Beiträge von turms

    Bist du mit Kindern unterwegs? Fährst du mit Freunden in der Gruppe? Wollt ihr abends noch Party machen, oder reicht Euch ein gutes Abendessen und ein Bett jwd auf der Piste? Das sind ja alles Faktoren, die mit in die Entscheidung einfließen.

    ja genau....außerdem willst du Tiefschnee? unpräparierte ski Routes? nur blauen Pisten? usw....

    Wenn du Ski-in/Ski-out willst, ist Frankreich die beste Option. Aber die Frage ist: Was genau suchst du? Für mich persönlich ist Südtirol unschlagbar – wunderschöne Landschaft, perfekt präparierte Pisten, großartiges Essen, Espresso auf höchstem Niveau… Aber mit Kindern in den Schulferien ist es einfach unbezahlbar. Seit etwa vier Jahren fahren wir deshalb in den Ferien meist nach Frankreich. Für Tagesausflüge bleiben wir in der Schweiz, Liechtenstein oder auch Österreich – je nachdem, was sich anbietet.

    PS: Ich liebe Flaine – auch wenn es ehrlich gesagt das hässlichste Skigebiet ist, in dem ich je war. Aber es ist einfach unglaublich praktisch! Wir waren inzwischen, glaube ich, vier- oder fünfmal dort – im Winter und im Sommer. Besonders im Sommer gibt es ein tolles Programm für Kinder. Und im Winter weiß ich inzwischen genau, wie man fahren muss, um möglichst geringe Wartezeiten zu haben.

    PS: Wenn man sich gut informiert und richtig recherchiert, kann man in der Schweiz durchaus günstig Ski fahren. Die Preise für Essen und Co. sind oft nicht höher als in den bekannten Skigebieten in Österreich. Klar, St. Moritz spielt preislich in einer anderen Liga – aber sonst kann man vergleichsweise auch in der Schweiz günstig Ski fahren. Und ein großer Pluspunkt: Die Pisten sind meist deutlich weniger überlaufen als in Österreich.

    Die schlechtesten Erfahrungen habe ich im Allgäu gemacht: total überlaufen, die Schneeverhältnisse meist enttäuschend, und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist eher schwach.

    Burton hat eine eigene Step-On-Serie für den Verleih. Ich habe sie für drei Tagen schon ausprobiert. Die Frage ist, ob ich sie in ihrer Größe finde. Ist 150 cm nicht zu groß für eine Körpergröße von 1,60 m? Kaufen möchte ich nicht. Meine Frau fährt seit über 20 Jahren Ski. Ich bin mir nicht sicher, wie gut sie mit dem Snowboard zurechtkommen wird.

    Also, ich kann den Fragebogen nicht vollständig ausfüllen, da es hier um meine Frau geht, die vermutlich erst in der nächsten Saison mit dem Snowboarden anfangen bzw. probieren möchte.

    Trotzdem möchte ich schon ein paar Eckdaten im Kopf haben, damit ich bei der Urlaubsbuchung für Dezember auch die Verleih-Optionen berücksichtigen kann.

    Größe: 1,60 m

    Gewicht: ca. 48–49 kg

    Schuhgröße: aktuell keine Snowboardboots vorhanden.

    Ihre Skischuhe haben Größe 23.5 (entspricht etwa EU 37.5), also werden wir beim Ausleihen zunächst etwas in Größe 37 oder 37.5 (MP 23 bis max 24) anprobieren (mir ist bewusst, dass EU-Nummern beim Snowboarden nicht so präzise sind, aber irgendwo muss man ja anfangen).

    Da sie anfangs nur einmal ausprobieren möchte, werde ich keine neue oder gebrauchte Ausrüstung kaufen. Ich plane, es mit Burton Step On zu versuchen, um den Einstieg so einfach wie möglich zu gestalten.

    Meine Frage: Welche Boardgröße und -breite wird sie ungefähr benötigen?


    Es geht um die ersten Tage auf dem Board, also um eine typische Einsteiger-Situation. Wenn das wegen der Größe schlecht läuft, wird sie das Ganze schon am ersten Tag wieder hinschmeißen. Deshalb will ich sichergehen, dass sie zumindest nicht die falsche Größe bekommt.

    vielleicht brauchst du etwas wie diese Matte

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    Meine ersten Erfahrungen: Die 15mm Matte hat eine super Dämpfung. Das merkt man vor allem bei knienden oder liegenden Übungen, wie zum Beispiel Side Planks, bei denen man auf sich auf die Ellenbogen stützt. Mein persönlicher Erfolg dabei: Mir gelingen inzwischen Seitstütze mit leg raise. Daran war anfangs gar nicht zu denken.

    Daneben bietet die weiche Matte weniger Stand-Stabilität. Das lässt die Matte wie ein Balance Pad wirken. Man trainiert also auch das Gleichgewicht. Das macht sich zum Beispiel bei Split Squats bemerkbar, die ich neu aufgenommen habe, weil ich beim Snowboarden mal darauf geachtet habe, welcher Muskel als erster brennt. Ich würde sagen, bei mir ist es der Musculus vastus lateralis des vorderen Beins.

    Habt ihr ähnliche Erfahrungen beim Snowboarden und welche Übung macht ihr für den Quadrizeps? Habt ihr persönliche Body Weight Exercise-Empfehlungen für mich?

