Beiträge von Whitesnake

    Hab mal gefragt, wie breit sein Board ist. Hier die Antwort (siehe auch Video-Kommentare):


    Markus Weissenberger: last year was on 30.5 cm waist. Now on 31.2. B4 that a 29, and b4 that a 27.5.


    Also zur Zeit 31.2cm!


    Ich glaube, ich brauche dann auch mal ein Custom made :D ...


    LG,
    Markus

    Zum Thema:



    Need A Wider Board? pt. 1: Boot-Out Hell




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    Lange ist der Thread her - aber hier noch ein kurzes Résumé:


    Wie an anderer Stelle geschrieben wurde das Hot Knife 159mw noch mit einer Burton Cartel und einem Burton ION kombiniert. Dann konnte es vor ein paar Wochen endlich zum ersten Mal auf den Schnee gehen.


    Alle Uhren auf Null......ich war wieder Anfänger :)


    Es ist echt unfassbar, wie unterschiedlich die beiden Fahrstile sind. Alles, jedes Detail ist anders ... extrem anders. Anderer Bindungsabstand, extrem anderer Winkel, andere Bindung, anderes Board, andere Schuhe, komplett andere Körperhaltung ...... einfach alles anders.


    Ich schwöre, während der ersten Stunde war ich der langsamste im ganzen Gebiet. Nix, aber auch gar nix hat mehr funktioniert. Alle Reflexe, alle Selbstverständlichkeiten, alles Gelernte ... alles über Bord. Erste Erkenntnis: ich konnte nicht mehr Snowboard fahren!


    Gott sei Dank war die Lernkurve sehr steil.


    Es war eine interessante Erfahrung, nicht mehr auf die eigenen Reflexe vertrauen zu können. Alles grundsätzlich zwar zu können, aber doch ALLES anders machen zu müssen.


    Am interessantesten: die Boots waren anfänglich unfassbar hart. Ich fühlte mich wie festbetoniert. Härter noch als meine Hardboots. DAS hatte ich nicht erwartet. Nach ein paar Tagen wurden sie aber weicher, ein übriges tat es, dass ich die Schnürung lockerer lies.


    Zwar habe ich noch keine Erfahrung mit anderen Freestyle-Boards, aber das Hot Knife fühlt sich gut an. Tut was es soll, reagiert vorhersehbar, hat einen phänomenalen Kantengriff und liegt auch bei höheren Geschwindigkeiten erstaunlich ruhig. Vielleicht ist ein anderes Board hier oder da besser - für den Anfang ist es auf jeden Fall für mich die richtige Entscheidung. Noch kann es viel mehr als ich - also wird es mich noch lange begleiten.


    Auch eine interessante Erfahrung: Switch ist schwerer als gedacht (für mich). Alles spiegelverkehrt machen zu müssen ist ungewohnt schwer. Zwar geht zwischenzeitlich ein ganzer Hang switch, aber intuitiv oder reflexartig ist anders. Oft genug passiert es mir noch, dass ich eben NICHT reflexartig spiegelbildlich reagiere. Die resultierenden Stürze sehen bestimmt vom Lift aus sensationell aus. Aber mit der Zeit (Üben! Üben! Üben!) wird es besser. Ich beneide die Leute, die völlig selbstverständlich beide Richtungen perfekt beherrschen.


    Was aber echt Problem macht ist das wirklich extreme carven mit hohen Aufstellwinkeln. Durch den Schuh-Überstand ist irgendwann einfach Schluß. Leider kommt dieser Punkt schlagartig und dann hebelt es mich gnadenlos aus. Kann man auch immer schön an der Spur im Schnee sehen. Der Kurvenradius wird immer enger und dann auf einmal gibt es eine zweite fette tiefe Furche daneben und dann ist aus.


    Somit wäre diese Thema dann für mich auch (leider) geklärt: wer behauptet, mit so großen Füßen (MP30,5) auf einem üblichen Wide-Board (Mitte 26,6cm) ohne Probleme Carven zu können und die Board-Breite würde genügen ...... kantet einfach nicht genug auf.


