Erfahrener Skifahrer sucht geeignetes Material zum Einstieg ins Boarden

  • Hallo miteinander,


    kurze Vorstellung meinerseits:


    Bin der Markus, nunmehr 23, nach eigener und fremder Einschätzung guter Skifahrer, würde mein Können im oberen Mittelfeld einordnen. Heißt ich komme alle Pisten inkl. schwarz runter und das auch nicht im Schleichtempo, Stürze durch technische Fehler kommen außer bei Unaufmerksamkeit eig. kaum noch vor.
    Ausrüstung sind eigene Schuhe in Form von Tecnica Phoenix 10 MAX Air Shell, Skier bisher geliehen zum ausprobieren, zuletzt aber immer mit Völkl RTM Tip Rocker unterwegs gewesen. Am besten lag mir die Länge 166cm bisher bei Skiern, zwar in der Theorie recht kurz für mich, aber das reduzierte Geradeauslaufverhalten kann ich kompensieren, schätze dafür die Drehfreudigkeit, Beherrschbarkeit und auch das verziehen des ein oder anderen Fehlers. (Ein Technikvirtuose bin ich sicher nicht) Die zuletzt geliehenen Völkl RTM 75 Tip Rocker waren nahe an den 'optimalen' Skiern für mich, kam sehr gut klar, war schnell und trotzdem sicher.
    Soweit zu den Skiern, wenn das jemandem bei seiner Beratung helfen sollte.


    Ich will also einfach 'um die Wahl zu haben' noch das Boarden anfangen, da wird eine Woche Urlaub noch spannender wenn man einfach mal wechseln kann. Ich habe mich über Begrifflichkeiten schon ein wenig eingelesen und auch mal umgeguckt und mit einem Kumpel beraten der vor 2 Saisons angefangen hat und von dessen Erfahrung ich etwas profitieren kann. Als Boarderpants hab ich im Moment die DC Nisto Bib Pant und ne neue Jacke von O'Neill, aber das ist denke ich eher unwesentlich.
    Snowboardausrüstung will ich mir nach vllt. einmal leihen hier im Erzgebirge aber doch komplett selbst holen, da man oft eben nicht die Auswahl hat...und bei Boards gibts ja in allen Preisklassen so ziemlich alle Varianten, mit entsprechenden Folgen wenn man nicht die richtige für sich bekommt. Da hat mans als Skifahrer oft einfacher.


    Erstmal der Fragebogen für euch


    Ich suche:


    [x] Snowboard
    [x] Snowboardbindung
    - [x] normale Ratsche
    - [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)
    [x] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!
    [ ] Sonstiges (Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)


    Länge: Rechner ergeben Längen über 170cm, kommt mir sehr sehr lang vor ich tendiere zu 162-165cm


    Gewicht: 80-85kg (es schwankt stetig^^)


    Körpergröße: 191cm


    Mann / Frau: m


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint: leider in mondo gard nciht zur Hand, EU Größe 47 1/3 bis 48


    Preislimit: Board plus Bindung optimalerweise zunächst nicht mehr als 500€, Rückgriff auf Vorjahresmodelle kein problem für mich


    Fahrlevel: Sollte aber das Fortgeschrittenenstadium mitmachen können
    [x] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)
    [ ] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)
    [ ] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen)
    [ ] Profi (Park/Rail/Jump-kein Problem)


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent
    Falls ihr hier ein ganz spezielles Brett, zum Beispiel für Rails oder fürs Backcountry haben wollt, gebt ihr einfach 100% an.


    [x ] Piste [80]%
    [x] Tiefschnee / Backcountry [20]%
    [ ] Park (Kicker/Pipe) [ ]%
    [ ] Rails [ ]%
    Tendenziell Pistenfahrer mit dem ein oder anderen unspektakulären Gang 'Off-Piste', allerdings nichts akrobatisches.


