Es kommt darauf an welche Sohlenlänge deine Schuhe haben.
Wenn du z.B. ne Shrink Variante von Burton nimmst ist
ein 44er Schuh außen nur noch so groß wie ein regulärer 43er.
Aber bei 44,5 würde ich schon zum wide tendieren wenn ich keinen speziellen
Schuh habe.
Ford_Prefect schrieb:
ZitatAlles anzeigenok, also ich schwanke nun zwischen dem Darkstar
(z.B. hier: https://www.snowboarden.de/shop/online-shop/snowboards/k2/show/k2-darkstar-09-freestyle-snowboard-157cm159cm/ )
...oder dem Ride DH
( https://www.snowboarden.de/shop/shopware/Ride-DH-08-09_detail_324.html )
...ist das Ride evtl. doch ZU weich? Scheint ja laut Hersteller HP den größten Flex zu haben.
Hat jemand noch Erfahrungen mit einem oder beiden Brettern gemacht?<br><br>Beitrag geändert von: Ford_Prefect, am: 23.02.2009 19:12
Für ein board, dass du auch mal Piste oder off slope verwenden willst ist das
ride in der Tat zu weich.
Einen Tod muss man sterben. Es gibt keine ultimative Lösung.
OK, das Burton Custom X. Das ist dann so die Sahne der allrounder aber da bewegen wir uns im Bereich wo es weh tut.
Alsoooo....
- Bring mal deine Bindung in eine standard Position wie -12/12 z.B.
- stell dich in die Bindung und verdrehe absichtlich den Oberkörper
mal nach links mal nach rechts
- Finde auf diese Weise die Position in der du keinen Druck auf
einem der Knie verspürst. Streck die Arme seitlich aus
und guck dir die Position an
- genau in der Position fährst du den nächsten straight
ein wenig mehr Gewicht auf dem Tal/ vorderen Fuss macht es noch deutlicher
- jetzt verdrehe während der Schussfahrt bewusst den
Oberkörper mal links, mal rechts und finde deine Position
wo das board nicht mehr schliddert bzw. driftet.
- dann ist der Spuk vorbei, versprochen 
So doof sich das anhört aber manchmal gewöhnt man sich einen
Mist an, das man es kaum glaubt.
Ich nehme jeden Winter einen Lehrer für mindestens 4 Stunden.
Früher beim Ski fahren, heute beim snowboarden um mich schlicht
vom Fachmann beobachten zu lassen und die Technik zu verfeinern.
Das hilft und verhindert, dass du dir Dummheiten angewöhnst.
157 cm würde ich behaupten.
Ich habe mein Board in 1,58, wiege allerdings mittlerweile 80 kg.
Man kann ruhig online bestellen. z.B. bei blue tomato
oder über moreboards zu den Shops die da anbieten oder
einfach mal bei ebay gucken.
ich hatte noch nie Probleme damit.
In real sieht das board noch viel besser aus und gerade
jetzt im Ausverkauf ist das günstig zu bekommen.
Natürlich hat sich in den letzten 4 Jahren jedes board
ein wenig weiter entwickelt. Nicht so, das man da den
Monster Unterschied merkt aber doch feine Nuancen.
Wenn ein Händler nach 4 Jahren noch soviel Geld will, dann
soll er es behalten. Manche Händler kapieren einfach
nicht, dass irgendwann der Markt im Jahr gesättigt
ist und wenn sie nicht rapide runter gehen bleiben
die auf dem board sitzen. Manche haben eben das Prinzip
nicht verstanden.
Ford_Prefect schrieb:
ZitatAlles anzeigenDanke für die Antwort, wie siehts denn mit dem Nitro T2 160 cm (05/06) aus? Das gibts hier im Shop immo für 266,-€, das könnte ich dann auch mal \"testen\" und hätte noch was für ne Bindung.
Hat jemand damit Erfahrungen?
Hat das irgendwelche Nachteile gegenüber dem aktuellen Modell?
Ist damit trotzdem noch einigermaßen Powdern möglich?
frankysk:
Also will schon jibben mit dem Board, aber fahre auch gerne mal Tiefschnee, also es soll nicht auf Teufel komm raus weich sein. ( allerdings muss hierfür der Schnee stimmen, was nach meiner Erfahrung nur in ca 30 % meiner Trips der Fall war--> also Piste, jibben, park ca. 70 %, Powder max. 30 %)
...ach und wo ist der Unterschied zwischen Normal und 6:0 Stereo Normal (beim T2)?<br><br>Beitrag geändert von: Ford_Prefect, am: 23.02.2009 11:22
Mal ehrlich. Warum, sollte ich für ein Board von 2005/2006 noch soviel Geld
ausgeben?
Schau dir mal das K2 Darkstar an. Das dürfte genau dein board sein:
Nun, das ist eigentlich eine Frage die man nicht beantworten kann,
da nahezu jeder Hersteller was im Angebot hat.