    Nicht dass ich jetzt falsch verstanden werde: natürlich kann man carven. Sehr gut sogar. Aber irgendwann ist einfach Schluß. "Extreme carving" wie ich es gewohnt war geht einfach nicht. Tief in die Hocke, umkanten, in die Kurve fallen lassen, Oberkörper etwas in die Kurve reinrotieren und dann die Beine explosionsartig zu strecken, das Board fast 90° aufkanten .... endet auf dem Hosenboden oder -Latz. Wäre das Hot Knife aber vier cm breiter, würde es auch mit Softboots gehen. Was mich wieder dazu bringt micht zu wundern, warum verdammt kaum ein Hersteller richtig (angemessene) Breite Bretter baut?


    In manchen Beiträgen lese ich dann, dass das Umkanten viel schwerer wird usw. Aber hier habe ich absolut keine Probleme. Gebt mir breitere Bretter !!!


    Fazit: eigentlich alles richtig gemacht (auch dank der guten Tips hier). Gutes Board, gute Bindung, gute Schuhe und wieder ein Ziel vor Augen. Das Leben kann so schön sein ;)


    LG, Markus


    Edit: ach ja - ganz vergessen: seit letzter Woche (leider noch nicht gefahren) ziert ein paar Palmer Powerlink PLS (Shock) meine Bindungen. Ich habe mal nachgemessen: durch die 13mm Erhöhung habe ich ziemlich genau 10° mehr Schräglagefreiheit. Das ist eine ganze Menge. Mal sehen wie es fährt und ob es was bringt.....

    Hab's jetzt mal getestet und es ist wirklich so (wie erwartet): je höher der Strap, desto härter das Schuhgefühl und desto direkter die Krafteinleitung. Nun habe ich aber einen nagelneuen ION an den Füssen und der ist schon ziemlich hart. Im obersten Loch fühlt man sich wie festbetoniert. Wird aber vermutlich im Laufe der Zeit weicher.


    Allerdings habe ich noch eine Variante "entdeckt": man muss nicht zwingend den Strap Innen und Aussen in das gleiche Loch montieren. Bei meinen Versuchen mit einer breiteren Stance nahm auch der Druck auf den Innenfuss zu (Duckstance 15/-15). Grund: durch die Anatomie ist der Fuss in Grundhaltung etwas zum Boradzentrum geneigt. Und damit gibt es Druck auf den Innenfuß, da der Boot ja eigentlich aufrecht stehen will. Abhilfe: einfach den Strap auf der jeweiligen Innenseite ein Loch weiter nach unten als an der jeweiligen Aussenseite. Damit ist der Schuh zur Boardmitte hin etwas weicher, was die "erzwungene" Schräglage wieder ausgleicht und sich dann wiederum ausgeglichen anfühlt.


    LG,
    Markus

    Oooookay, und hier noch was die Verstellung aus dem 45° Winkel heraus tatsächlich macht. Wie vermutet wird der Schuh härter, wenn man den Strap weiter nach oben legt und weicher in die andere Richtung. 45° ist dann genau dazwischen.
    http://www.keyaspectscoaching.…-your-snowboard-bindings/


    Higher up: This position allows for a more
    responsive feeling from the binding. Any movements from the ankle joint
    are picked up straight away and transferred through the binding into the
    board.
    This is due to the fact that the strap is now closer to the knee (further up the shin bone). The smaller the movement that this joint (the ankle joint) has to make, the quicker things will happen.



    Lower down: This results in a less responsive, softer and more forgiving feel.
    The opposite is now the case. Whereas before, movements where picked up straight away, the ankle now has to flex over a greater distance to achieve the same result.

    Ideal for a beginner where they are still not entirely aware of all the movements they are making.



    Middle: As suggested this is common ground, somewhere in-between a super responsive and soft feel.

    Ahhhh, wenn man nur lange genug sucht. Hätten sie auch gleich in die Anleitung schreiben können: der Ankle-Strap sollte optimalerweise in einem 45° Winkel verlaufen, so dass er gleichermaßen nach hinten und unten zieht. Hier die Quelle: http://www.trusnow.com/snowboa…djust-Burton-Bindings.asp


    Jetzt sehe ich schon alle mit dem Winkelmesser oder 45° Wasserwaage in den Keller rennen um sich zu überzeugen ob es auch wirklich korrekt eingestellt ist :D


    Viele Grüße,
    Markus
    (auf dem Weg in den Keller) .....

