Neues Board gesucht (Nur Piste)

  • Mein bisheriges Snowboardsetup:
    Hallo, ich bin bis jetzt ein ca. 15 Jahre altes Light Board gefahren mit einer Ride EX Bindung. Da es flach in der Mitte war, denke ich, dass es ein Flat (Rocker) ist. Schuhe sind von Salomon, ca selbes Alter.


    Die Ride Bindung und die Schuhe würde ich (zumindest dieses Jahr noch) gerne weiter nutzen (falls das Sinn macht). Ich möchte gerne auf Pisten fahren.





    Ich suche:

    [x] Snowboard
    [ ] Snowboardbindung
    - [ ] normale Ratsche
    - [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)
    [ ] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!
    [ ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)

    Snowboardlänge: 159

    Dein Körpergewicht: Momentan ca. 92, soll aber runter bis auf 85.

    Körpergröße: 183cm

    Mann / Frau: Mann

    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro: 46, US 12



    Preislimit: von: 250 bis: 550 EUR

    Fahrlevel:
    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)
    [x] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)
    [ ] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)
    [ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)

    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:


    [x] Piste [100 ]%
    [ ] Tiefschnee / Backcountry [ ]%
    [ ] Park (Kicker/Pipe) [ ]%
    [ ] Rails [ ]%

    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?
    [ ] Ja
    [x] Nein

    Sonderwünsche:



    Hallo aus dem sonnigen Süden,



    ich möchte dieses Jahr gerne ein neues Snowboard kaufen, nachdem mein altes nun endgültig in den Ruhestand geschickt werden soll. Gekauft habe ich es vor ca. 15 Jahren, bin aber seitdem nicht regelmäßig gefahren. Letztes Jahr habe ich wieder angefangen und doch gemerkt, dass das Board nun ersetzt werden sollte.



    Ich fahre nur auf Pisten, und das auch gerne gemütlich. Ich hatte nun entweder daran gedacht, mit ein Board von Goodboards (das Chiller oder Apikal) zu holen, oder eins von Lib Tech. Bin aber offen für andere Vorschläge. Ich nehme an, dass ich von der Größe des Boards eins mit über 160 nehmen sollte, und aufgrund meiner Schuhgröße ein etwas Breiteres (etwa das Goodboards Apikal 163xw). Was haltet ihr davon? Ich bin mir auch nicht sicher, was für ein Art Board ich für meine Präferenzen nehmen sollte, dachte aber an ein Camber oder Flat Rocker? Auch hier lasse ich mich gerne beraten.



    Desweiteres möchte ich gerne meine Bindung und Boots zumindest dieses Jahr noch weiter nutzen. Falls das Sinn macht gerne auch länger, da ich mit beiden immer zufrieden war. Ich weiß allerdings nicht wie die technische Entwicklung in den letzten 15 Jahren war und ob ein Umstieg (nächstes Jahr) notwendig wird.



    Vielen Dank schonmal für die Hilfe. :)


    Dom

  • 15 Jahre alt ist schon ein echt altes Brett. Ich bin mal 2 ähnlich alte Boards von Freunden gefahren und ich fand sie nicht gerade angenehm zu fahren.


    Schuhgröße 46/12 sind etwa Mondopoint 29.0 oder 29.5cm
    Das würde für eine Boardbreite von mindestens 26cm sprechen besser 26.5cm.


    Für die Piste sind Boards mit Camberspannung oder Hybridcamber sehr gut geeignet.
    Je mehr Camber (länger, höher, steifer) desto stabiler, poppiger und zickiger/fordernder fährt sich das Board. Auf Buckelpiste wird es sehr anstrengend
    z.B. Burton Custom X, Goodboards Camber oder LibTech Jamie Lynn C3BTX mit ca. 115cm Kontaktlänge, ca. 7mm hohen Camber und ca. Flex 7


    Hybridcamber sind leichter zu fahren aber fast genau so poppig und stabil und nur auf schwerem griffigem Schnee manchmal zickig. Buckelpiste geht einigermaßen kraftschonend
    z.B. Rossignol Krypto/XV, Yes Optimistic, Capita Mercury oder Jones Flagship mit ca. 90cm Kontaktlänge, ca. 5mm hohem Camber und ca. Flex 8
    Goodboards Double Rocker würde auch zu der Kategorie passen.


