Beiträge von Vortix

    Ist zwar noch mehr off-topic, aber wie wäre es mit einer Rezension des Hovercrafts, wo wir gerade beim Thema sind? *wink* ;)

    Ich beziehe mich exklusiv auf den Carving-Teil, das scheint von deinem Post her der "kritische" Punkt zu sein. So aus dem Bauch heraus scheint das 19er Mountain Twin da auch keine 100%ige Abhilfe zu schaffen, wenn es tatsächlich nur 6mm breiter ist. Oder liege ich da falsch?

    Ich mache das wieder so wie beim letzten Mal mit der Formatierung:


    Also Boots zuerst, Flex 6-8. Klingt gut, ich werde mich durchprobieren und sicherlich auch mal die von euch vorgeschlagenen Boots/Marken ausprobieren. Ich denke es macht Sinn da mehrere Geschäfte anzulaufen.
    Absolut. Hier solltest du nichts überstürzen.


    Wie strapazierfähig sind denn die BOA-Schnürungen? Ich hab sowas noch nie ausprobiert und finde immer, dass die zwar sehr praktisch aussehen, aber ich frage mich, was passiert, wenn da mal was reißt?


    Es gibt hier einige Leute, die Boa Schnürungen haben. Die gelten als sehr robust. Nicht unkaputtbar, aber robust.


    Kann man die einfach ersetzen, ist sowas teurer als bei normalen Schnürsystemen?
    Zum Preis kann ich nichts sagen, aber ja, man kann die ersetzen, wenn da mal was kaputt geht.


    Kannst du mir vielleicht kurz erklären, wie du auf dein Setup gekommen bist? Ich bin etwas verwirrt, weil du auch Boots mit einem Flex von 6-8 vorgeschlagen hast. Im Internet finde ich für den K2 Haven nun aber Flexangaben, die von soft bis medium reichen (2-3 je nach Internetseite). Mache ich was falsch? Kriegt man den Boot auch mit höherem Flex?
    Also im großen uns ganzen ist das das Setup meiner Frau. Die fährt genau diese Boots, das Twin Sister und die Burton Lexa. Vorher hatte sie die Nitro Crown TLS, und sie meinte die K2 seien doch merkbar härter; vor allem bieten die K2 guten Halt am Schienbein und an der Ferse. Zumindest bei ihr. Kann bei dir wieder ganz anders sein. :)
    Ich habe die Härte der K2 Boots nicht geprüft, aber sie meinte zu mir, die seien eher im Mittelfeld angesiedelt. Ich weiss nicht, ob jede Angabe im Internet eine Skala bis 10 als Maximum verwendet, aber 2-3 verwundert mich doch etwas.


    Nochmal allgemein zu den Boards, speziell geht die Frage an @Vortix und @Dunkelbazi79, die das Jones Mountain Twin ins Spiel gebracht haben. Ich finde es von der Beschreibung sehr ansprechend, gerade weil laut meiner Recherche wohl auch Powder damit ganz gut gehen soll durch leichten Setback, Flex und Rocker an Nose und Tail. Nun hat es einen Flex von 6 und ist vom Level her für Intermediate bis Expert empfohlen. Da fall ich ja nun nicht rein. Meint ihr, es wäre trotzdem eine Option?
    Meine Frau war auch weder Intermediate noch Expert als sie das Twin Sister gekauft hat, aber sie kommt gut mit dem Board zurecht. Es gibt tatsächlich Boards wie z.B. das Burton Custom X oder das LibTech Jamie Lynn Phoenix, welches ich einem Anfänger nicht anraten würde, aber das Jones gehört eher nicht dazu. Kann man schon fahren.


    Generell gibt es jetzt ja viele von den von euch genannten Boards auch in Frauenversion. Ich würde tatsächlich eher zu einem Männerboard tendieren, da wenn ich das richtig verstehe Frauenboards ja hauptsächlich den Vorteil des geringeren Flex u. schmaleren Waist haben. Gerade mit der schmaleren Waist und meiner Schuhgröße von 41 würde ich da vermutlich Probleme kriegen oder liege ich komplett falsch?
    Deine Annahme ist richtig, was deb Flex etc angeht. Ob du Probleme bekommst hängt vom Boot und ab. Die Schuhgröße diktiert die minimale Breite des Boards. Daher lassen wir auch gerne die Sohlenlänge vermessen, um die minimale Breite zu bestimmen. Es kann sein, dass dann das eine oder andere Board rausfällt.