    Eigene Gedanken zum Thema:


    Mein Kumpel hat sehr ähnliche Abmaße wie ich, wodurch ich mir im letzten Urlaub einiges ansehen konnte, daher folgende Einschätzungen:


    Bei Schuhen haben mir seine Nitro Anthem sehr gut gefallen. Fühlten sich vom Flex nach meinem Geschmack an und sind im Ausverkauf sehr günstig zu haben. Das doppelte Schnürsystem erscheint mir sinnvoll und scheint haltbar zu sein, Komfort ist gut. Er war sehr sehr zufrieden diese Saison damit. Ein Link:
    http://www.****.de/itm/NITRO-A…&var=&hash=item484e5f280f
    Werde sie die Tage mal anprobieren, haben eh die selbe Schuhgröße.


    Beim Board hatte ich die Wide-Variante der Nitro-Team-Series im Auge. Frage ist die Länge und ob Gullwing oder Standard. Bei Skiern gefielen mir die Rocker sehr, Frage ist ob das beim Board hauptsächlich On-Piste und zum lernen Sinn macht. Bei Skiern hatte ich die ersten 3 Saisons keine Rocker, also in der Lernphase, daher kA ob sich das schlecht auswirkt. Drehfreudigkeit und Fehlertoleranz schätze ich sehr, wenns aber von Anfang an eher Probleme macht bzw. für hauptsächlich Piste garnicht so gut ist würde ichs lassen.
    Wide erscheint mir notwendig aufgrund meiner Schuhgröße, mein Kumpel hatte mit seinem geliehenen Firefly an manchen Stellen Mühe weil die Bindung in den Schnee kam, und das waren angeblich schon weitere Boards, aber bei Nitro solls ja nochn Tick breiter sein (um 270mm wie ich gelesen hab).


    Bindung (hab gerne alles aus einem Haus) erschien mir die Blackhawk von Nitro ganz nett.
    http://www.****.de/itm/2012-NI…ungen&hash=item2ec55bd314


    Hat ALU-Buckles (mir wichtig, kein Plasteschrott, hab ich bei meinen Skischuhen auch drauf geachtet) und vorne die Aussparung um den vorderen Bindungsriemen schräg aufzusetzen. Die Möglichkeit möchte ich haben, scheint vielen beim Handling stark zu helfen.


    Verbleibende Fragen:


    Wie schätzt ihr die Lernkurve ein? Wenn man schon guter Skifahrer ist und ein Gefühl für Gefälle, Geschwindigkeit und Balance hat, hilft das oder isses trotzdem 'completely Anfänger' zu Beginn?
    Und bei der Bindung: Der Winkel für beide Füße wird sich ja im Laufe der zeit ändern, wie gut kann man das da einstellen? Ich kenne von Leihbindungen diese Aluteller wo man die Bindung schnell abkriegt und auf ner Skala einstellen kann, ist aber wohl nicht so schön stabil. Wie funktioniert das in dem Fall?



    So viel Text, kurzer Sinn, ich danke euch schonmal ganz herzlich im Voraus und bin sehr gespannt :)

  • Da Skifahren wenig bis garnichts mit Snowboarden zu tun hat, fängst du da bei annähernd 0 an. Von Skateboarden, Wakeboarden oder Surfen könntest du profitieren.
    Wenn dir beim Skifahren schwarze Pisten gefallen, dann muss das nicht bedeuten, dass dir diese beim Boarden auch so gefallen werden.

    Flex ca. 3 bei den Nitro Anthem sind für deinen Einsatzzweck meiner Meinung nach viel zu weich. Das sind eher Schuhe für den Funpark. Damit hat man nicht viel Kontrolle über das Board wenn man schneller fährt. Ich fahre die Nitro Select TLS seit ca. 70 Pistentagen. Die sind saubequem, aber auch erst nachdem sie sich geweitet haben. Das TLS Schnürsystem ist OK, etwas langsam zum ein und aussteigen aber gut einstellbar.

