Roto Bürsten / Roto Brush - Snowboard Base Cleaning und Tuning

  • Nachdem ich in der Vergangenheit die gewachsten Beläge immer "nur" von Hand ausgebürstet habe, möchte ich mir dieses Jahr gerne eine Roto Brush zum Reinigen und auch zum Ausbürsten der gewachsten Beläge gönnen. Eine steigende Anzahl Boards und Ski in der Familie und meine gleichzeitig wachsende Bequemlichkeit sowie meine Affinität zu jeglicher Art von Werkzeug treiben mich jetzt zu dieser Kaufentscheidung, bei der ich aber noch etwas Erfahrungsaustausch gebrauchen könnte.


    Ich habe mich im Vorfeld schon etwas kundig gemacht. Man braucht neben einem handlichen Akku-Schrauber (am besten mit variabler Drehzahl) einen Dorn bzw. eine Achse (hexagonal drive shaft) mit Handgriff. Und last but not least Rotorbürsten und ganz wichtig, eine Schutzbrille! Ich habe mir verschiedene Systeme von Toko, Swix, Holmenkol, Red Creek, Sidecut, Maplus, und Skin Star etc. angesehen. Die Raze-Cat Axle mit abnehmbaren Handgriff und unterschiedlichen Achslängen hat mir von allen dieser Ski- u. Snowboard-Service Tools bislang am besten gefallen.


    https://www.raze-cat.de/skituning-produkte/rb120


    Es gibt nun verschiedene Achslängen für Rotor Bürsten mit einer Länge von bis zu 300mm. Doch welche Achslänge ist empfehlenswert? Braucht man unbedingt 300mm breite Bürsten für die Belag-Pflege eines Snowboards oder reicht auch eine schmalere Roto-Bürste für Ski, mit der man den Snowboard Belag dann in zwei parallelen Durchgängen bürstet? Erfahrungsaustausch wäre willkommen.


    Weiter benötigt man Bürsten. Essentiell ist die Bronze- oder eine feine Stahl-Bürste. Diese Bürste braucht man sowohl vor dem Wachsen (Reinigung und Vorbereitung des Belags) als auch nach dem Wachsen zum Ausbürsten und Freilegen der Struktur. Ich wollte es zunächst auch nicht glauben, aber drei Pros haben unabhängig von einander die Bronze bzw. feinen Stahl Bürsten dringend nahegelegt. Neben der offenbar unverzichtbaren Bronze-Bürste, benötigt man dann mindestens noch eine Nylon Bürste.


    Hier noch etwas mehr zum Hintergrund:


    https://www.tognar.com/blog/how-to-choose-waxing-brushes/


    https://www.sidecut.com/product/BR_ROTO_150_STL.html?


    Gibt es hier im Forum schon Praxiserfahrungen mit solchen Roto-Bürsten? Welche Bürstenbreite ist optimal im Handling? Welcher Bürsten-Hersteller ist empfehlenswert und eventuell auch preisgünstig?

  • Ich habe nicht mal ne Handbürste die 300mm breit ist :)


    Da reicht ne kleine bestimmt... Könnte mir nur vorstellen dass es mit dem Handgriff angenehmer ist wenn sie länger ist.

  • Meine Handbürsten sind auch alle deutlich schmaler.


    Genau wie Du habe mir dann aber vorgestellt, wie ich den Handgriff der Roto-Brush mit der Hand umschließe. Wenn die Faust dann größer ist, als der Durchmesser der Roto Bürste, dann bürsten die Knöchel der geballten Faust über den Belag und nicht die Rolle. Wenn die schmale Bürste reicht, dann nur, wenn der Durchmesser der Rundbürste groß genug ist - größer jedenfalls als ein Handgriff plus Faust.


    Hast Du Roto Bürsten im Einsatz oder bürstest Du noch von Hand?


    Und bürstest Du mit Bronze oder Stahl?


    Diese feinen Metall-Bürsten sollen ja total gut sein, um den Belag zu reinigen und Poren sowie Struktur im gesinterten Belag freizulegen, damit dieser anschließen wieder viel Wachs aufnehmen kann.


