Beiträge von SixtyNiner

    Ich meinte so ein Strukturgerät, wie Blackterrier es gezeigt hat. Die Idee mit der Karosseriefeile finde ich dagegen auch sehr interessant. Das Werkzeug ist mir aus anderem Zusammenhang gut vertraut. Die Feile nur mit der Kante aufzusetzen, um damit eine Struktur in den Ski Belag oder das Board zu feilen, ist mir dagegen völlig neu. :thumbup:


    Die Stahlbürste ist noch etwas aggressiver als die Messingbürste und holt den weißen Filz Belag noch besser runter, als die Messingbürste.

    Früher habe ich das Wachs auch einfach über den weißen Belag drübergebügelt. Das hat erst noch gut ausgesehen. Nach ein paar Abfahrten ist dann wieder alles beim Alten und die weißen Stellen sind wieder sichtbar. Entweder der weißlich zerwalkte Filz auf dem Belag kann weniger Wachs halten, oder die vorgeschädigten Stellen haben in der Paarung mit dem Schnee eine höhere Reibung, so dass das der „Base Burn“ rascher und schlimmer zurück kommt, als man es gern hätte.
    Wachs direkt auf die weißen Stellen zu schmieren hat jedenfalls nur sehr kurzfristigen, kosmetischen Effekt. Etwas ähnliches macht man sich in der Papierindustrie zu Nutze. Dort werden Papiere mit Wachs, Harz oder Öl imprägniert und dadurch transparent gemacht. Das kennt jeder: Fettfleck auf Papier ändert die optischen Eigenschaften. Das Papier wird dort Lichtdurchlässig. Wo kein Fett ist, reflektieren die Papierfasern das Licht diffus, es erscheint dem Auge weiß. Ähnlich stelle ich mir das modellhaft auf dem Belag vor. Sieht sauber aus, läuft aber nicht gut und hält auch nicht lange.

    mein Flagship war brandneu und hat nach 3 Stunden diese weissen Spuren entlang der Kanten aufgewiesen. Der 10yo Fish mit gelber Base hat noch nie so ausgesehen..


    auch Aviator und Dream Catcher sehen sehr schnell so aus... Trotz Kupferhandbürste...


    Ich glaube es dauert unter umständen einige Wachsdurchgänge mit mehrmaligem Bürsten, bis der Belag seinen Leistungshöhepunkt erreicht. Ein erster Werksschliff und das Factorywachs sind nur der Anfang.


    Bekommst du den weißen Belag mit der Bürste (von Hand) runter?

    ...


    Struktur muss man dann mit der Strukturfeile reinbringen, damit wieder eine Wachsaufnahme erfolgen kann.


    ...

    Deine Strukturfeilen kenne ich nicht. Ich kenne nur den Strukturschliff, den das Bearbeitungszentrum beim Service kreiert. Für LL Ski gibt es zudem Strukturwalzen für den Handbetrieb.


    Mikroskopisch betrachtet, ist das eher Landschafts- als molekulare Fellpflege. Man baut damit Berge und Täler auf. Das Bürsten des Snowboard oder Ski Belags ist eine weniger tiefgreifende Maßnahme.

    ...


    bei deinem ersten Link steht: Vorsicht bei Rotorbürsten... auch die verbrennen bei zu starker Anwendung den Belag.


    ...


    Ha, ha! Gut aufgepasst! :)


    Ich habe seither offenbar auch etwas dazugelernt. Sagern wir es so: Das Phänomen „Base Burn“ ist vermutlich nur eine friktonsbedingte Degenerationserscheinung des Belags. Was das genau ist, konnte ich auch noch nicht enträtseln, aber brennen tu da bestimmt nix. Mein Durchlicht-Mikroskop kann diese Oberflächenerscheinung leider nicht abbilden.

    Fest steht: Leichter Grauschleier nahe der Boardkante verschwindet, wenn ich das Board mit der Messing RotoBrush abbürste. Es kann sein, dass ich mit der Bürste den gleichen unerwünschten und zerstörerischen Reibeffekt von Base und Schnee hervorrufen kann, wenn ich die Bürste zu schnell laufen lasse oder diese zu feste aufdrücke. Erzeugt ja auch Reibung, das Ding. Möglich, dass der Belag dann grau wird. Interessanter Versuch.:/

    Eigentlich sollte man es gar nicht so weit kommen lassen, dass der Belag weiß wird. Ich hatte mir dazu eine Waschs-Creme und ein Flüssigwachs für den Rucksack besorgt. Solange die Vergrauung noch im Anfangsstadium ist, bekommt man das mit der rotierenden Messingbürste meiner Meinung nach noch abgetragen. Wenn man eine ganze Urlaubs-Woche ohne Belagpflege fährt - und das machen ja nicht wenige Zeitgenossen - ist am Ende der Belagschliff oder die Ziehklinge nötig.


