Beiträge von Pabstat

    Hast dir mal das Magnum angeschaut? Mit 47 wäre das schon angezeigt und da Park keine Rolle spielt...warum kein Directional? Und bei deinen Körpermaßen wäre das 171er nicht verkehrt.....ist halt nix, um an der Wand vom Supermarkt entlangzufahren oder Kunstspringe...äh sorry...Park zu fahren. Wobei...das geht auch...halt auf die gute, alte Art. ;)

    Habe aber schnell gemerkt, dass ein kleiner Kick oder Schlenker mit hinterem Fuss, zu schnelleren Ergebnis führt. Kleinere Kurven. Geht viel schneller, als darauf warten, daß das board dem Körper folgt. Ist das falsch? Oder etwa fortgeschritten?

    Kann man machen. Wird man halt Rutscher. Sieht aber scheisse aus. Und fährt sich auch genauso. Allerdings fällt das nicht auf, machen eh 90%.


    Ansonsten wie Supermo oben gesagt hat......

    Also ich will jetzt nicht unbedingt den ganzen Faden auf den Kopf stellen....aber was mir beim durchlesen doch direkt geschossen ist.....


    Entspannteres Board gesucht (grob gesagt!) und dann landet man bei dem Signature Brett von einem ausgewiesen Extremfreerider? Das von den Spezifikationen her alles andere als chillig sein dürfte auf der Piste.....:/...und nebendran auch erst in seinem Element ist, wenn man sich in hochalpinem Gelände über weite Hänge oder durch Couloirs runterstürzt....


    Oder hab ich was überlesen?

    Tja....wenn das Ding auf der Piste performen soll, muss es überbreit sein..... bei unsereiner Schuhgröße...und wenn es überbreit ist, dann wird's bei Neuschnee anstrengend. Aber hey, geht alles. Einfach kann ja schließlich jeder.


    Wie dem auch sei...bei den Latschen und wenn von Carven geredet wird.......Goodboards Wooden 167XXW. Elan gibt es ja anscheinend nicht mehr...und das würde ich auch nur empfehlen, wenn das Budget limitiert ist.

    Also ich finde ja, dass man es auch übertreiben kann....dieses ganze Winkelgedöns ist doch unnötige "Wissenschaft". Denn das funktioniert zwar auf dem Wohnzimmerlaminat, aber auf der Piste ist das dann Makulatur. 1/3 + 2/3 passt eh immer.


    Edit: ...null Forward lean wäre eher zu diskutieren, wenn das Thema carven in den Raum geworfen wird.

    Cartel in L. Nix anderes. Halte mal kurz einen Anthem von Nitro, hat ohne Probleme in die Burton in L gepasst.

    q.e.d. .... wenn man mit ner Cartel etc. nen Stein oder so erwischt, ist das Highback wahrscheinlich auch hinüber...aber die Dinger sind halt nicht so filigran gebaut.

    Burton Cartel. Würde ich der K2 definitiv vorziehen. Ich bin auch Großfüßler. meine Boots haben 33 cm ca. bei MP 30.5 und passen in die Diode einwandfrei rein. Das Chassis ist von der Form mehr oder weniger indentisch mit der Cartel...also wenn eine passt, passen alle. Man möge mich korrigieren.

    Ich habe bis heute leider kein Wooden erstanden. Du meinst Supermo, oder? Goodboard war zwar im Dezember hier mit nem Teststand aber natürlich alles dabei, ausser die 167xxw Variante. :sleeping:


    Da ich dieses Jahr wegen Nachwuchs und Job weniger Zeit für die Berge haben werde und Mr. Grande läuft und läuft.....bleibt es erstmal dabei. :P

    SixtyNiner


    Der verstellbare Heelcup ist zwar ganz nett, das ändert aber nichts daran, dass die Burton Bindungen, vor allem die Cartel, einfach über jeden Zweifel erhaben sind.


    Ab und zu machen sie Mal komische Sachen bei den Capstraps, OK. Das war's aber auch .


    Pfon hat richtig angemerkt, dass du auch bei einer ReFlex mit der Disc das ganze nach vorne oder hinten verschieben kannst. Was für 99% der Leute auch völlig reicht.


    Wenn man zu lange Boots hat, hilft das mit dem Heelcup ja auch nicht. Der Boot ist für das Brett dann immer noch zu lang. Dazu kannst das Fußbett bei den höher angesiedelten Burton Bindungen auch ausfahren (evtl. auch bei allen, das weiss ich nicht), sodass der Boot ordentlich aufliegt .

    Hello again.


    Camber Schlachtschiffe wie das Wooden 167XXW sind eher was für die weiten Hänge. Wenn das Terrain es hergibt ( -> Platz und genug Geschwindgkeit) und die persönliche Kunstfertigkeit passt, dann macht das auch mit so nem Teil einen Heidenspass. Speed is the key, wie es heißt....und das ist dann mit so einem Ding im Wald eher ungünstig.


    Geht aber auch und wenn der Schnee nicht zu schwer ist....ebenfalls ein großer Spass. Erfordert aber dann doch einen gewissen Level an Erfahrung. Sonst landest entweder am Baum oder spielst Schneepflug..sprich man fährt da im Schrittempo rum und häuft Schnee an.

