Fortgeschrittene Anfängerin sucht passendes Snowboard und Hilfe beim Kauf

  • Hallo,
    ich möchte mich kurz vorstellen, mein Name ist Katrin, ich bin 37 Jahre alt und habe Mitte 20 begonnen, sporadisch Snowboard zu fahren. Sporadisch heißt, ich habe es 1-2 Mal pro Winter versucht bzw. bin gefahren, allerdings mit einer längeren Kinderpause von 8 Jahren. Die letzten beiden Winter war ich jeweils wieder ein paar Mal fahren.


    3 Dinge haben mir bis vor 2 Jahren das Lernen bisher erschwert.


    • Ich hatte definitiv das falsche Board für den Anfang. Das war sehr groß, sehr breit und ließ sich von mir kaum drehen. Bedingte damit auch
    • Ich bin ein Schisser. Sobald ich in die Fallinie komme und es schneller wird, bekomme ich mitunter Bammel, dass ich das Board nicht mehr gewendet bekomme, was dann mit dem o.g. auch öfter Mal der Fall war. entweder kam ich nicht rum oder stilisitisch, sagen wir mal, nicht so, wie es sein sollte.
    • Habe ich bis vor Kurzem nie Instruktionen bekommen. ich war damals mit meinem Ex Snowboarden, der konnte das weder erklären, noch ist er lehrbuchmäßig gefahren. Er hatte echt einen eigenen Style.


    Vor 2 Jahren habe ich dann mal an 2 Tagen Instruktionsstunden genommen. Danach ging es deutlich besser. Den letzten Winter war ich 4 Tage fahren, den davor 3. Im vergangenen Winter hatte ich dann das Board einer Freundin, die sehr gut fährt. Sie hat dann mit meinem herumgekämpft (und kämpfen musste sie) und ich hatte mit ihrem dann richtig Spaß.



    Danach reifte der Entschluß, daß ich unbedingt ein neues und passendes Board brauche, nachdem ich mich so lange gequält habe.



    Nun suche ich nach einem möglichen Schnäppchen, habe auch viele tolle wahnsinnig reduzierte Boards gefunden, höre aber überall etwas Anderes als Tipp.



    Wo Einigkeit herrschte war beim Flex von ungefähr 3.



    Aber ob Camber, Flat, Hybrid oder gar Rocker, da scheinen sich die Geister zu scheiden.



    Ich würde mich über Tipps freuen, worauf ich bei der Modellauswahl achten muß, also Länge, Typ, Flex usw. . Dann könnte ich nach passenden Schnäppchen suchen.




    Mein bisheriges Snowboardsetup:
    IIch möchte ein komplett neue Ausrüstung. Bisheriges Equipment waren Head Schuhe, die sehr hart und zu groß sind (Eur 41, 265 Mondopoint) und ein Board, das sich für mich kaum drehen ließ, sowie die billigste Bindung, die auch schon hinüber ist. Board ist ein Head Rush, 1550mm, Camber 8, Sidecut 7,5, Waist width 250mm, effective edge 1170 mm.


    Wichtig wäre mir, das das Board sich gut drehen lässt, Fehler verzeiht und nicht zu leicht verkantet oder flattert.Ich fahre nur Piste, mittelfristig vllt ein ganz wenig außerhalb der Piste, aber das eher selten.



    Ich suche:



    [x] Snowboard
    [x] Snowboardbindung
    - [ ] normale Ratsche
    - [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)
    [x] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!
    [ ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)


    Bei der Bindung bin ich noch nicht sicher. Ich wollte immer eine Flow o.Ä., weil es so schön easy aussah. Habe aber gehört, dass das auch Nachteile hat. Kontrolle beim Fahren wäre mir wichtiger als das bißchen Komfortgewinn beim Anschlnallen, finde das geht mit Ratsche auch Ruckzuck.



    Snowboardlänge: (bisher)



    Dein Körpergewicht:
    66kg


    Körpergröße:
    1,67 m


    Mann / Frau:
    Frau


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro:
    39-40,




    Preislimit: von: XXX - bis: XXX EUR
    Board mit Bindung am liebsten bis 300, max. 400, Schuhe ca. 120 ?