    Ist bei einem kürzerem Board der Stance automatisch schmaler? Unterscheidet sich dies von Board zu Board? Gibt es Boards mit weitem Stance unter den angegebenen? Oder kann man das individuell einstellen? Es wäre für mich tatsächlich nicht ganz unwichtig, da ich bei schmalem Stance tatsächlich Probleme habe vernünftig in die Knie zu gehen.
    Ich habe bisher noch kein Board gesehen, welches nur einen fixen Stance gehabt hätte. Normalerweise gibt es bei einem Board eine Markierung an den Schraublöchern, die mit "empfohlen" markiert ist (reference stance). Die kann, muss man aber nicht verwenden. Du kannst auf beiden Seiten des Boards die Bindung verschieben; bei Burton Board quasi "stufenlos", bei den anderen Herstellern in gewissen Abständen von etwa 2.5 cm. Wenn ich richtig gerechnet habe, sollte dein Stance etwa 64cm betragen. Wie ernst man das nehmen muss, kann ich nicht sagen, aber es liegt durchaus im Bereich des möglichen, dass manche Boards diesen Stance nicht mehr zulassen, da zu groß.

    Bevor wir tiefer in das Thema Bindung und Board einsteigen, sollten wir zunächst abklären, ob (und welche) Boots du hast.
    Die Boots sind das allerwichtigste an deiner Ausrüstung; wenn die nicht optimal für dich sind, wirst du mit Board und Bindung keine Freude haben. Sogar eher im Gegenteil: die falschen Boots werden dich sogar am lernen hindern.
    Ideal sind Boots von mittlerem Flex (etwa 6 oder 7 auf einer Skala von 10 mit 10 = sehr hart), die dir eine sehr direkte Kraftübertragung erlauben.
    Die Boots (genauer gesagt die Länge der Sohle) zeigen auch an, welche Breite (aka Waist) das Board mindestens haben sollte. Du siehst, an den Boots hängt 'ne Menge. :)


    Zum Anfängerboard: kurz gesagt: ich würde Anfängerausrüstung überspringen, und direkt etwas von längerer Dauer auswählen. Man wächst recht schnell aus dieser "Anfängerausrüstung" raus, und dann kaufst du dir evtl. in 2 Jahren wieder etwas neues. Das Geld kannst du sparen bzw. jetzt besser anlegen. :)


    Eigentlich empfehlen wir hier im Forum für deine Anforderungen typischerweise ein mittelhartes Camberboard (Flex etwa 5 bis 6) mit Länge (an deinem Gewicht orientiert) geschätzt etwa 145 (da kann man sich auch gut an den Herstellerangaben orientieren). Die Länge wird je nach Hersteller und Board ein klein wenig variieren.


    Das mit dem "Fehler verzeihen" ist so eine Sache... persönlich halte ich diese Eigenschaft für schwer quantifizierbar, und finde, als Anfänger sollte man gerade nicht solche Boards fahren, damit man ein gutes Boardgefühl entwickelt und sich die Muskeln in den Beinen an die kleinen Bewegungen gewöhnen.
    Ich selbst habe einen Kurs in den Alpen gemacht, als ich angefangen habe, und habe mir danach das Capita DoA bestellt, was manchmal als die Männervariante des Birds of a Feather genannt wird. Ich fand, das war doch recht gutmütig zu mir, wobei man sagen muss, dass es ein Hybridcamber ist, und kein "reines" Camber. Kurz danach bin ich auf das Burton Custom umgestiegen, welches ein reines Camber ist. Beide Boards haben mir (zusammen mit der richtigen Bindung) sehr direkt mitgeteilt, wenn ich etwas falsch gemacht habe, und nun glaube ich, dadurch eine recht saubere Technik erlernt zu haben.


    Mit anderen Worten: keine Angst vor dem Board. Vielleicht wirft es dich am Anfang 2 oder 3mal öfter ab als ein "verzeihendes", aber du wirst die bessere Technik lernen. Als Ausgleich kannst du dir eine Crashpants dazu besorgen, denn gerade am Anfang sitzt und fällt man doch gerne auf den Hosenboden, und der Steiss schmerzt spätestens nach dem vierten Sturz gerne mal stark und auch etwas länger.