    Meine Nitro-Boards habe ich alle verkauft. Waren mir zu langweilig. Den Gullwing fand ich ganz nett.
    Rocker ist fehlerverzeihender, surfiger und verspielter, mit Camber carvt sich's dafür besser und schneller. IMO Geschmackssache. Dazwischen gibt es Kompromisse.

    Die Nitro/Raiden-Bindungen wollen wohl so viele, weil sie so billig sind? Ich kann von zusammengeschraubten Bindungen nur abraten, weil die Schrauben sich so oft lockern bzw. verloren gehen. Sieh lieber nach Burton oder Union-Bindungen.

  • Ich habe ja nicht vor mit Skifahren aufzuhören^^
    Am Ende bin ich vielleicht dann für beide Seiten böse oder gut...mal gucken! :P


    Ich selber bin noch nicht gefahren, aber ich habe sehr nahe die letzten 2 Seasons mit 3 Freunden miterlebt wie der Anfang so war und was die so für Problemchen hatten (von denen ich einige zu vermeiden versuche, siehe falsche Schuhe, Kackbindung etc.)...also Erfahrung aus erster Hand sozusagen.



  • Die Nitro/Raiden-Bindungen wollen wohl so viele, weil sie so billig sind? Ich kann von zusammengeschraubten Bindungen nur abraten, weil die Schrauben sich so oft lockern bzw. verloren gehen. Sieh lieber nach Burton oder Union-Bindungen.



    Und da km die nächste antwort während ich noch auf valse's beitrag geantwortet habe.

    Also funktioniert die Flex-Skala da andersrum. Ich hatte gedacht je weniger Flex desto härter...warum auch immer es anders ist. Ist bei Skischuhen ja auch so schwachsinnig. Nuja gut, die Select TLS sind sicher nett, aber ehrlich gesagt im Preis mehr als ich da ausgeben will. (und ja am oberen Ende der Skala, ist das einsteigerfreundlich? Meine Skischuhe sind auch sehr hart, aber die hab ich auch erst nach der 5. Saison angefangen zu tragen)

    Was Bindungen angeht: Was verträgt sich da mit was? Angenommen wir haben das Nitro-Team-Board (langweilig von einem erfahrenen wie dir spricht für mich häufig für einsteigerfreundlich^^) was kann ich da verwenden? Und vor allem...was sind denn 'Gute Bindungen' für meinen Zweck?


    sry for Doppelpost...finde den Löschenbutton net :(

  • Die Nitro Select müssen es natürlich nicht sein (hatte die nur wegen des Schnürsystems erwähnt), aber so Flex 5 bis 6 sollte es schon sein wenn es nicht in den Park geht. Damit hast du mehr Rückmeldung und Kontrolle und bekommst schneller ein Gefühl für's Board. Ich hab auch mit Flex 3 angefangen und da hampelt man grobmotorisch vergebens drin rum und bekommt nicht viel von dem mit, was das Board macht.


    Auf 4-Loch passen alle 4-Loch Bindungen, so einfach ist das. Von Burton passen nur die EST Bindungen nicht drauf, die Disc und ReFlex-Bindungen passen.


    Burton Mission oder Cartel.
    Union Force oder Atlas


    Langweilig ist nicht unbedingt gleich Einsteigerfreundlich.

  • Das dacht ich mir schon, kannst du präzisieren was du mit langweilig meinst? Ist das jetzt ein prinzipielles Argument gegen die Boards bzw. gibts da tatsächlich Dinge wo du objektiv sagen könntest: Nimm deswegen kein Nitro (ich kenne einen guten Boarder der schwört auf sein Nitro Board, darum frage ich nach). Bei Burton Boards habe ich häufig gehört da wäre der 'Namenaufpresi' häufig noch höher....das Nitro den auch hat ist mir natürlich klar. Ansonsten bezeichnen die meisten Sie eigentlich als ebenbürtig gut.