    Wenn dies stimmt, kann ich nachvollziehen, was einige Kollegen andernorts hier im Forum beklagen: "Das frische Wachs ist schon nach kurzer Zeit abgefahren und der Belag ist insbesondere in der Nähe der Kanten rasch wieder weißlich-grau. (Burnout? Oxidation?) Ich stelle mir vor, dass das aufgebügelte Wachs bei diesen Forenkollegen nur oberflächlich aufliegt und nicht richtig in den Belag eindringt.


    Gerade bei gesinterten Belägen soll die Metall-Bürste essentiell sein, um die Poren im Belag mechanisch zu öffenen und wieder für die Wachsaufnahme vorzubereiten. Erfahren habe ich das selbst noch nicht, aber wenn man etwas darüber nachdenkt, wird es schon nachvollziehbar. Auch deshalb möchte ich mein Snowboard Service-Equipment nun gerne mit entsprechenden Tools hochrüsten.

  • umgekehrt mach ich es oft, nur abkratzen aber nicht bürsten. Das was du raus bürstest fährt sich in den ersten Stunden auch ab. Aber ohne Kratzen würde ich nicht machen

  • Aber ohne Kratzen würde ich nicht machen

    Ich habe unterwegs schon Bretter gewachst und das überschüssige Wachs einfach abgefahren.. Wenn man dünn wachst fährt sich das schnell runter..

    Also weder gekratzt noch gebürstet... aber normalerweise ziehe ich immer ab und Bürste auch kurz rüber

  • Hab keine so schlechten Erfahrungen mit nur Wachsen (ohne abziehen und Bürsten) gemacht. SixtyNiner die ersten Abfahrten sind etwas langsamer, das stimmt - aber danach geht das schon auch gut. Dennoch wachsen, abziehen, bürsten erziehlt das beste Ergebnis (für mich).


    Anstelle abziehen zu bürsten, geht bestimmt auch, denke aber das braucht um ein vielfaches länger bis man die Wachsschicht soweit runtergebürstet hat, dass man "normal" bürsten kann. Müsste man einfach mal ausprobieren ... denke aber, dass die dann die Roto-Bürste sich mit Wachs zusetzt.


    Denke auch ums abziehen kommt man nicht drumherum.

  • snowy__woods Das müsste man ausprobieren. Voraussetzung wäre, dass man ganz sparsam wachst. Mit einem Wachsvlies kann das vielleicht gelingen. Mit der Tropfmethode wird die Wachsschicht meist sehr dick. Einige Tutorials empfehlen daher, das Wachs aufzureiben oder mit dem Messer abzuschaben und dann die Flocken aufzubügeln. Ich habe das aber noch nicht ausprobiert.


    BTW: Verwendest Du Roto-Bürsten oder arbeitest Du mit Oberarmschmalz?

  • Reiner Oberarmschmalz, habe aber auch schon des öfteren über Roto-Bürsten nachgedacht. Könnte mir vorstellen kann, dass es mit ein wenig Übung gleichmäßiger wird, als mit einer normalen Bürste - das ist aber nur vermutet.

  • Ich bezweifel stark, dass es vom Ergebnis einen spürbaren Unterschied macht..

    Denke eher, dass es sich lohnt wenn man eben mehrere Bretter hat und regelmäßig wachst..


    Ich wachse auch Bretter von Kumpels mit... man könnte sich schon Zeit und kraft sparen wenn man einfach am Ende alle mit der Roto bürstet..

    Aber der meiste Aufwand ist und bleibt wohl auch das Abziehen

  • Snowboard Belag-Tuning mit Roto-Bürsten - erster Erfahrungsbericht


    Das Material ist endlich eingetroffen. Ich habe mich für eine Rotobürsten-Achse in 140mm Länge und einen Handgriff von Raze-Cat entschieden. Die Achse ist ein Drehteil mit Kugelschnäpper. Der Handgriff scheint ebenfalls aus dem vollen gedreht zu sein. Die Achs-Lager sind eingepresst und mit einem Sprengring gesichert. Ein gerändelter, aufgeschraubter Ring macht es möglich, eine Schutzabdeckung anzubringen. Man merkt sofort, da war ein Drehteil-Spezialist am Werk. Das Ergebnis ist schwäbische Wertarbeit geschaffen für Generationen. Hier spricht gerade der verhinderte Maschinenbauer aus mir.