    Hallo,


    an der Burton Cartel (und natürlich an vielen anderen Softbindungen) kann man die Position der Ankle-Straps an der Bindung verändern. Dazu sind drei Löcher da. Meine Frage: was verändert sich genau, wenn man die hinterste/mittlere/vordere Position wählt? Mit der Schuhgröße hat es wohl nichts zu tun. Ich vermute, dass bei der hinteren Position der Schuh härter wird, bei der vorderen entsprechend weicher. Ausprobieren konnte ich es leider noch nicht. Oder hat es einen anderen Effekt?


    Im Manual ist die Verstellung zwar erklärt, aber eben nicht "warum". Könnt' Ihr mir einen Tip geben?


    Viele Grüße,
    Markus

    So, kurzes Update. Habe mal in der Bucht geschaut und da wurde doch tatsächlich von einem Händler noch ein letzter 2016er Burton ION angeboten. Leider war die Größe nur mit 46 angegeben und ich wußte von meinen Versuchen, dass vermutlich ein 13er Burton passen müßte. Ist 46 bei Burton gleich 13? Also mal auf Verdacht bestellt und sieht da: Glück muß man haben! War tatsächlich ein 13er. Jetzt mußte er nur noch passen. Schwitz. Also vorhin mit Snowboardsocken reingestanden und ..... Tata! .... passt perfekt! Dann noch meine Sporteinlagen rein und .... tatata! .... passt noch perfekter! :) Glück muß man haben! Zumindest manchmal .... Der Preis war mit 230,-€ gegen 350,- Liste auch sehr moderat. Der ION ist wie vorruasgesagt tatsächlich deutlich härter als der Ruler und Imperiatl, aber trotzdem kann man sich noch drin bewegen. Sehr schön! Also: Ausrüstung zusammen ... jetzt kann der Winter kommen. Muhahaha ...


    Vielen Dank nochmals an alle hier - super Beratung und Tips!!!


    LG,
    Markus

    Super! Vielen Dank für den Input!


    Verstehe nicht ganz warum wie hierzu jetzt einen neuen Thread brauchen aber O.K.. Ich habe dir ja schon im Anderen ein paar gute Bindungen genannt.

    Damit der Thread-Inhalt auch zum Thread-Titel passt. Der andere Thread behandelt ja eigentlich "nur" das Board an sich. So eine gute Abhandlung zwischen der Cartel, Malavita und Genesis findet sonst nirgends.


    Dann gehe ich mal morgen vorbei und nehme mir die (letzte) Cartel in L mit. Bin mal gespannt, was die kosten wird (jetzt!). Die anderen von Dir genannten kann ich in Karlsruhe leider nicht auftreiben. Wollte sie vorher schon mal in der Hand halten. Das Ratschensystem von Burton sieht zumindest mal funktionell und vielversprechend aus ...


    Dann geht es Spätsommer mit Schuhen weiter.......


    LG, Markus

    @lukas : Danke für die Antwort!


    Mein Händler ist leider etwas Eingeschränkt, was das Angebot angeht. Ich komme ja auch etwas ungünstig in der Jahreszeit um alle Schuhe in meiner Größe erwarten zu können. Soweit ich weiß führt er Hauptsächlich Burton, aber auch Salomon und noch ein zwei andere.


