Beiträge von luli

    welche Bindung von Burton würdest du denn empfehlen?

    Hallo,

    Naja auf der Burton Seite kosten die hintere schnalle 40 Euro pro Seite, vorne nochmal 20 pro Seite plus die straps jewels 10er.


    Bist du mit den Straps schneller? Abgesehen von dem klemmen nun?

    Hallo,

    Ich beschäftige mich aktuell ein bisschen mit einer neuen Bindung bzw. Einem eventuellen Upgrade.


    Ich fahre:

    goodboard reload in 167 uw (neu)

    Cartel in L

    Burton Driver x in 11,5 Außenlänge 31,5 (noch neuer)


    Ich bin eigentlich super happy mit meiner Bindung. Die ist jetzt aber 5 Jahre alt und die Bindung ist abgenutzt. Ich habe mehrere Überlegungen.

    Zum einem habe ich die Hoffnung auf eine etwas kleinere Bindung, da ich die L Bindung überall auf fast ganz eng stellen muss und praktisch kaum spiel habe. Hat jemand Erfahrung mit 31,5cm Außenlänge und einer Burton Bindung in m? (Ist aber kein Muss, mein Brett gibt ja zum Glück genug her ;)) Mir ist im Laden schon mehrmals gesagt worden, dass sie nach Möglichkeit immer die kleinere empfehlen und mit 11,5 ist man immer so an der Grenze.

    Zum anderen: lohnt sich der Umstieg auf die double take straps? Kostet ca 150 Euro, damit wären die Gebrauchsspuren aber beseitigt und ich hätte etwas mehr Komfort.

    Sollte es eine neue Bindung werden, würde ich gerne die double straps haben (sofern es sich denn lohnt). Die werden aber bei nicht so sonderlich vielen Bindungen angeboten.

    Lohnt sich der umstiegt von der alten cartel auf die neue Cartel x (ich weiß, ohne die double take straps) oder welche Bindung würdet ihr sonst empfehlen? Was ist der Unterschied zwischen der alten cartel und der neuen cartel x (abgesehen vom highback)

    Ich habe gerne schnelle und direkte kraftübertragung, fahre 95 Prozent Piste, wenn Park dann nur zum springen auf den kleinsten Kickern, abseits der Piste nur wenn der Schnee es im Urlaub her gibt. Auf der Piste alles zwischen heizen, carven und zwischendurch ganz verspielt Switch oder einem 180 (mit Ziel den 360 endlich zu stehen)


    Gruß


    Lukas

    N’Abend,

    Nochmal ein kleiner Zwischenbericht. Ich musste mir leider ein Paar neue Schuhe kaufen. Der Verlauf der Schnürsenkel ist ausgerissen.

    Also ab im Laden. 5-6 verschiedene Boots angehabt. Hätte gerne den ion genommen, da passt das fußbett für mich nicht so gut. Ist der driver x geworden. Konnte eine halbe Nummer kleiner nehmen als vorher. Habe jetzt mondo 29,5. aber jetzt ist wirklich Ende. Kleiner geht es nicht mehr.


    Heute hatte ich die Gelegenheit das wooden zu fahren. Ich glaube ich wäre genauso glücklich geworden, wenn ich nie das reload gefahren wäre.


    Im Vergleich ist das wooden etwas zickiger. Lässt sich gut Switch fahren, springen ist mega. Aber das reload ist agiler und macht einfach unfassbar Spaß zu fahren.

    Kann denn jemand schon etwas zu der aktuellen clew sagen? Lohnt sich der umstiegt von einer Bruton cartel? Was sind die Nachteile? Wie sehr leidet das ansprechverhalten? Gibt es schon Langzeittests? Auch im Netz findet man nicht so besonders viel.


    Die Clew finde ich durchaus reizvoll. Gezwungenermaßen bin ich viel in kurzen Skigebieten unterwegs und fände es durchaus interessant schnell los fahren zu können.


