Beiträge von Shrew

    Er ist über zwei Meter groß, hat Füße in MP 32 und hat noch nie auf dem Board gestanden. Er sucht gerade ein Set für die ersten Versuche, weil kein Verleih Boots oder Boards in dieser Größe hat

    Ah ok. Dann erklärt sich das :)

    Ich hatte den Thread nicht von Anfang an gelesen.

    Das funktiniert halt nicht. Bei Schuhgröße 46 ist es entscheidend wie lang der Boot am Ende tatsächlich ist. Da kann 1cm mehr oder weniger schon viel ausmachen. Wir brauchen jetzt nicht mit Boards anfangen, die sich dann hinterher als zu schmal herausstellen.


    Die Boots musst du anprobieren. Nur weil du mit Salomon bisher gute Erfahrungen gemacht hast, heißt das nicht dass die einen Boot im Sortiment haben der zu deinem Fuß passt.

    Da musst du einfach bei den jeweiligen Herstellern in die Gewichtstabelle gucken, welche Länge für ihr Gewicht ausgelegt ist.


    Bei den Capita Boards könnte sie z.B. alle verfügbaren Längen fahren. Dann kommt es halt auf den Einsatzzweck an. Viel Park, sehr verspielte Fahrweise, dann eher kürzer. Viel Carven und Fokus auf Stabilität, dann eher länger.

    Hier ist eine Zusammenfassung vom Angry Snowboarder zu der Kategorie Boards die du suchst, All Mountain Freeride. Kannst ja mal gucken ob da eins dabei ist was dir zusagt.

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    Hm, wenn du MP 25 gemessen hast, dann sollten deine Boots aber auch MP25 höchstens MP 25,5 sein. Mit 26,5 sind die vermutlich ne Nummer zu groß. Ich vermute mal du trägst in Straßenschuhen Größe 40?

    Ob du rechts oder links vorne stehst musst du einfach beim snowboarden ausprobieren.

    Alle tests die ich gemacht habe (auch rutschen auf Parkett) hätten mich goofy aufs Board gestellt. Ich fühle mich aber trotzdem regular wohler. Also mach da nicht zu sehr ne Wissenschaft draus. Es ist eh für den Körper und die Muskulatur gut wenn man regelmäßig switch fährt.

    Ich fahre mittlerweile ganz bewusst 50% switch auch wenn recht vorne noch nicht genuso gut läuft wie links vorne.


    Zu den Boots, da kannst du dich echt an die gemessene Größe halten. Solltest also Boots in MondoPoint 27, 27,5 und 26,5 probieren. Gucke nicht nach den EU Größen, die rechnet jeder Hersteller anders um. Wenn man noch nie Snowboardboots an hatte, dann fühlen die sich einfach zu klein an. Das liegt aber daran dass Strassenschuhe halt ganz anders sitzen.

    Sieht das nur so aus oder steht die Baseplate der Bindung an den Zehen über das Board raus? Das wäre nämlich recht suboptimal. Aber vielleicht liegts nur am Foto.

    Bist du dir mit 154 bei ET sicher? habe den Beitrag über das ET gelesen und da hat derjenige auch ein ET 154 gefahren bei 182cm Größe und einem Gewicht von 78kg.

    Die Boardgröße richtet sich halt nach deinem Gewicht. Und 75kg ist jetzt nicht soweit von 78kg entfernt. Von daher wäre 154 schon passend.

    Sollte es natürlich absolut keinen Sinn machen, ohne es zu testen, werde ich wohl in den sauren Apfel beißen müssen und im nächsten Urlaub einige Bretter testen.

    Du kannst dir natürlich ein Snowboard kaufen, wenn du möchtest. Gar kein Problem. Bei 500EUR für Board und Bindung muss man halt ein bisschen gucken und ggf was aus der letzten Saisaon kaufen.


    HIer wären mal meine Vorschläge:


    Burton Hideaway

    Capita Paradise

    YES Emoticon

    Ride Heartbreaker

    Rome Winterland

    K2 Bright Lite oder Outline


    Edit: hast du denn eigentlich schon Boots? Die sind so ziemlich das wichtigste am ganzen Setup.

    Den Ansatz kann ich auch gut verstehen! Ist sicher auch optimal und sinnvoll. Nur leider ist das eben nicht für jeden machbar. Wenn man einmal im Jahr für 5 Tage mit Familie/Freunden im Schnee ist, dann kann man eben nicht mehrere Boards mehrere Tage Testen. Und die Beratung in den Verleihshops ist auch sehr unterschiedlich, da muss man, gerade wenn man keine Ahnung hat, echt auch ein bisschen Glück haben.

    Viele Boards kennen und spüren lernen, eigene Erfahrungen sammeln. Mal ein Hybridrocker fahren, ein Hybridcamber, im Kopf behalten, was gut war und dann erst entscheiden.

    Sicher eine gute Variante. Aber eben nicht die einzige. Man wird mit 15 Tagen Boarderfahrung auch den Unterschied zwichen Camber- und Rocker-Hybrid eher nicht sehr deutlich spüren. Da braucht es schon mehr Erfahrung. Die bekommt man aber auch nicht wenn man nur ausgenudelte Leihbretter fährt. Und da bin ich wieder an dem Punkt, dass man, wenn man wenig Ahnung von der Materie hat, auch beim leihen von Premium-Snowboards stark von der Shop-Beratung abhängig ist, die gut oder schlecht sein kann.

    Plus, das Leihen von Premiumboards noch dazu nur für ein oder zwei Tage geht auch ganz schön ins Geld. Und wenn man dann mal weiß was man will muss man ja noch zusätzlich die 1000,- EUR für eigene Ausrüstung in die Hand nehmen. Dieser Ansatz amortisiert sich also noch weniger als wenn jetzt was ordentliches gekauft wird.