    Ich habe nun halt das gleiche Problem wie mit dem Board: ich will eine "gut genug zum erstmal glücklich werden"-Entscheidung treffen, ohne den Unterschied zwischen den Bindungen und der Härter der Boots einschätzen zu können. Du mit Deiner Erfahrung könntest das. Wenn Du mir sagst "Du kommst von Hardboots, also nimm lieber etwas steiferes", sind die Ruler wieder aus dem Rennen. Da ich jetzt natürlich alle möglichen Kombinationen von Boots und Bindungen ausprobieren könnten (ohne dann die praktische Handhabung am Hang zu kennen) frage ich einfach mal:


    Welchen Boot würdest Du mir von Salomon oder Burton zum Anprobieren (im Spätjahr) empfehlen (der Imperial hat gedrückt)? Bei Bindungen würde ich gerne bei Burton bleiben. Da sollte sich ja eigentlich was passendes finden. Wie ich jetzt gelesen habe, soll die Genesis anscheinend für mich die optimale Kombination aus Cartel und Malavita zu sein - härter als die Malavita, aber trotzdem komfortabler als die Cartel.....


    LG,
    Markus

    Hallo zusammen,


    nach dem ich ja hier https://www.snowboarden.de/for…-brett-gesucht-12114.html mit der Breite meines neuen Board gehadert habe, brauche ich jetzt eine neuen Bindung. War heute beim Händler meiner Wahl und schon ergeben sich neue Entscheidungen, die ich mangels Softboot-Erfahrung nicht wirklich treffen kann. Aber erstmal der Fragebogen:




    Mein bisheriges Snowboardsetup: Hardboots / Raceboard


    Welches Setup (Board/Binding/Boot) möchtet ihr davon weiter nutzen und
    was willst Du auf der Piste, Park oder Backcountry machen:
    Umstieg auf Softboots. Meist Piste, ab und an auch mal ein Ausflug abseits der Piste. Will ein paar einfache Tricks lernen, aber auch mal ein paar Meter carven.


    Ich suche:


    [X] Snowboardbindung


    - [X] normale Ratsche


    Snowboardlänge: 159cm


    Dein Körpergewicht: 80kg


    Körpergröße: 1,81m


    Mann / Frau: Mann

    Schuhgröße/Bootgrösse
    in Mondopoint und Euro: 30,5cm lang / Größe 46/13. Wird wohl ein Burton Ruler.


    Preislimit: nix


    Fahrlevel:


    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)


    [ ] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)


    [X] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)


    [ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:


    [X] Piste [90]%


    [X] Tiefschnee / Backcountry [10]%


    [-] Park (Kicker/Pipe) [ ]%


    [-] Rails [ ]%



    Im Shop hatte ich mal den Imperial und den Ruler eine Weile an. Leider beide ein bischen zu groß (14), da es keine 13er mehr auf Lager hatte. Ein Quercheck mit anderen Burton-Boots ergab dann, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit der 13er gut passt (Zehen stoßen beim Stehen ohne Bindung ganz leicht an - mit Bindung gerade nicht). Allerdings drückte mit der Imperial an den Archilles-Sehnen wie verrückt. Der Ruler passt hier perfekter. Also wird es wohl dieser, wenn er in 13 wieder da ist.


    Bindungen gibt es (als Saisonende-Angebot) die 2016er Cartel und die 2016er Malavit. Ich denke ich würde laut den vielen Bemerkungen und Berichten hier und an anderen Stellen, mit einer der beiden (oder beiden) gut zurechtkommen. Aber mit welcher
    besser?


    Laut einigen Aussagen, ist die Cartel wohl etwas härter bzw. mit mehr Response, während die Malavit wohl die komfortablere von beiden ist. Kommt wohl hauptsächlich vom Ankle-Strap. Ist der Unterschied beim Fahren so groß? Burton selbst will die Malavit im Freestyle-Sektor sehen, aber so ziemlich jeder wiederspricht der Meinung und sieht sie genauso gut auf der Piste.


    Könnte Ihr mir da weiterhelfen?


