Erneuerung des Equipments für die Piste

  • Vorspannung hat das ride warpig null. Es ist ein breites kurzes flat rocker.


    Der asiate fährt die kürzere Variante.148


    Der germanische Hüne würde die 155er variante fahren.


    Ich carve meine Euros derzeit auch mit einem Rockerboard

  • Ich habe gerade lang überlegt, ob es ein Board gab, mit dem ich überhaupt nicht carven konnte. Mir fällt keines ein, nur ein paar mit welchen es nicht mal auf harter blauer Piste ging (z.B. Burton Custom Flying V, Nitro Gullwing) oder es fühlte sich einfach unsicher an (Nitro Subzero). Auf griffiger Piste kann man jedes Board Carven, das einen passenden Sidecut hat und vom Flex nicht zu weich ist meiner Meinung nach.


    Das 2013er LibTech Banana Hammock mit positiven Sidecut war meines Wissens unmöglich zu carven. Das war in der Mitte breiter als an den Boardenden.


    Camber greifen schneller beim Umkanten und mehr an den Boardenden, Rocker greifen zeitverzögert beim Umkanten, eher in der Boardmitte und fühlen sich für mich meistens zu indirekt und lasch an.
    Das Warpig ist ein Flatrocker mit mittlerem Flex, klar kann man damit Carven, aber ich würde lieber ein spaßigeres Board zum Carven verwenden.

  • Korrekt.. man kann mit fast jedem board carven. Die meisten carven am Anfang mit wenig Aufkantwinkel und da hält ein Rocker nicht gut die Linie. Sobald man mehr aufkantet und schnell umkantet, ist der Nachteil schon verschwunden.


    Das Warpig Video oben ist toll, weil man erkennen kann, wie man solche boards fahren sollte, und, dass man auch mit so einem shape auch sehr gut carven kann, wenn man es richtig einsetzt. Habe genug Videos gesehen, wo die Tester mit diesem board flach aufliegend herumeiernd Kurven gefahren sind. Das sieht dann natürlich scheisse aus und fühlt sich bestimmt genauso an.


    Die Auswahl an möglichen boards für das Anforderungsprofil ist wirklich gross.(besonders, da spezielle Sachen wie hohe Geschwindigkeiten, Eurocarve , oder Einsatz im Park hier kein Ziel sind)


    Generell würde natürlich ein Camber besser passen, das Nitro Pantera würde ich hier auch recht gut passen.


    Aber sicher noch 50 andere boards.


    Fishtail boards kann ich, wie erwähnt, auch als Allzweckboard empfehlen.. sind spassig zu fahren, vor allem bei schlechten Bedingungen... und die hat man leider mindestens jeden zweiten Tag.
    Ich fahre fast ausschliesslich mein fishtail board, wenn ich mit skifahrern unterwegs bin.


    Ich wollte die letzten 3 Einzeltage eigentlich immer mit meinem twin tip wide board carven.. aber die Schnee und Pistenbedingungen haben mir da leider einen Strich durch die Rechnung gemacht, haette an diesen Tagen mit dem fishtail viel mehr Spass gehabt.

  • Als Fishtail hab ich oben schon mal vorsichtig das Jones Hovercraft vorgeschlagen, hab es auch schon Switch auf einer gut präparierten Piste beim härteren carven gesehen.


    Yes Optimistic


    Korua Shapes hat bestimmt auch was passendes. Korua Pencil?


    Der Angry Snowboarder will das Rossignol Sushi behalten und damit ein paar andere Boards ersetzen, was er als Empfehlung deutlich hervorhebt.


    LibTech Mayhem Rocket C3BTX (locked in, crasser Camber an den Enden, sehr stabil)
    Gnu Swallow Tail Carver C2xBTX (Rocker in der Mitte, surfiger, loser)

  • Puh danke für den Input.


    da sehe ich den Wald vor lauter Bäumen schon gar nicht mehr... :)


    Am liebsten würde ich ja einfach mal 3-4 Boards testen, bei Goodboards habe ich gelesen das die einem ein Board auch zum testen verschicken was ich ziemlich genial finde, dort hätte ich das Wooden Camber 156M ins Auge gefasst.


    Jones Flagship und Yes PYL klingen von den Berichten her auch beide super, wobei das Yes anscheinend spritziger sein soll was den Kantenwechsel angeht und somit auch in engen Passagen ein treuer Begleiter zu sein scheint.


    Gleiches gilt für den Vergleich Jones Hovercraft und Yes Optimistic.


    Im direkten Vergleich hörte sich das Jones Flagship etwas runder zum Hovercraft, da kann ich mich aber auch irren.