    Bindungen recherchier ich mal. Gibt es keinerlei Nitro Bindungen die gut sind oder ist das eher ein Prinzipproblem, weil über 200€ UVP für ne Bindung find ich jetzt nicht 'billig', klar nicht high-end, aber es gibt ja sowas wie gute Mittelklasse.

  • Da die Rabatte die nächsten Woche steigen werden (sagt mein Orakel) sollten die Preise um 20 bis 30% fallen. Dann sollte es die Bindungen so um die 150€ geben.

    Die Nitros fand ich nicht besonders interessant zu fahren, sie waren weder besonders drehfreudig noch besonders agil noch hatten sie sonst irgendwelche besonderen Eigenschaften. Für mich eher Einheitsbrei, wie auch viele andere Boards z.B. von Burton, Head, Ride, Stuf, Crazy Creek. Gullwing war so einigermaßen interessant bei Nitro weil surfig aber Drehfreude fehlte und der Kantenhalt war naja. Die Grafiken auf Topsheet und Base sind ja wohl an Langeweile kaum zu übertreffen. Auch wenn mir die normalerweise ziemlich egal sind weil Schnee drauf, aber es gibt Grenzen.

  • Gut was die Grafiken angeht würde ich mal sagen: Geschmackssache. (Mir gefallen die z.B. recht gut), aber wie schon erwähnt Nebensache. Was wären denn dann Boards die bezahlbar sind die für dich interessant sind. Weil du hast jetzt ja mal grade allen die man so kennt ne Ohrfeige verpasst mit deinen Posts. (will nochma betonen es geht hier um Einsteiger...vielleicht weiß ich besondere Verhaltensweisen garnicht zu schätzen)


    Boots habe ich das gerade gefunden, was sagt der Fachmann? http://www.****.de/itm/Nitro-R…chuhe&hash=item53f325b464


    Bei Bindungen hab ich grade mal die Burton angeschaut. Die fallen ja unter die sogeannte Re:Flex Technologie. Ist das dann auch sone Art Zahnrad wo ich den Winkel dann verstellen kann und vor allem hält das vernünftig? Von diesem Lösungen bei meinen Kollegen nämlich nicht sehr überzeugt. (Das waren aber keine Burton, muss nicht heißen das Prinzip ist schlecht).
    Bei Union scheints ähnlich zu sein. Vom ersten gucken gefallen mir die Union besser, weil bei Burton scheint der Stoff um die Riemen nicht sehr robust zu sein, da bröckelte bei nem Miturlauber diese Saison schon das Kunstleder runter.
    Gibts ne Präferenz bei Union, warum grade die Atlas oder die Force?

  • Das Arbor Formula gibt's z.B. recht günstig.
    Das Burton Nug/Me Nug ist lustig zu fahren, aber die EST-Bindungen mag ich nicht.

    Einstiegsbretter sind in der Regel halt etwas gewöhnlich zu fahren. Sie machen auch Spaß, aber irgendwann will man mehr, wie das bei Drogen wie Snowboarden nun mal so ist. Ich fand meine Nitros auch mal super zu fahren. Das Bessere ist nunmal des Guten Feind.

    Meine Burton Bindungen vom letzten Jahr haben ca. 40 Tage auf der Uhr und da bröckelt nur der Schaumstoff am Hihgback etwas wo der Schuh dran wetzt. Die waren auch noch nie locker.
    Die Bindungen sind alles relativ gute Allrounder, nicht zu steif, nicht zu weich.
    Die Bindungswinkel lassen sich in der Regel in 3°-Schritten mittels Verzahnung einstellen.
    Würde 15/-15° mit Standbreite >60cm empfehlen auf einem Board so 155 bis max. 160cm

  • Ok also das Arbor liest sich vom Profil gut, allerdings hab ich da zweifel wegen der Breite, da ich ja doch ziemliche Quadratlatschen habe, ich sehe mich da irgendwie schon den Schnee streicheln mit ner L/XL Bindung und 48er Schuhen.


