Hallo,
heute war ich das erste mal seit über 5 Jahren wieder auf meinem Board im Snow Dome Bispingen.
Die Gute Nachricht: Ich kann noch Board fahren!
Die schlechte:
Mir sind in den Boots die Zehen taub geworden!
Mir wurde in einerm anderen Thema zwar schon gesagt, dass meine Ausrüstung nicht mehr "up to date" ist und ich als erstes mal neue Boots bräuchte, aber dass die Zehen taub werden sollte ja grundsätzlich nicht passieren, auch in älteren Boots (2003). Ich kann noch nicht mal sagen, ob das früher auch schon war, vielleicht habe ich das damals auch als "normal" hingenommen.
Da die Zehen warm bleiben, nach dem Ausziehen der Boots schön rot sind und dann auch schnell wieder Gefühl bekommen, gehe ich mal davon aus, dass ein Nierv eingeklemmt wird. Da die Zehe auch taub bleiben wenn ich eine Pause mache und das Board abgeschnallt habe, bin ich mir auch ziemlich sicher, dass es an den Boots und nicht an der Bindung oder der Haltung beim Boarden leigt.
In naher Zukunft soll es eh neue Boots geben, aber das wird bei meiner Schuhgröße (39) gar nicht so einfach, daher muss ich vermutlich noch ein wenig Zeit mit den jetzigen auskommen.
Kann mir jemand einen Tipp geben, an welcher Stelle die Boots bei tauben Zehen vermutlich den Nerv einklemmen? Vielleicht kann ich den Bereich ja speziell polstern oder die Schnürung in dem Bereich etwas lockerer lassen.
Was mir heute auch aufgefallen ist:
Die aktuellen Boots sind auch zu groß! Schuhgröße 42, ich habe 39. Sie fühlen sich zwar gut und fest am Fuß an, allerdings habe ich auch im aufrechten Stand noch Luft nach vorne an den Zehen. So weit ich das jetzt hier gelesen habe, sollten die Zehen bei aufrechtem Stand ja ruhig leicht die Schuspitze berühren.
Die Boots wurden mir damals als Neuling empfohlen und passten angeblich auch. Zu groß kann jetzt ja auch grundsätzlich nicht die Ursache für taube Zehen sein, oder?
Hier noch ein Bild der Boots, sind Vans Performance:
Wäre super wenn hier jemand einen Tipp hat, wie ichn das Problem bis zum Kauf der neuen Boots ggf. lösen könnte.
Gruß,
Lars