    Hatte wie gesagt letzte Woche leider keine Chance ein favorisiertes Board zu leihen, was das Ganze für mich auch erst mal recht schwierig macht durch ein paar YT Videos und Beschreibungen das passende Board für mich zu finden.


    Primär möchte ich damit gut in allen Wetterlagen auf der Piste unterwegs sein, ohne das es mich bei jedem kleinsten Fehler direkt langmacht und ich nach 3h einfach nur fix und fertig bin. Dann soll es mich in meinem Fahrerskill weiterbringen und erst mal einige Jährchen halten.


    Das Nitro Pantera klingt auch nicht verkehrt, scheint hier sicher am oberen Ende meiner Bedürfnisse zu liegen mit nem ziemlich harten Camber und vermutlich dem höchsten Top Speed der hier gelisteten Boards?!


    Also sind Fishtail Boards insgesamt besser geeignet, insbesondere bei schlechteren Pistenverhältnissen?

  • Wenn du nicht Switch also Rückwärts fährst, brauchst du hinten keine Schaufel.
    Eine Schaufel hinten wäre nur unnötiges Gewicht, das in der Luft rumflattert und Vibrationen insbesondere auf die hintere Bindung überträgt.


    Außerdem kann sich die Schaufel hinten auf engen Buckelpisten oder Sulzhaufen verfangen, also weg damit und engere Kurven zirkeln auf zerbombten Pisten.


    So Fishtail-Boards sind halt 10 bis 20cm kürzer mit gleicher effektiver Kante wie die längeren Boards mit Schaufel hinten dran.


    Das Yes Optimistic, das Hovercraft und das Sushi wären schon feinifeini. Mit Underbite oder Magnetraction bieten die Boards viel Sicherheit und Kantenhalt auch auf harter bis eisiger Piste.


    Der Rocker an den Boardenden macht die Boards einfacher zum Umkanten, bzw. zusätzlich der Spoon beim Hovercraft. Beim Sushi ist der Reverse directional Flex besonders, weil die Nose steifer ist als das Tail und so das Board wendiger wird und besser durch Unebenheiten und zerbomte Pisten rauscht.

  • Zusätzl. zu den fishtails die schon erwähnt wurden : Völkl AFC (habe ich selbst) und Völkl Pace wären auch sehr passend.


    Vor allem das Pace 163 wäre empfehlenswert. Ist sehr stark preislich reduziert (Restmengen) und sicher ein tolles board. Das Pace carvt etwas besser als das AFC.


    Zu breiten goodboards twin tip (wzB wooden camber) würde nur greifen wenn du in Richtung Eurocarve tendierst. (Oder riesige Boots hättest, was bei dir nicht der Fall ist.. deine nächsten 42-43er boots sollten keine Probleme beim normalen Carven machen) . Und wie Dunkelbazi schon gesagt hat.. die twintips verhaken sich gerne mal in der nachmittäglichen Buckelhölle, da sind die fishtails viel leichter zu fahren.


    Hier noch ein Video zum Pace:


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  • Zusätzl. zu den fishtails die schon erwähnt wurden : Völkl AFC (habe ich selbst) und Völkl Pace wären auch sehr passend.


    Vor allem das Pace 163 wäre empfehlenswert. Ist sehr stark preislich reduziert (Restmengen) und sicher ein tolles board. Das Pace carvt etwas besser als das AFC.


    Zu breiten goodboards twin tip (wzB wooden camber) würde nur greifen wenn du in Richtung Eurocarve tendierst. (Oder riesige Boots hättest, was bei dir nicht der Fall ist.. deine nächsten 42-43er boots sollten keine Probleme beim normalen Carven machen) . Und wie Dunkelbazi schon gesagt hat.. die twintips verhaken sich gerne mal in der nachmittäglichen Buckelhölle, da sind die fishtails viel leichter zu fahren.

    Die Völkl klingen soweit auch gut, ich weiß aber nicht ob mir ein 163er Board das für 95 kg ausgelegt ist nicht zu anstrengend wird.


    So Fishtail-Boards sind halt 10 bis 20cm kürzer mit gleicher effektiver Kante wie die längeren Boards mit Schaufel hinten dran.

    Von Goodboards habe ich mich dann auch soweit gedanklich wieder getrennt, finde die Sache mit dem Testboard jedoch weiterhin absolut genial.


    Schwanke nun zwischen den Dreien:



    Das Yes Optimistic, das Hovercraft und das Sushi wären schon feinifeini.