    LG,
    Markus

    @K-J : Wow, jetzt bin ich gepättet! Vielen Dank für die lange Antwort. Das hat mir sehr viel weitergeholfen! Was mich aber ängstigt ist die Uhrzeit, an der Du den Beitrag geschrieben hast. Was arbeitetst Du? Da schläft doch die gesamt Republik! :D


    Von Deiner Beschreibung her denke ich nun, dass das alles für mich sehr in Richtung Hot Knife geht. Ich bin es ja gewohnt, sehr harte, lange, torsionsteife Boards zu fahren. Da ich ja von Hardboots auf Soft umsteigern/erweitern will, habe ich ja hier schon einen "Kulturschock" zu bewältigen. Zudem fühlte ich mich bisher immer dann wohler, wenn das Board etwas härter bzw. aggressiver war. Auch im Alpinen Sektor gibt es ja weichere Boards (die ja alle reine Camber sind). War vom Gefühl her nie so der Knaller. Aber jetzt will ich ja auch was anderes machen, also werde ich mich etwas umstellen müssen. Also "das eine tun, ohne das andere zu lassen" ;)


    Ob ich mit der MagneTraction zurechtkomme, wird sich zeigen. Zur Zeit ist ja ein guter Zeitpunkt ein Auslaufbrett zu kaufen. Das 2017er Hot Knife dürfte sich nicht viel unterscheiden und das Design ist auch nicht besser. Außerdem wird es ja nicht das letzte Board sein, das ich mir kaufe. Ich will nur nicht fluchend am Berg stehen und realisieren, dass das gekaufte voll daneben ist. Stelle ich mich, was ein bischen buttern, tricksen usw. angeht, doch nicht so doof an, wie erwartet, kann ich mir ja immer noch ein Freestyle-lastigeres Brett zulegen.


    Ich kann hier Parallelen zu meinen Longboard-Ambitionen erkennen :D Das erste Board schien auch die eierlegende Wollmilchsau zu sein. Zwei Jahre später hängen nun sieben völlig verschiedene Boards an der Wand. Alle geil .... aber mit unterschiedlichem Einsatzschwerpunkt.


    Ich werde vermutlich irgendwann als "Golfspieler" am Hang enden. Dann fährt so ein Typ mit einem Golfkart hinter mir her. Drin eine Auswahl an Brettern. Der Typ fragt dann "welches Brett darf es für denn diesen Hang sein? Lieber das lange harte oder das kurze verspielte?" Muhahahaha .... :D


    Aber Spaß beiseite: Ihr alle habt mir sehr weitergeholfen... Jetzt probiere ich das erstmal aus und dann sehen wir weiter .... :thumbup:


    Gruß, Markus

    Nö, Schuhe habe ich noch keine. Mal sehen ob ich am Samstag in den Shop komme. Das Angebot könnte aber um diese Jahreszeit schon etwas ausgedünnt sein. Die 46er Füsse lassen sich aber leider nicht verstecken, so dass es auf jeden Fall ein großer Schuh werden wird ....


    @iRideIBK

    Das SKunkape ist ein gute Brett und macht echt spass zu fahren - allerdings nicht das was ich dir empfehlen würde. Für Breite Füsse? Ja! Für dich? Eher nein!
    Auf der anderen Seit, kenne ich erstaunlicher weise viele Leute, die vom Salomon Burner auf das Skunk Ape umgestiegen sind...


    Warum "für mich eher nein"? Welches Kriterium würde dagegensprechen bzw. was kann das Board nicht?


    Was mich zur Verzweiflung bringt: es gibt (selbst von einem Hersteller) einfach zu viele ähnliche Boards. Von der Herstellerbeschreibung her sind alle das Beste nach Erfindung der Schnitzelpizza und glänzend mit "unglaublichem Kantengriff" und "wahnsinniger Laufruhe", während sie nebenbei auch noch "sehr einfach zu fahren sind" .... Puuuhhhhh.


    Bleiben wir z.B. mal kurz bei Lib Tech. Hier gibt es z.B.


    - das Skunk Ape, 161W, C2BTX (Rocker-Hybrid), Härte 7, Sidecut 8,5m, Waist 26,8cm
    - das Hot Knife, 159MW, C3BTX (Mild Rocker-Hybrid), Härte 6, Sidecut 8,2m, Waist 26,6cm
    - das Dark Knife, 161W, C3BTX (Mild Rocker-Hybrid), Härte 7,5, Sidecut 8,4, Waist 26,5cm


    Also von den Daten her alles extrem ähnliche Boards. Die Frage wäre jetzt: kann ich mit dem Skunk Ape noch (low-speed!) carven? Kann ich mit dem Dark Knife noch buttern? Ist dann das Hot Knife die goldene Mitte? Aber vielleicht doch zu weich? Oder sind alle Bretter mit knapp 26,6cm zu schmal für mich und alle nix zum "kurz mal carven"? Und was versteht Lib Tech überhaupt unter "Härte 7"? Mein altes Pogo Blitz z.B. hatte die Härte einer Baudiele und hätte auch im Gerüstbau eine gute Figur gemacht ....


