Beiträge von Snowracer

    Hallo an alle,

    ich hatte letze Woche das Glück mein K2 endlich mal draußen testen zu können. Es war zwar nur ein Tag, aber ich werde meine Eindrücke unter "Wildbedingungen" schildern.


    Kurz zum Board:

    K2 Manifest 160W

    Breite (Waist): 262 mm


    Stance: +21° vorne, -15° hinten


    Pistenbedingungen: Morgens sehr hart, eisig. Gegen Mittag auftauend und gut zu fahren. Gefahren wurde auf blauen und roten Pisten.


    Das Board lag auf den Kanten morgens auf eisiger Piste sehr ruhig. Sobald man richtig ins carven kommt, was das Rutschen so gut wie nicht mehr vorhanden. Hier und da mal schon, lag aber wahrscheinlich eher an meiner Fahrtechnik, da ich länger nicht mehr gefahren bin.


    Richtig Spaß machte es als die Pisten mit der Kraft der Sonne leicht auftauten und sich eine Schicht von lockeren Schnee von ca 5 cm bildete (Weiß nicht genau wie dieser Pistenzustand heißt).

    Mit dem leichten Widerstand lief das Board ruhig und flüssig auf den Kanten. Die rote Piste war nachmittags schon etwas mehr aufgefahren, jedoch ließen sich die Hügel mit genügend Kantendruck einfach durchfahren.


    Servus

    Servus,


    St. Jakob im Defereggental, Kals-Matrei am Großglockner (Tirol).

    An mehr Orten war ich zumindest mit dem Snowboard noch nicht. Covid-19 hat mir leider einen fetten Strich durch zwei Saisons gemacht.

    also es beginnt kurz hinter dem kleinen Zeh (ausenspann) und zieht sich nicht komplett bis zur Verse, sondern nur so ein paar cm habe das Problem nur mit dem linken Fuß. Habe dann mal gemessen ob die unterschiedlich breit sind. Und ja sie sind unterschiedliche breit. Der krampfende Fuß ist 4mm breiter :( und schätze das die Polsterung blöd auf nen nerv drückt. Kann man da vlt. trotzdem was machen weil liebe den Boot eigentlich schon sehr. Gerade am rechten Fuß.

    Fährst du links oder rechts vor? Ich hatte wie gesagt ein ähnliches Problem bei mir. Bei mir hat eine Veränderung des Bindungswinkel geholfen. Von +18° auf +21°. Nachdem ich das gemacht hat es das getan. Genauso kann der Stance ein Variable sein, die einen Einfluss hat. Muss nicht immer unebingt der Boot sein.

    Servus,



    ich fahre mein K2 Manifest in 160W mit 31cm Bootlänge bei ca. 10 kg weniger als du.

    Das K2 hat eine Mittelbreite von 262 mm, also nicht wesentlich weniger als das Flagship.

    Aufgrund von Größe und Masse würde ich zur Widevariante raten.


    Servus

    Hi,


    bei Salomon, wenn du da auswählen solltest, würde ich das Huck Knife empfehlen im Vergleich zum Sight.

    Kannst ja auch nach Vorjahresmodellen suchen, die sind sowieso günstiger. Da ändert sich auch nicht soviel.

    mich würde nun interessieren ob das von den stats für euch gut klingt, passt die Größe, Form, Abmessungen mit den Boots? (denn damit bin ich völlig Ahnungslos)
    Step on: Burton Photon size 7, länge genau 28cm

    Da musst du immer auf die Mittelbreite (engl.: waist) achten.


    Ich habe bei meinem K2 Manifest eine Mittelbreite von: 26.2 cm und habe Außenlänge der Schuhe von 31cm.


    Servus

    Winterzahn Snowracer habt ihr noch Vorschläge oder könnt mir hier noch weiter unter die Arme greifen ? :)

    Hi, sorry hatte was zu tun.


    Ich bin ähnlich groß wie du, aber wiege deutlich mehr.


    Was ich mir vllt noch anschauen würde, wären vielleicht:


    Capita DOA

    K2 Afterblack oder K2 WWW

    Salomon Huck Knife


    weiß nicht ob diese schon zu hart wären, aber gibt es auch in deiner Gewichtsklasse.


    Servus

    Hallo nochmal und danke für die Lorbeeren.

    dein K2 Thraxis wird von der blauen Tomate mit stiffness 10 bewertet... huu heftig

    Das war mir bewusst. Kommt aber auch darauf an wie fest du die schnürst. Sie sind schon sehr fest, dafür haben sie eine bomben Kraftübertragung und passen mir sehr gut. Sind also nicht unangenehm zu tragen.


    Von der blauen Tomate gibt es Läden ins Heidelberg und Karlsruhe soweit ich weiß. Einfach mal auf deren Homepage nachschauen. Kommt darauf an wie weit du fahren willst.


