Beiträge von Shrew

    Hast du schon Boots? Wenn ja wäre es super wenn du mal ausmessen könntest wie lang die sind.

    Zusätzlich wäre deine Schuhgröße in Mondo Point interessant und welche MP Größe die Boots haben :)

    Hallo Teze,

    ehrlicherweise würde ich dir raten erstmal gute Boots zu kaufen und das Board zu leihen. Die Boots machen soviel aus, zumal bei einer Schuhgröße von 45. Da kommt es echt drauf an wie lang der Boot Außen ist. Würde dir da empfehlen nach Adidas oder Burton Boots zu gucken, die sind in der Regel recht kurz.

    Umso kürzer der Boot am Ende ist umso mehr Auswahl hast du dann bei den Boards.


    Das Salomon Ace scheint ein Camber Board mit mittlerem flex zu sein. Ich würde für den Anfang aber eher zu einem Hybrid-Rocker, Flat oder Hybrid-Camber raten.

    Und eine Bindung würde ich erst kaufen, wenn auch der Boot vorhanden ist. Die Bindung in L kann passen, muss aber nicht.

    Ich finde es bei den Boots wichtig, dass die ein Zwei-Zonen-Schnürsystem haben, um die Schnürung gut an den Fuß anzupassen. Das Nitro TLS ist so ein System. Burton hat auch so ein Schnürsystem. Und wenn BOA, dann würde ich Double BOA empfehlen.


    Um die richtige Passform des Boots zu finden hilft leider nur verschiedene Modelle (ggf auch noch in verschiedenen Größen) anzuprobieren. Dann merkt man eigentlich schon recht gut, welcher Boot zur eigenen Fußform passt und welcher nicht.

    Meine Ferse bewegt sich z.B. nicht wenn ich in die Hocke gehe. Wenn sie sich bei dir minimal bewegt heißt das aber nicht automatisch das der Boot nicht passt. Da spielen einfach viele verschiedene Faktoren eine Rolle.

    Also am Besten probierst du dich noch durch ein paar verschiedene Boots. Dann findest du mit Sicherheit auch einen der gut zu deiner Fußform passt!

    Ich halte das für zu lang. Zumal der Fokus des Bretts auf Freestyle/Park liegt.


    Was möchtest du denn fahren? Fährst du hauptsächlich Piste? Oder möchtest du in den Park? Wie sieht es mit switch fahren aus?

    Wie fuhren sich den die Leihbretter die du bisher gefahren bist? Was war gut und was hättest du gerne anders bei deinem eigenen Brett?


    Jetzt wahllos irgendein gebrauchtes Snowboard zu kaufen nur damit man ein eigenes hat macht in meinen Augen wenig Sinn. Dann lieber das Geld in gute Boots investieren und weiter Boards leihen bis du weißt wo du mal fahrtechnisch hin willst.

    Ansonsten, wenn es unbedingt ein eigenes sein soll, dann erstmal darüber nachdenken was deine Wünsche und Ziele sind und danach versuchen was gutes(!) und möglichst passendes auf dem Gebrauchtmarkt zu ergattern.

    Na dann kann ich dir das Burton Name Dropper echt an Herz legen. Ich fahr das ja selber (quasi) und finde es gerade für kleine Kicker und Boxen echt toll. Es fährt sich auch auf der Piste gut.

    Wie gesagt war die M leider hinten fiel zu eng und behinderte beim Aussteigen.

    Hast du das mit angezogenem Boot probiert? Meine Heelcups nicht auch relativ eng aber das ist wirklich kein großes Problem, solange du den Boot noch rausbekommst. Und wenn die in M wirklich gar nicht passt, würde ich mich eher für eine andere Bindung entscheiden als für eine zu große.


    Das Material ist ja nun wirklich auch nicht billig, da würde ich mich nicht mit solchen Improvisationen ala "da schiebe ich den Heelcup noch ein bisschen nach vorne, dann gehts schon" abfinden.

    Angst vor der Länge würde ich nicht sagen. Ich bin bisher nur noch nie so ein breites Board wie das Warpig mit 277mm Waist gefahren

    Analog zu Powderjoes Aussage verstehe ich auch nicht was hier immer so eine Angst vor Boards in der passenden Breite besteht. Da bist du auch nicht der einzige. Man liest das häufiger.

    Aber wenn das so ein Problem wäre, könnten die meisten Frauen nicht snowboarden. Meine Schuhgröße ist z.B. MP 25 (Bootlänge 27,5cm) und mein Board hat eine 24er Waist. Und meine Füße sind jetzt echt nicht die kleinsten, da gibt es viele Frauen mit kleineren Füßen. Trotzdem klappt das mit dem Boarden.


    Bei deiner Bootänge von 32cm braucht du wirklich keine Angst vor einem Board mit 28cm Waist haben.

    Hallo :)



    Zumindest rede ich mir ein, dass ich mit nem eher weichen Setup nicht so schnell verkante bei ner schlechten Landung, was meint ihr?

    Du müsstest dir halt überlegen ob du mehr jibben möchtest oder ob du auch große Kicker springen willst und evtl in der Halfpipe fahren möchtest.