    Das Sushi war mir warum auch immer auf dem ersten Blick am wenigsten symphatisch, mittlerweile aber ganze vorne mit dabei. Einzig die Aussage die ich in dem Zusammenhang des Öfteren gelesen habe, dass es ein super Zusatz Board ist, wenn man schon mindestens ein Allmountain Board besitzt. Und die Länge von 145cm macht mir ein wenig Angst. :/


    Das wichtigste ist für mich nun mal das Fahrverhalten rein auf der Piste zunächst einmal. Und die meisten Tests beziehen sich oftmals auf die super Pow Pow Eigenschaften aller dieser Boards.

  • Ein Allmountain Board ist gut für alles aber in keinem Punkt herausragend.
    Man kann es im Tiefschnee gut fahren, im Park, auf der Piste, man kann gut Carven, gut Switch fahren und pressen. Viele haben eines, weil die halt überall fahren wollen.


    Wenn du nur kraftschonend und wendig auf guter griffiger bis zerbombter eisiger Piste fahren willst und so gut wie nie rückwärts, dann brauchst du kein Allmountain.
    Die genannten Boards sind nicht nur im Tiefschnee gut sondern auch auf der Piste. Das Hovercraft habe ich schon oft auf der Piste gesehen und das ging wirklich krass ab.


    Du brauchst kein Twin, eine 15cm lange Schaufel hinten brauchst du auch nicht, eigentlich brauchst du vorne auch nur eine Minischaufel. Ein Boardercrossbrett wird dir wahrscheinlich zu anstrengend und teuer sein.


    Also von einem 159cm Allmountain Board würdest du eh nur ca. 144cm benutzen und die 15cm am Tail schleifst du nur mit und es nervt mit Vibrationen und Verhaken.


    Ein Allmountain wäre für dich wie mit einem Geländewagen im Alltag auf öffentlichen Straßen rumzufahren. Der kann zwar überall gut fahren aber mit Nachteilen wie geringer Wendigkeit und schlechterem Fahrverhalten.

  • Leider konnte ich noch kein Jones fahren, waren nicht auf den Tests wo ich war und ich kenne auch keinen der ein Jones besitzt.


    Das Hovercraft habe ich schon oft auf der Piste gesehen meistens als Solid, einmal als Split und das Ding wurde echt von allen top gefahren mit tiefen Carves und schnell, einer sogar mit Spins und Switchcarves und echt schnell durch die Buckelpiste. Ich hab 2 Fahrer gefragt wie sie es finden und sie waren sehr begeistert vom Hovercraft. Der mit dem Hovercraft Split fand es auch gut zu fahren auf der Piste aber schon anders als das solid, weil ich ihn gefragt habe, ob so ein Split auf der Piste nicht deplaziert ist.

  • Die Völkl klingen soweit auch gut, ich weiß aber nicht ob mir ein 163er Board das für 95 kg ausgelegt ist nicht zu anstrengend wird.

    Von Goodboards habe ich mich dann auch soweit gedanklich wieder getrennt, finde die Sache mit dem Testboard jedoch weiterhin absolut genial.
    Schwanke nun zwischen den Dreien:

    das pace 163 passt vom gewicht. Siehe Tabelle. Von der Breite passt es auch auch zum Einsatzweck (Carven aber nicht extreme Carven, bei 42-43er boots)


    Da du keine tricksereien vorhast darfst du bei der Länge spendabler sein.


    Die völkl boards sind zudem meist bis zu 2cm kürzer als angegeben, war zumindest bei meinem afc 164 so.. ist nur 162cm lang. Obwohl 164cm aufgedruckt sind.


    Im Vergleich zum Hovercraft wird das Pace etwas besser beim Carven sein, aber schlechter bei Tiefschnee.


    Yes optimistic und sushi sind schon sehr speziell, spezial fun boards.. ähnlich speziell wie das warpig.. für den normalen boarder könnte der Umstieg ev. schon zu grosse Abweichung vom Durchschnittsboarden sein.


    Ich würde bei deinen Absichten zum pace tendieren, Hovercraft passt auch. Spec vom pace:

  • Lass mich bitte wissen, wenn du einen Shop gefunden hast, wo man das ausleihen kann. Ich war bisher erfolglos. :(

    Ich habe ein Jones Testcenter gefunden in St.Johann im Pongau, Hauptstraße 35, nennt sich Tigas Base und auf der Fazebookseite steht da im Profilbild Jones Testcenter. Feiert 13jähriges Bestehen. Wagrain und Fachau sind um die Ecke, das kenne ich aber in dem St. Johann war ich noch nicht. Ich hab sie mal angeschrieben. Mal sehen ob sie antworten sonst rufe ich bei Gelegenheit mal an und frage gleich noch ob sie wissen wann der nächste Boardtestevent mit Jones stattfindet.