    Mal abgesehen davon, dass das nur mit ner Kiste geht, die keine Kanten mehr hat oder Wokförmig ist.....ob da ne Struktur drauf ist oder nicht macht sich zu 99% nicht mal bemerkbar, wenn man das Brett einfach den Berg runterlaufen lässt, ohne Fahrer drauf.


    Wenn da aber 75kg aufwärts draufstehen, merkst von der Struktur nur war, wenn die mit der Flex reingefräst wurde bis auf den Kern.

    Mhhhh....naja, "Heellift" sollte so minimal wie möglich sein....das ist natürlich immer aus der Ferne schwer zu sagen, was es dann wirklich ist.....der Anthem ist jetzt zwar kein steifer Boot, aber auch keine Nudel....wenn er also sitzt....dann bliebe noch das Brett....aber das ist dann eher nur das Sahnehäubchen, wenn es sonst nicht passt.


    Fakt ist aber, dass das wohl ne extreme Anfängerkiste ist.....also eher weich, dazu noch Flat....90kg sind da halt ne Sache....das Brett dürfte da nicht mehr viel schlucken, sondern alles an die Füße/Beine weitergeben....aber das ist nur eine Annahme aufgrund der Sachen, die man so liest über die Kiste.

    Will dir mit der Frage nicht auf den Fuß treten.
    .. schonmal mit sehr lockerer Bindung und halb offenem Schuh gefahren?
    Vorallem den Innenschuh hatte ich oft zu fest.


    Genau das führt zu Schmerzen...denn dann gibt dir weder der Boot noch die Bindung Halt und der Fuß schwimmt in der ganzen Chose locker rum und alle Kräfte gehen direkt über den Fuß. Und noch dazu hast du ein extrem schwammiges Fahrgefühl..


    Je besser der Boot passt und je steifer er ist, destwo weniger Probleme hast du.


    Einziges Manko: je steifer der Boot, desto direkter ist er und somit liegt der weniger geübte Fahrer schneller auf der Schnauze.


    Wenn also Schmerzen auftreteten, vor allem auf den Sohlen/Fußballen, dann gibt es folgende Ursachen, eventuell auch kombiniert:


    - Boot passt nicht richtig
    - Boot sitzt nicht richtig in der Bindung ( hebt sich bspw. der Boot an der Ferse in der Bindung an, wenn du einen FS Turn machst -> Belastung auf dem Fußballen -> Aua ...sieht man sehr oft)
    - Fahrtechnik


    Wenn das Setup passt und die Technik auch, dann solltest bei guten Bedingungen eigentlich keine Probleme haben.


    Ausnahmen sind Sulz und schwerer/nasser Neuschnee....dann musst mehr arbeiten und das geht natürlich idR nicht ohne, dass man das merkt. Dennoch sollte es da mehr in die Oberschenkel gehen, als in den Fuß selbst.

    Da merkt man doch genau null Unterschied....oder will mir wirklich einer erzählen, das mache sich bemerkbar? Da hängen ca. 80kg auf dem Brett...und das bissel Struktur soll sich dann auswirken? Sorry....das ist völlig abwegig. Das ist bisher glaub ich der Rekordhalter, was die Überwissenschaft angeht.

    Sorry, aber diese Diskussion um marginale Gewichtsunterschiede ist völliger Humbug.


    Wenn einer nen Big Air nicht hinkriegt, weil ihm ne halbe Sekunde Airtime fehlt (sofern man das überhaupt so misst, was ich bezweifele), dann legt er einfach bei der Anfahrt nen halben KM/H zu. Ende.


    Es wäre mir zumindest neu, dass die ganzen Freeride und Freestyle Profis irgendwelches Spezial Equipment nutzen....ergäbe auch wenig Sinn, denn es geht ja grade dadrum, dass die Leute das Zeug kaufen, was die Profis benutzen.


    Somit ist dieser ganze Gewichtshype genau das...ein Hype. Ohne einen Einfluss auf das reale Leben eines jeden Snowboardfahrers.


    Die ganzen Sachen sind mittlerweile eh so leicht....da machen 100g hier und 200g die Suppe nicht mehr fett.


    Alpingedöns mal außen vor gelassen, aber das ist eine völlig andere Baustelle.

    Marketing Geschwätz...wenn es nur um das reine Gewicht der Hardware geht. Die Gründe, welche @HC-XX235 anführt, sind da schon eher einschlägig, aber das betrifft nur ganz wenige Leute.


    Wenn ich der Meinung bin, ich müsse unbedingt Gewicht sparen, um besser zu sein...dann setze ich am Fahrer an....der hängt ja immerhin mit einem vielfachen dessen, was die Hardware auf die Waage bringt, an der selben dran.


    Und wenn nun einer sagt: "Verdammt, mir fehlt Airtime, weil die Bindung 300g mehr wiegt!" ...tja, nimmste halt ein Kilo ab.


    Wie gesagt, das ist Marketing Geschwätz. Grundsätzlich gehören die ganzen Texter der Kataloge und Beschreibungen eh auf ihren Geisteszustand hin untersucht. Das geht ja teilweise auf keine Kuhhaut, was da für ein Bullshit verzapft wird.