    Hybridrocker sind sehr surfig und sehr einfach zu fahren aber auch verwischend und instabil. Auf weicherem Schnee machen sie sehr viel Spaß, auf hartem Schnee rutschen sie etwas viel. Buckelpiste geht total easy damit, extrem wendig.


    Wenn du öfter auf hartem Schnee unterwegs bist helfen Gripbumps an den Kanten wie Griptech, Underbite, Magtek oder Magnetraction.


    Wenn du ganz ohne Switch unterwegs sein willst, kannst du auf eine Tailschaufel fast komplett verzichten, siehe z.B. Jones Hovercraft, Yes Optimistic,

  • Hallo,


    vielen lieben Dank erstmal für deine Antwort. Ich habe gestern genauer nachgeschaut und meine Schuhe haben 29.5 Mondopoint.


    Basierend auf deinen Antworten denke ich dass ein Camber oder Hybridcamber am besten zu mir passen würde, wobei ich gestehen muss, dass ich mit den hanzen Bezeichnungen immer noch verwirrt bin.


    Bsp: Goodboards Chiller. Ist ein Flat Rocker. Was genau ist das? Ist das ein Hybridrocker?


    Goodboards Apikal Double Rocker: Bei dir ist er in der Kategorie Hybridcamber, jedoch hat er das überhaupt nicht im Namen. Es gibt auch die Camber version. Wo genau wäre der Unterschied?


    Desweiteres möchte ich noch nach der Länge fragen. Wäre meine ursprüngliche Annahme, dass ich über 160 brauche, korrekt?


    Vielen Dank.


    Beste Grüße


    Edit: Wie wäre es bspw mit dem Rossignol One Lite? Denke das müsste ein Hybridcamber sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Vaeleia ()

  • Leider sind die Bezeichnungen nicht genormt und es gibt einige seltsame Mischformen.
    Goodboards Double Rocker ist ein Hybridcamber also Camber zwischen den Bindungen und Rocker an Tip und Tail. Also Cambercharakter dadurch dass eher die Boardenden in den Schnee gedrückt werden und man so z.B. die hintere Kante aktiv aus dem Schnee gegen die Vorspannung anheben muss um die Kante zum Kurveneinleiten zu entlasten.
    Hybridcamber gibt es in einigen Varianten:
    rCr
    rcr
    RCR
    RcR
    rCR
    rcR
    also mal mit mehr oder weniger Camber oder Rocker drin.


    Double Rocker/Hybridcamber: die Camberspannung geht nur etwa von Bindung zu Bindung ca. 70-90cm lang und außerhalb der Bindungen beginnt bereits der Rocker. Der kürzere Camber in der Boardmitte ist weniger vorgespannt (ca. 2-5mm) wenn man auf den Bindungen drauf steht.
    Stell dir einen kleineren Bogen vor und einen größeren Bogen. Um den kurzen Bogen bis zum Boden durchzudrücken braucht es weniger Kraft als den großen Bogen. Auch um den kurzen Bogen gegen die Biegung in die andere Richtung zu biegen um die Kante zu entlasten. ALso ein kraftschonenderes verzeihenderes Camber, das nicht ganz so Richtungsstabil ist.