    Fahrlevel:
    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)
    [x] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)
    [ ] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)
    [ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)


    Ich kann natürlich Rutschen, Bögen in beide Richtungen und Kippschwünge. Unsicher bin ich auf steileren roten Pisten und auf sehr schmalen Ziehwegen.


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:
    Falls du hier ein ganz spezielles Brett, zum Beispiel für Rails oder fürs Backcountry, suchst, gib einfach 100% an.



    [ ] Piste [ 95%
    [ ] Tiefschnee / Backcountry [5 ]%
    [ ] Park (Kicker/Pipe) [ ]%
    [ ] Rails [ ]%



    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?
    [ ] Ja
    [] Nein
    ?



    Sonderwünsche:
    Ich wäre froh, wenn ich ein reduziertes Exemplar ergattern könnte.

  • Ich würde dir empfehlen nach gebrauchten Boards Ausschau zu halten. Da gibt es oft gute Boards die kaum gefahren wurden.


    Wenn du nur 1 Woche pro Saison fährst wird es schwierig richtig gut fahren zu lernen und deine Ängste abzubauen. Besonders ein reines Camberboard in 155 verstärkt die Ängste weil man gute Technik und Übung braucht um damit klar zu kommen und selbst für geübte Fahrer ist so ein Board schon zickig und anstrengend zu fahren.


    Eine Freundin von mir hat ähnliches hinter sich und ähnliche Körpermaße: 2014 nur ein paar wenige Tage Boarden und ein störrisches 50€ Camberboard 146 von ebäh, viel zu weite und weiche Schrottschuhe.


    Wir haben ihr 2015 ein sehr einfach zu fahrendes Hybridrocker Board C2BTX Ollie Pop 145 Flex, ca. 3 für 200€ geholt, eine gebrauchte Burton Escapade für 110€ und für 100€ bessere gebrauchte nur 1 Woche benutzte Schuhe. Das Board fuhr sich sofort sehr einfach für sie, Kurven kein Problem mehr und sie versuchte sogar ein paar Buttertricks aber nach ein paar Tagen versuchte sie schneller zu werden, auf der Kante zu fahren und nicht nur zu driften.


    Nach ca. 7 Tagen haben wir 2016 ein 2 Jahre altes original verpacktes Rossignol Frenemy 150 Hybridcamber Flex ca. 3 für 150€ bekommen. Damit kam sie etwas besser klar aber es war ihr zu weich. Ich habe ihr dann mein Rossignol Jibsaw 153 Flex 5 gegeben und sie war voll begeistert. Sie sagte sie spürt endlich Rückmeldung und dass sich das Board sehr stabil und wie eine Präzisionswaffe anfühlt. Nach 2-3 Tagen hat sie mich damit oft überholt aber Kante Fahren ging immer nur auf der Backside Kante.


    Dann hat sie sich 2017 für 350€ neue steifere Schuhe gekauft Flow Lunar Hybrid und wieder auf das Jibsaw. Nach 1h üben hatte sie nun auch Frontside Carven drauf. Also innerhalb von 3 Winter und ca. 30 Tagen hat sie sich vom totalen Anfänger in eine gute Fortgeschrittene weiterentwickelt, die auch steile Tiefschneehänge mit dem Jibsaw fährt.
    Ich hab ihr auch 1 Tag ein 163er Rossignol XV gegeben und ein echt fies zu fahrendes 151er C3BTX. Sie kommt jetzt mit fast jedem Board gut klar. Das C3 schmeißt sie hin und wieder mit spektakulären Stürzen ab, das ist ihr zu fies. Bataleons TBT ist ihr zu einfach und langweilig zu fahren. Hybridrocker mag sie im weichen Schnee sogar in 155er Länge. Auf hartem Schnee mag sie das 153er Jibsaw am liebsten.


    Wenn du ein sehr einfach zu drehendes Board willst das aber noch sehr guten Kantenhalt auf harten Pisten bietet: Hybridrocker C2BTX mit Magnetraction wie z.B. Gnu Ladies Choice, Roxy Torah Bright C2 oder LibTech TRS XC2BTX. Sehr verzeihend, sehr einfach zu fahren, super Kantenhalt, leider verwischend und etwas instabil auf harter Piste.
    Bataleons TBT ist noch verzeihender und einfacher zu drehen hat aber weniger Kantenhalt dafür mehr Pop zum Springen.


