Alternative für CustomX (große Füße)

  • Moin,


    einige haben meine Überlegungen sicher schon in anderen Threads mitbekommen:


    - mein CustomX 164w soll über kurz oder lang ausgetauscht werden, mich nervt die Aufkantlimitierung mit US13 (erst kürzlich musste ich deswegen eine neue Burton Genesis zurückschicken)
    - Schuhe Ion US13 (ca 32,9cm)
    - Fahranteil mit dem neuen Brett 95% Piste 5% Pow (für Pow nehm ich lieber die Pow bretter)
    -93kg Fahrer
    -toll wäre ein ähnlich geiles/reaktives/leichtes/wendiges/wunderbares und haltbares Brett :)


    meine Tendenz geht in Richtung goodboards wooden/flash/legend


    Da stellt sich dann die Frage:
    -Taper
    -noserocker
    - oder nur setback


    und die Frage die vermutlich keiner genau beantworten können wird:
    27cm ww oder lieber in Richtung 28,5?


    Hat jemand andere Boardideen? Vorschläge zu Längen nehme ich auch gern an.


    Viel Spaß beim philosophieren...


    PS. kein Fragebogen weil alle nötigen Infos enthalten sind :)

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    2 Mal editiert, zuletzt von supermo ()

  • Nagut, da es dein 500. Beitrag ist, lass ich das ohne Fragebogen mal durchgehen :D

    Richtung goodboards wooden/flash/legend

    Jo hätte ich auch gesagt und kam mir zu erst in den Kopf! Das Legend bin ich nie gefahren, aber das Wooden kommt dem CX vom Feeling her ziemlich nahe. Gleiches Verhalten beim Umkanten, vom longitudinalen Flex und der Torsion sehr ähnlich. Mir ist das von der Torison viel zu hart, dazu spiel ich zu gerne mit der Torsion des Brettes beim fahren. Aber du hast auch nochmal 10kg mehr und wenn es dich beim CX nicht gestört hat, dann ist alles im grünen Bereich.

    Da stellt sich dann die Frage:
    -Taper
    -noserocker
    - oder nur setback

    Na gut, also n CX ist ja damals ein John Jackson überall im Powder gefahren, geht ja schon ohne fancy Schnickschnack. Daher würde ich jetzt keinen Taper, Noserocker und ggf. nur Setback nehmen. Directonal würde mir reichen bei 95% Piste.

    27cm ww oder lieber in Richtung 28,5?

    Ey keine Ahnung, aber nochmals eine Mitleidsbekundung!



    Was mir noch so in den Sinn kommt:


    Capita Supernova Wide 163cm - 26,4cm (weiß nicht, ob da dir zu schmal ist)
    Capita Warpspeed 165cm - 26,6cm
    Amplid Paradigma 167cm - 26,7cm
    Rome Agent 161W - 26,5cm


    Dann bin ich auch am Ende was die Vorschläge angeht, da gibts einfach nicht mehr in den Breiten und als Camber.


    Mir fällt als super Exot noch das Pogo L80 Wide ein, Kante können die alle, sind aber eben Powder-Guns! Ich war letztens mal dort, die sitzen nicht weit von meinem Heimatort und hab mich in das Manana verliebt. Die Verarbeitung ist halt allererste Sahne, da kann keiner Mithalten, aber beim Preis auch. Auf Anfrage pressen die dir auch genau dein Wunschshape :)

    B U Y T H E T I C K E T, T A K E T H E R I D E .

  • Nagut, da es dein 500. Beitrag ist, lass ich das ohne Fragebogen mal durchgehen

    Wie aufmerksam von Dir:)


    ich denke 27cm sollten das minimum sein, wenn man schon wegen 26cm das x in die garage stellt...


    letztens hatte ich bei:


    customx+genesis reflex: ~4cm überstand an der zehenkante
    customx+cartel reflex: ~2,8cm überstand an der zehenkante


    ergibt bei 27cm
    mit genesis 3,5cm
    mit cartel: 2,3cm


    bei 28,5 cm
    2,75 mit genesis
    1,55 mit cartel (damit kann man dann schon ganz gut tief carven :))


    leider gibt es 28,5 nicht bei volcano


    dafür aber beim camber wooden und apikal (167xw)


    K-J bist du das wooden schon mal im vergleich zum apikal gefahren?