    Bei der Camberversion ist der Bogen lang und stärker (ca. 7mm?), berührt unbelastet erst ca. 15cm außerhalb der Bindungen den Boden also bei ca. 100 bis 120cm. Zum Kurveneinleiten muss man also gegen einen längeren Hebel mit dem hinteren Bein das Board gegen die stärkere Vorspannung nach oben durchbiegen zum Kantenentlasten. Das Camber ist deutlich Richtungsstabiler aber auch deutlich zickiger und kostet mehr Kraft und schwung beim Fahren. Mit einem Camber kann man sich beim carven am besten aus einer Kurve in die andere springen/katapultieren. beim Carven biegt sich jedes Board mit Sidecutradius durch wie eine Blattfeder. Beim Camber hat die Blattfeder in der Regel den größten Federweg. Beim Umkanten kann man die Spannung frei lassen, so dass das Board von der Piste abhebt und in der Luft umkanten kann. Flat und Rockerboards springen da in der Regel nicht so raus außer so richtig teure mit Carbon drin.


    Flat ist ohne Vorspannung. Beim Kurveneinleiten muss man wenig ziehen um die Kante zu entlasten, da man ja nicht gegen eine Vorspannung ziehen muss. Dafür fühlen sich die Teile meistens nicht besonders poppig oder lebendig an eher tot oder langweilig.


    Ein 160er Camber wäre noch einigermaßen wendig.Ein 165er Camber finde ich schon recht störrisch. Ein 165er Hybridcamber ist handlicher als ein 160er Camber


    Das One soll auch ein sehr gutes Allroundboard Allmountain Freestyle sein. Für nur Piste und ohne Switch wäre ein direktionaleres Board eher besser geeignet mit einem kürzeren Tail und evtl. Taper.
    Der Taper z.B. am XV verbunden mit dem reverse directional Flex machen das 163er Board etwa so wendig wie ein 158er Hybridcamber oder ein 155er Camber Board so nach meinem Gefühl. An den harten Flex des XV muss man sich 2-3 Tage gewöhnen, dann wird es richtig geil. Danach fühlt sich so ziemlich jedes andere Board wie ein Spielzeug Jibboard an.


    C3BTX ist noch sehr besonders, geht in Richtung sog "modern Camber", d.h. nicht ein Bogen an Camberspannung sondern hinter der hinteren Bindung eine extreme Camberspannung, also ein sehr kurzer starker Bogen ca. 4-7mm stark der die Boardenden extrem stark in den Schnee drückt. Das bringt beim Fahren eine extrem gute Rückmeldung von der Piste als würdest du wie mit einem Finger die Piste abtasten und es fährt wie auf Schienen. Schiefe Landungen rettet das Tail meistens.
    Zwischen den Bindungen ist es Flat ohne Spannung oder es hat sogar einen minimalen Rocker, der ein Kantenentlasten erleichtert (wie eine harte Servolenkung, nicht komfortabel aber immerhin)
    Vor der vorderen Bindung liegt nochmal ein extrem krasser Camber der ein schnelle Reaktion des Boards erzeugt und auf harter Piste sehr guten Kantenhalt. Auf weicherem Schnee kann sich das Nosegrabby anfühlen und zickig.Das C3BTX verzeiht wenig bis keine Fehler und man muss mit guter Technik, konzentriert und gutem Timing fahren sonst fliegt man damit weiter als mit jedem anderen Board, also was für sehr gute Vielfahrer. Wenn man alles richtig macht und genug Kondition hat, macht das C3BTX sehr viel Spaß bis auf weichere Piste. Das LibTech Box Knife ist eine leicht entschärfte C3BTX Vorspannung mit etwas Rocker/Early Rise an den Enden. Auch eher was für geübte Vielfahrer

  • will noch ein Lib tech T Rice climax loswerden. Darf aber dazu nix schreiben sonst wäre es eigenwerbung oder sowas :x

    Quiver: Rome Ravine 162 | Gentemstick Chaser 156 | Burton Mystery Fish 156 | Rossignol Black ops 156 | Offshore Snurfs Up 160 | Äsmo SL 152

    Bindung: Rome Katana | Union Falcor | Union Ultra | Burton Diode EST

    Schuhe: Burton SLX + Tailored Fits Einlagen 8)

  • Doch ist gut, aber mein Herz hängt da nicht so dran.