    Wenn du ein einfach zu fahrendes aber stabileres Board suchst mit mehr Rückmeldung und besserer Performance auf härterer Piste: Hybridcamber mit Magtek/Griptech/Underbite. Die verziehen die meisten fehler und sind auch recht einfach zu drehen aber sie fühlen sich stabiler an und sind schneller mit mehr Pop beim Springen.
    z.B. Arbor Swoon Camber, Yes Emoticon, Rossignol Diva, Jones Twin Sister


    Flex 3 wird wahrscheinlich schnell zu weich sein. Nimm lieber was mit Flex 4 bis 6 und Hybrid die Fehler verzeihen und einfach zu steuern sind. Je eher du spürst was das Board macht und du es kontrollieren kannst, desto eher geht die Angst weg.


    Fahrtechniktipps:
    Vor jeder Kurve musst du dich leider nach vorne Richtung abgrund lehnen, damit das Heck des Snowboards entlastet wird und die Kurve eingeleitet wird. Nicht rumreißen, nicht gegenrotieren. Vorlehnen, Oberkörper vorrotieren und WARTEN!!! bis das Board rum kommt. Wenn du dich zu unwohl dabei fühlst ist die Piste zu steil oder zu eisig. Gehe auf einfache Pisten bis das sitzt.
    Damit das Board schneller dreht z.B. auf steileren Pisten ist Hoch- und Tiefentlasten wichtig: das ist das A und O!!!
    Tiefentlasten: Vorlehnen, Oberkörper vorrotieren, schnell in die Hocke gehen, Board kommt dabei rum. Wieder aufrichten
    Hochentlasten: Vorlehnen, Oberkörper vorrotieren, schnell Beine strecken/leicht hüpfen, Board kommt dabei rum. Wieder normale Lage einnehmen.

  • Dunkelbazi, vielen tausend Dank für den ausführlichen Text, die vielen Infos und auch noch Fahrtipps! Ich schau dann gleich mal meine Angebote durch, ob da was dabei ist bzw. schaue nach gebrauchten.


    Kante fahren klappt schon, aber mit meinem Board wars sobald es steiler oder hubbeliger wurde echt ein Problem, das zu wenden. Mit dem Rocker meiner Freundin ging das superleicht. Da hatte ich immer das Gefühl, da es so schmal war, man könne leicht auf die andere Koante kommen, aber das ist mir in der Tat nie passiert.


    Ich plane jetzt deutlich mehr zu fahren, die Kinder sind aus dem Allergröbsten raus bzw. ich habe ab und zu Freigang :D


    Ich werde also nach Hybridcamber schauen, ggf. Hybridrocker, Flex 4-6, Länge ca. 153.


    Magtek/Griptech/Underbite google ich mal ;)


    Was ist mit Flat? Wäre das auch was oder eher nicht?


    Darf ich hier eig Links posten zu konkreten Boards? eher nicht, oder?




    Danke für die
    Fahrtechniktipps!!!



    Nicht genügend auf das vordere Bein stellen und Rumreißen (auch wegen mangelndem Halt im Schuh) waren in der Tat meine Probleme. Das habe ich jetzt im Griff seit den Instruktionstagen. Die meinten auch, dass ich gar nicht so schlecht fahren würde, wie ich es schuildere, nur halt etwas ängstlich.
    Mit den Tipps klappte es auch mit dem Head. Und hat sogar ein bißchen Spaß gemacht. Aber kein Vergleich zum Rocker, das drehte ja wie Butter ^^


    Mit dem Warten hast Du total Recht. Ich habe in der Tat bessere Ergebnisse, seitdem ich notfalls wieder eine Stufe runtergehe und lieber erstmal Sicherheit auf flacheren Posten gewinne. Es ist nämlich nicht so, dass ich hinfalle oder so, sondern einfach nur in der Tat so, dass ich mit dem Head in steilerem Gelände Probleme hatte, auf die Frontside zu kommen beim Bögen fahren.


    Die Hoch- und Tiefentlastung muss ich noch üben, damit sich das automatisiert.


