snowboarden selber beibringen??!!

  • Blackman schrieb:


    Nach einer viertel Stunde ging es ja doch. Nach ein paar Stunden war ich schon so sicher das der Fun Park für den nächsten Tag fällig war. Zumindest schon einmal in die schöne Warsteiner Luftmatte reinspringen :side: :evil:


    Leider hatte das Dingen gestern nen fetten Riss, so das es nur beim fahren blieb. Aber ob blau,rot oder schwarz kein Problem.




    Glaub ich dir zwar nicht, das du nach ein paar Stunden schon so viel Sicherheit hast ,das du Park und alle Pisten (vorallem SCHWARZ) in Angriff nehmen kannst , wenn doch ? R.E.S.P.E.K.T ;)

  • kommt immer drauf an wie man fährt^^ wenn man die üisten nur auf der kante runter rutscht und im park mal auf der seite vom kicker die 20cm runter \"springt\" dann ist das durchaus nach einem tag möglich :D
    ne, kann mir schon vorstellen das des geht. ich bin um weihnachten nach 12 jahren mal wieder auf ski gestanden (war davor kein besonders guter skifahrer, eigentlich eher nen ziemlich schlechtes skikind) und konnte nach der 3-4 abfahrt schon ohne probleme den berg runter fahren. nach ner stunde oder so hat man mir nimmer angesehen das ich das eigentlich nciht kann (wurde sogar, weil ich meine snowboardlehrer jacke an hatte, angesprochen ob ich denn skikurse geben würd^^).
    mir ist das mit dem skifahren deswegen so leicht gefallen, weil ich genau weiß wie der schnee reagiert wenn ich eine bestimmte aktion durchführe ... von dem her denke ich das es auch andersrum möglich ist vom skifahren auf snowboarden zu wechseln und so schnelle erfolge zu haben.

    im winter shredden - im sommer canyoning im allgäu, rafting auf dem lech oder klettern in oberstdorf!

  • Urtan1 schrieb:


    Kannst du mir ruhig glauben...bin nicht der Typ Sprücheklopper;)


    Also, ganz ohne irgendein Gefühl bin ich da auch nicht reingegangen. Sei es Jahreslanges Skaten in meinen Kiddyjahren,Wasserski,Wakeboarden oder die letzten Jahre Skifahren. Irgendwie muss man für alles fähig sein seine motorik umzustellen.


    Und übrigens habe ich ja nicht geschrieben das ich strahlende Sicherheit auf dem Brett bin, sondern nur das es klappt diverse Pisten runter zu fahren und der erste Schritt für mich getan ist, habe aber schon gesehen das einige schlechter waren als ich:P so das ich mich auf nächste mal freu. Der Rest ist doch eigentlich nur ein Angstfaktor irgendwo runter,drüber.....

  • Kann ich nicht zustimmen.


    Guck doch mal auf der Piste wieviele Leute da mit dem
    hinteren Bein das Board rumwedeln lassen... Das sind
    die Leute ohne Unterricht. Das ist eher ein Rumreißen
    als boarden. Und die werden nie sauberes Carven lernen,
    weil sie nie eine saubere Technik gelernt haben.


    Es sollte jemand mit, der es schon kann UND der selber
    Unterricht hatte. Alles andere bringt dich bis zu einem
    Punkt und das wars dann.


    Später wird man von anderen die es richtig können
    wieder was lernen aber das dauert alles sehr lange.


    Ergo? 4 Stunden Unterricht (2*2) und du hast die basics.
    Die sind durch nix zu erstzen.


    Ich boarde seit diesem Winter. Ich war ungefähr 30 mal
    in den Bergen. Ich boarde weit besser als Freunde von
    mir die das schon seit 3 Jahren tun. Die holen sich
    im Moment bei mir, dem Anfänger, Tipps wie sie so sauber
    die Bahn ziehen können ohne rumzudriften...


    Ich will mich nicht selbst in den Himmel heben aber wenn ich
    sehe was da auf der Piste los ist graut es mir. Zumal
    kaum einer sein Board beherrscht und auf den Punkt
    Bremsen, geschweige denn ausweichen kann...


    Ich hatte 8 Stunden Unterricht. Das waren 90€
    Ich denke das sollte es jedem Wert sein.


    Im Juni nehme ich wieder einen ganzen Tag Unterricht
    um meine Technik zu verbessern und Neues zu lernen.


    Ich investiere also ca 180 € im Jahr für Unterricht.
    Den Fun , den ich dafür bekomme is unbezahlbar.