    Ziehklingen kenne ich gut. Ein Messer ist da eigentlich ungeeignet. Man nimmt normal ein Blech, dem man einen sauberen Grat verpasst. (Ja genau! Wie an der Boardkante!)


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    Mit diesem bösen Grat ziehst du dann dem Board die Haut ab.

    Ich habe mir vor einiger Zeit eine Roto Brush zugelegt. Dabei bin ich dem Rat eines Service-Spezis gefolgt, der selbst „nur“ Ski fährt und habe mir bei dieser Gelegenheit auch eine Messing-Metallbürste zugelegt. Er meinte, diese Bürste sei ein absolutes Muss. Ich habe mich natürlich schon gefragt, was die Metallbürste eigentlich genau bewirkt. Die landläufige Erklärung lautet, die Metallbürste öffnet die Poren des Belags und sorgt dadurch für eine höhere Wachsaufnahme. Das ist offenbar jedoch nicht ganz richtig:

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    www.skimagazin.de


    Der Belag hat keine Poren, sondern eher eine makroskopische Berglandschaft mit einem mikroskopischen Pelz aus Polymerfasern. Gut gewachst, gleitet diese Fläche relativ reibungsarm über den Schnee. Das Wachs hält jedoch nicht ewig und irgendwann arbeiten sich die Reibpartner Schnee und Belag regelrecht aneinander ab. Die dabei entstehende Reibung zerknetet und zerwalkt den Belag und die Berglandschaft vermurt und der Pelz verfilzt. Bei einer Kolbenmaschine wäre das jetzt der Anfang vom Kolbenfresser.


    Beweisen kann ich es leider nicht, aber ich gehe davon aus, dass der verfitzte Pelz und die zerknetete Oberfläche die mit bloßem Auge an der Oberfläche zu erkennende Vergrauung des Belags ist. (Es ist ja bekannt, dass bestimmte Kunststoffe bei mechanischer Beanspruchung durch Biegen oder Strecken ihre Farbe in Richtung milchig und gräulich ändern - der sog. Weißbruch) Diese - wie auch immer - geschundene Oberfläche (manche sprechen von Oxydation oder Verbrennung) gleitet fortan scheiße und hat auch keine anständige Wachsaufnahme mehr. Was nun?


    Jetzt kommt die Metallbürste ins Spiel. Ich habe den Eindruck, dass ich diese vergraute Brems-Schicht mit der Metallbürste abtragen und so für die nächst Wachs-Session optimal vorbereiten kann. Das geht jedoch nur, solange die Schicht noch nicht zu dick ist. Lasse ich es dagegen wortwörtlich „schleifen“ und ignoriere den Verschleiß der Belagoberfläche, wird die zerknetete, weiße Schicht immer dicker und ich muss am Ende mit der stählernen Ziehklinge an den Belag, um das zerschundene Polymer von der Oberfläche abzutragen.


    Ich hätte das diese Saison gerne genau beobachtet und untersucht, aber ich war wegen der verfluchten Seuche keinen einzigen Tag auf dem Board. Und als ob das noch nicht genug wäre, schneit es hier auch noch, obwohl es hier normal nie schneit - schon gar nicht am 7. April!!!

    Pillowhead


    Das Thema Wachsaufnahme würde ich im wahrsten Sinne des Wortes gerne vertiefen. Vielleicht kopierst du die Erfahrungen mit dem Flagship kurz in den Thread:


    https://www.snowboarden.de/for…ing-und-tuning-14380.html


    Winterzahn


    ZITAT „So sehr ich den Nosespoon im Pow und Nassschnee schätze (bringt wirklich was bezüglich smoother turns im soften schnee.. so sehr hasse ich ihn auf griffiger Piste.


    Das ist vielleicht der Grund, weshalb einige von uns mehr als ein Board besitzen. ^^

    Die Ratsche dient bei Fastec hauptsächlich zur Fein-Einstellung in geschlossenem Zustand. Das Schließen übernimmt der Hebel auf der gegenüberliegenden Seite. Einschränkung: Wenn man eine Fastec Multi-Entry hat, gilt dies nur bedingt, denn diese Bindungen kann man auch wie herkömmliche Ratschen nutzen.