    Board sagste 155-160cm. Klingt für meine größe recht klein, darf ich fargen wie du zu der Einschätzung kommst damit ich das einordnen kann?


    P.S.: Ich will den guten Dunkelbazi hier nicht allein melken, wenn wer noch andere Meinungen hat nur zu^^


    Soweit auf jeden Fall schonma vielen Dank für die fixen Antworten und Tipps

  • Mal andersrum gefragt:


    Du fährst pro Jahr nur eine Woche (so las sich das)?


    In diesem Fall ist meine persönliche Meinung, dass man sich für eine Sportart entscheiden muss. Da hat man schlussendlich mehr von, mal eben "hin und herwechseln" kann man nur dann, wenn man jeweils deutliche Abstriche in der Lernphase/dem Können macht, da es einfach zwei unterschiedliche, ja meiner Erfahrung nach (bin auch vorher gut Ski gefahren) sich sogar gegenseitig "störende" Bewegungen sind, die du aber im gleichen Element (Schnee, Piste) machst und dadurch dazu neigst, sie miteinander zu vermischen.
    Es gibt nur wenige, die beides wirklich gut können und die leben in direkter Nähe zu einem Skigebiet, wo sie jeden Winter wochenlang fahren.


    Mein Vorschlag:
    Leih dir mal Material für eine Woche und fahre in der Zeit gar kein Ski, um die Grundlagen zu lernen. Dann schau weiter. In deiner Situation würde ich mir noch kein Equipment kaufen.

  • Nee im Regelfall ist es schon mehr als eine Woche (zumal ich im nahen Erzgebirge auch an Wochenden immer mal zum fahren komme). Und das 'mischen' ist auch nur eine längerfristige Vorstellung. In der Lernphase ist es mir schon klar das springen zwischen den Disziplinen keinen Sinn macht. Ich würde die längeren Urlaube dann schon zum Boarden nutzen und das Skifahren vllt. auf die Wochenendausflüge verlagern. Ich denke bloß das ich beim Skifahren mittlerweile auf einem Level bin das mich zufriedenstellt, ich muss es nicht bis zum Salto im Funpark und den Stunts 'Off-Piste' treiben. Es ist also mehr der Reiz des Neuen. Und die Perpektive dann im Urlaub mal beides zu machen sehe ich dann vllt. in ein paar Jahren.


    Den Drang zur eigenen Ausrüstung habe ich eben aus Erfahrungen meiner Freunde die letztes Jahr das Boarden angefangen haben. Da gings eben aufgrund mangelhafter (wenn auch nicht billiger) bzw nicht passender Leihausrüstung streckenweise nur wenig vorwärts, wohin gegen die die sich dann jetzt mal was eigenes gegönnt haben doch meinten es wäre 'eine andere Welt und jeden cent wert'. Dies deckt sich mit meinen Skierfahrungen ebenso. Seitdem ich wirklich gut passende Schuhe habe (beim Skifahren imho das wichtigste Teil) habe ich keine Beschwerden mehr mit Fußschmerzen, wackelnden Knöcheln etc. und mein Fahrstil und meine Sicherheit hat sich extrem gesteigert die letzten Jahre.


    Habe das mit dem Skifahren nur ausgebreitet um euch vllt. eine Einschätzungsgrundlage zu geben was für ein Fahrtyp ich bin, ich meine das mit dem Boarden schon ernst und will da zunächst auch meinen Fokus drauflegen. Im Endeffekt ist es mit Skifahren wie Fahrradfahren. Selbst wenn ich das jetzt mal 2-3 Jahre nicht mache, man verlernt es nicht.


    Und selbst wenn ich merke das mir an der erworbenen Ausrüstung etwas nicht passt, naja wofür gibts Auktionshäuser. Die paar € Verlust nennt man dann Lehrgeld. Und bei den Leihgebühren die man teilweise zahlt ist das dann auch nicht mehr wirklich teuer, wenigstens wars dann meins und ich habs zu mir passend rausgesucht, und nicht ein Typ im Verleih der einmal guckt und meint zu wissen was ich brauche.