Allerdings ein paar Hinweise:
Länge nur bis zum Kinn, Freestyleboards fährt man was kürzer als All mountain.
Stance, ja, mittig
Flex, kommt drauf an was du vorhast, je weicher, je einfacher das jibben.
Cut? Freestyleboards haben eigentlich immer den selben cut
wobei hier natürlich twintip angesagt ist und das board
vorwärts wie rückwärts den selben cut hat.
Ich hab mir diese Saison das Santa Cruz Platinum TT für 395€ im
Winterschlussverkauf geschossen. Herrliches Board.
Meine Freundin fährt diese Saison das Burton Stigma und ist ebenfalls
begeistert (Vor allem weil sie es für 200€ neu bekommen hat)
Beitrag geändert von: frankysk, am: 23.02.2009 10:12
sfd86 schrieb:
ZitatAlles anzeigenHey,
ich hab n Headboard, Salomonboots und Bindung. Falls ihr die genau Bezeichnung für mein Problem braucht, dann schau ich nochma danach, aber ich denke das geht auch ohne. Folgendes:
Ich fahre seit ca 8 Jahren ungefähr und ich hab irgendwie ein komisches Problem, dass mein Board auf Flachstücken, wie Ziehwegen oder überall wo es flacher ist und man auf der komplett Boardfläche ohne Kante runterfahren kann, komplett verzieht und ich es kaum noch unter Kontrolle halten kann und sogar hinfliege weil ich dann verkante. Ich habe diverse Bindungswinkel ausprobiert und ich krieg langsam nen Kollaps.
Und nein, es liegt nicht daran, dass ich nicht fahren kann :), früher gings ja auch...mittem alten Board und Bindung. Kann es an der Winkeleinstellung des High Back oder vllt an Beinbreite oder an der Stellung auf dem Board entlang der Längsachse oder Breitseite? Ich bin völlig ratlos. Wie soll ich den das Grundsetup einstellen?
Was kann ich machen?
Schon mal drauf geachjtet ob du den Oberkörper verdrehst?
Wenn der nicht eindeutig mit dem Board paralel ist verzieht das Board.
Habe ich auch ne Zeitlang unbewusst gemacht bis ich mal
genauer drauf geachtet habe.
Ride_Zero schrieb:
Zitat1. Fahr nicht auf eis.
2. Auf eis bricht dir jedes Board aus irgendwann
Kann mir nicht vorstellen dass die Bindung was dazu zu sagen hat.
Entweder schlittschulaufen gehen oder boarden...
Sorry aber das ist nicht wahr.
Ich habe eine Bindung aus Kunststoff/ Metal Mix die
wesentlich mehr nachgibt und auf Eis wird enormer Druck
auf der Kante benötigt. Die nachgebende Bindung kann
das aber nicht leisten und soll es ja auch nicht.
Das Board ist mit weicher Bindung nicht so präzise
zu fahren/ zu belasten.
Dagegen habe ich noch eine reine Metallbindung. Die Drake fifty.
Die gibt keinen Milimeter nach und lässt das Board präzise da
stehen wo ich es hinstelle. Auch auf Eis rutscht da nix wenn sich die Kante
in das Eis einschneidet. Man darf natürlich nicht auf Eis
rumschmieren bzw. sliden. Dann hilft dir garnichts.
Kann ich dir nix zu sagen. Bin ich nie gefahren.
Das, was in den BEschreibungen steht ist halt
sehr mit Vorsicht zu geniessen. Wenn man danach
geht, kann man jedes Board überall fahren.
Das ist kein Problem.
Faustregel ist: Solange es auf der Gegenseite (also Oberfläche)
Handwarm ist ist alles in Ordnung.
Das war aber genau richtig. Das wachs sollte etwas flüssig
bleiben. Die meißten Leute machen es aus vorsicht nicht warm genug
und dann kann das Wachs garnicht richtig einziehen.
Daher sollte man das board vorsätzlich mit dem Bügeleisen
etwas aufwärmen bis es Handwarm ist. Sonst kühlt das Wachs
zu schnell aus und es lässt sich nicht gut und
gleichmäßig verteilen.
Wenn das Wachs die richtige Temperatur hat ist es flüssig und es bilden sich
so kleine \'Löcher\' oder Krater im Wachs. Das ist ein Zeichen, das das Wachs in
den Belag einzieht.
Ich wachse mein Board auch selbst. Ist mir zu blöd, das jedesmal wegzubringen
und dann keinen guten Service zu bekommen. Die meißten Stationen
lassen das Wachs nur 10-15 minuten drauf. das ist aber zu kurz.
Das Wachs sollte erst nach 1 Stunde abgezogen werden.