    Habe mir jetzt das Marhar Lumberjack und Archetype 160 cm wide geholt und muss irgendwie Platz machen.


    Hab jetzt den größten Teil weg und nur noch 2 die ich verkaufe. Leider durfte ich diese nicht in dem Forum anbieten :P


    Quiver für 18/19 ist jetzt Archetype, Müllair, Marhar Lumberjack, Sushi, Bataleon The One ES, K2 Overboard.


    Das 420 ph und climax verkaufe ich noch.

    Quiver: Rome Ravine 162 | Gentemstick Chaser 156 | Burton Mystery Fish 156 | Rossignol Black ops 156 | Offshore Snurfs Up 160 | Äsmo SL 152

    Bindung: Rome Katana | Union Falcor | Union Ultra | Burton Diode EST

    Schuhe: Burton SLX + Tailored Fits Einlagen 8)

  • Sorry für Offtopic
    Sehr geile Auswahl
    Hab mir das Sushi vorbestellt, soll im Oktober geliefert werden.


    Den Namen Climax finde ich passend seit dem ersten Ollie über nen Roller. Das Ding hat gewaltigen Pop für überraschend viel Airtime. Die Verarbeitung von meinem könnte besser sein.

  • Vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort. Ich denke ich verstehe es nun besser. Ich habe mich nun für einen Hybridcamber entschieden und da meine engere Wahl auf folgende Boards getroffen.


    Goodboards Apical Double Rocker
    Rossignol One Lite Frame


    Die anderen Hybridcamber die du vorgeschlagen hast haben mir eher nicht zugesagt.


    Das XV gefällt mir optisch nicht so gut und ich hätte glaube ich gerne eins, welches notfalls in beide Richtungen fahren kann (bin noch nicht so geübt)


    Aus dem gleichen Grund denke ich auch dass das Lib TechT Rice eher nichts wäre für mich im Moment (außer dass es glaube ich auch preislich meinen Rahmen sprengt). Wenn ich das richtig sehe, ist es auch eher ein Hybridrocker. Ich denke das ist auch mehr für geübte Fahrer, oder?


    Viele Grüße

  • Ich sehe das anders als die meisten.


    Ich denke man sollte mit dem fiesesten Camber Board anfangen, dann lernt man direkt die korrekte Technik (auch wenn es weh tut) und Ausführung und spart sich dann später die Zeit die bereits automatisierten Fehler wieder auszumerzen.


    Ich habe aber auch schon immer schneller durch fühlen, als durch hören gelernt :D

    Quiver: Rome Ravine 162 | Gentemstick Chaser 156 | Burton Mystery Fish 156 | Rossignol Black ops 156 | Offshore Snurfs Up 160 | Äsmo SL 152

    Bindung: Rome Katana | Union Falcor | Union Ultra | Burton Diode EST

    Schuhe: Burton SLX + Tailored Fits Einlagen 8)

  • Alle genannten Boards kann man notfalls in beide Richtungen fahren. Das ist gar kein Problem. Sie fahren nur rückwärts ein kleines bisschen anders in der Regel etwas stabiler.


    Das Rossi hat auf weicherem Schnee die bissigere Kante, schon etwas giftig, dafür auf harter Piste mehr Kantenhalt und kürzere Bremswege als die Goodboards. Auf weicher Piste muss man mit dem Rossi vorsichtiger Kantendruck aufbauen, auf harter Piste muss man beim Goodboard vorsichtiger fahren.


    Das T.Rice (oder die, gibt ja schon 4 Varianten oder so) kann jeder Anfänger fahren, total easy aber es passt nicht so gut zu deinen Anforderungen. Hab schon mehrere Anfänger drauf gestellt und beim richtigen Schnee macht das Surfen auf dem Ding schon richtig Spaß.