    Bei der Auswahl der Bürsten-Art und Bürsten-Größe war ich zunächst unschlüssig. Es gibt Bronze-, Nylon- und Rosshaar-Bürsten. Ich habe mich zunächst für Bronze- und Nylon in 140mm Breite entschieden. Warum? Es gibt auch Bürsten in 300mm Breite, die eigentlich für Snowboards gedacht sind. Ich hatte zunächst überlegt, diese breiten Bürsten zu wählen, habe dann aber doch davon Abstand genommen, da die breiten Snowboard-Belag-Bürsten mehr Platz im Koffer brauchen, teurer und unhandlicher sind. Bronze-Bürsten sucht man in dieser Größe zudem vergeblich. Deshalb habe ich mich schließlich für zwei Bürsten der Marke Kunzmann entschieden und die 140mm Bronze-Bürste und die 140mm Nylon-Bürste gewählt.


    Nach dem ersten Einsatz muss ich sagen: Die elektrischen Belag-Bürsten sind der Hammer! Ich habe gestern mühelos und in kürzester Zeit mehrere Boards fertig präpariert, die ich bereits im Sommer gewachst hatte. Vor dem Bürsten sollte man überschüssiges Wachs mit einer scharfen Ziehklinge entfernen. Ich schabe dazu so lange, bis kein Wachs mehr kommt. Dann kommen die Bürsten zum Einsatz. In der Regel geht man jetzt wohl zunächst mit der Nylon-Bürste zu Werke und lässt diese in Laufrichtung des Boards also von Tip zu Tail rotieren. Die Nylon Bürste hat sehr feine und dicht stehende Borsten. Insbesondere bei Belägen ohne Struktur ist diese Bürste zum Ausbürsten nach dem Wachsen ideal. Die Bronze-Bürste ist eigentlich zur Reinigung und zur Vorbereitung des Belags vor dem Wachsen gedacht. Ich könnte mir aber auch vorstellen, die Bronze Bürste zu verwenden, wenn der Belag eine sehr tiefe Struktur hat. Das muss ich vorsichtig erproben. Mir hat die Nylon-Bürste gestern zum Ausbürsten gereicht. Verglichen mit dem, was ich bislang mit einer Handbürste erreicht habe, ist das Ergebnis schon genial. Man könnte jetzt noch mit der Pferdehaarbürste nach-polieren, aber das wäre vermutlich der völlige Overkill für den Freizeitfahrer.


    Der Bürstenwechsel geht übrigens sehr schnell, weil der Handgriff nur auf die Achse gesteckt ist und die Achse selbst im Bohrfutter des Akkuschraubers bleibt. Meine anfänglichen Bedenken, dass man mit einer schmalen Bürste nicht in der Lage ist, ein breites Board gleichmäßig zu bearbeiten, haben sich nicht bestätigt. Man kann die Bürste sehr leicht seitlich versetzen, ohne dass das zu einem ungleichmäßigen Ergebnis führt. Allerdings kann man den Handgriff dann nicht unbedingt voll umfassen, weil der Daumen sonst auf dem Belag aufliegt und stört. Ich habe mir daher gleich angewöhnt, den Handgriff mit dem Affengriff zu umfassen, bei dem alle Finger inklusive Daumen von oben greifen. Bergwachtler und Feuerwehrler kennen das vom Rautekgriff.


    Stichwort Rettungsdienst: Man sollte unbedingt eine Schutzbrille tragen:!:


    Wie die Boards jetzt laufen und wie es mit der Bronze-Bürste weitergeht, lest ihr in der nächsten Folge.


    Stay tuned...