    Vom Flex her hat da jeder Herrsteller so seine eigenen Angaben, aber man kann sich schon danach richten. So ab 5 aufwärts würde ich schauen und dann verschiedene anprobieren, um ein Gefühl zu bekommen wie die verschiedenen Schuhe sitzen und sich anfühlen. Ich würde auf jeden Fall mehrere Marken probieren.

    Sind die Schnelleinstiegsysteme denn zu empfehlen? Oder wiegen die mehr, funktionieren nicht so dolle etc à la Step On?

    Persönlich von meiner Seite nicht, weil du als geübter Boarder da keine Riesenvorteile von hast. Vor allem bist du dann an ein System gebunden und kannst dir Schuhe oder Bindung nicht frei aussuchen. Und da du keine großen Füße hast, sollte auch ein Bootout für dich kein Problem sein. Dazu sind die instabiler da kein Heelcup verbaut ist.

    Gewicht hat eher mit den verwendeten Materialien zu tun. Meine Bindung ist realtiv schwer, da viel Bestandteile aus Aluminium gebaut sind (Base, Heelcup)


    Servus

    Gern geschehen. Dafür sind wir hier da.

    Für mich im Augenblick eine schwierige Frage, da für mich das meistern der Pisten an erster stelle steht, aber Grundsätzlich wer sagt denn schon nein zu Powder? ^^ Ich weiß leider nur nicht was einhergeht mit Backcountry, dazu habe ich mich leider noch nicht umfassend informiert, wie man in solche Gebiete gelangt, was man an Ausrüstung bräuchte etc etc

    Ausgeben kann man dafür viel;). Wenn du dich eher zunächst auf die Piste konzentrieren möchtest, würde ich so mittelharte bis harte Boots empfehlen, da die auch für Powder geeignet sind. Ich benutze z.B. die K2 Thraxis seit fast 2 Jahren. Die sind schon sehr hart und je nach Fußform können die einem auch nicht passen. Das muss man probieren, vor allem sind die auch nicht gerade günstig 8o. Dafür liefern Sie einen hervorragenden Halt und in Kombi mit richtiger Bindung und Board kann man damit auf der Piste viel Spaß haben, vor allem was das Carven angeht.

    Abgesehen von Tricks auf der Piste und auf Rails und Boxen sind härtere Boots meiner Meinung nach dann immer die bessere Wahl, da man damit einfach mehr Möglichkeiten hat. Da man bei größeren Kickern und Halfpipes auch auf härteres Material zurückgreift, da das einfach mehr aushält.Wobei Pistentricks auch mit härteren Boots und Boards gehen, alles eine Frage des Könnens und des Einsatzes. Die wollen das eben nicht so schnell.


    Ich würde dir daher zu einem All-Mountain Setup raten, wenn du erstmal auf der Piste fahren möchtest mit Option auf ein bisschen Powder.

    Und noch ein finanzieller Tipp: Kaufe Ausrüstungssachen immer am Ende der Saison (wenn dir das vielleicht noch nicht bewusst war). Da kann man einiges sparen.

    Z.B. habe ich für meine Thraxis sicherlich nicht den UVP Preis bezahlt 8).


    Servus

    Snowracer

    Hallo und ein Frohes neues Jahr dir.


    Boots sind der Anfang, also beginne ich mal damit.

    Würde geren Boa und Schnelleinstiegsystem nutzen, sofern machbar.

    Ich bin da selber mit Sicherheit nicht der objektivste, aber ich benutze das BOA System, da ich vorher bei Leihboots mit Schnürung die nie so fest ziehen konnte wie ich für nötig hielt. Mit dem Fast Lacing System kenne ich mich nicht aus. Beim BOA System würde ich darauf achten, das der Spannbereich und der Bereich oberhalb getrennt voneinander einstellbar sind, sonst kann das schnell zu Problemen führen, vor allem bei Füßen die nicht 08/15 aufgebaut sind.


    Wenn die Läden wieder aufhaben, würde ich empfehlen einfach verschiedene Boots von verschiedenen Herrstellern ausprobieren. Ich meine wirklich so 5-10, je nachdem wie reichhaltig das Sortiment ist. Wenn möglich es ist, sogar damit schonmal ins Board gehen und sozusagen "trocken" überprüfen wie sich anfühlen. Habe ich bei meinen gemacht, denn das Gefühl beim normalen Tragen und dann in der Bindung mit Board darunter ist schon ein anderes.


    Grundsätzlich von der Ausrichtung, willst du auf der Piste bleiben und eher Richtung Freestyle oder Richtung Backcountry/Powder? Je weicher der Schuh ist, desto komfortabler ist er, aber desto indirekter, bzw. langsamer ist die Kraftübertragung.

    Ich hatte mal vor 2 Jahren ein paar neue Burton Swath vom Kumpel anprobiert und war sehr überrascht das ich bei Größe 40 trotzdem vorne anstieß

    Wenn du gerade stehst ist das vollkommen normal, da du beim Fahren die Knie immer leicht gebeugt hast. Sobald du die Knie beugst, sollte der Kontakt verschwinden.


    Ich hoffe ich konnte dir helfen und ein paar Fragen benantworten.


