Beiträge von theLine

    Ich frag mich immer wie die wirklichen Pros Verletzungen wegstecken. Ich bin kein reiner Parkfahrer und fahre erst recht keine Rails sondern albere hauptsächlich auf der Piste und im Backcountry herum, aber selbst dabei habe ich mich schon so "verletzt", dass ich tagelang Schmerzen hatte, insbesondere am Handgelenk. Wenn ich mir da vorstelle bei einem 25m Kicker zu kurz zu kommen, will ich mir gar nicht vorstellen wie es mir dabei gehen würde..

    hab auch schon mit länger machen versucht..aber dann passt auch nich so richtig

    Btw is das bei union immer so das man zum öffnen ziemlich kraft benötigt nur am cap jetzt gemeint



    Auf den Bildern sieht man eigentlich ziemlich klar, dass die Bindung schlicht nicht zum Boot passt (wenn das schon das beste Ergebnis ist was du rausholen konntest). Das kommt eben vor. Ich habe mir Ende letzten Jahres auch eine contact kommen lassen, die gleich wieder zurückging, weil vorallem der capstrap auch nicht gepasst hat (northwave decade). Ich fand auch den sehr dünnen Hauptstrap unangenehm.

    Von den Schnallen hatte ich den selben Eindruck wie du, verglichen mit anderen Bindungen sehr schwergängig und das Schnallensystem an sich irgendwie nervig. Ich muss offen sagen, dass ich den starken Zuspruch in diesem Forum zu Union nicht nachvollziehen kann, aber das mag subjektiv sein.

    Ich frage mich warum du die Bindung überhaupt gefahren bist obwohl du schon beim ersten Testen Bedenken hattest? Jetzt ist das Kind wohl schon in den Brunnen gefallen, mach das Beste draus ;) Wenn es mit dem Heelcup jetzt besser passt, wird es hoffentlich doch noch was. Viel Spaß mit dem Teil!

    Die Skalen der verschiedenen Hersteller sind absolut nicht vergleichbar und damit eigentlich ziemlich für den A.....
    Habe neulich mein neues Destroyer gegen ein Burton Flying V (beides hybriden, beide "Flex 5") getestet. Da liegen Welten dazwischen, gegen das Flying-V ist das Forum fast schon Waschlappen-like. Aufgrund dieser Erkenntnis vermag ich mir gar nicht auszumalen, wie weich das Rat ist. Kann man da Nose und Tail aneinander biegen?

    Meine Decades haben weiße Schnüre, keine Ahnung ob es da Unterschiede gibt.


    Was mich nur wundert ist, dass das Problem ja nach euren Berichten wirklich regelmäßig (sogar im Laden?!) vorkommen soll. Dazu kommt, dass das SL System ja nun nicht neu ist sondern schon seit einigen Jahren von Northwave verbaut wird. Wenn es da so grundlegende Probleme gibt, kann man ein solches Produkt doch nicht längerfristig am Markt positionieren? Bei der Häufigkeit kann man ja schon nicht mehr von einem Montagsexemplar sprechen.


    Schade, dass ihr da die falschen Schuhe erwischt habt. Meine sitzen nach wie vor bombenfest, offensichtlich Glück? Das System war mit ein entscheidender Grund für den Kauf der Schuhe.. Ich drücke euch die Daumen dass ihr noch ein paar Boots findet die einwandfrei sind.

    Das Custom X ist durchaus keine schlechte Wahl für dich. Es ist relativ steif, was gut ist, da dir ein weicheres Board mit deinem Gewicht wohl wie eine Nudel vorkommen würde. Man kann damit tatsächlich "alles" machen. Aufpassen würde ich bei der Breite, das 160er hat eine waist von nur 250mm was bei 44/45er Schuhgröße je nach Boot ziemlich knapp wird. Ausprobieren oder gleich zur wide Version greifen (dann das 162er).


    Ansonsten ist das in erster Linie eine Geschmacksfrage. Ich finde das EST System beschissen und würde mir deshalb ein anderes Board kaufen. Das ist aber wirklich rein persönliche Präferenz.

    Update:


    Habe mir schnell entschlossen aus dem Sale eine Forum Shaka mitgenommen (die Shaka ist der "offizielle Nachfolger" von meiner alten Platform), da ich es irgendwie unsinnig finde eine Bindung zu fahren, die nicht so richtig passt, auch wenn man es vielleicht nicht störend wahrnimmt. Wollte es eigentlich nur probieren, weil die 390 Boss immer so gelobt wird und hochwertig erscheint.


    Siehe da: Der Boot passt nicht nur perfekt in die Shaka, sondern die gesamte Bindung macht einen noch hochwertigeren Eindruck als die Rome und ist noch einen Ticken besser verarbeitet. Vorallem der Capstrap wirkt viel stabiler und der Highback ergonomischer. Komisch, dass diese Bindung hier nie empfohlen wird, führt sie doch fast jeder Shop :confused: Von mir bzgl des Ersteindrucks eine absolute Empfehlung.

