Erstes eigenes Board gesucht :)

Ein mittelweiches Camber wäre ganz gut geeignet. Was die Länge angeht würde ich nicht kleiner als 157 geht, da du sonst nicht mehr so viel Laufruhe haben wirst. Mit 157 kommst aber im Park sicherlich gut klar .

Wenn's von Burton sein soll, dann wäre das Standardboard für sowas das Burton Custom Camber. Mittlerer Flex, nicht besonders fehlerverzeihend aber halt ein Standardcamber. So um die 156-160cm wäre denke ich passend.

Das ist dann eher Freestyle lastiger und für den Tiefschnee geeignet, läuft nicht so gut geradeaus, dreht sich dafür total easy.
Reagiert träger aber ist sehr fehlerverzeihend.
Ich hab ein Rocker mit Flex 6.5 und damit hab ich eigentlich nirgends Probleme. Auch mit schnellen Skifahrern kann ich damit mithalten bzw. sogar überholen mit fetten Respektbekundungen bzw. sorgenvollen Nachfragen, ob das nicht zu riskant sei mit dem Snowboard so schnell zu fahren.

Burton Cartel und Ion passen zu einem sehr weiten Einsatzzweck, kann man eigentlich nichts verkehrt machen damit ausser man will nur Jibben oder Raceboarden.

Das Flattern kenne ich glaube ich garnicht, höchstens das meiner Kapuze im Fahrwind. Ab welcher Geschwindigkeit peitscht so eine Kapuze im Fahrtwind eigentlich, so dass es schon richtig laut zu hören ist? War auf einem Skate Banana 149 aber da hatte ich auch schon fast die Hosen voll aber nicht weil das Board geflattert hat. GPS war da leider aus, geschätzt waren es über 70km/h

Noch unwohler gefühlt habe ich mich bisher nur auf einem Nitro Subzero mit Flex 2-3 bei ca. 50-60 km/h. Das hat irgendwas unter den Füßen gemacht, keine Ahnung ob das Flattern war, auf jeden Fall hat es sich seltsam instabil angefühlt, als hätte man garkeinen richtigen Kontakt mehr zur Piste.

Vielleicht liegt es an meinen 58cm Stance, dass die Boards bei mir nicht so leicht flattern.

Ich kenne nicht viele Snowboard-Verkäufer, die regelmäßig beim Snowboarden sind. Die meisten haben entweder keine Zeit wegen der Arbeit oder nicht so viel Kohle für regelmäßigen, teuren Whttps://www.snowboarden.de/shop/ (Hotel, Lift, Transport...) bzw. sind es oft ganz normale Hobbyfahrer, die auf 1-2 Wochen oder mal auf 1 Boardtest pro Saison kommen.

Skifahrern hinterherzufahren finde ich auf dem Snowboard mit der Zeit ziemlich doof. Nach 2-3 Tagen bekomme ich da extrem die Kriese, wenn es nicht ordentlich neben die Piste geht oder ein paar gemütliche Abfahrten mit Sprüngen und Tricks dabei sind. So langweilig einfach nur runterzuheizen oder den ganzen Tag zu carven.

Skifahren macht halt erst bei höheren Geschwindigkeiten auf der Piste Spaß und Snowboarden bei fast allen, und eher neben der Piste oder bei Sprüngen meiner Meinung nach.

Ich hab auch keine Probleme mit Flattern und das obwohl ich noch ein Flying v (wird aber bald durch ein Camber ersetzt, siehe Aggressives Freestyle-Parkboard) fahre. Bei 80-90 km/h wirds dann schon mal unruhiger aber von Flattern keine Spur. Ich verstehe nicht wieso so viele Probleme damit haben.

Dunkelbazi79 es kommt halt auch drauf an mit welcher Sorte von Skiefahrern du fährst. Die "normalen" Skifahrer sind halt nur auf der Piste unterwegs, aber mit Freeskiern ist es schon lässig, die fahren das gleiche wie wir.

Um auch mal was ins Feld zu werfen:
Ich bin zwar etwas kleiner (180/43er Boots) aber bringe das gleiche Gewicht mit.
Ich fühle mich auf dem Arbor Coda (157cm) sehr wohl, ein Rocker-Board mit mitlerem Flex.
Das Board auf der Piste gut unterwegs und durch den Rocker-Shape auch im Tiefschnee super zu fahren.
Bei einem Camber mit der gleichen Länge ist neben der Piste der Spass kaum der gleiche!
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Zitat von Shreddpro

Dunkelbazi79 es kommt halt auch drauf an mit welcher Sorte von Skiefahrern du fährst. Die "normalen" Skifahrer sind halt nur auf der Piste unterwegs, aber mit Freeskiern ist es schon lässig, die fahren das gleiche wie wir.

Ja, ich meinte die normalen Skifahrer, was über 90% der Skifahrer ausmacht. Die trauen sich nach den ersten Tiefschneefahrten nicht mehr rein in das Fluffiparadies, weil es sie fast von ihren zwei schmalen Planken runterzieht und sie Angst haben die Skier im Tiefschnee zu suchen. Hab da schon Skifahrer stundenlang ihre Skier suchen gesehen, den ganzen schönen Hang haben die umgewühlt.

Zweimal hatten wir einen Freeskier mit dabei mit richtig schön breiten Powderskiern, der konnte recht gut mithalten, hatte aber auch Bammel dass er die bei einem Sturz verliert. Das hat schon Spaß gemacht, solange er mit im Tiefen war.
Sonst kommt immer nach ein paar Minuten von den Skifahrern: "Lasst uns doch wieder auf die rote/schwarze Piste fahren wo präpariert ist." - WÜRG.

Zitat von Dunkelbazi79

"Lasst uns doch wieder auf die rote/schwarze Piste fahren wo präpariert ist." - WÜRG.

Hehe ja das kenn ich irgendwo her! Was kann man den an normalen Pisten cool finden? Zum glück hab ich ein Freeskifreund der alles mitmacht. Die erste Gelgenheit um von der Piste runterzukommen wird genutzt

Wenn neben der Piste nur Steine, Geröll und Lawinen warten, dann bleiben nur die präparierte Pisten zum Fahren.
ABER wenn da 30 bis 60cm weicher Neuschnee liegen, dann kann ich normalerweise nicht auf der Piste bleiben.
Ist ja fast wie einem Hund seinen Knochen wegzunehmen und dann vor seiner Nase damit rumzuwedeln.

Ich kanns einfach nicht haben wenn die alten Renter die kompletten Pisten sperren mit ihren Schwüngen so breit wie die Piste. Dann kann man sich meistens das gemaule anhören warum man den so rücksichtslos fährt...

Ist mir auf Ziehwegen schon so oft passiert das ich einem aus versehen hinten reingefahren bin weil er den kompletten Ziehweg gesperrt hat!

Ohne Worte ! deswegen weg von der Piste :DDD