die Herrenboards fast sogar noch besser. (jaja, bei den Mädels kommts halt aufs Design auch an...). Bei den Bindungen muss ich mal schauen, ob hier ein Shop in Bremen oder Nähe die hat, würde schon gerne den Schuh mitnehmen zum anprobieren. Das Feelgood hatte ich auch schon auf dem Zettel bzw. das Flying, aber war mir nicht sicher, ob das überhaupt die richtige Art von Board für mich ist. Mit den Capita Boards werd ich mich nochmal ausgiebig beschäftigen.

  • Ja das mit der Bindung ist sinnvoll.


    Capita wirst du von der Sasion 2011/2012 nicht mehr all zu viel finden. Aber beschäftige dich mal damit. Mit deinem Gewicht könntest du auch das neue Defenders of Awesome fahren, kommt dieses Jahr neu raus. Oder das Horrorscope oder das Indoor Survival (ein Freund fährt es und ist nur 3kg schwerer wie du). Kannst also getrost auch auf ein Herrenboard einlassen. Schau dich mal um und wenn es fragen hat dann frag.


    Capita is halt eine Core Marke und nicht so Kommerz wie z.B. Big B, daher eher unbekannt (im Forum hier jedoch nicht ;) )


    Das Feelgood ist gut, aber übertrieben teuer wie ich schon gesagt hab. Andere Brands machen gleiches/besseres für weniger!

    B U Y T H E T I C K E T, T A K E T H E R I D E .

  • Kurvenfahren ist vor allem bei gedrifteten Kurven sehr anstrengend. Du fährst vermutlich zu wenig auf der Kante. Auf der Kante geschnittene Kurven zu fahren (Carven) ist viel entspannter aber technisch anspruchsvoller. Du brauchst mehr Aufkantwinkel. Vielleicht hilft dir ein Kurs weiter oder härtere Bindung und Schuhe sowie mehr in die Knie gehen. Die Fitness kommt dann mit der Übung.

    Wenn dir der Kantenhalt nicht reicht, dann wär vielleicht ein Board mit der sehr griffigen, gewellten Magnetration-Kante was für dich. Griptech, Frostbite Edges und was es alles noch so gibt, sollen ähnlich funktionieren kommen meiner Meinung nach aber nicht ganz ran.

    Ich bin letzte Saison mit mehreren leicht fortgeschrittene Boardern gefahren, alle waren auf Camber unterwegs, wie ich auch am Anfang. Sie haben sich extrem schwer getan weil sie sehr häufig verkanteten und wenig Kontrolle über das Board hatten. Das war mehr ein Kampf mit dem Board als ein Miteinander. Ging jedem Anfänger so.

    Die harte Schule ist: weiterüben, üben üben und zwar erst auf flacheren Pisten bis man das Board dort unter Kontrolle hat, dann auf die steileren Pisten.

    Ich hab zwar zuerst die harte Lernmethode auf Camber durchgemacht, aber mit Rocker lerne ich viel schneller.
    So dachte ich mir dass das Gekämpfe nicht sein muss und ich hab meinen Mitfahrern mal mein Rockerboard gegeben und ich bin mit ihren Camber weitergefahren.

    Gleich die ersten Meter kam das Rocker gut an, fast kein Gekämpfe mehr, deutlich weniger Stürze und die Stimmung wurde besser. Damit sie sehen, dass alles auch auf nem Camberboard geht, wenn man nicht damit kämpft, gleich mal Fahrtechnik gezeigt und sie mussten es dann versuchen auf dem Rocker nachzumachen. Klappte auch relativ gut. Eigentlich alle sagten danach dass sie sich auf dem Rocker wohler gefühlt haben und dass es leichter zu kontrollieren ist.

    Deshalb empfehle ich Anfängern und leicht fortgeschrittenen eher einen Rocker. Später kann man immer noch leicht auf camber umsteigen.

    z.B. Roxy Ally, Roxy Olli Pop, GNU B-Nice, B-Pro, Women's Pickle, Riders Choice, Skate Banana


    Und auf schnellen Ziehwegen kommt man am besten durch schnellen Kantenwechsel voran mit wenig Driften, denn das kostet sonst Kraft und Speed. Dazu muss die Technik sitzen (Hochentlasten, Tiefentlasten) --> Flachere Piste und üben, üben, üben. Ging mir die ersten ca. 15 Tage auch so.

  • Mein Mädel bekommt dies Jahr n Arbor Draft in 150cm mit ner Flux RK30. Das ist auch ein gutes Brett für die Girls! Und ich kanns nämlich dann auch ab und an durchn Park rocken wenn sie ned fährt ;)

    B U Y T H E T I C K E T, T A K E T H E R I D E .

  • Also ne Freundin von mir hat sich letztes Jahr n neues Board gegönnt, Burton Lux mit Scribe oder Stiletto Bindung (bin nimmer ganz sicher...). Sie hatte zuvor auch nen etwas älteres Feelgood (ca 5 Jahre alt), und war nach dem Wechsel begeistert. Das Board kost nich extrem viel (befreundeter Händler hat zusätzlich gut was nach gelassen), hat sie aber Fahrtechnisch auf jeden Fall weiter gebracht. Hatte ihr auch erst geraten n anderes Brett zu nehmen (nachdem ich mir hier n paar Tips geholt hatte ;-D), aber sie is zufrieden.
    Wahrscheinlich wird sowieso jedes "aktuelle" Brett besser fahrbar sein als das was du im Moment hast (weil etwas betagt).
    Du kannst also entweder stöbern und irgendwo eins kaufen welches n guter Schnapp wäre, oder (noch besser) du fährst einfach ein paar Bretter Probe im nächsten Urlaub und kaufst dir dann das welches dir am besten gefallen hat. Dann haste auch direkt die Möglichkeit zu testen ob Rocker, Camber, Hybriden, was auch immer am besten für dich geeignet ist.


    ...Am Ende wirds wohl aber wie bei meinem Mädel auch sowieso hauptsächlich ums Design gehen, weil Verbesserung zum aktuellen bekommst wie schon gesagt mit jedem Brett ;-D

  • ....tja, das jedes neue Board besser sein wird wie das Feather, das hab ich mir schon gedacht. Nur welches?


    Hatte halt ne Wette mit meinem Mann: er musste das Skifahren lernen (weil ich eigentlich Skifahrerin bin, und wieder unbedingt Whttps://www.snowboarden.de/shop/urlaub machen wollte) und ich hab vor 2 Jahren Snowboarden gelernt (im zarten Alter von 37), beim Snowboarden sind wir jetzt geblieben. Das Feather war erstmal der Test, ob wir (oder vielmehr ich) beim Boarden bleiben.


    Bei der ganzen Auswahl und den vielen Vorschlägen bin ich schon ganz verwirrt :confused:


    Das Board soll nur auf der Piste fahren, bei schlechteren (Schnee-)Bedingungen und steileren Pisten nen guten Halt haben. Und nicht so ganz langsam sein, ich fahre gerne schneller (aber nicht voll auf Risiko). Ich switche mal gerne, oder dreh so komplette Kreise auf der Piste. Das wärs aber schon. Das mit dem verrecken auf den Ziehwegen ist sicherlich ein Technikproblem, das muss ich halt noch üben.


    Tjaa....