    Ähnliches bei GoodBoards:
    - das Wooden, 163XW, camber, Sidecut 8,2m, Waist 26,7cm, laut Hersteller "härter"
    - das Apikal, 163XW, camber, Sidecut 8,2m, Waist 26,7cm, Härte unbekannt


    Website: "Das leistungsorientierte Wooden ist unser meistverkauftes Modell und wird daher auch in den meisten Längen und Breiten angeboten. Der etwas härtere Flex verleitet zum rasanten Carven auf der Piste, garantiert aber auch optimale Kontrolle im Park und feine, exakte Lines im Powder. " während "Das Apikal ist unser vielseitigstes Board, das sich in jedem Terrain zu Hause fühlt, egal ob Piste, Backcountry oder Park."


    Hä? Ja was jetzt? Zwei identische Board, mit ähnlichen Aussagen? Und was ist bei Goodboards überhaupt "härter"?


    Natürlich könnte ich jetzt mal fragen, ob sie das 159er vielleicht auch in XXW für mich bauen, aber das Wooden oder das Apikal?


    Das ist echt der Horror. Eigentlich müßte ich alle fünf Boards probefahren, weiß aber nicht ob ich das Zeit- und Aufwandsmäßig schaffe (vermutlich nicht) bzw. ob ich alle als Testboards irgendwo finde....


    Hat jemand hier schon Erfahrungen mit oben genannten Boards mit meinen Gewicht, Schuhgröße und dem gewünschten Einsatzgebiet?


    Apropos, beim "Carven" geht es eher um "Slow-Speed Carven". Für Highspeed habe ich ja immer noch meine alpinen Bretter.


    Gruß, Markus

    Mit dem Rome Snurfer ist Switch Fahren lernen bzw buttern wohl - ähhhh - suboptimal. Ich denke ich sollte mich für meine Softboot-Versuche eher auf normale Shapes konzentrieren. Womit wir wieder beim Thema wären: so langsam schwebt ein großes Fragezeichen über meinem Kopf. Vielleicht ist zuviel Information auch einfach zuviel.....


    Ein Board das
    a) ein Camber oder Hybrid Camber
    b) ein Twin oder directional Twin
    c) um die 160cm lang ist
    d) möglichst breiter als 270mm


    .... scheitert meist an d). Wenn man mal bei den üblichen Marktübersichten / Tests schaut, sind die meisten Boards mit diesen Anforderungen in "wide" um die 260mm breit. Boards >270mm sind extrem dünn gesäht.


    Nebenbei: ein Board mit obigen Anforderungen muß ja nicht automatisch auch gut fahren. Das sind ja quasi die "Mindestanforderungen".


    Seufz ....


    Ach ja: ist jemand schon mal so einen Riser gefahren? Hilft vielleicht ....


    Das SKunkape ist ein gute Brett und macht echt spass zu fahren - allerdings nicht das was ich dir empfehlen würde. Für Breite Füsse? Ja! Für dich? Eher nein!
    Auf der anderen Seit, kenne ich erstaunlicher weise viele Leute, die vom Salomon Burner auf das Skunk Ape umgestiegen sind...

    Nach immerhin "Spaß". Es könnte schlimmer sein ;)
    Zum Skunk Ape gibt ja noch die beiden ähnlichen "Schwesterbretter", das Dark Knife und das Hot Knife. Obwohl das Hybrid-Rocker Boards sind, scheinen laut den Testaussagen die Dinger recht gut zu carven.


    Hmmmm, die Fragezeichen werden größer ....


