Den Ansatz kann ich auch gut verstehen! Ist sicher auch optimal und sinnvoll. Nur leider ist das eben nicht für jeden machbar. Wenn man einmal im Jahr für 5 Tage mit Familie/Freunden im Schnee ist, dann kann man eben nicht mehrere Boards mehrere Tage Testen. Und die Beratung in den Verleihshops ist auch sehr unterschiedlich, da muss man, gerade wenn man keine Ahnung hat, echt auch ein bisschen Glück haben.
Viele Boards kennen und spüren lernen, eigene Erfahrungen sammeln. Mal ein Hybridrocker fahren, ein Hybridcamber, im Kopf behalten, was gut war und dann erst entscheiden.
Sicher eine gute Variante. Aber eben nicht die einzige. Man wird mit 15 Tagen Boarderfahrung auch den Unterschied zwichen Camber- und Rocker-Hybrid eher nicht sehr deutlich spüren. Da braucht es schon mehr Erfahrung. Die bekommt man aber auch nicht wenn man nur ausgenudelte Leihbretter fährt. Und da bin ich wieder an dem Punkt, dass man, wenn man wenig Ahnung von der Materie hat, auch beim leihen von Premium-Snowboards stark von der Shop-Beratung abhängig ist, die gut oder schlecht sein kann.
Plus, das Leihen von Premiumboards noch dazu nur für ein oder zwei Tage geht auch ganz schön ins Geld. Und wenn man dann mal weiß was man will muss man ja noch zusätzlich die 1000,- EUR für eigene Ausrüstung in die Hand nehmen. Dieser Ansatz amortisiert sich also noch weniger als wenn jetzt was ordentliches gekauft wird.
Aber das sind ja alles persönliche Entscheidungen. Hier klingt es so als würde sich Sarah was eigenes kaufen wollen und ich finde, dann können wir sie auch dahingehend (gerne in alle Richtungen) beraten.