Kaufberatung und/oder Erfahrungsberichte

  • Wobei das eher marginal ist. Gibt hier im Forum irgendwo nen Rechner dazu.

    15° im Vergleich zu 0° sind ca. 4-5mm, Stance erweitern macht an den Inserts noch pro Inch ca. 1,5mm bei einem Radius von 6,5m; bei deutlich größeren Radien (Apikal ~9,1m) entsprechend weniger.


    Was ich mich allerdings eher Frage ist, ob es hier nicht sinnvoll wäre auf einen moderneren Boot mit geringerer Footprint (Ride, Adidas, Burton) umzusteigen. Gut auch dann ist Schuhgrößer 47,5 noch ne Hausnummer - aber mit 32cm Länge könnte man zumindest noch ein Warpig in Large o.Ä. zur Auswahl stellen.
    Dann auch direkt ein etwas steiferes Modell. M.M.n. ist ein guter Boot der vielleicht wichtigste Teil eines Setups.

  • Den Boot will ich sehen, der bei seiner Schuhgröße unter 33cm Außenlänge hat. Selbst wenn es "nur" 47,5 wäre...was es ja anscheinend nicht ist....da wäre 33cm schon ein Wunder.


    Letztlich muss er selbst wissen, was er mit dem Brett auf der Piste anstellen will, sprich:


    - normales (im Sinne von: so wie 95% der Leute es tun) Fahren, dann fällt das mit dem Überstand nicht so sehr ins Gewicht


    - Carving mit open End, was die Schräglage angeht: 28,5 cm in Kombination mit einem möglichst kurzen Boot (sofern nicht irgendwer diese Saison eine breiteres Serienbrett herausbringt, bin da noch nicht informiert), aber selbst damit sind leider unüberwindbare Grenzen gesetzt.

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  • Bindungswinkel nimmt auch noch Einfluss: Je größer die Winkel desto weniger vertikale Länge. 28,5cm WW sollte fast sicher ausreichen - auch bei 35cm Boot.

    Das kommt drauf an, siehe oben, was er auf der Piste anstell bzw. anstellen will.


    Aus eigener Erfahrung
    (Gott Sei Dank "nur" 47, wobei es ein 47 2/3 sein musste, 47 war unmöglich - ah..und übrigens war der Burton Ion in 47 [Driver X sogar nen Tick länger, aber der ist auch klobiger] genauso lang wie der Salomon in 47 2/3)
    kann ich dir sagen, dass es mit 28,5er Brett zwar geht, aber irgendwann halt einfach Schluss ist.
    Für 95% der Leute mit 47 aufwärts dürfte das aber kein Problem darstellen, die merken das eh nicht.


    Wobei bei mir dazukommt, dass ich ein etwas "individuelles" rechtes Bein bzw. Knie habe und somit nen Winkel von um die +27/-25 fahren kann bzw. muss, was auch eher unorthodox ist und somit noch einmal etwas Raum gewinne. Für mich ist das aber bequem, das gleicht die Fehlstellung aus, aber der Normalrider dürfte sich dabei eher unwohl fühlen.


    Kurzum:


    Willst du mit 47 richtig runtergeh´n, abschneiden musst du dir die Zeh´n! :whistling:


    Oder auf Hardboots umsteigen.

  • Erstmal Danke für all eure Ratschläge, Erfahrungen und Tipps.


    Schuhgröße ist bei mir wie gesagt selbst bei Boots 49 wie ich letztens feststellen musste. Kann mir schwer vorstellen da unter 34cm zu kommen und einen Boot in der Größe von Adidas oder Burton zu finden stellt sich schon als schwierig wenn auch nicht unbedingt unmöglich heraus.
    Hatte jetzt auch nochmal Kontakt mit Donek die mir in meinem Fall das Knapton Twin empfehlen würden. Hat den Vorteil, dass ich da eine Mittelbreite von 30,5cm bekommen kann und es so von der Beschreibung her ziemlich gut das erfüllt wonach ich suche.


    Falls noch jemand was anzumerken hat, freue ich mich über jeden Kommentar.
    Danke für eure Hilfe
    HillbillyWilli


    Edit: So wie ich mir das Board bei Donek jetzt konfiguriert hab, hätte es dann eine Nose und Tailbreite von 35,30cm
    30,50cm mittelbreite
    160cm lang (oder lieber 165?)
    124cm effektive kantenlänge (oder 130cm)

  • wenn du von Mutter Natur mit 33cm langen Füßen gesegnet wurdest, dann sind die Schuhsohlen mindestens 35, eher 36cm lang. Um ohne Einschränkungen zu fahren wäre das Donek Knapton sicher gut geeignet.