    Gruß, Markus

    Zum Board @Whitesnake:


    Was für einen Flex möchtest du haben und soll es eher Rocker oder Camber sein? Ich würde dir eigentlich zu einem Hybrid Camber raten - also einem Camber Brett mit etwas rocker in der Nose (& evt Tail). Zum Carven brauchst du einfach einen aggressiven Camber der evt mit etwas Rocker in der Nose fehlerverzeihender für die tiefen Slush Tage ist. Frage ist nur der Flex ;)


    Um diese Frage zu beantworten, muß ich erstmal den Unterschied "erfahren". Durch die reine alpine Ausrichtung bisher bin ich natürlich ausschließlich Camber Boards gefahren - mit einer Vorspannung dass man drunter durchlaufen konnte :D
    Ich würde also "sicherheitshalber" eher zu einem reinen camber tendieren, weil ich weiß wie man den fahren muß. Das muß aber nun nicht der Weißheit letzer Schluß sein, da meine erwachten Freestyle-Freeride-Ambitionen vermutlich ein anderes Brett favorisieren. Natürlich habe ich alle möglichen Beiträge zum Thema gelesen - aber die Praxis ist ja immer anders als die Theorie. Auch meine vagen Erinnerungen an meine ersten zwei Jahre Snowboarden auf Softboots kann ich vermutlich in die Tonne treten.


    Ich benötige also ein Brett, das mich alles mal ausprobieren läßt. Ein Allrounder, mit dem man alles machen kann - aber eben kein Spezialist auf einem Gebiet, das einem die Versuche auf einem anderen Gebiet zur Hölle macht. Gefällt mir was besonders gut - oder kann ich etwas gar nicht umsetzen - kann ich mir immer noch ein dafür geeigneteres Board kaufen.


    Dumon: in meinen Recherchen stieß ich irgendwann auf das Skunk Ape, das Du ja auch fährst / gefahren bist. Scheint laut der Beschreibung von Dir und manchen anderen Leuten schon ziemlich das von mir gesuchte zu sein. Meinst Du, ich könnte mit der etwas kürzeren Variante Skunk Ape 161W glücklich werden? Ob der Boot streift oder nicht, werden wir dann sehen. Ist ja das genaue Gegenteil von dem von @iRideIBK beschriebenen Rocker - Camber - Rocker : hier wird ja Camber - Rocker - Camber verwendet. Also auch ein Versuch, beide Extreme miteinander zu verbinden um einen guten Kompromiss einzugehen.


    Gruß, Markus

    Na dann fülle ich doch mal glatt den Fragebogen aus :D


    Mein bisheriges Snowboardsetup:


    Burton PJ 6.2, 6.3, 7.0, Burton Factory Prime 158, F2 Breezer 164, F2 Carbon Beamer 160, Pogo Blitz 177, Pogo Overdose 162, Pogo Impact 169, Virus Xtreme Carver 169, Plasma CE 185-15. Jeweils mit Deelux Hardboots und F2 Step In Bindung. Vermutlich habe ich ein paar Boards vergessen .... ;)


    Welches Setup (Board/Binding/Boot) möchtet ihr davon weiter nutzen und
    was willst Du auf der Piste, Park oder Backcountry machen: Davon kann ich leider nichts weiter verwenden :) Was ich machen will steht unten ...


    Ich suche:


    [X] Snowboard


    [X ] Snowboardbindung


    - [X ] normale Ratsche ODER


    - [X ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)


    [X ] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!


    [- ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)


    Snowboardlänge: 160 - 185cm


    Dein Körpergewicht: 80kg


    Körpergröße: 181cm


    Mann / Frau: Mann


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro: 46 / Mondo 30.5


    (falls bereits Boots vorhanden sind bitte zusätzlich die Außenlänge in cm angeben)


    Preislimit: keines. Der Preis sollte aber der Leistung angemessen sein.


    Fahrlevel:


    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)


    [ ] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)


    [ ] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)


    [X] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)

    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:


    [X] Piste [90]%


    [X] Tiefschnee / Backcountry [10]%


    [-] Park (Kicker/Pipe) [ ]%


    [-] Rails [ ]%

    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?