    Die alte Bindung ist eine Forum Platform v1.8. Der Highback ist nicht so extrem gerade von unten nach oben wie bei der Rome, sondern etwas nach "vorne gebogen". Eine richtige Aussparung ist das nicht, aber es passt zufällig ziemlich perfekt.


    Ich hab die neue Bindung noch nicht aufs Board geschraubt, da ich sie die Tage aufgrund der Farbe eh zurückschicken werde und nicht zusätzliche Gebrauchsspuren provozieren will. Ich bezweifle auch, dass ich so zuhause auf dem Teppich eine annähernd realistische Situation diesbezüglich nachstellen kann...

    Ich habe offen gesagt die aktuellen Bindungen noch nie auf dieses Merkmal untersucht, mich wunderts aber schon dass das so deutlich ist, Northwave Boots sind ja jetzt keine besonderen Exoten am Markt. Ich bin nicht uuunbedingt auf eine neue Bindung angewiesen, werde dann vielleicht eher mal schauen was es noch so gibt. Ein Kumpel von mir wollte sich die Rome auch holen, vielleicht kann ich auf diese Weise auch mal testen wie sich das Setup so am Berg verhält. Wär halt nur ärgerlich wenn ich das Geld ausgegeben habe und am Berg merke dass nicht gescheit passt...

    Servus,

    ich habe mir in freudiger Erwartung die 390 Boss bestellt. Leider war ich zu blöd die richtige Farbe auszuwählen, weshalb ich sie schon wieder eingepacken wollte. Habe dann aber doch mal den Boot reingestellt und die Bindung "ausprobiert".

    Nun gibt es ein Problem. Der Decade Boot hat hinten Richtung Verse eine Art "Knubbel", also eine Ausdehnung nach hinten (Foto1). In meiner alten Bindung ist das kein Problem, da auch der Highback diese Art von Ausbuchtung hat (Foto 2). Die 390 Boss hat so etwas allerdings nicht, der Highback ist praktisch gerade, was dazu führt, dass der Boot bei gleichem Forward Lean kein Kontakt mehr zum Highback ab einer gewissen Höhe hat. Ich fahre schon mit recht viel forward lean, wenn ich den Highback gerade stelle, ist der Effekt noch viel deutlicher und der Boot steht oben an der Highback Kante fast 2cm ab.

    Fotos 3+4 sollen das Problem verdeutlichen. Ich habe jetzt leider keine Ahnung, ob das beim Fahren ein Problem ist oder sich das durch den Flex von alleine gibt. Die Frage ist jetzt, ob ich mir die Bindung in der richtigen Farbe kommen lassen soll oder mir lieber ein ganz anderes Modell aussuche. "Leider" gefällt mir die Bindung ansonsten ziemlich gut, vorallem der Capstrap scheint mal zu halten...

    Meinungen dazu?

    cheers,
    Julian


    edit: sehe gerade, die Reihenfolge ist ein bisschen durcheinander geraten. Sollte trotzdem ersichtlich sein welches Bild was zeigt ;)

    Ne halbe Drehung bekomme ich hin, aber immer dann, wenn der Punkt kommt wo das Board kurzzeitig senkrecht zum Berg ist, beschleunige ich und ich bekomme die restliche Drehung nicht mehr hin! Habt ihr da vllt. nen Tipp für mich!?



    Der Klassiker.
    Die goldene Regel heißt hier: Gewicht auf den vorderen Fuß. Anfänger, die die Nose in Richtung Tal drehen, lehnen sich automatisch zurück und dadurch wird es für sie fast unmöglich die Kurve zu vollenden. Man wird schneller und verliert die Kontrolle. Ich habe schon einigen das Snowboarden beigebracht und das ist wirklich der Fehler No.1. Lässt sich durch Willensstärke sehr schnell beheben, irgendwann gehts von alleine.



    Apres-Ski ist natürlich auch so ein Punkt, das muss man m.E. einfach mal miterlebt haben, deshalb gingen meine Überlegungen bisher Richtung Ischgl und Kitzbühel.



    Ich glaube darüber lässt sich streiten... Zum Party machen brauche ich persönlich nicht in ein Skigebiet fahren. Ich halte auch nichts davon, mit nem Hangover am nächsten Tag auf die Piste zu gehen und dafür noch richtig Kohle zu lassen (Leihboard, Skipass, Lehrer...). Aber das ist dein Ding. Ischgl / Kitzbühel / Sölden / St.Anton sind dafür sicher gute anlaufstellen.