    wenn ich nächste woche im lotto gewinne nehm ich auch das pogo manana in meiner persönlich angefertigten größe :D das fetzt wirklich

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  • customx+genesis reflex: ~4cm überstand an der zehenkante


    customx+cartel reflex: ~2,8cm überstand an der zehenkante

    Aber mal nur zum Verständnis, wie errechnest du das genau? 4cm hast du vorn. Gut das ist jetzt nicht gerade wenig. Aber was ich nicht ganz verstehe, du gehst hier von der WW aus oder? (ja, musst du ja :D ) Du hast jetzt n CX mit 26,1cm oder 26,0cm. Jetzt rechnest du hoch auf 27,0cm und 28,5cm. Klar, macht in gewisser Weise Sinn, wenn es das CX mit den WW´s gäbe, sprich du hast die gleichen Parameter und Radien. Aber die verändern sich ja von Länge zu Länge, zudem hast du bei anderen Herstellern oder Modellen ja wieder ganz andere. Oder berechnest du das ganz anders und/oder ich stehe auf dem Schlauch?!
    Welches Maß hast du denn bei deinem Stance, mittig von der Disc ausgehend (wenn keine Disc da ist, mittig von der Bindnung? Bevor du nämlich aus der Rechnung, wie ich sie sie verstanden habe, davon ausgehst, das passt nicht, würde ich die Breite ausmessen, hochrechnen was ideal für deine Bootlänge ist und dann die einzelnen Hersteller fragen welche Breite ihre Boards haben. Ich erinnere mich, dass ich auf meinem NS Revolver mit 26,1cm super viel Platz hatte vorn und hinten (damals mit ner Force L/XL), hab die Force auf andere Boards montiert mit 26,0cm (meine das war damals das Capita Stairmaster Extreme 2010/11 in 156w) und auf einmal viel weniger Platz. Lag im Endeffekt am Shape und Radius, ergo ganz anderen Parametern.


    Also ich fahre gerade ja sehr globige Adidas Superstar, die sind in US9,5 fast so groß wie ein US10,5er Ion. Ich hab über die Jahre gemerkt, dass ich, wenn der Schuh etwas übersteht und ich mit dem großen Zeh direkt über der Kante bzw. ein/zwei Millimeter dahinter bin, die ideale Kraftübertragung und Kontrolle habe. Ist bspw. bei meinem Custom Twin (24,9cm) so und ich liege gerne mal am physikalischen Limit des Kantenhalts auf der Piste - null Probleme. Ich mess das heute abend mal aus, ich hab auch min. 2cm Überstand. Zwei Freunde von mir, die früher SBX gefahren sind und auch so große Latschen haben, die liegen genau so tief und haben auch keine Probleme mit Toedrags. Fahren einmal für Rossi (da gibts auch nix im 27cm-Bereich) und Salomon (ebenso) Ich kann mir das gerade bei ION´s kaum vorstellen, dass das nicht passt.
    Wie weit bist du denn mit dem Heelcup drüber? Geht da noch was? Vom Winkel her kommst da ja eh nicht so schnell an die Grenze.

    K-J bist du das wooden schon mal im vergleich zum apikal gefahren?

    Jo. Das Apikal ist durch den Basalt etwas "gedämpfter" auf der Piste. Weiß nicht ob du meinst was ich mit "gedämpfter" meine. Ich finde die Dämpfungseigenschaften sind eines der meistunterschätzen Aspekte am Board, dadurch fährt sich etwas total unterschiedlich. Durch das Basalt hast du eine deutliche Schwingungsreduzierung und eine geringere, aber nicht indirektere Kraftübertragung. Der größere Carbonanteil (das ja Energie im Board besser überträgt, ggf. sogar vergrößert) im Wooden macht es dadurch direkter , aber halt auch nicht nur auf der Ebene der Kraftübertragung, sondern auch was die Dämpfung angeht. Finde ich beim CX nicht ganz so wild, beim Wooden hat mich das gestört. Das war wirklich kein angenehmes Fahren, wenn man jeden Schlag mitbekommt bzw man jede Unebenheit spürt. Finde da die Kombi mit Basalt bzw. weniger Carbon besser, da schneideste zwar auch durch, aber merkst nicht so viel davon. Basalt ist leider auch etwas schwerer, daher ists Apikal etwas schwerer, aber gut, bei der Länge sinds eh keine Leichtgewichte und der Josef baut ja lieber rubust ;) Vom Feeling her ists Apikal eher ein etwas härteres Custom, vielleicht ein Capita NAS oder so. Das Wooden ist von der Härte wie das CX und nochmal gefühlt direkter von Dämpfung usw.