    Yeah wenn man so ein fieses Camber bezwingen kann nachdem es einen 50mal richtig auf der Piste zerlegt hat, dann gibt das ein richtiges Erfolgsgefühl. Die blauen Flecken und Prellungen tun dann nur noch halb so viel weh. ;):thumbup:


    Was ist das fieseste Camber eigentlich gerade? DC Mega? Signal Disruptor?

  • Ok danke, dann weiß ich Bescheid.


    Kann ich denn meine Bindung weiter benutzen oder gab es da eine ähnlich rasante Entwicklung wie bei den Boards?


    Mit den Boots bin ich bis jetzt sehr zufrieden (Salomon Siam), obwohl ich da nächstes Jahr auch mal vorhabe in neue reinzuschlüpfen :)

  • Mach das so, dieses Jahr das Board wechseln und das nächste Jahr die Schuhe und Bindung. Da die Schuhe und Bindungen zusammen Passen müssen macht das sinn.


    Ich kann dir noch den Typ geben, schaue noch die div. Step-In Bindungssysteme an.

  • Habe mir gerade mal das Burton Step On System angeschaut und bin ehrlich gesagt etwas skeptisch, ob sich das durchsetzt bzw wie gut es ist.


    Denke mir einer klassischen Strap Bindung macht man hier wahrscheinlich definitiv nichts falsch.


    Oder ist die wirklich gut?

    Einmal editiert, zuletzt von Vaeleia ()

  • Ich wollte kene Marke nennen, aber da du es mir rausziehst sende ich dier eine Link. Habe mir nach 10 Jahren unterbruch durch Ratschenbindung das wieder zugelegt. Ich finde es sehr toll, vorausgesetzt der Schuh passt dur 100%. Das war der grund vor 10 Jahren für den unstieg auf Ratschenbindung.


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  • Nur mal so als Ideenanstoß:


    Mir wurde heute im Shop meines Vertrauens ein Capita Outer Space Living angeboten, da ich bislang ein Capita Ultrafear fahre und demnächst auf ein positive Camber Brett umsteigen will. Aussage war, dass das Outer Space Living das bessere Ultrafear ist.


    Ich fahre das Ultrafear in 157 und habe Mondo 28. Das geht beim Ultrafear grad noch so. Das Outer Space Living gibts auch in 157w und 159w.


    @Dunkelbazi79: Was hältst du vom Ultrafear und Outer Space Living?

  • Von Capita bin ich bisher kein einziges Board gefahren. Ich werde diese Saison versuchen auf den Boardtests ein paar zu testen, denn bisher habe ich nur Gutes von Capita Boards gelesen. Boards mit ähnlichen technischen Daten bin ich schon gefahren.


    Das Ultrafear ist ein sehr weiches Flatrocker Jibboard, was ich fast noch nie gefahren bin. Das ähnlichste war wohl ein Nitro Subzero Gullwing oder ein Skate Banana. Witzig zum Anfangen und rumspielen aber so was hat einen ziemlich engen Einsatzbereich. Im Park und für Butters macht es sehr viel Spaß. Auf der Piste insbesondere bei härteren Bedingungen lässt der Spaß schon rapide nach und wegen des weichen Flexes ist es wenig stabil, stellt wenig zurück und Rückmeldung fand ich auch lasch.


    Das Outer Space Living ist ein Hybridcamber mit mittlerem Flex. Solche Boards fahre ich sehr gerne weil sie lebendig, vielseitig und viel Rückmeldung geben. Die ähnlichsten Boards, die ich gefahren bin: Salomon Villain, DC Ply, Burton Process Off Axis, Rossignol Jibsaw, Yes Standard und die haben alle so ziemlich überall Spaß gemacht bei ziemlich vielen Bedingungen. Mit so einem Board macht denke ich niemand was falsch außer die, die Geschwindigkeitsrekorde aufstellen wollen.

  • Danke für den Tipp mit der K2 Step-In Bindung. Werde ich mir nächstes Jahr definitv mal anschauen :) Danke auch für den Tipp mit den Capita Boards. Werde ich mit in meine Überlegungen mit aufnehmen.