    Ideen für dich wären:
    Capita Birds of a Feather mit Union Trilogy, oder auch
    Jones Twin Sister mit Burton Lexa
    Diese (Frauen)Boards sind beides Hybridcamber mit mittlerem Flex; ebenso die Bindungen. Das Jones hat noch eine "mellow magnetraction" neuerdings, was noch etwas den Kantenhalt verbessert.
    Es gibt auch noch gute Alternativen von Yes Snowboards, aber da kenne ich mich nicht sonderlich gut aus.
    Natürlich steht es dir frei, dich auch mal bei den Männerboards umzusehen; da gibt es oft eine größere Auswahl.

    Hallo @Annaa111,
    ich bin gerade auf der Arbeit und habe nicht viel Zeit zm antworten, ich glaube aber, dass es für deinen Einsatzzweck von 100% Piste bessere Boards gibt, als das Space Metal Fantasy. Hättest du 100% Park geschrieben, wäre das wohl das richtige Board.


    Mehr Details später.
    Du kannst dir aber schon mal das Capita Birds of a Feather anschauen. Das wäre eher was für 100% Piste.

    Hallo Licia, und willkommen im Forum.
    Um deine Fragen etwas leichter zu beantworten, werde ich deinen Text hier mit fetter Schrift formatieren, und dann direkt dazu antworten. Los geht's.


    Jetzt stolper ich schon einige Wochen durch den Online-Jungl und komme nicht wirklich weiter. Daher brauche ich eure Hilfe.


    Gerne. Ich glaube, jeder kennt dieses Gefühl, einer riesigen Auswahl an Längen, Shapes etc. gegenüberzustehen.


    Man liest nun immer, dass Anfängern weiche Boots empfohlen werden. Vom Gefühl her, hätte ich aber lieber etwas mehr Halt in den Boots, da ich mich eher unsicher fühle, wenn Bein und Fuß zu viel Bewegungsfreiheit haben. Was meint ihr?


    Meine persönliche Erfahrung ist, dass weiche Boots einen Anfänger am effektivsten vom Lernen abhalten. Überlege dir folgendes: Wenn du mit einem sehr weichen Boot auf ein Snowboard steigst, werden deine Bewegungen zum Steuern durch den weichen Flex des Boots erst mal ausgeglichen. Dann bewegst du dich mehr, da ja irgendwie nichts passiert. Auch dieses Nachkorrigieren mag der Boot noch ausgleichen, Dann bewegst du dich noch mehr, und dann kommt es drauf ab, ob du eine weiche Bindung hast, oder nicht. Hast du eine weiche Bindung, wird die deine Bewegungen nochmals ausgleichen. Wenn die Bindung eher hart ist, dann passiert was und dein Board fährt dahin, wo du es haben willst.


    Mit anderen Worten: lass dich nicht von dieser ganzen Ausrüstung für Anfänger verunsichern. Mein Rat: nimm für die ersten Tage in Kauf, dass du vll. ein paarmal mehr auf dem Hintern sitzt, weil du vll. über deine Steuerbewegungen "übersteuerst", aber dafür bekommst du super Rückmeldung vom Board, was es mag und was nicht.


    @noam schrieb schon, dass wir hier eher Flex 6 bis 8 (von 10) empfehlen, gerade für Piste/Tiefschnee.


    Weiterhin habe ich das Problem, dass ich zwar sehr schmale Füße und Waden hab, aber eben auch gleichzeitig sehr lang bin. Was ist da besser? Frauenboots, die ja vom Schaft her kürzer sein sollen? Eng geschnittene Männerboots, gibt es sowas überhaupt?


