Welches Board? (Mädel) Ganz dringend! :)

Hi

Sorry das ich jetzt erst schreibe... Bin gerade dabei meinen neuen Laptop zu konfigurieren...

Naja, Ladyboards... Hmmm, muss ich mal schauen... Werde dir so bal d wie möglich ein paar Tips geben, kenne aber jetzt so auf anhieb keine auswendig... Ein bissl geduld, und ich werde dir ein paar Sahnetörtchen vorstellen... Sind zwar nich unbedingt frauen boards, aber auf jeden fall das was du suchst...

Wird aber morgen werden... OK?

Liebe Grüsse,
Wolf

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Hmmm, was ICH wil, wil hier nicht passen...

Aber das F2 - FTWO
Gipsy 149 wms 09/10 für € 250... Google mal

Gibts auch in 154

Bekommst Du!!! Geh jetzt aber erstmal schlafen... War'n langer tag

Zitat von Mrs. O

Am wichtigsten ist für mich, dass es sich leicht dreht, bzw dass ich gut um die Kurven komme, an steileren Hängen hab ich damit hin und wieder schon so meine Probleme.

Leider kann dafür kein Brett der Welt was... ausser es ist viel zu lang, was deines ned ist.

Gipsy ist okay, denke das erfüllt deine Zwecke.
Bei einer sehr alten bindung würde ich aber überlegen diese mit zu tauschen. Welche Schuhgrösse hast du?

hey, ich bin ziemlich genau gleich groß wie du (im Perso steht 173, aber das ist schon recht optimistisch :D) und habe mir jetzt ein Board in 153 bestellt. Mein altes war 152 und ich kam super damit zurecht. Hatte auf der Piste nie das Gefühl das es instabil ist und länger sein sollte. Auch freestylen ist damit gut möglich. Wenn ich mir ein reines freestylebrett holen würde, würde ich es vlt. sogar nocht etwas kürzer nehmen.

Mit Frauenboards hab ich ja jetzt nu so genau gar keine Fahrpraxis-Erfahrungen.

Für meine Freundin haben wir 2008 das Salomon Radiant gekauft. Ich find das vom Design total geil! :cool:

Sie wollte auch ein Board, das sich leicht dreht. Die meiste Zeit verbringen wir tatsächlich auf der Piste, aber wenn möglich auch gerne abseits im Tiefschnee. Außerdem ist sie total gerne im Park... mußte sich aber trotzdem für ein einziges Board entscheiden. (Reicht schon, wenn Frauen so viele Schuhe haben, da muß man nicht auch noch die ganze Dachbox mit ihren diversen Snowboards vollstopfen.)

Nachdem sie jetzt in Mayrhofen und in Saalbach damit unterwegs war, ist sie immer noch total begeistert von dem Board. Es ist für sie in jeder Hinsicht besser als das, das sie zuvor fuhr (keine Ahnung, was das war, aber ich weiß auch nicht, wie mein Hammer heißt) und scheint deswegen ganz gut als Allround-Board zu taugen.
Zwar gibt es jetzt natürlich neuere Radiants, aber die werden vermutlich vergleichbar sein.

Zur Länge ihres Boards kann ich grad nix sagen, da ich es endlich geschafft habe, dass das Board nicht mehr im Wohnzimmer wohnt.

Ich weiß nicht .... mit Bindung? :o

Ich finde, die Bindung ist das wichtigste bei der Ausrüstung, dann kommt der Schuh, dann das Board. Die Boardhersteller wollen uns das natürlich anders glauben lassen... ... aber tatsächlich ist es doch so, dass ein richtig guter Boarder auch mit 10 Jahre altem Material einen Großteil derer, die immer das neueste und teuerste haben müssen, in Grund und Boden boarden würde.

Die Schuhe sind wichtig, weil sie den Kontakt zum Board herstellen und weil sie passen müssen, damit man auch Spaß statt Blasen haben kann. Und warme Füße, nebenher.