    wenn ich nächste woche im lotto gewinne nehm ich auch das pogo manana in meiner persönlich angefertigten größe das fetzt wirklich

    So ist auch mein Plan! 160cm hätte ich gerne, oder das 157cm. Machen das ja zum Glück ohne Aufpreis in deiner passenden Länge. Werde dieses Jahr mit definitiv mal eins zum testen mitnehmen :)

    B U Y T H E T I C K E T, T A K E T H E R I D E .

  • Ich hab mich auch gerade gefragt, wie groß/klein der Winkel sein muß, damit man hängen bleibt. Hab das ein paarmal ausprobiert (als Megabeginner), ohne Hänger dafür mit US13 und 26,5 WW.



    PS: Der Pogo-Shop so nah...und doch so teuer...

  • ich bin um das ganze zu vereinfachen erst mal vom gleichen radius ausgegangen, da gleiche ausrichtung des boards


    bei den messungen (alt) beim customx habe ich "montiert" gemessen, also genau da wo der schuh/bindung stehen


    natürlich verhalten sich genesis zu cartel "relativ" , d.h. das was bei der genesis aktuell "mehr" vorn ist, fehlt dann hinten - ist mir aber erst mal egal weil mich der frontsideturn mehr interessiert / aktuell mehr ausnockt / der hacken
    das genesis vs cartel thema soll hier nicht interessieren


    die annahme oben war, wenn sich ww um 1cm vergrößert, verringert sich der überstand an einer kante "um ca. 0,5 cm" - ja die kante ist ein ganz ganz großer kreis und keine gerade aber der unterschied ist tatsächlich nicht so groß als das man das nicht so vereinfachen könnte


    mein stancemaß ist je nach board und lochabstand 58-60 wobei ich 59-60 anpeile, geht aber nicht immer


    zur heelcup frage: ich kann die bindung nicht nach hinten setzen, weil dann das chassi der L bindung übersteht (auf kantenhöhe und ich dann entweder die piste streichle, oder beim freeriden fette schläge gegen die bindung bekomme)


    das customx ist da wo meine zehenspitze liegt ca 27,5 breit - ergibt bei 33er schuhlänge 5,5 +überstand , 2,3cm vorn 3,2 hinten (heelcup weiter oben hängt natuerlich noch weiter raus, aber der schuh trifft zuerst den schnee - das sind dann die 3,2


    wie habe ich gemessen?
    zollstock an die kante (90 grad winkel), wasserwaage senkrecht drauf, dann an die schuhspitze geschoben, aufm zollstock abgelesen


    ich merke gerade ich habe mich oben verschrieben, ist ein SLX und kein ion, also noch mal 1mm kürzer :P die gewohnheit hat sich noch an die ions erinnert die hier auch noch rumstehen - sorry


    klar kann ich auch jetzt tief carven, aber eben nur mit hand im schnee, will ich tiefer maule ich mich und seh danach 2 spuren


    im sommer über snowboardprobleme zu philosophieren macht schon spaß :)

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  • PS: Der Pogo-Shop so nah...und doch so teuer...

    Wie nah?

    Hab das ein paarmal ausprobiert (als Megabeginner), ohne Hänger dafür mit US13 und 26,5 WW.

    Ich glaube Supermo ist da als nicht mehr Megabeginner auf einem anderem Level des Aufkantwinkels ;) Aber auch ein kleiner Problemfall :D

    zur heelcup frage: ich kann die bindung nicht nach hinten setzen, weil dann das chassi der L bindung übersteht (auf kantenhöhe und ich dann entweder die piste streichle, oder beim freeriden fette schläge gegen die bindung bekomme)

    Okay, kacke. Ne dann geht das schonmal nicht.

    mein stancemaß ist je nach board und lochabstand 58-60 wobei ich 59-60 anpeile, geht aber nicht immer

    Gut, das ist schon relativ breit, dann liegt es nicht am zu engen Stance. Boa ey, du Problemfall!