    Gruß


    Lukas

    Hallo,

    Also es ist das reload von goodboards geworden. Habe das 22 Modell zu einem Gurten Kurs bekommen. Bin ganz froh es nicht im Vorfeld Probe gefahren zu haben. Ich habe knapp einen halben Tag gebraucht um mich dran zu gewöhnen. Vermutlich hätte ich als Test Board nach zwei Abfahrten gesagt nächstes bitte.


    Also, durch den deutlich höheren camber Anteil ist es insgesamt nicht so fehlerverzeihend wie mein altes Brett, ich würde sagen es ist einfach zickiger. Insgesamt muss ich etwas mehr „arbeiten“ (bei knapp 2cm mehr breite aber auch kein Wunder).
    richtig angefangen Spaß zu machen hat es ab nachmittags, als ich dann den Dreh raus hatte. Ich freue mich schon auf die breiten, harten und steilen Pisten in zell am See, bzw. Saalbach. Ich bin gestern beim carven schon deutlich tiefer gekommen, ich bin gespannt wie weit ich es noch reizen kann!
    Switch fahren geht auch ohne Probleme.


    was ich gestern noch nicht testen konnte war einfach mal auf Geschwindigkeit heizen. Als die Piste das noch hergegeben hat, war ich noch mit mir und dem Board beschäftigt. Als ich das Board mich ungewöhnlich hatte, hat die Piste keine wirklich hohen Geschwindigkeiten mehr hergegeben.



    Danke für die Beratung!


    Gruß


    Lukas.

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    Also ich fahre definitiv keinen 60° Hang runter... Da kannst jegliche Bremsmanöver vergessen.



    Winterzahn Die Base bleicht aus und bleibt auch blass wenn ich sie danach wachse. Vielleicht ist das "Pelz", kann ich nicht beurteilen.
    Das Brett läuft aber mehr als schnell genug... ich habe je länger je mehr den Eindruck, dass du hauptsächlich ein "Keyboardwarrior" bist.

    natürlich nicht. Hatte mich nur nicht mit dem Gefälle der Streif auseinander gesetzt und hätte aus dem Bauch raus einfach gedacht es ist mehr

    Das wird es sein. Ich habe bei meinem Mountain Twin +15/-15 eingestellt und hatte in einem Steilstück gleich mal Bodenkontakt mit der Hacke. Ich wollte das anfangs auch nicht glauben, aber mein Board ist zu schmal für meine Schuhe, zumindest, wenn ich Duck stehe.


    Schon gesehen:


    https://www.snowboarden.de/for…?postID=190744#post190744

    ich bin auf meinem alten Völkle Hobel auch ganz klar forward lean gefahren. Alles andere ging nicht mehr.


    Man wächst mit seinen Aufgaben, bzw. Das Board muss breiter werden um so tiefer ich carve. Ganz einfach.

    mal noch eine Frage zu deinem letzten Satz, was machen die LTB boards spezieller? Da gibt es ja schon das eine oder andere, was zumindest rein von dem Zahlen passen könnte.



    Lg

    Lukas

    guten Morgen,

    Genau von der Schablone rede ich. Wie gesagt ich schaffe keine Berührung mit dem Brett bei dem 60 Grad Winkel. Ich habe immer immer mal wieder damit zu kämpfen gehabt, das ich mich hingesetzt habe, weil mir das Brett unter den Füßen weg gerutscht ist. Habe das aber, weil es massiv viel viel seltener als bei meinem alten Board war, auf zu harten Untergrund bzw. Mangelnden Kantenhalt geschoben und nicht auf bootout. Man lernt nie aus.