    Servus

    Hallo und dir auch erstmal ein Frohes Neues Jahr.


    Steigen wir ein:

    Dazu muss ich sagen, ich habe vor längerer Zeit einen Kurs gemacht und bin dann den ganzen Tag noch gefahren und habe mich auch schon auf rote Pisten gewagt.

    Was heißt vor längerer Zeit? Meiner Erfahrung und Meinung nach lohnt es sich erst ein eigenes Setup zu kaufen, wenn man einigermaßen sicher blaue und rote Pisten fahren kann. Sicher fahren heißt für mich das sichere Kurvenfahren über beide Kanten. Dann hat man genug schon drauf, um einzuschätzen was man längerfristig für einen Stil bevorzugt.


    Aufgrund deiner Angaben würde ich in der Kategorie All-Mountain Boards suchen. Schau da einfach mal in die Videos von Board Archive oder auf the googride oder whitelines vorbei.


    Ein paar Empfehlungen:

    K2 Manifest (fahre ich selbst)

    Capita Mercury

    Jones Mountain Twin



    Wobei das allerwichtigste die Boots sind. Deine Angabe da verwundert mich schon, da bei mir meine Schuhgröße in normalen Schuhen mit der von meinen Boots ungefähr übereinstimmt. Zwei Schuhgrößen sind für mich viel, wobei es andere gibt, die das womöglich besser einschätzen können.


    Weißt du worauf du beim Schuhkauf achten musst? Vor Ort wenn das wieder möglich ist, wäre auf jeden Fall die beste Wahl.

    Was heißt zu klein? Snowboardboots müssen relativ eng und vor allem gut sitzen, hängt vom Herrsteller ab, da die alle immer etwas andere Geometrien benutzen.

    Kannst ja zum Beispiel mal in mein Review vom K2 Thraxis schauen.


    Grundsätzlich ist es so, dass Komfort im Schuh immer zulasten der Performance geht, inbesondere ist der Fersenhalt im Schuh das A und O.


    Ich hoffe ich kann damit einige Unklarheiten ausräumen und neue Anreize geben.


    Servus

    Da wird man ja fast neidisch.

    Ich hoffe, dass im März sich dieser ganze Wahnsinn etwas legt, bzw, die Zahlen zurück gehen und ich dann nach Österreich kann. Wahrscheinlich 2x 7 Tage.

    Wohne zu weit weg um Tagestouren machen zu können.

    Ich würde sagen jedem dasseine.


    Danke für deine konstruktiven Beiträge.


    Ich wollte einen Boot haben, der steif ist, gut sitzt und sich auch gut einstellen lässt, da mir die normalen Schnürboots immer zu lasch waren.

    Einen schönen guten Abend an alle,


    ich hatte hier: https://www.snowboarden.de/for…axis-2018-2019-14359.html schonmal über das Modell gesprochen.


    War mit diesem auch sehr zufrieden. Leider konnte ich Sie bis jetzt nicht am Berg ausprobieren. So blieben nur ein paar Turns in der Halle.


    Warum jetzt das Upgrade auf das aktuelle Modell?

    Ich hatte bei meinem Modell einen Riss auf dem Spann bemerkt und zwar leider genau da wo die Drähte des BOA Systems entlang geführt werden. Über ein paar Tage der Benutzung wurde der Riss leider auch größer, sodass ich beim Laden meines Vertrauens vorstellig wurde. Nach einem Gespräch mit einem der Mitarbeiter und einer Woche Wartezeit, währenddessen der Mitarbeiter mit K2 sprach.

    Ergebnis war dann, dass ich das neue Modell bekommen sollte, welches ich dann auch bekam.


    Der Boot an sich fühlt sich etwas enger an als das Vorgängermodell.

    Das Außenmaß ist auch etwas kürzer als der Vorgänger (etwa 1 cm).


    Der Rest ist gleich zum Vorgänger.

    Bin sehr froh darüber meinen Boot für das Snowboarden gefunden zu haben.

    Ich hoffe dieser wird mir viele Jahre gute Dienste leisten und ich glaube noch daran in diesem Winter in die Berge fahren zu können.


    Bis dahin viele Grüße an euch alle.

    Nur so aus Interesse, was hat dein Board denn für ne Oberfläche? Also ich bin jetzt nicht der Pro und hab auch keine Ahnung wie man das alles nennt. Aber mein Nitro Board hat ne Hochglanzoberfläche, die kann ich ganz einfach mit ner guten Politur polieren. Wenns hartnäckiger ist nehm ich da ne 3M Feinschleifpaste. Die Banane von Lib Tech z.B. hat so ne Strukturierte Oberfläche, da haste wohl eher gelitten.

    Hi,


    fast komplett lackiert mit einer Schicht Klarlack denke ich. Bis auf ein paar Stellen, wie auf dem Foto, wo eine matte Oberfläche nochmal drauf ist.

    Aber keine Ahnung was das sein könnte.

    Ich werde das mal mit Politur probieren. Werde dann mal berichten, ob das was gebracht hat.