    ich merke gerade ich habe mich oben verschrieben, ist ein SLX und kein ion, also noch mal 1mm kürzer die gewohnheit hat sich noch an die ions erinnert die hier auch noch rumstehen - sorry

    Das ist jetzt auch nicht so wild, der eine mm... ;)

    klar kann ich auch jetzt tief carven, aber eben nur mit hand im schnee, will ich tiefer maule ich mich und seh danach 2 spuren

    Wieso geht das nicht ohne Hand im Schnee? Wenn du dich, bei Hohenaufkantwinkel legst, bzw so weit ans Limit gehst, dass es dir die Kante wegzieht, hast du ja immer 2 Spuren im Schnee. Also ich merke wenn es mir aufgrund eines Drags die Kante wegzieht, merkst du das auch oder siehst du nur die 2 Spuren. Das ist nämlich ein ganz bescheuertes Gefühl.
    Ich will da jetzt nichts unterstellen ohne es gesehen zu haben, aber da ich von so einem Problem bei der Board WW noch nie gehört habe und es zu 90% immer am Fahrer liegt, könnte es natürlich eine Techniksache sein. Ich merke es selbst bei mir. Wenn ich auf einer gut preparierten Piste fahre, dann bin ich bei mittlerer Geschwindigkeit (50-60kmh), hohen Aufkantwinkel schnell mit beiden Knien, auch wenn das Hintere eingedreht ist, fast im Schnee. Ich ich unkonzentriert oder müde, legts mich da auch ab und an aufs Maul mit Drag. Wenn man da dann keine optimale Gewichtsverlagerung hat/eingeht (ab Hüfte nach oben), dann schmiert sofort die Kante weg und man hat, gehen wir davon aus man ist auf der FS-Kante, einen Toe-Drag. Dann liegt das aber an mir und nicht am Material, bzw. dem Fahrer und der Technik. Mache das oft mit meinen Schülern, soweit ans Limit gehen vom Aufkantwinkel her bis die Kante weitestgehend kontrolliert flöten geht (da man sowieso so tief ist passiert da meist auch nichts). Danach langsam Oberkörperposition korrigieren, angepasste Gewichtsverlagerung und man bekommt die Kiste kontrolliert.


    im sommer über snowboardprobleme zu philosophieren macht schon spaß

    In der Tat :)

    B U Y T H E T I C K E T, T A K E T H E R I D E .

  • Wieso geht das nicht ohne Hand im Schnee?

    ich meinte, aktuell komme ich nur "bis zum gefühlten aufkantlevel "hand im schnee"" würde aber gern bis "bauch im schnee"


    ich merke das natürlich am fuß wenn ich zu stark aufkante, aber dann ists auch schon zu spät
    dreh ich mich um seh ich die 2 spuren, eine dünne und eine breite, meist ist dann auch der toestrap ab oder locker


    nein ich meine wenn ich fit bin und es drauf anlege legt es mich hin, macht es wie gesagt auch nur wenn ich es in sachen winkel übertreiben will
    wenn ich fahre wie immer, also mich nicht weiter entwickeln will maults mich nicht beim "starken" aufkanten, erst beim "extremen" aufkanten


    an der backside liegts am unsauberen fahren, da rüttelt es eher irgendwann als das mein heelcup den schnee berührt, frontside ist es einfach der große fuß der irgendwann den schnee küsst


    ich bin mir noch nicht sicher obs diese saison passt, aber nen testival mit goodboards und dann nem aprikal/wooden in 27 oder 28,5 wäre ja schon interessant (und falls 27 reicht dann noch nen legend in 170xw)


    ps: hier (speziell frontside) weigere ich mich, dass es am fahrer liegt :) , backside würde ich mich das eine oder andere mal noch drauf einlassen/bzw hier gar nicht fragen :) und außerdem geht es hier um ernsthafte hardwareprobleme! (ww und so)


    nachtrag: was man bei den ganzen wohnzimmer/teppichtests auch nicht vergessen darf, im echten leben/im winter schneidet sich das brett je nach schnee auch noch nen ganzes stück in den untergrund, d.h. die winkel die man auf dem trockenen im wohnzimmer erreicht sind eigentlich nicht zielführend

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    4 Mal editiert, zuletzt von supermo ()

  • Na gut, dann lassen wir es beim Materialproblem :) Ich bleibe bei meiner Theorie, da ich einfach keinen (große Füße & bei hohen Aufkantwinkel fahren gesehen) kenne, der damit Probleme hat. Wenn du jetzt sagen würdest "da geht nix mehr, ich bin am Limit". Dann wäre es ja logisch zu sagen: "gut du bist am Limit, irgendwann legts einen halt". Aber da bei dir ja noch Spiel nach oben ist, bin ich am Ende mit dem Latein.


