Hardboots = Skischuh ?!

  • hallo zusammen!


    Meine Frage ist ob ich auch meine normalen Skischuhe als Hardboots f?r das Snowboard nehmen kann, oder geht das nicht? ?(


    Bitte schreibt mir schnell!
    liebe gr?sse mary

  • 1. nein ist es nicht da gleiche, und auch nicht zu empfehlen. Ein Skischuh besitzt ganz andere Felxbereich wie ein snowboard schuh. Das wird dazuf?hren dass du dich auf dem Brett nicht wohlf?hlen wirst und sehr viele Druckstellen im Schuh hast.


    Kannste ungef?hr so Vergleichen: W?rdest du ne Suppe mit ner Gabel essen? :D


    2. Ich muss iwedermal sneumann wiedersprechen. Klar kannste Hardboot fahren, ist auch was feines. Ist einfach ein anderer Bereich von Snowboarden, der etwas beschr?nkter ist. Der Trend geht allerdings ganz klar zum Softboot, hat mehrere Gr?nde, das w?rde etwas lange dauern das hier aufzuschreiben.


    ?ber leg dir was du machen willst, beides ist Snowboarden und beides macht Spass :)

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  • Hi,


    Guys come on, ich bin nicht so experienced wie ihr, aber trotzdem bin ich ziemlich sicher, dass es mit Softboots angenehmer, einfacher und trulala besser ist.


    Ich w?rde noch dazu sagen, Hardboots und Raceboards sind FAST ne andere Art von Sport.


    No one on earth sollte mit Hardboots und Raceboards anfangen zu lernen, zumindest nicht, wenn er eigentlich Snowboard lernen will.



    Cheers :)


    PS: Hardboots und Raceboards sind etwas feines, aber nicht f?r mich ;)

  • @ sneumann, bist du schonmal draufgstanden?


    sicher nicht, also bitte dann sag doch bitte nicht so ein quatsch. Man kann auch mit Hardboots anfagen, ich bin auch das erstemal mit Hardboots auf dem Brett gestanden, da wurde allgemein auch noch die Meinung vertreten mit Hardboots geht es einfacher 8o


    Tja also es ist wirklich nicht schwieriger mit Hardboots zu beginnen, das einzige was komplizierter ist dass man gleich etwas sauberer fahren muss, da die Bretter meist aggresiver sind und nicht soviel verzeihen.


    Also wie gesagt, wenn du Hardboot fahren wilst, kein Thema, geht auch zum anfangen. Aber fang nicht gleich auf dem schmalsten Racer an, sondern such die einen Freerider raus, den man auch gut mit Hardboots fahren kann.


    sneumann, wenn du schon keine ahnung hast, dann (ich vermisse dein Smilie, verdammt) einfach mal die Fresse halten! :evil:

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  • Hi,


    Masl don't get angry at me!!! :(


    Es ist einfacher mit Softboots und Freestyleboards anzufangen, soviel wei? ich alleine schon, und das ist nicht zu bestreiten.


    Das es auch anders geht stimmt...



    Cheers :)

  • Zitat

    Original von sneumann


    Es ist einfacher mit Softboots und Freestyleboards anzufangen, soviel wei? ich alleine schon, und das ist nicht zu bestreiten.


    Das halte ich pers?nlich f?r ein weitverbreitetes Vorurteil. In Hardboots steht man zwar nicht so schnell auf, aber man lernt sowohl die richtige Technik schneller und bekommt von Anfang an mehr Gef?hl f?rs Board, da man ja mit steifen Boots logischerweise mehr Druck auf die Kante verlagern kann.
    Aus dem Grund treten auch Fu?schmerzen seltener auf, der Fu? wird halt nicht so belastet wie in einem weichen Schuh und einer weichen Bindung.


    Ich bilde mir manchmal sogar ein, da? man Softbootler von der Technik her unterscheiden kann, ob sie auf Hard- oder Softboots gelernt haben.


    Zitat

    Original von sneumann


    Ich w?rde noch dazu sagen, Hardboots und Raceboards sind FAST ne andere Art von Sport.