    Zum jibben kann es schon auch recht weich sein, für Kicker und Pipe würde ich eher wieder ein etwas steiferen Hybrid-Camber nehmen.


    Hier mal ein paar Vorschläge

    - Capita Horrorscope

    - Capita Asymulator

    - Yes Jackpot

    - GNU Riders Choice

    - GNU FInest

    - Burton Name Dropper


    Das Burton fahre ich selbst (in der Frauen-Version) und bin damit sehr zufrieden. Allerdings springe ich keine großen Kicker.

    Diese albernen Dinger haben null Funktion

    Das stimmt nicht. Wenn du damit nicht klar kommst, bzw. nicht zufrieden bist, dann ist das wohl so und soll auch nicht diskutiert werden. Es ist allerdings einzig deine persönliche Meinung und ich wäre vorsichtig mit solchen allgemeinen Behauptungen.

    Das Bild ist auch quatsch. Man trägt den Biomex Protektor eben mit dem dazugehörigen Handschuh + Innenhandschuh und nicht einfach nackt an der Hand. Da verrutscht nichts. Wenn das bei dir der Fall ist, passt er vielleicht nicht richtig.


    Aber Grundsätzlich gibt es ja genug Auswahl an Protektoren, so dass jeder das kaufen kann wovon er überzeugt ist und womit er sich wohl fühlt. Da gibt es meiner Meinung nach auch kein Richtig und kein Falsch und ich finde es gut, dass du offensichtlich einen Protektor gefunden hast der für dich funktioniert. Für mich käme so ein klobiger Skate-Protektor überhaupt nicht in Frage. Wäre mir viel zu einschränkend. Aber ich mache auch keine Eurocarves.

    Habt ihr mal die Berichte gelesen wenn die Protektoren die Arme brechen?

    Das kommt aber sehr stark auf die Art des Protektors an. Guck dir mal den Biomex Protektor von Level an. Der bricht dir keinen Arm. Allerdings kann man sich damit, wenns richtig dumm kommt, immernoch das Handgelenk brechen. Aber das Risiko ist halt viel kleiner als ohne.


    Und klar gibts auch Protektoren deren einziger Sinn ein Verschieben der Bruchstelle ist. Aber das ist so gewollt. Querfrakturen der Unterarme heilen sehr gut und meist Komplikationslos während Handgelenksfrakturen in der Regel sehr kompliziert sind und einen langwierigen Heilungsverlauf haben.

    Ich hab seit Jahren Fäustlinge von Level;

    Ich hab auch Level Handschuhe. Der Protektor ist super aber ich finde die Handschuhe sind unfassbar warm, weil sie eben noch diesen Innenhandschuh haben.


    Du kannst dir auch einfach einen Handgelenksprotektor kaufen und dann dünnere Handschuhe drüber ziehen (die musst du dann natürlich ein bisschen größer kaufen, damit die Protektoren mit rein passen).


    Im übrigen sind Fäustlinge wärmer als gleich dicke Fingerhandschuhe. Wenn dir also eh schon zu warm ist, dann entweder ganz dünne Fäustlinge oder eben lieber Fingerhandschuhe nehmen.

    Ich habe Schuhgröße MP 25 und fahre eine Burton Bindung in M. Sie sollte also mit MP 26,5 locker in die L passen.


    Den Burton Felix Boot hatte ich auch anprobiert und ich bin mir ziemlich sicher das der in MP 25 gepasst hat (also genau die gemessene Größe).

    Am besten kaufst du dir zuerst passende Schuhe. Dann kannst du die in den Laden mitnehmen (oder alternativ zwei Bindungen in unterschiedlichen Größen online bestellen) und dann ausprobieren welche besser passt.


    Alles andere halte ich nicht für sinnvoll.

    Es gibt auch bei den Frauen Boots Wide Varianten. Wäre sicher sinnvoll auch mal solche anzuprobieren.

    Und wenn dein Fuß gemessen 25,5cm lang ist, dann sollte sich der Boot auch in dem Rahmen bewegen, also Größe MP25,5 oder 26. Gut ist auch immer noch die kleinere Größe mit anzuprobieren (also MP25), für den Vergleich.

    Beim Dreamcatcher mache ich mir ein bisschen Sorgen, dass es sich nicht so leicht anfühlt, man damit nicht richtig schnell fahren kann und der Kantenhalt auf Eis nicht super gut ist. Beim BOAF ist der große Nachteil, dass es im Tiefschnee viel schlechter abschneidet.

    Ich kann das nicht so ganz nachvollziehen wie du darauf kommst. Ich denke beim Kantenhalt auf harter Piste müsste das Dream Catcher einwandfrei funktionieren. Und warum man mit dem nicht schnell fahren können soll, ist mir auch rein Rätsel. Hat es doch einen mittleren bis harten Flex und ein Camber-Rocker-Hybrid-Shape.


    Das BOAF und das Dream Catcher unterscheiden sich halt in ihren Spezifikationen. Das eine ist ein All Mountain Freeride und das andere ein All Mountain Freestyle. Kommt dann halt drauf an was du möchtest.