  • Wenn man mich so nett bittet, antworte ich doch immer gern:


    Ich hatte im letzten Urlaub drei Boards mit unterschiedlichen Strukturen und wachsen im Einsatz. Zwei Boards hatte ich selbst gewachst und zwar mit Toko Universal-Wachs mit Bügeleisen und RotoBrush. Ein weiteres Board hatte Factory Wachs.


    Unabhängig von der Struktur waren die selbst präparierten Boards besser unterwegs. Ich kann dies daran abschätzen, dass ich auf bestimmten Ziehwegen mit geringer Neigung noch fahrt gemacht habe. Das selbe Ergebnis hätte ich prinzipiell auch mit einer Handbürste erreichen können. Dem Board ist es ja völlig egal, welcher Antrieb an der anderen Seite der Borste arbeitet. Der Belag unterscheidet nicht zwischen Akkuschrauber und Muskel. Um ein so sauber auspoliertes Board zu bekommen, wie ich es mit der Roto-Bürste geschafft habe, hätte ich manuell jedoch schwer arbeiten müssen. Vermutlich hätte ich daher vorzeitig aufgegeben und nicht das das gleiche Endergebnis erzielt. Bequemlichkeit siegt bekanntlich.


    Insofern kann ich sagen, dass meine Boards mit Rotobrush schneller werden, als ohne. Dies hat vor allem damit zu tun, dass ich den Belag damit wirklich restlos auspoliere. Im Handbetrieb gebe ich deutlich eher auf. Allerdings verwende ich auch nur Allroundwachs und eine Nylonbürste. Wenn man das Ganze nun ernsthaft auf die Spitze treiben wollte, ginge noch deutlich mehr. (Spezialwachs und Rosshaar zum Beispiel)


    Ein weiteres Indiz für die Qualität meines Tunings sehe ich in der Anerkennung des lokalen Pros, den ich auf Ziehwegen mit beiden Boards abgehängt habe - nicht weil ich schneller war, sondern weil es mich weiter getragen hat und zwar unabhängig von der Belag-Struktur. :)


    Eine gute Alternative zum Bügeln und Bürsten, ist lösungsmittelbasiertes Flüssig- oder Creme-Wachs. Dieses Wachs kann man so dünn auftragen, dass es entweder gar nicht oder nicht so kraftvoll auspoliert werden muss. Allerdings habe ich das Gefühl, dass es auch nicht so tief in den Belag eindringt. Meine Routine sieht daher inzwischen so aus, dass ich nur vor und nach dem Urlaub das große Besteck auspacke. Während des Urlaubs frische ich den Belag in Kantennähe nur noch mit Creme-Wachs auf. Das hält dann wieder für etwa ein bis zwei Tage.


    Fazit: Die Anschaffung der Bürsten hat sich für mich gelohnt, vor allem auch, weil ich mehrere Boards und Ski in der Familie präpariere. Die Maschine vereinfacht die Prozedur erheblich. Das Tuning wird auch im Ergebnis besser, weil ich es im Gegensatz zur Handarbeit wirklich zu Ende bringe. Da wo ich mir früher gesagt habe: "So, das reicht jetzt", mache ich mit der Roto Brush weiter.

  • Ein weiteres Indiz für die Qualität meines Tunings sehe ich in der Anerkennung des lokalen Pros, den ich auf Ziehwegen mit beiden Boards abgehängt habe - nicht weil ich schneller war, sondern weil es mich weiter getragen hat und zwar unabhängig von der Belag-Struktur. :)

    Ein unvorteilhafter Stroemungswiderstandskoeffizient koennte bei Ziehweg-Rennen auch das beste Wachs ausbremsen...