    Ich meinte Post #8 hier im Thread, den du ungefähr zeitgleich mit mir abgeschickt hast.


    Ich verstehe, dass man Highbacks etwas nach außen, also in Richtung der Nose und des Tails auswuchern lässt, damit der Boot auch hier noch etwas Support findet. Und damit kommen wir jetzt wieder zur Jones Apollo


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    Mr. Jones berichtet etwa ab 1:10, es sei „psyched about the asymetrical highbacks“, die das Bein seitlich mehr umschließen.



    Ich finde man kann sehen, wie das Highback nicht nur sehr schön moderat nach innen kippt. Gleichzeitig hat es außen auch diese Ohrwatschel oder Schultern wie bei einem Sportsitz. Das ist vermutlich nichts zum Buttern - aber das ist vermutlich auch nicht das Ziel, bei einer Freeridebindung. Ich fine den Shape dieses Highbacks sehr überzeugend. Da hat einer sehr lange dran geschnitzt und getestet und nicht nur locker eine Designzeichnung aufs Papier geworfen.


    Die Highbacks der Flux DS scheinen ähnlich konzipiert:


    https://www.fluxsnowboarding.c…ucts/21-ds-metallic-azure

    Ich habe auch recht schmale Füße.


    Achte bei den ThirtyTwo mal darauf, wie die Einlegesohle in den Boots ist. Ich habe mal einen ThirtyTwo anprobiert. Die Sohle im Inliner wirkte wie mit Silikon-Spray oder Bohnerwachs behandelt. Ich bin darauf nur rumgerutscht.

    Eventuell waren aber auch nur meine Socken zu neu. :/

    ...


    Mal schauen. Habe eine nagelneue zum top Preis gefunden, falls noch verfügbar. sonst schaue ich noch weiter.


    Meinst Du eine Atlas oder eine Now?


    Now Bindungen fand ich auch immer ganz interessant. Ich kenne bislang nur noch niemanden, der eine solche Bindung schon ausprobiert hat. Bei einem Testevent hat mir der AD, der das Ganze organisiert hat, auch die Now ans Herz gelegt. Leider hatte er keine dabei, so dass ich selbst nicht testen konnte.

    Die neue Union Atlas finde ich auch super, wäre da nicht das große Fragezeichen. Union erklärt ja sonst jedes noch so banale Tech-Feature, selbst 8.8 Schrauben werden thematisiert, als wäre es etwas sagenhaft Erwähnenswertes.


    https://eu.unionbindingcompany.com/pages/materials


    Was man sich dagegen bei dem irgendwie doch „speziellen“ Highback Shape bzw. Canting a la Union gedacht hat, dazu schweigt die Website und das Internet.


    Rome erklärt das Higback dagegen so:


    Highback

    Der Asym Katana Highback wurde exklusiv für diese High-Tech Bindung entworfen. Das asymmetrische Design bietet dir viel Support für direkte Kraftübertragung und ein wenig Spielraum an den richtigen Stellen für deine Bewegungsfreiheit. Die werkzeuglose Highback Forward Lean Einstellung bietet einfache und schnelle Kontrolle über den Forward Lean. Cant-In-The-Back II ist eine weitere exklusive Technologie von Rome. Das einzigartige Highback Canting erlaubt dir, das Highback genau an den seitlichen Winkel deines Fußes einzustellen. Für einen schmalen Stance, nimm am besten 0 bis 3 Grad, bei weiteren Stances kannst du bis 6 Grad hochgehen. Zusätzlich kann die Highback Rotation genau an deinen Stance angepasst werden, für eine perfekte Kraftübertragung an die Fersenkante.


    Burton hat erkennbarer Weise einen ähnlichen Ansatz, wenn es um das saubere Alignment zwischen Highback und Unterschenkel geht. Wenn man dann als Bindungshersteller etwas so fundamental anders macht, als zum Beispiel Burton oder Rome, dann finde das schon erklärungsbedürftig.

    Ich denke auch nicht, dass man ein symmetrisches Highback braucht. Insbesondere wenn man 21/0 fährt, schätzt man vielleicht sogar eher ein asymmetrisches Highback. Ich weiß, du magst Burton Bindungen, wie zum Beispiel die Burton Cartel. Die Cartel ist eine geniale Bindung und gleichzeitig ein super Beispiel für asymmetrische Highbacks - besser gesagt für Highback Canting und ein nachvollziehbares Alignment Leg und Highback.