Die Bindung aber muß vor allem eines: Halten.
Das klingt profan, aber ich habe bis jetzt noch keine wirklich günstige Bindung gesehen, die gerade in dieser Hinsicht vertrauenserweckend zu sein schien. Dafür habe ich schon erlebt, wie eine von den billigst-Bindungen, die gerne zusammen mit einem günstigen Board verkauft werden, sich während normaler, sanfter Fahrt in 2 Teile aufgelöst hat: Ein Teil hing noch um den Boot, der andere am Board.
Das ist natürlich der Alptraum schlechthin, denn plötzlich fährt man unerwartet nur noch mit einem Bein und wird früher oder später hinfallen. Dann aber hast Du das Board als riesigen Hebel an Deinem Fuß und Knie zerren. Wenn es Dich da blöd hinhaut, reißt Du Dir wahrscheinlich alle Bänder, die man so im Bein hat, und kannst 2 Jahre Reha machen um wenigstens wieder gehen zu können.

Deswegen würd ich bei der Bindung zuletzt sparen. Bloß kein Billig-Vollplastik-Ding, das mit möglichst wenigen Schrauben zusammengesteckt worden ist.

Anmerkung: Ich hab Board und Boots kurz abgehandelt. Mir ist klar, dass es mehr Attribute gibt, aber das wichtigste ist halt zB guter Formschluss und Klima innen. Das entscheidende ist halt, dass eine Bindung, die während der Fahrt kaputt geht, viel schlimmeren Schaden anrichten kann als ein Board, das nicht nach neuesten Marketing-Erkenntnissen geshaped ist.

Ich kenne weder das Board, noch die Bindung , die Du Dir kaufen wollst. Ich würde aber erwarten, dass einem bei der Bindung tatsächlich ... die Worte fehlen würden. Würd mich aber für Dich freuen, wenn Du ein gutes Schnäppchen machst.

Die oben beschriebene Bindung, die sich geteilt hatte, war übrigens mitnichten kaputt: Man konnte sie mehr oder weniger einfach wieder zusammenstecken und sie war wie zuvor.

Die Bindungen von den von Dir verlinkten Boards sehen meiner Meinung nach sehr viel vertrauenerweckender aus. Auf jeden Fall so, dass ich sie kaufen würde, die Bindung mal genauer angucken und zur Not dann halt doch in den sauren Apfel beißen und eine neue Bindung kaufen. Ich würde aber jetzt gar nicht erwarten, dass da nötig ist. Eine Bindung sieht von den Schließen und der Platte unten aus wie die von meinem alten Board. Die hat viel mitgemacht (bin ein schwerer Mensch und oft nicht besonders vorsichtig...) und war sehr zuverlässig. Sie fährt sogar immer noch herum.

Ich denke auch nicht, dass man 400 Euro für eine Bindung ausgeben muss, um das allerneueste ultrasteife Top-Modell mit Hip-Zuschlag zu haben. Solide Qualität bei Bindungen bekommt man imo auch für 2-stellige Beträge. Spätestens, wenn man sich mal umsieht, wenn die Händler ihre Waren abverkaufen wollen.

Beim Board, habe ich ja oben schon angedeutet, bin ich der Meinung, kann man als Normalfahrer nicht viel falsch machen, wenn man sich in vernünftigem Rahmen bewegt -- also nicht ein viel zu großes, zu schmales, zu kleines oder ein Race- statt eines Freerides kauft. Unterschiede gibt es, klar. Ich komme mit meinem Hammer auf der Piste spürbar schlechter zurecht, als mit meinem steinalten Salomon. Das wird aber vielleicht schon besser, wenn ich die Bindung mal anders positioniere. Die kommende Saison wird es zeigen.
Dass man aber mit einem Board fahren kann, mit dem anderen nicht, an sowas glaube ich nicht. Und solange man nicht für Ruhm, Ehre und Preisgeld unterwegs ist, ist es doch völlig schnuppe, ob man nicht vielleicht mit einem dreimal so teuren Board einen Ticken weiter gesprungen, schneller im Ziel gewesen oder einen Bogen noch eine Spur eleganter gezogen hätte.

Ich habe schon Leute boarden sehen, die um Welten besser waren als ich. Mit Boards, an die sie einen Hunderter bappen hätten müssen, damit es jemand klaut. Für 50 hätte das noch keiner mitgenommen.:D
Solange das so bleibt, suche ich mir meine Boards nach passender Größe, meinem persönlichen Geschmack und dem Preis aus.

Da Größe und Board-Typ bei Dir ja stimmen, würd ich das nehmen, das Dir am besten gefällt und mich dann einfach tierisch über mein neues Board freuen!