    Jeder Mensch ist anders gebaut, aber ich bin der Überzeugung, dass sich auch für dich etwas finden lässt. Manche Hersteller produzieren eher etwas ausladendere Boots, andere schmalere. Welcher Hersteller was baut, weiss ich nicht im Detail, deswegen ist hier der Rat: anprobieren. So viel wie geht. Ich sehe ein, dass das im hohen Norden ein logistisches Problem sein kann, gerade zum Ende der Saison. Trotzdem: überlege dir, ob es in deiner Umgebung einen Laden gibt, wo du mal einen Tag verbringen kannst. Schnapp dir Snowboardsocken, und nichts wie hin. Jeder Ladenbetreiber, der ein klein wenig Ahnung hat, wird kein Problem damit haben, wenn du einen Boot für 30 min anhast und testest. 30 min solltest du dir als Minimum Zeit nehmen für einen Boot, der sich zunächst bequem anfühlt. Wenn der Boot direkt unbequem ist, wird das vll. auch nach 30 min nichts. ;)



    Welches Schnürsystem bevorzugt ihr und warum?

    Vielleicht so als Info: Ich investiere gerne etwas mehr in langlebige
    Boots, die mir nicht nach den ersten 10 Pistentagen total ausleihern...


    DoppelBoa, wenn möglich. Schnell und einfaches Schnürsystem. Aber: du soltest einen Boot nicht allein deswegen aussortieren. Wenn ein Boot für dich super bequem ist (d.h. der eine Boot), und der kommt ohne Doppelboa, solltest du das evtl. in Kauf nehmen, es sei denn du findest eine Alternative.
    Generell ist dein Ansatz sehr vernünftig. Snowboard-Boods sind nun mal nicht billig, wenn man zu guter Qualität greift. Mache einen Bogen um diese weiche Anfängerausrüstung, denn die werden nach ein paar Tagen ausgeleiert sein (eigentlich werden die ja schon so verschickt :D )


    Mir ist bewusst, dass ich erst Schuhe brauche um mir eine konkrete Bindung auszusuchen. Aber auch hier habe ich z.T. gelesen, dass härtere Bindungen Anfängern zum Verhängnis werden, da weniger fehlerverzeihend. Was sagt ihr dazu?


    Siehe dazu mein Text von oben. Ich würde auch hier eine Bindung mit mittlerer Härte (tendenziell eher Richtung Hart, d.h. auch wieder 6 oder 7 von 10) vorschlagen.


    Meine Körpergröße, mein Gewicht und meine Geschlecht werfen mich vor das nächste Rätsel. Welche Länge sollte das Board haben? Wenn ich meine Daten in einen Onlinerechner eingebe, spuckt der eine Länge von 164-171 aus. Ist das wirklich empfehlenswert? Ich habe ja doch eher wenig Gewicht und Kraft, um das Board zu lenken. Wäre da etwas so im Bereich von 158 nicht sinniger? Oder ist das zu kurz?


    Eigentlich im Gegenteil; du hast sogar glück, da du voll in die Auswahl der Männer greifen kannst. Ich selbst bringt 71 kg auf die Waage (Körpergröße ist nicht so wichtig), und fahre Boards so um die 154.
    Boards werden für einen gewissen Gewichtsbereich gefertigt, und nur für diesen Bereich hat das Board dann den vom Hersteller angegebenen Flex. Bist du leichter, fühlt es sich härter an, bist du schwerer, fühlt es sich weicher an. Das mal so als Daumenregel. ;)


    Noch ein kleiner Hinweis so zum Ende meines Textes: lass dich nicht von diesem ganzen "fehlerverzeihend" Gedöns ins Bockshorn jagen. Was kann schon groß passieren? Du rutschst halt (am Anfang) mal weg und sitzt auf dem Hintern. Ist nicht so schlimm. Besorg dir lieber eine Icetools Crashpants um das Steißbein zu schützen, als instabile Rockerboards zu fahren.
    Bitte nicht falsch verstehen: man kann mit jedem Board, mit jedem Boot und mit jeder Bindung das fahren lernen; man gewöhnt sich auch an weichen Flex. Aber ich meine, dass eine saubere Fahrtechnik für dich wichtiger ist, als ein Board, dass mal "was durchgehen lässt".