    Vielen lieben Dank, ich schau mich gleich um, was ich finde. Bei Bindungen: Muss ich da irgendwas beachten?


    Danke,


    LG,


    Katrin

  • Es gäbe auf Anhieb folgende:


    Bluebird zero rocker für 99,-
    Völkl Rental Rocker für 149,-
    Nidecker Elle 159,-
    Salomon Lotus mit Bindung Fame für 199,- € (ist aber ein Flat?!)
    Ride Saturday für 299,-


    Nach den von Dir genannten Modellen schaue ich separat. Die oben hatte ich schon mal vorher rausgesucht.

  • Hey,


    das Salomon Lotus ist ein sehr weiches Anfängerboard. Ich hatte es selbst als erstes Board, habe es aber ziemlich schnell nach sechs Tagen gegen ein Hybridcamber (Jones Twin Sister) getauscht, da sich das Lotus zu instabil und weich angefühlt hat. Einen wirklichen Leenfortschritt habe ich dann erst mit dem neuen Board gemacht.


    Die oben genannten Boards von @Dunkelbazi79 sind schon etwas, womit du auch länger Freude hast. Da ist der eine oder andere Euro mehr gut investiertes Geld.

  • Ich bin bisher nur wenige flat Boards gefahren und die konnten mich nicht besonders begeistern. Hybridrocker und hybridcamber machen mir mehr Spaß.
    Um Vertrauen in die Kante zu bekommen hilft griptech underbite und magtek/Magnetaction.


    Um die 150 sollten für dich passen.
    Hab ein rossignol Diva gesehen für 150 und ein rossignol Justice für 250 beide sollten magtek haben


    Bindungen passen alle 4 loch:
    Z.b. Burton lexa oder escapade flex oder Cartel
    Gebraucht um die 100
    Nicht die EST Version.

  • Hi Mopplethewhale,


    schau dir mal das Capita Birds of a feather und das Capita Paradise an.


    Das 1. ist ein Hybridrocker, fahre ich selbst und wird hier auch sehr gerne empfohlen. Guter Kantenhalt, läuft auch bei Geschwindigkeit ruhig und verzeiht dir auch mal den ein oder anderen Fehler.


    Das Paradise bin ich mal von einer Freundin gefahren und fand es auch super obwohl es mir etwas zu kurz war. Kam auf Anhieb damit klar und habe mich sehr wohl drauf gefühlt.


    Das Birds of a feather findest du auch noch aus dem Vorjahr zu einem schmaleren Taler.


    Fahre selbst die Burton Lexa und bin damit sehr zufrieden. Hin und wieder findest du diese in der Bucht in gutem Zustand für kleineres Geld.


    Das Ride Saturday hat sich eine Freundin geholt, welche nach mehr Stabilität suchte bzw. ein Board welches weniger Kraftaufwand verlangt. Ihr Wunsch hat sich damit voll erfüllt. Sie ist sehr begeistert von dem Board.


    VG,

  • Birds of a Feather und Paradise sind meines Wissens Hybridcamber also Camber zwischen den Bindungen, Rocker außerhalb und sehr ähnlich zum Emoticon, Diva und Twin Sister nur mit weniger Kantenhalt. Das Ride Saturday ist auch ähnlich von der Vorspannung eben ein Hybridcamber

  • Hallo,


    ich bräuchte noch ein paar günstigere Alternativen, hatte die Boards gegoogelt und die kosten tw bis zu 600,- € ohne Bindung =O


    Ich schaue aber noch weiter, ob ich nicht das eine oder andere gebraucht finden kann.


    Das Roxy Torah gefiel mir z.B. gut.


    Beim Swoon v Arbor oder beim Rossignol Diva: Bist Du sicher, dass das nicht eine Nr zu groß wäre? Da steht was von Erfahrenen / Profis und Flex 7 usw...


    Danke!

  • Die Boards sind mit zu hohem Flex angegeben. Auf youtube sind Videos zu zum Flex zu finden. z.B. Flex test Frenemy oder Justice. Die sagen mehr aus als die Zahlen


    Rossignol Frenemy ca. 250,- neu
    Rossignol Diva ca. 290,- neu, ca. 150.- gebraucht
    Rossignol Justice 250,- neu
    Capita Birds of a feather ca. 320,- neu
    Capita Paradise ca. 280,- neu
    Yes Emoticon/HelYes ca. 300,- neu


    gebraucht sind die Boards meistens unter 200 zu bekommen.