  • Also ich mag Nitro Boards, das T1 und Subzero sind meine Favoriten der Saison.


    Wobei ich einem Anfänger zu einem Rocker wenn er schnell Fortschritte machen möchte, oder zu einem Camber wenn er es vernünftig lernen möchte Raten würde.



  • Würde hier auch stark auf die Breite achten > sonst hast du schon nach kurzer Zeit keine Freude mehr an dem Board >
    oder besser gesagt das Board begrenzt dann erheblich deine Fortschritte!
    Bei 48 Schuhen wäre es sehr gut wenn das Board über 27 Waist hätte!

    Und wenn du wirklich den willen hast Snowboarden zu lernen > wird dir dein Skifahren schon was bringen ... allerdings ist aller Anfang schwer > Aber das gute Gefühl für die Piste kann dir doch keiner nehmen !

    PoWdEr´r´r

  • Schuhgröße 48 hab ich überlesen, sorry. Mit so Riesenfüßen gibt es vermutlich eh nur eine kleine Auswahl an Boards. Vergiss meinem Tipp mit dem Formula.


    Das Subzero hatte ich auch, total labbriges Jibboard für den Park und zum Easy-Buttern aber auf der Piste ist es eher ein schlechter Witz.


    Auf so große Fußsohlen könnte man Heißwachs auftragen und dann Bigfoot fahren
    ;)


  • Ich bin nicht der gleichen Meinung. Ich fahre Ski seit 25 Jahren und habe vor 2 Jahren mit Boarden angefangen. Ich werde nur weil mir das Boarden so viel Spaß macht, sicherlich nicht mit dem Skifahren aufhören, da dies ebenfalls geil ist. Und nur weil ich momentan dem Boarden mehr Zeit widme, werde ich auch nicht mal um einen Prozent schlechter beim Ski fahren.


    Im Dezember bin ich von einer Woche Urlaub nur einen Nachmittag Ski gefahren, nach dem ich zwei Urlaube zuvor NUR Board gefahren bin. Trotzdem es hat nach einer viertel Abfahrt wieder geflutscht wie zuvor.


    Ich werde beim SKi fahren mit sicherheit nicht mehr besser, denn ich bin auch ein Flachland Tiroler, aber ich verlerne es nicht. Beim Boarden hingegen lerne ich noch jeden Tag hinzu.

  • Ok dann mal fernab von persönlichen Präferenzen:

    Angenommen ich kaufe mir jetzt eine Union Force Bindung, das Nitro Team Edition in Wide in Standard Camber und Schuhe mit einem Flex irgendwo zwischen 6-9 in Größe 48.

    Sprechen objektive Argumente irgendwie dagegen damit einen guten EInsteig und vllt auch ein bisschen mehr hinzukriegen?
    (d.h. unter Ausschluss von Argumenten wie die Farbe ist Mist oder ich mag die langweilige Firma nicht)

    Ich danke euch für eure zahlreichen Beiträge :D


    Edit: Länge habe ich noch vergessen, was denkt ihr...ich tendiere stark zu 162 oder 165 bei 1,91 Größe und 80-85kg Gewicht

    Einmal editiert, zuletzt von Barett ()

  • perfekt, spricht nichts dagegen. damit kannst du deutlich mehr als nur einen einstieg hinkriegen, das ist selbst für gute fahrer ein anständiges setup. ich würde jetzt bei den boots nicht unbedingt nen 9er flex nehmen. 6-7 sollte hier reichen, einfach einen normalen mittelharten boot eben. länge würde ich 162w wählen, länger find ich bei deinen gewicht zu lang. eher noch einen ticken kürzer aber dann wirds mit der waist wieder knapp. generell würde ich beim bootkauf drauf achten möglichst kurze boots mit shrink-tech oder ähnlichem zu kaufen, sonst wirds auch bei dem wide-board sehr knapp.