    [X] Ja (Will es lernen. Wenn es funktioniert öfters, falls nicht ... dann nicht) :)


    [] Nein


    Sonderwünsche:
    Ich will auf gar keinen Fall bei starkem Aufkanten mit dem Schuh/Bindung im Schnee schleifen bzw. hängen bleiben.


    Was ich machen will: nach langen Jahren von Hardboots auf Softboots umsteigen bzw. zusätzlich fahren. Ein Board, mit dem ich wachsen kann. Ich will mal versuchen ein paar einfache Tricks auf der Piste zu lernen (Rolls, 180s, Switch fahren und auch switch carven). Was das Board nicht können muß sind hohe Geschwindigkeiten (dazu habe ich meine Raceboards) und Tiefschnee (finde ich nicht so oft). Was es aber können sollte: zwischen den Driftschwüngen und den (hoffentlich erfolgreichen Mini-Tricks) ein paar richtige tiefe Carves hinzulegen. Außerdem sollte es auch ganz gut bei sulzigen Bedinungen funktionieren, da ich oft im Frühjahr unterwegs bin. Was aber auch einen guten Eisgripp bedingt, da der Sulz früh morgens in den ersten beiden Stunden oft noch von der Nacht gefroren ist.


    Gruß, Markus

    Wäre auch ne Option und ich hätte auch schon ein paar Bretter für dich im Sinn, aber so ein Testival ist schon ne feine Sache, würde ich an deiner Stelle unbedingt einplanen. Ein, zwei Tage am Gletscher zuvor (auf Leihmaterial mit Softboots im Duckstance) kannst du ja trotzdem noch machen ;)


    Und was hättest Du im Sinn? Deckt sich vielleicht mit meinen Recherchen ....;-)


    - LipTech Travis Rice Pro HP 161.5W / 164.5W
    - GoodBoards Apical Camber 163XW
    - GoodBoards Wooden Camber 163XW
    - Elan El Grande 159 / 163
    - Nitro Magnum 159 / 161


    ???


    Grüße,
    Markus

    Hallo Simon,
    das ist ja mal TOP! Was für eine geile Community!


    Ja, das sieht ja schon viel besser aus! Na dann werde ich mal ein paar Schuhe
    anprobieren gehen, mir ne Bindung raussuchen und mal das Boardangebot
    meines Händlers durchforsten.


    Natürlich könnte ich auch auf ein Testwochenende gehen, befürchte aber das bringt nicht viel.
    Erst muß ich mich ja mal von Hard- auf Softboots umgewöhnen und ich denke da bin ich eine Weile beschäftgit, ohne sagen zu können welche Brett denn nun besser ist, wenn die "Software" noch nicht richtig kalibriert ist :)


    Nun ja, jetzt ist erstmal Sommer (leider). Oder ich besuche mal den nächsten Gletscher ....


    Vielen Dank auf jeden Fall für die Bilder .... !


    Gruß,
    Markus

    Kommt halt immer darauf an, wie Du fährst. Wenn Du einen Stil fährst, der mit relativ wenig Aufkantwinkel auskommt, dann funktioniert das vermutlich schon.


    Wie lang mein Boot ist, kann ich nicht sagen, denn ich habe ja noch keinen. Meine Straßenschuhe haben aber schon 32cm und der zukünftige Softboot wird da kaum kürzer sein. Ich rechne also mal mit 33cm. Minus 6cm wären also 27cm Tailenbreite, aber ich kann mir nicht vorstellen, wie man mit 6cm Überhang (jaaaa, das Board ist im Bindungsbereich breiter, aber es gräbt sich ja auch noch ein Stück in den Schnee ein) das Board vernünftig aufkanten kann. Unter "vernünftig" verstehe ich mind. 45°. Das ist nicht mal übertrieben, denn wenn eine Piste mal 20°-30° Gefälle hat sind 45° Gesamtwinkel schnell erreicht.


    Das schlimme ist ja, dass ich praktisch keine Auswahlmöglichkeit an Boards habe. Das einzige Kriterium ist "möglichst breit", egal wie das Ding dann fährt. Mist.


    Gruß, Markus