  • Danke, Dunkelbazi, das wusste ich nicht!


    Wo hast Du denn die Preise her? Sowohl die gebracuhten,a ls auch die Neupreise. Ich habe nur deutlich teurere Preise dafür gefunden.... Danke für den Tipp auf jeden Fall.


    Habe ich es richtig verstanden, dass Du die Capitas zwar gut findest, aber die Rossignols bei ähnlichen Eigenschaften noch mehr Vorteile hätten?


    Vielen Dank auf jeden Fall für Deine Hilfe!

  • Hey,


    das Salomon Lotus ist ein sehr weiches Anfängerboard. Ich hatte es selbst als erstes Board, habe es aber ziemlich schnell nach sechs Tagen gegen ein Hybridcamber (Jones Twin Sister) getauscht, da sich das Lotus zu instabil und weich angefühlt hat. Einen wirklichen Leenfortschritt habe ich dann erst mit dem neuen Board gemacht.


    Die oben genannten Boards von @Dunkelbazi79 sind schon etwas, womit du auch länger Freude hast. Da ist der eine oder andere Euro mehr gut investiertes Geld.

    Danke. Das ist ein guter Tipp. Ich hätte jetzt gedacht, dass ich bei meinem Level länger ein Anfängerboard fahren müsste. Aber wenn Du etwas von 6 Tagen schreibst, bevor gewechselt wird, dann wäre es wahrscheinlich wirklich so, dass ich dann bald wieder ein Neues bräuchte.


    Wollte mir nur nicht andersherum das FAhren verderben mit einem Board, das zu unverzeihend ist. Mein Mann z B kauft sich immer irdendwelche Rennfahrer Carving Ski und kann aber nicht wirklich gut fahren. Keine dolle Kombi. ;)

    Hallo Rike, die beiden werde ich mir auch mal ansehen, danke für den Tipp, ebenso das Ride.


    In der BUcht schaue ich auch mal, biher bin ich da noch nicht so recht fündig geworden.

  • In der Bucht gibt es ein Rossignol Diva mit ebensolcher Bindung für 350, da steht aber etwas von Level Fortgeschritten bis Experte...


    Und ein Justice (153) mit Ride VXN für 430 inkl Versand

  • Solltest du beim Gesichtsbuch aktiv sein, dort gibt es zwei Gruppen als Ski- und Snowboardflohmarkt.


    Dort habe ich bereits 2 gute Bindungen her für nen schmalen Taler.


    Falls dein nächster Urlaub noch Zeit hat lohnt sich auch warten. Denke zu Weihnachten bzw kurz danach werden die Onlineshops auch Rabatte raushauen. Mit Boardlänge 150-152 findest du auch im neuen Jahr noch gute Boards.

  • Aus meiner Erfahrung mit mehreren Anfängern ca. 3 Frauen und 2 Männern kann ich dir sagen dass Hybridcamber wie das Diva, das Justice mit mittlerem Flex sehr gut für Anfänger geeignet sind und auch sehr verzeihend und einfach zu fahren sind.
    Sie bieten einen sehr guten Kompromiss aus Stabilität, Rückmeldung und einfachem kraftschonendem Fahrverhalten.


    Du kannst auch mit einem noch einfacheren Board anfangen aber das bietet dann halt auch weniger Rückmeldung und Stabilität was für Anfänger nicht gerade das Vertrauen stärkt. Zum Tricksen im Park nett, auf der Piste eher nachteilhaft.


    Ein wichtiger Punkt sind auch immer die Pistenbedingungen.
    Auf fluffiger Neuschneepiste fährt sich jedes Board relativ gut und einfach, die Bedingungen hat man aber selten.
    Auf härterer bis eisiger Piste sind weiche Anfängerboards in der Regel ein Horror, man schlittert dann hauptsächlich unkontrolliert rum und hat wenig Kontrolle. Da vergeht einem Anfänger der Spaß sehr schnell.