    Aber, es gibt ja Goodboards und die sind ja sowas wie die Wanderhure der Testivals, die sind überall mal und jedes Wochenende, da findest du bestimmt ne Probefahrt und hoffentlich auch den breiten CX-Ersatz ohne Drag.


    War mal so dreißt und habe mir eines deiner Videos angeschaut. Beim "fahren mit den girls" oder so, ab 0:30 sieht man dich ja mal nicht im Pow :P Nach dem kurzen Eindruck und dem allg. Fehlerbild zum Thema BS-Kante und rütteln: einfach noch deutlich weiter in die Knie, vorallem vorn. Bin das dem lukas im März auch angegangen, nach nem Tag war das rütteln so gut wie weg.

    B U Y T H E T I C K E T, T A K E T H E R I D E .

  • merker für den winter:
    carvingvideo für K-J machen :)
    und zwar eins bei schönen bedingungen mit nicht nur 3 schwüngen!


    ich denke inzw. bei dem spezialthema hilft wirklich fast nur testen - mit eigener bindung - gibt dazu einfach zu wenig know how

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  • Hi,


    vielleicht als jemand mit weniger Erfahrung und dadurch vielleich auch ohne "betriebsblindheit" X/ folgende Punkte einfach in den Raum gestellt:


    - Mein Händler meines Vertrauens passt die Boardbreite (WW) insb. auch an die Höhe des Boards an, bei Mervin-Boards, die eine anderen Aufbau verwenden - und dadurch deutlich höher sind als andere empfiehlt er eine geringere Board-Breite, da schon allein durch die Höhe des Boards der Winkel geändert wird. Vielleicht hilft dieser Anstoß ja? Den Zugewinn an Schräglage würde ich nicht unterschätzen. :saint:


    komischerweise gibt kein Hersteller das Gewicht des Boards an und dessen Dicke (warum ?) ?(


    - Bei deiner Beschreibung der Anforderungen musste ich sofort an Ryan Knapton denken, der sogar in einem Video bei sulzigem Schnee mit 30cm WW weggerutscht ist. Er wird zwar als Marketingträger für Donek Snowboards hergenommen, aber evtl. wäre ja eine Sonderanfertigung genau an deine Anforderungen eine Lösung? :thumbup:
    (Ich nehme an Fa. Pogo hat das selbe Konzept?)


    VG, Tapy

  • Das Thema WW ist, in Verbindung mit Aufkantwinkeln, Schuhgröße, Bindungswinkeln, Pistenbedingungen, Inklination und Angulation etc., zu komplizert, um es eindimensional zu betrachten.
    Gleichzeitig besteht die große Gefahr, dass man beim sinnieren viel Lärm um Nichts macht.


    Grundsätzlich existieren viele Möglichkeiten, trotz relativ geringer WW einen relativ hohen Aufkantwinkel zu fahren:


    Möglichkeit 1) Optimiere die Bindungswinkel fürs Carven; positive Winkel an beiden Füßen reduzieren die Bootbreite überraschend stark!


    Möglichkeit 2) Carve nur noch auf pickelharten Pisten. Je härter/eisiger der Schnee, desto weniger tief sinkt die Kante beim Carven ein, was wiederum die möglichen Schräglagen vergrößert.


    Möglichkeit 3) Pack' eine Standerhöhung unter die Bindungen (ehemaliges Palmer-Dingens oder eine Platte von F2 oder Vist oder Oxess oder Rabanser oder Kessler oder.....). Ok, die letztgenannten Systeme sind selbst für ein Custom X extrem overdressed; würden aber, bezogen auf die Schräglagenfreiheit, helfen.