    Mein bisheriges Snowboardsetup:

    Bisher waren es immer Leihsetups. Ich habe leider nur beim letzten mal
    drauf geachtet. Da war es ein Burton Progression 157 mit Burton
    Bindungen und Burton Progression Mens Boots. Ich war nicht wirklich
    zufrieden, wobei ich nicht sagen kann inwieweit das auch daran lag, dass
    ich davor lange nicht mehr gefahren bin und einfach eingerostet war.
    Die Pisten waren recht vereist und uneben. Ich bin einige male verkantet
    und hatte eher das Gefühl unkontrolliert auf dem Brett den Berg
    runterzurutschen, bei geringfügig höheren Geschwindigkeiten fühlte es
    sich total instabil ein, was mich immer dazu bewegte schon auf recht
    flachen Pisten frühzeitig abzubremsen. Die Boots gaben wenig halt,
    gerade beim Wechsel von Back auf Frontside schlodderte das Schienbein
    hin und her und ich hatte bereits nach kurzer Fahrzeit Krämpfe im Fuß
    weil die Ferse keinen Halt hatte und ich quasi ohne große Unterstützung
    vom Boot auf den Zehenspitzen stand.


    Könnte die Summe von der zu weichen Ausrüstung sein. Ein weiches Board mit der falschen Bindung wird anfangen zu flattern und das auch auf deine Boots übertragen und an dich weitergeben. Und wenn der Boot keinen Fersenhalt hat, und auch am Schienbein nicht korrekt sitzt, wirst du darin rumrutschen, und kaum Kontrolle habe. Das war sicherlich der falsche Boot für dich.


    Du kannst dir mal folgendes Setup anschauen:
    Boots: K2 Haven (bitte unbedingt anprobieren)
    Bindung: Burton Lexa Re:Flex oder Malavita Re:Flex (abhängig von der Bootgröße)
    Board: Jones Mountain Twin oder Twin Sister

    Ich hätte das Custom (egal ob Flying V oder nicht) tendenziell für härter als das Process gehalten.
    Ob das nun beim Custom Twin auch so ist, weiss ich nicht.
    Trotzdem sollten das Process deine Anforderungen sehr gut erfüllen. Ist etwas weicher als das Custom, und sollte daher für Tricks etwas leichter zu pressen sein. Ich glaube, mit dem Board könntest du dich sehr gut anfreunden.


    Mit dem Flying V shape versucht man halt in dem Rocker-Markt mitzumischen...

    Ich weiss auch nicht warum man heutzutage bei so vielen Läden zuerst diese Flying V Dinger vorgestellt bekommt. Ist echt ne Plage geworden...


    Für deinen Einsatzzweck ist vielleicht das Burton Process (Camber) gut geeignet. Schau es dir mal an.
    Evtl. wäre auch noch das Burton Custom Twin (Camber) eine Alternative.

    Hi!
    Gibt es einen speziellen Grund, warum du das noch in Hamburg machen lassen willst?
    Gerade in den Bergen bekommst du typischerweise "overnight" Service. Wenn du also Freitags anreist, kannst du evtl. schon am Samstag früh ein neu gewachstes Board haben (plus scharfe Kanten, wenn du das auch willst).

    Da kann ich mich nur anschliessen. Bitte unbedingt im Handel anprobieren. Da gibt es gerade was die Passform angeht doch größere Unterschiede.


    Ursprünglich wollte ich mir auch einen Anon Helm besorgen (online), habe den selben Helm dann aber in einem Laden gesehen und kurzerhand anprobiert. Dieses Modell (2014) ging bei mir gar nicht. Hat fies gedrückt und war sehr unbequem.


    Da habe ich dann auch mal zum Vergleich einen Giro Helm anprobiert, den man mit einem kleinen Rädchen in der Weite etwas anpassen kann. Passt wie angegossen.


    Als nächsten Helm würde ich mir auch wieder als erstes einen Giro Helm (vll. MIPS) anschauen.

    saac steht momentan bei mir ganz oben auf der Liste. Da ich mir das Wissen ja selbst auch aneignen will, möchte ich nicht nur einen Guide anheuern.


    Das mit den verlässlichen Mitfahrern ist so ein Problem: in meinem Bekanntenkreis gibt es sogut wie niemanden (ausser meiner Frau), die aktiv Wintersport betreiben (von Snowboard mal ganz zu schweigen).


    Aber prinzipiell hast du recht: es wäre natürlich der Idealfall, wenn man jemanden hat, der in etwa das selbe Niveau hat und mit dem man zusammen lernt. Mal sehen ob ich meinen Bruder reaktivieren kann. :D