    Die Übungen, die die KI ausgespuckt hat, sind ausreichend. Pass auf: Meiner Meinung nicht zu viele isolierte Übungen.

    Die Hauptübungen sind Kniebeugen, Liegestütze, Klimmzüge und noch ein paar andere. Für den Anfang reichen die völlig aus + mobilität , Stretching etc.

    Mit zu vielen isolierten Übungen kann man sich leicht muskuläre Dysbalancen einhandeln – und die führen dann zu anderen Problemen.

    Ich habe auch Flüssigwachs von Toko, benutze das aber nur für die Ski.

    Fürs Snowboard wollte ich eigentlich immer klassisch mit Bügeleisen wachsen, aber letzte Saison habe ich dann doch mal die Paste ausprobiert.

    Ich finde, die Toko-Paste ist deutlich besser – bei der Holmenkol-Paste war das Board eher klebrig, aber mit der von Toko war es richtig schön rutschig.

    Was mir nicht gefallen hat:


    Die Driver X haben keine „Articulation“ – also keine Flexzonen im Knöchelbereich. Man sieht schon nach zwei Tagen, wie das Material dort „bricht“ bzw. sich unschön faltet.


    Was mir gefallen hat:


    Die Speed Laces – tsak tsak und fertig. Geht deutlich schneller als Boa, und auf jeden Fall schneller (wenn auch nicht unbedingt besser) als klassische Schnürsenkel.


    Ich liebe normale Schnürsenkel – aber sie brauchen einfach viel Zeit. Und wenn ich eine Pause mache, lasse ich die Boots meistens einfach zu, weil ich keine Lust habe, wieder ganz von vorne zu schnüren. Wenn es dann richtig kalt ist, ist das aber nicht ideal…

    Ich persönlich mache gar nichts – ich lasse einfach alles im Keller und verabschiede mich davon.

    Die Kinderski werde ich sowieso nächsten September weiterverkaufen, meine Frau braucht neue, und wenn etwas (Board oder Bindungen) kaputtgeht, habe ich ein gutes Argument, um neue zu kaufen.


    Die Frage ist >> "da ich jetzt 2 Monate Pause habe bis ich wieder in Neuss in der Halle stehe".... >> wieso?

    Ich hab mit den Burton DriverX die gleiche Erfahrung gemacht. Die Leiner geben sehr nach.


    Mit 28,2/4 cm Füssen fahre ich sie in MP 28 und Sidas Sohlen und 2mm Fersenunterlegung. Anfangs noch mit SK6, nach ein paar Tagen auf mit SK5 und noch ein paar Tage später schlussendlich mit SK4 unterwegs. Nun, ca. 70 Tage später ist nix mehr mit super eng.


    Und EUR 500 muss man nicht ausgeben, da findet man gute Angebote. Ich hab z.B. diese Saison ein neues Paar für ca. EUR

    Ich weiß, ich habe auch deine Geschichte gelesen. Du bist einer der vielen hier, die ich als „nach den Erfahrungen hier drin“ beschrieben habe.

    das ja, aber nicht wie viel Platz im Inneren des Boots ist. Das hängt ja von der Konstruktion und der Materialdicke der Aussenschale ab. Gleiches gilt für die Liner. Da sagt die Aussenlänge auch nichts über den Platz im Inneren aus.


    Beispiel aus der Praxis: Der Thirtytwo TM-2 hat längere Liner, als der Vans Invado Pro und ist trotzdem enger, weil das Material dicker ist.

    ja genau.

    Das gilt auch zwischen Adidas Vs Burton.

    Deshalb habe ich bemerkt nach den Erfahrungen hier drin, die andere mit Burton gemacht haben


    Die Sohlen kann man nur für die Schuhe Form etwas sagen, aber das ist auch nicht pauschal.

    Für den Anfang ist es gut, aber danach brauchst du das Richtige … aber okay, das kommt später.

    Allgemein weiß ich nicht, in welcher Kondition du bist.

    Aber generell: einfach loslegen. Mach, was du denkst, was zu dir passt, und dann schaust du weiter.

    Es ist genau wie das, was du mir zu Schuhen und Füßen gesagt hast: Nicht ständig messen und wieder messen … einfach weitermachen.

    Je mehr du trainierst und ausprobierst, desto besser wirst du und desto mehr Erfahrung sammelst du. So kannst du selbst herausfinden, was dir liegt und womit du Spaß hast.

    Einfach loslegen, nicht übertreiben und diszipliniert bleiben.

    Ich habe auch gemerkt, dass ich alle drei bis vier Monate etwas Neues will – mal Yoga-Online-Kurse, mal andere Übungen, mal mit Gummibändern, mal mit Körpergewicht, mal mit Kettlebells …

    die Sohlenlänge sagt ja nichts über den Platz im Boot aus, daher macht der Gedankengang wenig Sinn. Nur mal als Info am Rande ;) Freut mich trotzdem, dass du dich getraut hast und der Boot passt. Und immer daran denken, dass die noch etwas nachgeben dürfen und das vollkommen ok ist. Die müssen nicht so extrem eng sitzen, wie im Neuzustand.

    Laut meiner Erfahrung zeigen die Sohlen zu etwa 90 %, ob die Schuhe vorne spitz oder rund sind. Aber es gibt auch Ausnahmen.