    Möglichkeit 4) Versetze die Bindung: 4a) Versetzen der Bindung auf der logitudinalen Achse (vordere Bindung nach vorn, hintere Bindung nach hinten). 4b) Versetzen der Bindung hin zur Frontside bei gleichzeitem Faren mit Frontside-Inklination. Fast 100 % aller Boarder (und besonders die mit Softboots) den Turn mit Angulation in Hüfte (Backside) und Knieen (Frontside). Wenn Du also die Bindungen a bisserl in Richtung Deiner Frontside schiebst, kannst Du, trotz der Backside mit Angulation, höhere Aufkantwinkel fahren. Gleichzeitig sollte die Frontside dann jedoch mit Inklination gefahren werden, um den Aufkantwinkel dann nicht zu groß werden zu lassen. Natürlich funzt das auch mit dem Verschieben in Richtung Backside. Dann die Frontside mit Knieknick nahmen und die Backside ohne Hüftknick.


    Möglichkeit 5) Kauf Dir ein breiteres Board.


    Möglichkeit 6) Hol' Dir ein Board (BX-Shape), dass für den Carvingstil besser geeignet ist als das Custom X. Firmen, die hier führend sind: Oxess, Kessler, Plasma, Apex, SG, Rabanser, Pogo.
    Bei all diesen Herstellern wird auch auf Kundenwunsch gefertigt. Da ein individueller Shape nat. was kostet, lohnt der Blick auf die Sale-Listen dieser Firmen.


    Möglichkeit 7) Kauf Dir passendes (vernünftiges) Carving-Equipement: Raceboard, Plattenbindungen und Hardboots.


    Gruess, Blub

    2 Mal editiert, zuletzt von Blub1 ()

  • ich hab mind 20 sekunden überlegt wie ich antworte,aber dein 2. satz hat es mir leichter gemacht. anbei mein etwas frecher versuch :)


    1) blödsinn für diesen softbootfall mit reflexbindungen(und teilweise est bindungen, allein hier ist die beschränkung arg stark) außer man möchte nur eine sache auf der welt machen, danke
    2)blödsinn ?! warum sollte man nur auf buckelharten pisten carven wollen - theoretisch bzw in deinem fall natürlich/vllt richtig
    3) kenn ich, und die reflexbindung hau ich dann gleich in die tonne :)
    4) auch blödsinn, willkommen bei 4lochbindungen (für den spezialfall est ginge das , minimal)


    5) darüber reden wir hier, willkommen :)


    6) eine option, aber wie man im text lesen konnte und der forengeschichte ggf entnehmen kann (ich spamm ja nun wirklich überall rum) bin ich ja keiner der NUR carven will - hinweis für dich, das ist nur eins von den aktuell 4 boards, für die etwas härteren tage/ bzw die tage an denen ich mich gezwungener maßen auf skipisten rumtreiben muss/darf
    7) nein danke


    zusammenfassend:
    k-j und ich sind schon auf einen guten nenner gekommen, danke für alle weiteren hilfeversuche (das war jetzt der teil um den frechen post vorher noch zu retten)


    ps: dein bild in der signatur wird nicht mehr angezeigt (forenupdate/regelupdate) :( - siehe meine signatur

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  • Höhe des Boards

    Meinst du die Dicke des Boards?

    komischerweise gibt kein Hersteller das Gewicht des Boards an und dessen Dicke (warum ?)

    Naja, wie dick ein Board ist, ist meist unwichtig, außerdem hast ja um so dicker das Brett um so mehr Gewicht..

    Möglichkeit 5) Kauf Dir ein breiteres Board.

    Die Raceboarder wieder :D Ich glaube 1) - 4) fallen für supermo raus, zu 5) fällt mir nix mehr ein... aber hast schön die Intention des Threads in 5 Worten zusammengefasst :D 6) und 7) sind dann auch wieder auszuklammern..

    B U Y T H E T I C K E T, T A K E T H E R I D E .

  • mist, k-j war schneller , gott: lebst du im internet?:)

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  • Zu Punkt 1) Blödsinnig ist dann wohl eher das beschränkende Setup


    Zu Punkt 2) Auf bockharten Pisten zu carven ist, wenn die Boots schon überstehen, ein probates Mittel, um bei identischen Aufkantwinkeln eben KEINEN Bootout zu provozieren.
    Wer bei z.B. laschen 45° Aufkantwinkel bei weichem Schnee tief einsinkt, hat den Bootout zimlich fix (siehe post # 12 (da bringen dann auch 30cm WW nix)).
    Natürlich funktionieren FS- und FR-Shapes bei derartigen Bedingungen kaum; ist klar.