    Ich habe auf einem reinen Camber gelernt. Welches aber im laufe der Jahre (ich bin es bestimmt 10 Jahre gefahren) leider in der Breite nicht mit meinen Füßen mit gewachsen ist. Deswegen habe ich auch keine Angst vor einem etwas weniger Fehlerverzeihendem Board. Mir geht es immer nur um halt auf der Piste. Da bin ich einfach geschädigt, obwohl es vermutlich eher bootout als mangelnder Kantenhalt war.


    Die Beschreibung zügiger Pistenfahrer und so weiter trifft es wohl sehr gut.


    Ich hoffe das Wetter am Wochenende passt. Sonntag kann ich eventuell mal ein paar Goodboards und hoffentlich auch das superbig ausprobieren oder sagt ihr das ist eh viel zu klein, man sagt ja das superpig soll man 5-10 cm kleiner fahren.



    lg


    lukas

    Ein Board, dass alles kann, gibt es nicht. Wären zwei verschiedene Boards nicht ein guter Anfang?

    mit dem Gedanken habe ich auch schon mal gespielt, da würde für mich dann eine Racelatte in Frage kommen, habe mich bisher immer aus Kostengründen und weil wie und was ich fahre schon innerhalb des Tages stark variiert. Im laufe des Tages nochmal zurück zum Auto oder Hotel etc um das Brett zu wechseln. Ich weiß ja nicht.

    29,2 gemessen. Da hab ich mehr Fusslänge mit ca 29,5 längerer Fuß und meine besten Boots haben ca 31 Außen. Entweder Messfehler oder Boots nicht wirklich gut zu deiner Fussform passend.


    Das würde Welten ausmachen, aber die Diskussion mag ich jetzt nicht anfangen du suchst ja nach einem Board.

    Ich habe eben mal die Schablone ausgedruckt und angehalten. ich habe vorne
    und hinten zwischen 3 und 5mm Luft zwischen Papier und Board. wohlgemerkt, beim
    flachsten Abschnitt.

    Den Schuh nochmal mit rechtem Winkel gemessen: 32,7 cm

    Leider kann man dem Brett nicht Tagesaktuell sagen was man braucht ;)



    Ich bin tatsächlich ins Grübeln gekommen ob das Skunk Ape das richtige ist,
    denn wenn man die reinen Zahlen sich anschaut, ist es eigentlich viel zu klein.
    Das würde eventuell auch erklären warum ich es nicht als besonders träge
    empfinde. Dazu kommt, dass ich gestern in einem Laden war und er mir Camber
    bzw. Hybridcamber empfohlen hat. Wie sagte er so schön: Hybridrocker kann die
    Tomate schön verkaufen, dafür braucht man den Kunden nicht beraten. Außerdem
    ist bei mir die Frage aufgekommen, wie sehr ich das Board überdurchschnittlich verschleiße,
    weil ich ja eigentlich zu schwer bin und ob bspw. der Schaden bei einem
    passenderen Board nicht aufgetreten wäre.


    Das zusammen hat mich dahin bewegt meine damalige Entscheidung nochmal zu
    überdenken und die Chance zu nutzen etwas anderes und hoffentlich passenderes
    zu finden.


    Das was mich aktuell von einer anderen Marke abhält, ist der Gedanke
    Kantenhalt ohne Magnetraktion (oder auch immer das ganze bei anderen
    Herstellern heißt) zu verlieren.


    Ich habe mir nochmal meine Statistiken aus dem letzten Urlaub angeschaut,
    ich fahre an normalen Tagen (wenn ich mit meiner Freundin unterwegs bin und
    dementsprechend weniger spiele und switch fahre) die Abfahrten in der Spitze
    zwischen 60 und 70 km/h und im Schnitt zwischen 25 und 30 km/h, Ausreißer nach
    oben gibt es natürlich, bis zu den besagten knapp 90 km/h. Fahre ich mit meiner
    Freundin bin ich deutlich langsamer Spitze max. 60 km/h und im Schnitt liegen
    wir zwischen 15 und 20 km/h. Sie ist einfach wesentlich leichter, verspielter
    und nicht ganz so risikobreit wie ich. Ich glaube da kommt auch einfach meine Unsicherheit
    her in welche Richtung mein Board tendieren soll. Mein Gedankengang: schneller
    muss es nicht sein, ob ich jetzt 80 oder 90 fahre, merke ich vermutlich eh
    nicht, außer ich tracke meine km. Wenn ich ein bisschen spiele und dabei
    ständig im Schnee liege wiederum schon. Also eher in eine etwas verspieltere Richtung
    gehen. Trotzdem will ich etwas mit richtig guten Kantenhalt und bin wie gesagt großer
    Fan der Magnetraktion.