  • Ich habe mir vor einiger Zeit eine Roto Brush zugelegt. Dabei bin ich dem Rat eines Service-Spezis gefolgt, der selbst „nur“ Ski fährt und habe mir bei dieser Gelegenheit auch eine Messing-Metallbürste zugelegt. Er meinte, diese Bürste sei ein absolutes Muss. Ich habe mich natürlich schon gefragt, was die Metallbürste eigentlich genau bewirkt. Die landläufige Erklärung lautet, die Metallbürste öffnet die Poren des Belags und sorgt dadurch für eine höhere Wachsaufnahme. Das ist offenbar jedoch nicht ganz richtig:

    Härtetests, Hintergründe, Hochgenüsse | SKIMAGAZIN
    Seit über 50 Jahren die „Pflichtlektüre“ für ambitionierte Skifahrer und mit Abstand die größte deutschsprachige Ski-Zeitschrift.
    www.skimagazin.de


    Der Belag hat keine Poren, sondern eher eine makroskopische Berglandschaft mit einem mikroskopischen Pelz aus Polymerfasern. Gut gewachst, gleitet diese Fläche relativ reibungsarm über den Schnee. Das Wachs hält jedoch nicht ewig und irgendwann arbeiten sich die Reibpartner Schnee und Belag regelrecht aneinander ab. Die dabei entstehende Reibung zerknetet und zerwalkt den Belag und die Berglandschaft vermurt und der Pelz verfilzt. Bei einer Kolbenmaschine wäre das jetzt der Anfang vom Kolbenfresser.


    Beweisen kann ich es leider nicht, aber ich gehe davon aus, dass der verfitzte Pelz und die zerknetete Oberfläche die mit bloßem Auge an der Oberfläche zu erkennende Vergrauung des Belags ist. (Es ist ja bekannt, dass bestimmte Kunststoffe bei mechanischer Beanspruchung durch Biegen oder Strecken ihre Farbe in Richtung milchig und gräulich ändern - der sog. Weißbruch) Diese - wie auch immer - geschundene Oberfläche (manche sprechen von Oxydation oder Verbrennung) gleitet fortan scheiße und hat auch keine anständige Wachsaufnahme mehr. Was nun?


    Jetzt kommt die Metallbürste ins Spiel. Ich habe den Eindruck, dass ich diese vergraute Brems-Schicht mit der Metallbürste abtragen und so für die nächst Wachs-Session optimal vorbereiten kann. Das geht jedoch nur, solange die Schicht noch nicht zu dick ist. Lasse ich es dagegen wortwörtlich „schleifen“ und ignoriere den Verschleiß der Belagoberfläche, wird die zerknetete, weiße Schicht immer dicker und ich muss am Ende mit der stählernen Ziehklinge an den Belag, um das zerschundene Polymer von der Oberfläche abzutragen.


    Ich hätte das diese Saison gerne genau beobachtet und untersucht, aber ich war wegen der verfluchten Seuche keinen einzigen Tag auf dem Board. Und als ob das noch nicht genug wäre, schneit es hier auch noch, obwohl es hier normal nie schneit - schon gar nicht am 7. April!!!

  • habe am neuen board mit gesintertem Belag die Oberfäche durch Pistenmarathon teilweise verbrannt und mit einem super scharfen langen Messer und der Messingbürste alles weggeschabt bekommen. ( schaben und nicht hobeln.. beim Hobeln würde die scharfe Schneide sofort zu tief in den Belag eindringen)


    Die weissen pelzigen stellen sind damit alle nachhaltig verschwunden. 0.1mm Belagstärke natürlich auch.. aber da die obere Schicht verbrannt war, musste sie weg.


    Mit einer Kunststoffbürste könntest ewig rubbeln damit der weisse Belagpelz weg geht


    Mit dem superscharfen Küchenmesser ging das einfach weg wie altes Wachs.

    Das Küchemesser kommt aber in die Belagsrillen nicht rein.. da hilft dann die Drahtbürste. Das Messer muss top geschliffen sein, dann klappt das.


    Früher habe ich über die weissen pelzigen stellen immer drübergewachst... eine Stunde fahren und sie waren wieder da. Mit der neuen Behandlung ist es nachhaltiger beseitigt.


    Zum selbst Erzeugen einer groben Belagstruktur gibt es übrigens eine Strukturfeile.. werde mir die eventuell zulegen