    Aber das sind ja alles persönliche Entscheidungen. Hier klingt es so als würde sich Sarah was eigenes kaufen wollen und ich finde, dann können wir sie auch dahingehend (gerne in alle Richtungen) beraten.

    Ich kann das auch verstehen, dass man was eigenes haben möchte. Und es muss sich doch nicht alles amortisieren im Leben.

    Und wenn einem 10 Tage snowboarden eben 1000,- wert sind? so what. Darf doch jeder mit seinem Geld machen was er möchte.


    Aber letztlich hat man gute Chancen, dass man das falsche Equipment kauft

    Das würde ich auch anders sehen. Bei bisher 15 Tagen auf irgendwelchen Anfänger-Leihboards wird eigentlich jedes Boards besser sein. Zumal nach 15 Tagen kann man ja die ganzen feinen Unterschiede der einzelnen Shapes noch nicht wirklich fühlen. Also denke ich, wenn man hier ein Board empfiehlt für einen fortgeschrittenen Anfänger mit Potenzial zur Entwicklung wird sie sicher mindestens ein paar Jahre spaß haben mit dem Board.

    Kann ich fragen warum du dich gegen das Lib Tech No 43. entscheiden hast? Das hört sich eig ganz gut an..

    Klar. Ich hab mich dagegen entschieden, weil mein Fokus anders ist. Ich fahre zwar auch Piste aber ich cruise nur. Ich fahre nicht gerne super schnell. Ich buttere lieber und nehme kleinere Sidehits mit (momentan sind sie wirklich noch klein, muss da noch üben). Außerdem möchte ich vorranging im Park fahren, boxen, rails und kleine Kicker. Ich fahre sonst wakeboard, wahrscheinlich kommt das daher. Powder fahre ich gar nicht. Wenn sich das irgendwann mal ändern sollte, würde ich mir wohl ein extra Powderboard dazu kaufen. Zusätzlich habe ich noch keine 15 Jahre Erfahrung und wollte nichts zu aggressives, da ich vorher nur auf einem weichen und zu kurzen Leihbrett unterwegs war. Am Ende lief es dann bei mir auf Capita Birds of a Feather oder Burton Rewind hinaus. Ich hab dann das Burton Rewind genommen, weil ich mich doch (auch im Verlauf der Diskussion hier im Forum und der Beschäftigung mit der ganzen Materie) hauptsächlich im Park sehe. Das Capita funktioniert wahrscheinlich auch top im Park, am Ende hatte ich einfach mehr Lust aufs Burton. War aber ein knappes rennen.



    ich habe einfach keinen Fokus, irgendwie mag ich alles.

    Das macht halt die Boardauswahl schwierig. Du wirst schon ein Board finden was alles kann, trotzdem müsstest du dich halt für All Mountian Freestyle ODER All Mountain Freeride entscheiden.


    Und auf keinen Fall Männerboards, dafür bist du zu leicht und hast zu kleine Füße.

    Nach wie vor würde ich an deiner Stelle Abstand von den BTX Boards nehmen. Wenn dein aktuelle Board ein Flat ist und dir schon zu viel flattert und zu instabil ist, ist der Rocker Shape da noch schlimmer.

    Genauso mit weichen Boards. Weiche Boards sind nicht sehr stabil bei hohen Geschwindigkeiten.



    Lib Tech No 43. Soll sich laut Reviews recht aggressiv fahren. Denke iregendwie nicht dass das das richtige für dich ist. Ich hatte das für mich auch in der engeren Auswahl hab mich dann aber dagegen entschieden.


    GNU Ladies Choice könnte passen.


    Ansonsten vielleicht

    YES Emoticon

    Rossignol Frenemy

    Never Summer Infinity

    GNU Velvet

    Roxy XOXO


    Es kommt halt einfach sehr stark darauf an wo du deinen Fokus legen willst

    auf Piste+Powder

    oder auf Piste + Park

    Gleichzeitig soll es aber auch auf der Piste bei hohen Geschwindigkeiten und bei Eis bestehen

    Das wird schwierig mit den reinen Rocker Boards. Die sind nicht sehr stabil auf der Piste.


    Nochmal die Frage was du haptsächlich mit dem Board machen möchtest. Und vielleicht könntest du mal dein altes Board auf eine glatte Oberfläche Stellen (Tisch oder so) und dann ein Foto von vorne machen. Dann wüssten wir zumindest mal mit was für einem Shape du vorher unterwegs warst.

    Hallo Vroni,

    also erstmal vorab die Frage was meinst du mit 20% Tiefschnee/Backcountry? Fährst du da nur mal neben der Piste oder möchtest du richtige Tiefschneehänge runter und/oder ggf ganze Tiefschneetage machen?

    Das Problem ist das Powder und Parkeigenschaften sich in den Boards nicht so gut vereinen lassen. Da müsstest du dir also übelegen was dir wichtiger ist Powdertauglichkeit oder Parktauglichkeit.


    Das nächste, der BTX Rocker ist schon sehr speziell. Du suchst aber nach einem Allrounder, daher würde ich kein BTX empfehlen. Der C2 Shape könnte ganz gut passen. Da du sagts, dass dein Fahrlevel Fortgeschritten ist, könnte auch der C3 Shape in frage kommen. Kommt halt auch ein bisschen darauf an ob du gerne schnell fährst und ob du vor hast große Kicker mitzunehmen.

    Kantentechnik haben übrigens viele Boardhersteller, heißt dann nur nicht Magnetraction sondern irgendwie anders.


    Vielleicht sagst du uns noch was du bisher für snowboard(s) gefahren bist und was dir gefallen/nicht gefallen hat und ob du noch andere Boards besitzt oder ob das dann dein Do-it-all-Board werden soll.