    Dazu auch noch mal was:
    Du meinst also, jeden den man sieht, der Softboots f?hrt, ist ein Freestyler oder Freerider?
    Im Leben nicht, nicht mal 10% der Weichbrettler gehen ins Gel?nde oder springen Kicker, die meisten rutschen einfach nur den Hang runter und ?ben Schw?nge oder kacheln halt auch nur die Piste runter.
    Softboots werden einfach nur deutlich mehr verliehen und gekauft, weil es halt cooler ist und jeder es verlangt - so sahen die Boards jedenfalls aus, die in der Bravo gezeigt wurden. ;)

  • Zitat

    Original von IcebergSlim


    Ich bilde mir manchmal sogar ein, da? man Softbootler von der Technik her unterscheiden kann, ob sie auf Hard- oder Softboots gelernt haben.


    Da haste sogar recht, aber wenn ein Softbooter gut f?hrt, siehste kein unterschied mehr. Ich behaupte mal ein Raceboarder f?rht mit mehr Dynamik als 95% der Softbooter. Seine Entlastungsphasen sind deutlicher zu sehen und auch ausgepr?gter, das ganze wirklich viel aggresiver. Aber das geht logischerweise auch mit Softboots, nur es ist anstrengender als einfach den Hang runter zu driften.


    Aber richtig ist wohl, Hardboots segnen langsam das Zeitliche, denn neue, harte, Softboots eignen sich sehr gut zum aggresiven Carven und erm?glichen einfach auch mehr Felxibilit?t auf der Piste. Zudem kommste einfach nciht drum rum, auch den Freestyle, zumindest ansatzweise, zu beherrschen, und das ist einfach m?hsam mit Hardboots. Klar, f?r die, die nur f?r sich die Piste runterfahren ist das vollkommen egal, ich preche da jetzt eher aus der Sicht eines Snowboardlehrers, der einfach Carven, Powder, Slopestyle, Buckelpiste usw. beherrschen muss. Vom richtigen Freestyle lass ich mal die Finger weg, das kommt dann erst sp?ter und ich w?rde das mal nicht als all zu wichtig sehen, daf?r gibts dann die Fachleute :)

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  • Hi,


    Ok, Hardboots sind vielleicht nicht so schlimm, wie ich die beschreibe (obwohl ich die trotzdem schlimm empfinde!), aber normalerweise kommen die mit einem Raceboard und dann ist das Combo sicher nicht mehr so ideal zum Lernen.

    Es w?re ja ein Bisschen bl?d ein Freestyle/Freerideboard mit Hardboots oder ein Raceboard mit Softboots zu kaufen.


    Ganz abgesehen davon, dass diese Kombination (Hardboots und Raceboards) auch FAST immer teurer ist.


    Also ich sehe immer so viele Gr?nde um mit Softboots und Freestyleboards/Freerideboards anzufangen, aber ok, ist nur meine Meinung und, wie ich schon einmal gesagt habe bin auch kein Snowboardguru, vielleicht sollten wir ganz einfach mal die Pros von diese Combos mal erl?utern und so kann jeder gute Info bekommen und seine eigene Meinung bilden:


    Softboots + Freestyleboards/Freerideboards Pros:
    - Angenehmer am Fu?
    - Billiger
    - Mehr Auswahl
    - Einfacher zu lernen (dieser Punkt wurde aber bestritten)



    Hardboots + Raceboards Pros
    - Von Anfang an bessere Technik
    - (bitte erg?nzen)




    Cheers :)


  • Wieviel Hardboots hattest du denn schon am Fuss? ich vermute wiedereinmal keinen, also wieso sollen Softboots angenehmer sein? Am Fuss ist ein passender Schuh immer gut, das laufen ist sicher m?hsamer, aber wir wollen ja fahren, nicht laufen.
    Billiger? Absoluter Quatsch, kostet genau gleich viel! Nur das bei den Raceboards kein Mist produziert wird, da die K?ufer sich in einem anderen Beriech befinden.
    Ob ich 800 Euro f?r mein All Mountain Board mit Bindung hinleg, oder mir f?r 800 nen guten Freecarver hol, das ist wohl vollkommen egal!
    Mehr Auswahl, jopp da stimm ich zu, das stimmt!