Gruß
Frank
Beitrag geändert von: frankysk, am: 16.02.2009 09:05
Joisloin schrieb:
ZitatNun ja, die Eigenschaften eines Raceboards haben mir schon zugesagt. (Carven/Geschwindigkeit)
Allerdings beschränkt es einen schon sehr auf das Fahren auf der Piste.
Tiefschnee und der ein oder andere zu überspringende Hügel sind da schon reizvoll
es sollte aber auch nicht im Park enden.
Nun, dann bietet sich doch ein gutes all mountain board an.
Im Schlussverkauf kann man da viel bekommen.
K2 Zeppelin z.B. oder wenns mehr freestylefähigkeit
sein soll dann das K2 Darkstar.
Oder das Burton Deuce als allrounder. Du hast die freie Wahl.
Hast du mal bei anderen Marken geschaut?
K2 hat ein gutes Preis/ Leistungs Verhältnis.
Das Darkstar von K2 bietet sich an.
Ist preislich im Schlussverkauf für 300 zu haben.
Dazu ne ordentliche Bindung wie die K2 Formula.
Müsstest also so 400 ausgeben. Dann hast du aber was ordentliches.
Die Frage ist, was du unter freeride verstehst.
Powder? Powder und Piste? Piste und Park?
Hier noch ein ground trick Flatland trick buttering video:
http://www.youtube.com/watch?v=b2ztryXNIZo
Beitrag geändert von: frankysk, am: 12.02.2009 15:19
Was darf es denn kosten? Ich mache immer günstig Winterurlaub
in allen gebieten Österreichs auser den Schicki micki Gebieten
wie Arlberg und ischgl
freak schrieb:
Zitatfast jedes gebiet ... unterkünfte gibts wie sand am meer
eben.... FAST jedes Gebiet... und welche sind nicht gut zum boarden?
eben.... Unterkünfte gibt es immer wie Sand am Meer
zwischen 18 und 500€ pro Nacht. Aber was kann man empfehlen?
Ok, wenn du nicht magst ist auch ok.
Investiere Anfangs lieber in einen guten Snowboard Kurs.
Das Material ist zweitrangig. Wenn du die Technik nicht
beherrscht hilft dir auch das beste Snowboard nix.
Schlechte Handwerker schimpfen immer auf das Werkzeug. B)
Standard Ratschen Bindung hat sich bestens bewährt.
Alles Andere ist nur modischer Schnick schnack mit
ner Menge Teile die kaputt gehen können. Je weniger
Teile umso einfacher zu reparieren.
Ich habe 2 Bindungen, beides Ratsche. Eine von Drake (50)
und eine von K2 (Formula)
Das sind beides Standard Ratschen Bindungen und sind hochwertig
verarbeitet. Sehr stabil und gut einstellbar. Aber eben
kein Firlefanz mit step in, autostrap oder son Mist.
Das braucht kein Mensch, das ist Geldmacherei für die Freaks
die immer die neueste Technik haben wollen.
Meine persönliche Meinung
wolle schrieb:
ZitatAlles anzeigenhallo zusammen
ich bin wohl das klassische bild von spätberufen
habe mit 34 (1,80m/77kg) gerade das boarden angefangen, und bin nun 5 tage auf dem brett, und muss sagen läuft ganz gut.
nun habe ich mir vor 2 wochen neue ausrüstung zugelegt, und wollte einmal dazu eure fachkundige meinung hören.
board 155 oxygen whiteroom (50E neu)
bindung crazy creek a5 (35E neu)
boots flow fusion Lx (20E gebraucht)
erwarte die schläge :whistle:
grüsse<br><br>Beitrag geändert von: wolle, am: 11.02.2009 12:51
So alt bist du ja nicht.Ich habe mit 39 angefangen. Fahre jetzt die 2. Saison
und bin hoch zufrieden. Ich habe angefangen, als ich nach einem Skiunfall
nicht mehr Ski fahren konnte. Snowboard geht ohne Probleme aber Ski geht
nicht mehr.
Die Ausrüstung. Nun gut, zum Anfang, fürs erste Jahr ist das schon ok.
Wenn du erstmal ausprobieren willst ob es dir Spass macht hast du wenigstens
kein Geld in den Sand gesetzt.
Ein ordentliches Anfängerboard, welches nicht totaler Murks ist
geht normal so bei 150-200€ los. Bei beliebten Marken 100€ mehr.
Eine Bindung, die was kann geht auch so bei 100€ los.
Da kann man im Schlussverkauf auch zum halben Preis dran kommen.
Schuhe... schweres Thema. Sehr sehr schwer gute zu finden,
die auch wirklich sitzen. Da sollte man auch quer durch
die Marken suchen bis man das Optimale findet und am besten
den Schuh richtig anpassen lassen.
Die Regel ist, lieber ein gutes board von der Saison davor
als ein schlechtes aus der aktuellen Saison.
Viel Spass
Franky