    Zu guter Letzt...falls ihr irgendwelche Reiseveranstalter kennt, die nicht soo teuer (wir hatten für die Reise an sich bisher so mit ca. 600,00 - 700,00 Euro gerechnet) sind oder sonstwie gute Tipps und Ratschläge habt...teilt sie mir bitte mit!!! :D



    Eine Woche Skipass in einem der von dir genannten Gebiete... ~ 250 Euro
    Eine Woche komplettes Equipment leihen.. ~ 250 Euro
    Unterkunft für eine Woche in Nähe zum Skigebiet... ~ 250 Euro mit sehr viel Glück

    ... dafür hast du weder etwas gegessen, noch bist du irgendwie dort hin gekommen, noch hast du ein mal Party gemacht (was meinst du was die da für Preise aufrufen). Von einem Snowboardlehrer will ich gar nicht reden. Und wir sind jetzt nut bei 7 Tagen. Dein Budget passt leider nicht zu deinen Anforderungen und ich kann mir beim besten Willen keinen Reiseveranstalter vorstellen, der eine solche Reise zu dem genannten Preis verschleudert.

    Mein Tip wäre, sich zwischen Party und Snowboarden zu entscheiden. Fürs Snowboarden dann ein kleineres Gebiet nehmen wo alles deutlich preiswerter ist und eine kleine Ferienwohnung mieten. Was bringt dir eini riesiges Skigebiet wie Ischgl, wenn du als Anfänger nur ein Viertel davon nutzen kannst, jedoch den vollen Preis zahlst?

    Als Kompromiss evtl das Innsbrucker Land, da gibts günstige FeWos, recht günstige Gebiete und Party machen kann man in der City auch verdammt gut.

    cheers
    Julian

    Was genau spricht jetzt nochmal dagegen, das gebrauchte Board was du bereits ersteigert hast mit auf ein paar Testruns zu nehmen und dann für dich zu entscheiden ob es dir taugt?

    Was das Sehen betrifft, so gibt es schon auch von Brille zu Brille Unterschiede. Ich schwöre da auf Polarisationsfilter, aber da mag auch Einbildung mit dabei sein. Jedenfalls hab ich damit subjektiv einfach ein sichereres Gefühl, was sich dann automatisch auch aufs Fahren überträgt.

    Mein Tip ist außerdem, möglichst in der Nähe von Bäumen zu fahren.


    Ein Polfilter reduziert in erster Linie reflektiertes Licht. Ich hab eine Sonnenbrille mit Polfilter, was einiges ausmacht und sehr angenehm ist, auf der Piste bringt mir das bei schlechter Sicht aber gar nichts. Ich schiebe es also eher auf Einbildung, nicht dass jetzt alle in den Laden rennen, eine neue Brille kaufen und sich dann wundern dass sie immer noch nichts sehen :D


    In der Nähe von Bäumen fahren ist auf jeden Fall dienlich für den Kontrast. Man sieht einfach mehr, das ist richtig.
    Der Threadersteller hat allerdings geschrieben, dass in der gleichen Situation wie er andere Fahrer viel weniger Probleme haben. Manchmal sieht man bei richtig schlechter Sicht und Schneefall Leute rumheizen, die gar keine Probleme haben obwohl sie das Terrain auch kaum sehen sehen. Das Geheimnis hierbei ist einfach: Beinarbeit.


    Meine erste und einzige Snowboardlehrerin hat mir vor 13 Jahren gesagt: "Deine Beine sind deine Stoßdämpfer. Wer ohne gute Stoßdämpfer fährt, wird kein guter Snowboarder." Und da ist heute noch was dran ;)


    Konkreter Tip: In deiner Situation musst du einen Buckel mit dein Beinen ausgleichen, also schnell stark in die Knie gehen. Dann verlierst du auch nicht den Kontakt zum Boden.. wie ein Autoreifen am Auto bei einem Buckel. Je weniger man sieht, desto weniger hat man Zeit sich vorzubereiten und umso lockerer muss man in den Knien sein. Ohne Beintraining ist aber wohl nach 1-2 Abfahrten Ende. Ein regelmäßiges Training an Geräten etc. bringt wirklich eine Menge.


    Das dürfte deine Frage beantworten, ein anderer Trick ist mir nicht bekannt..


    cheers,
    Julian

    Ich glaube da kein Wort. So blöd kann man eigentlich gar nicht sein...

    Das Ding gibts grad mal seit 2006 und in 7 Jahren ist keine normal gewartete Anlage in einem so schlechten Zustand, dass man den Betrieb der Halle erstmal einstellen muss. Auch nicht bei der höheren Laufzeit, immerhin ist die Anlage im Vergleich zu draußen nicht Wind und Wetter ausgesetzt. Entweder man hat beim Bau schon an jeder Ecke gespart oder es ist einfach nur eine Ausrede für wirtschaftliches Missmanagement (wurde ja auch hier schon angesprochen).

    Ich persönlich habe noch nie Gefallen an Skihallen gefunden, mir tuts aber leid für die Locals. Realistisch gesehen bezweifle ich, dass man heutzutage in Deutschland eine solche Skihalle längerfristig profitabel betreiben kann. Bispingen ist ja nicht der erste Fall. Mir fällt beim besten Willen kein Grund ein, warum hier nun Länder/EU Gelder fließen sollten. Eine solche Halle ist und bleibt in privater Hand und schreibt seit Eröffnung nur rote Zahlen..