    Zu Punkt 3) Kein Kommentar


    Zu Punkt 4) Immer diese Abhängigkeit von offerierten Produkten. Kauf Dir ne Makrolonplatt, schneide sie zu und bohre ein paar Löcher rein. Die Standerhöhung hast Du dann inkludiert... Tada


    Zu Punkt 5) Natürlich der Kern dieser Kaufberatung. Doch wurde hier bisher (gemäß meiner Meinung) noch kein Board genannt, welches neben der größeren WW auch noch besser für das "Fahren" auf der Kante geeignet ist. (Obwohl es keine große Herausforderung ist, ein Brett zusammen zu kleben, das beim Carven besser geht als das Custom X.)


    Zu Punkt 6) Widersprichst Du Dir hier nicht selbst? Du hast 4 Boards und suchst ein Board für die härteren Tage zum Befahren von Skipisten; gleichzeitig willst Du kein Board, das gut zu diesem Einsatzbereich passt? Hm. Die BX-Shapes der von mir genannten Firmen sind keineswegs auf reines Carven ausgelegt, sie funktionieren im Powder recht gut, sind durchaus auch im Park funktional einsetzbar, sind jedoch beim Carven nunmal besser als alle Goddboards oder Burtons etc..
    Preislich ist es auch nicht zu teuer: http://oxess.ch/files/51/bx-boards-sale.pdf
    Die Liste ist nat. nur ein Beispiel; Du müsstest dann auf ein Board warten, das besser zu Deinem Gewicht passt.


    Zu Punkt 7) Kein Problem; ich will Dich zu nichts überreden!


    Gruess, Blub

  • mist, k-j war schneller , gott: lebst du im internet?:)

    also bei mir bist du Erster! Ich im Internetz? Nein..

    Zu Punkt 1) Blödsinnig ist dann wohl eher das beschränkende Setup

    Dann mach mal mit deinem null-eingeschränktem Bügelbrett und Hardboots n Lipslide 270out aufm Rail, nur so zum Thema beschränkt..



    Sorry, aber jedes Mal wenn ein Raceboarder/Hardbooter daher kommt, egal ob virtuell oder in Person, hab ich das Gefühl, dass a) die komplett unterschiedliche Auffassung von Snowboarden und der Philosophie nicht verstanden wird und, b) auf eine unangenehme Weise, wie hier oben zu sehen, versucht wird einen dumm dastehen zu lassen bzw. angeprangert wird, waruuuum man denn noch kein Raceboard in Betracht gezogen wurde.. (..."weil man ja kein richtiges Board mit Kantenhalt in Erwähgung zieht", "ihr wisst doch eh nicht wie man richtig carved", "kauf dir doch ein Kessler, da hast was gscheits mit guter Qualität"...). Nur wir schweben halt leider nicht in der Hardboot-Raceboard-Galaxis, sondern einer anderen. Aber ist ja nichts Neues mit dem Thema.
    Das ist wie wenn man versucht sich mit Frutariern oder latent aggressiven, freizügigen Veganern über Essen zu unterhalten.



    Zu Punkt 7) Kein Problem; ich will Dich zu nichts überreden!

    Am Ende ja dann wohl doch verstanden..

    B U Y T H E T I C K E T, T A K E T H E R I D E .

  • Meinst du die Dicke des Boards?

    Ja genau


    Naja, wie dick ein Board ist, ist meist unwichtig, außerdem hast ja um so dicker das Brett um so mehr Gewicht..

    da traue ich mich mal so weit aus dem Fenster zu lehnen um zu sagen, dass das nicht stimmt. Ich hab definitiv kein Fachwissen darüber wie und aus welchen Materialien im Detail die Boards gebaut werden, aber das Materialien mit unterschiedlicher Dichte verwendet werden ist klar. Zusätzlich spielt der Aufbau eine wesentliche Rolle. Ich bin sogar fest davon überzeugt, dass zukünftig auch bionische Bauweisen bei Boards Anwendung finden werden. Als unabhängiges Beispiel nenne ich mal einfach Wabenstrukturen, die funktionieren nur wenn Luft dazwischen ist und somit wird der aufbau von Haus aus dicker (nur als Beispiel, ich glaube nicht, dass es Boards mit solchem Material gibt - oder etwa doch?)


    Und nein, ich weiß nicht warum Boards von Mervin dicker als andere sind - hab das nur aufgeschnappt. 8)