  • Hey,
    Also zuerst einmal im allgemeine würde ich sagen das es natürlich nicht unmöglich is (selbst die schwierigen techniken) sich selbst beizubringen. Das geht ganz einfach daraus hervor das ja irgendwann einmal irgendjmd diese technik erfunden hatte als sie sich auch selbst beigebracht hatte. Der erfinder des Snoboards hatte sicherlich keinen Snowboardlehrer der ihm mit rat und tat zu seite stand.
    Dadurch hatte dieser mensch ein trial und error effekt der ihm selbst die beste aller techniken verschafft da er jede einzelne bewegung tausend mal ausführt bevor er zu einem zufriedenstellendem ergebnise kommt, seine muskeln und bewegungsabläufe sind also genau auf das kommende vorbereitet. Sie haben die bewegungen gespeichert nicht der kopf. So ist es diesen menschen auf möglich (nach langem vorherigen trainieren) sprünge zu machen die anderen menschen die gelenke zerhauen. natürlich gibts es hier physikalische grenzen ;D
    Was ich damit sagen will ist eigtl das heutzutage viele leute beim snowboarden (nicht nur beim snowboarden sondern in jeder sportart) oft viel ZU schnell fortschritte machen. Das heißt sie machen zu schnell sachen auf die sie noch gar nicht vorbereitet sind. Ergo sie sind schlecht und gefährlich.
    Natürlich sage ich mir selber jetzt auch das ich diese zeit nicht besitze mich jahreland mit dem trial und error prinzip rumzuschlagen. Vor allem da ich in Frankfurt nicht wirklich viele berge habe.
    Für mich persönlich ist es so das ich meine ersten schritte auf dem board auch ohne einen leher gemacht hab.. und es war einfach nur von grundauf ne schlechte idee. Erstens is meine lernkurve wie oft schon von andern angedeutet sehr sehr flach und zweiten bin ich eine riesige gefahr für andere leute auf der piste. Wenn ich als 100kg mensch unkontrolliert über die piste rase dann gefährde ich nicht nur mich selbst sondern vor allem andere.
    Ich finde deswegen das ein Kurs sogar pflicht sein müsste. Obwohl ich nach meine ersten versuchen auch halbwegs gut den berg runter gekommen bin werde ich mich auf jeden fall dieses jahr einem standard anfängerkurs unterziehen um die basics richtig zu lernen. Nich zuletzt weil ich nich will das ich wie beim skifahren nach 5 jahren erfahre das ich eigtl alles falsch gemacht hab und alles nochmal schmerzhaft umlernen musste.


    Um das ganz nochmal auf den punkt zu bringen: Ich finde macht en kurs, dann seit ihr sicherer auf der piste und gefährdet niemanden anderen, aber macht nicht zu schnell fortschritte weil ihr könntet vlt noch nicht bereit dazu sein...


    (pu wasn langer text haha)

  • Ohne klappts super (zumindest bei mir)... aber nur sofern du wirklich fahren können willst. 4 tage brauchts aber schon bis du ohne probleme schlepper fahren kannst und ohne riesige schwierigkeiten mal ne kurve zustande bringst.
    den willen nicht verlieren ist das wichtigste ;)
    ist doch geld und zeit verschwendung nen lehrer zu mieten..

  • Ride_Zero schrieb:

    Zitat

    Ohne klappts super (zumindest bei mir)... aber nur sofern du wirklich fahren können willst. 4 tage brauchts aber schon bis du ohne probleme schlepper fahren kannst und ohne riesige schwierigkeiten mal ne kurve zustande bringst.
    den willen nicht verlieren ist das wichtigste ;)
    ist doch geld und zeit verschwendung nen lehrer zu mieten..


    4 Tage hat es gebraucht bis du sicher Schlepper fahren konntest und ohne riesige Schwierigkeiten mal ne Kurve zusammen bekamst? :laugh:


    Komisch, ich konnte das nach 2 Stunden. Kurven und Schlepper fahren. Nach 4 Stunden ohne nennenswerte Probleme.B)


    Was ist denn nun hier Zeit- und Geldverschwendung? 4 Tage auf der Piste oder ich mit 4 Stunden Snowboardlehrer? :silly:

  • Ride_Zero schrieb:

    Zitat

    Ich würd sehr gerne gegen dich fahren du multitalent :sick: .
    Naja bluffen kann ja jeder ;)


    äh, war das jetzt auf mich bezogen?
    Du willst doch nicht wirklich zum Wettkampf aufrufen.
    Wie arm ist das denn?


    Ich habe hier lediglich betont, dass jeder wesentlich schneller
    mit Lehrer lernt als ohne.


    Jeder, der nicht gerade grobmotorisch veranlagt ist bekommt das in 4 Stunden hin. Meine Freundin hat das auch in 4 Stunden hingebracht und ich habe ihr nichts weiter erklärt als der Lehrer mir erklärt hat. Das es dann noch nicht perfekt aussiht dürfte wohl klar sein aber man steht sicher auf dem Brett und fällt nicht alle 10 meter hin.


    4 Tage sind verdammt viel Zeit.