    Bei dieser Bindung sieht man irgendwie sofort, wie sich die Bindung ans Bein schmiegt. Schaut man sich dagegen die Union Bindungen mit asymmetrischen Highbacks an, kippen die Highbacks nicht wie bei Burton und allen anderen Bindungen nach innen, sondern nach außen. Ich nehme mal die Atlas Kazu als Beispiel.



    Ich finde diese nach außen kippenden Highbacks sehen irgendwie total „schräg“ und verkehrt aus, fast wie ein Montagefehler oder ein Unfall. Mir ist das bei meiner ersten Union, einer Atlas aufgefallen, seither kann ich da nichtmehr hingucken. Ich habe mir anschließend eine UNION Force gekauft. Die Force hat ein neutrales Highback. Das Highback der Force sieht zwar nicht so ergonomisch angepasst aus, wie das Highback der Cartel, wirkt dafür aber auch nicht so krank, wie das Higback der Atlas. Ich habe Union dazu mal kontaktiert und nachgefragt, warum man das so baut. Ich habe keine Antwort bekommen. Ich schätze Union und deren Bindungen wirklich sehr, aber ich fürchte, Union hat keine plausible Antwort auf diese Frage.


    Weil es mich immer gestört hat, dass ich das Highback Canting nicht einstellen konnte, bin ich zuletzt auf Rome Bindungen gekommen. Rome bietet nicht nur die Möglichkeit das Higback zu rotieren. Man kann das Rome Higback sogar neigen. Stichwort: Highback Canting.


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    Ein weiteres Feature, welches mir an den Rome Bindungen gefällt, ist der PivotMount. Ich verstehe die Idee dahinter, die darauf zielt, die Bindung bzw. die Kraftübertragung des Ankle-Straps entweder surfier oder direkter abzustimmen - ganz nach Gusto. Für eine FR Bindung finde ich dieses Feature sehr interessant, weil ich zwischendurch auch gerne mal Pow surfen möchte. Wenn man die Bindung dann etwas anders trimmen kann, ist das ein Produktversprechen, welches mich anzieht.


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    Der interessante Part kommt so etwa bei 2:45.


    Ich wüsste nun auch zu gern, wie sich das fährt. Vielleicht nächste Saison...

    Ich habe das Flagship 2021 und werde es entweder mit meiner Union Atlas, mit meiner Union Team Force oder mit meiner neuen Rome Cleaver verwenden.


    Wenn ich mir noch einmal eine Union kaufen würde, dann ganz beszimmt eine Union mit symmetischem Highback. Wie findest Du die:

    UNION FORCE Bindung 2021 Asadachi

    Ich sehe die Bindung in "M" gerade online für -36% also 159,90Euro. Die Holz-Optik sieht bestimmt super zum Flagschip aus.


    Da ich meine Rome Cleaver bislang noch nicht gefahren bin, kann ich dir nichts zum Feeling sagen. Leider haben wir in den Foren schon von einigen Base-Brüchen gelesen haben. Ich weiß daher nicht, ob man angesichts dieser Berichte eine Empfehlung aussprechen kann. Aus diesem Grund würde ich derzeit die vorziehen:

    ROME KATANA Bindung 2021 black

    aufgekantet will nix weg, da sind die breiten Schaufelenden immer im Schnee auch beim Rocker.

    Tatsächlich? Ich finde gerade keine Bilder. Daher stellen wir uns jetzt mal einen richtigen Buckel vor. Da steht das Board wie der Querbalken auf dem T. Nose und Tail sind in der Luft. Wenn der Buckel flacher wird, bekommt die Kante irgendwann wieder leichten Boden-Kontakt
    - beim Camber vermutlich doch eher, als beim Rocker? Deshalb baut man das ja vermutlich so. In diesem Grenzbereich sind wir bei harter Piste unterwegs. Der Hybridrocker scheint da irgendwie eine Nuance eher nachzugeben. Kantenhaltmäßig.

    Je stärker die Vorspannung im Rocker, desto mehr will die Kante weg vom Schnee. Also genau das Gegenteil vom Custom.
    Stell dir vor, du fährst bei sehr hartem Untergrund mit einem V über eine ganz leichte Bodenwelle. Irgendwann liegt doch theoretisch nur noch die Boardmitte auf? Während sich die Board-Enden des Cambers unter gleichen Bedingungen noch immer mit Macht dem Schnee zuwenden wollen.

    Ich glaube, daher rührt vielleicht der Eindruck, dass Hybridrocker unter bestimmten Umständen weniger Kantenhalt haben.