    Ich tendiere ein wenig zum reinen Twin, da mein Ziel ist ganze Pisten
    einfach switch zu fahren bzw. so überall sicher den Berg runterzukommen und umso
    auch problemlos ein bisschen spielen zu können. Ich beneide die Menschen die
    mit einem 180 oder 360 auf die Piste aus dem Wald gesprungen kommen oder einen
    Hügel am Abend nutzen um dann zu springen, da will ich auch hin.



    Vielen Dank für deine bisherigen Gedankengänge. Ich hoffe ich konnte einiger
    deiner Fragen beantworten, so dass du mir weiterhelfen kannst.

    Wurden hier schon die Goodboards erwähnt? Wenn du nach Winterberg fährst, würde ich dich in NRW einsortieren. Es gibt eine Goodboards Teststation in der Landeshauptstadt Düsseldorf. Dort könntest du mal vorstellig werden.

    hey,

    ne, ich komme ganz aus dem Norden von Hessen. Kann jemand etwas über die Goodboards sagen? Für mich würde ja nur das Wooden bzw. reload in Frage kommen? Wie sind die Erfahrungen mit dem halt auf eisigen Pisten mit einem Hybrid Camber im vergleich zu einem C2 Hybrid Rocker?

    Bist du mal ein anderes Brett gefahren?

    So wie ich das skunk ape kenne ist das ja recht träge und nicht wirklich schnell edge to edge..

    Irgendwie hab ich das Gefühl du wärst mit einem anderen Brett besser bedient

    Ich bin mal mit einem Bataleon gefahren, weiß aber nicht mehr welches (Ist ihm aber im Laden als Pistenrenner mit Tiefschnee Ambitionen verkauft worden) Damit bin ich überhaupt nicht klar gekommen.

    Ich nehme ja gerne was anderes. Aufgrund der eisigen oder sulzigen Kunstschneepisten in Winterberg hätte ich trotz des Kompromisses gerne eine richtig starke Kante. Das ganze am liebsten als True Twin um ein bisschen spielen und switch zu können.....

    Mal was anderes.. wie gut passen deine Boots? Hast du mal deine Füße vermessen?

    Beim Boot spart man schneller mal was an länge.

    Bevor du dich jetzt einschränkst bzgl Bretter könntest du auch nochmal bei den Boots ansetzten und sicherstellen dass du dort schon das Optimum hast oder eben dann optimieren

    Ich habe mich schon sehr drastisch verkleinert. Bin früher aus Bequemlichkeit tatsächlich mal einen 48er Burton gefahren :D Musste mir in Frankreich mitten im Skigebiet, ohne Beratung und ohne Geld einen neuen Schuh kaufen und bin damals runter auf den Burton Moto in 46 (andere bezeichnen den ja auch als härteren Wanderschuh). Vor zwei Jahren habe etliche Boots angehabt und gemessen, Sowohl den jetzigen Nitro als auch den Burton Ion eine Nummer kleiner probiert, aber das hatte ich nach einer halben Stunde solche Schmerzen, dass nichts mehr ging bei mir. Leider.

    Ich habe eben spaßes halber auch nochmal gemessen. Ich komme rechts auf 28,9 und links auf 29,2. Also wäre MP 29 ja auch etwas klein.