    Aber Pros bei Hardboots, das wiederum auch Quatsch. Die gute Technik lernst du durch enn f?higen Lehrer, der dich richtig korrigiert und dir sinnvolle ?bungen an die Hand gibt, da kommst nicht auf das Material an.


    Wieso denn bitte Pros und Contras? jedem das seine, es geht mit beidem und wenn ich nur Piste und BX fahren will und vieleicht mal in der Powder gehen m?chte, dann gehen auch Hardboots, genauso wie in der Pipe einfach nur Sofboots gehen.

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  • Hi,


    Masl, du hast es ja gesagt, dass wollte ich die ganze Zeit erg?nzen, habe es aber immer wieder vergessen zu schreiben:


    Jetzt gibt es ja auch h?rtere Softboots (die sehr gut zu einen Freerideboard passen), was f?r mich ganz eindeutig hei?t -> Long live the Softboot, the original Hardboot is dead (or just alive for extreme carving).



    Cheers :)

  • Hi,


    Masl, come on, du bist zu radikal, willst du ehrlich jedem erkl?ren, dass man unter 800 EUR kein gutes Freestyle oder Freeride Combo bekommt???


    Hardboots und Raceboards sind teurer, ohne Zweifel, ok es gibt sehr viel Mist im unteren Bereich von Freestyle und Freeride, das stimmt, aber trotzdem kriegst du etwas gutes billiger als bei Hardboots und Raceboards, meinst du ehrlich, dass es nicht so ist?



    Cheers :)

  • ja meine ich, denn wenn ich die Qualit?t vergleiche kost ein guter Freerider genausoviel wie ein Raceboard. Was man nat?rlich noch betrachten muss ist die St?ckzahl, nimmst du ein Massenbrett, ist das klar, das ist billiger ist, such ich mir aber was selteneres raus, dann ist das wiederum genau gleich wie ein Racer. Zudem hab ich nciht gesagt dass man nix gescheites billiger bekommt, aber du darfst Fallobst nicht mit Biolandfr?chten vergleichen (ich denke du weisst was ich mein :))


    Naja aber wie gesagt, du hast deine Meinung (nach 2 Wochen boarden), ich hab meine (nach 7 Jahren). Ich will damit nur andeuten, erweitere deinen Horizont, es lohnt sich!

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  • Zitat

    Original von sneumann
    Es w?re ja ein Bisschen bl?d ein Freestyle/Freerideboard mit Hardboots oder ein Raceboard mit Softboots zu kaufen.


    als ich damals angefangen hab mit boarden, da sind echt die meisten einsteiger mit hardboots los. aus 3 gr?nden: man hatte hardboots vom skifahren her, die meisten sportgesch?fte hatten eine winzige auswahl an softboots und diese waren noch verdammt teuer (man brauchte ja auch noch eine bindung, wenn ich mit hardboots gefahren bin brauchte ich nur die bindung die auch halb so teuer waren wie softbindungen)
    leih-bretter gabs fast nur mit plattenbindung!


    ich selbst habs boarden auch mit (h?rt h?rt!!!) hardboots+freestyleboard (aber kein billiges! war en richtig geiles von radair) gelernt! und selbst mit dieser combi kann man freestylen, hab mit dem material den 180 fs/bs und noseroll gelernt!

    im winter shredden - im sommer canyoning im allgäu, rafting auf dem lech oder klettern in oberstdorf!

  • Zitat

    Original von freak
    ich selbst habs boarden auch mit (h?rt h?rt!!!) hardboots+freestyleboard (aber kein billiges! war en richtig geiles von radair) gelernt! und selbst mit dieser combi kann man freestylen, hab mit dem material den 180 fs/bs und noseroll gelernt!


    Ich habe auch mit so einer Kombi angefangen. :) Zumindest, was man damals so als Freestyle/Freerideboard bezeichnet hat. ;)

  • Ich bin noch nie in Hardboots gefahren, kann da also nicht allzuviel zu sagen, aber auf der Skifreizeit bei uns anna Schule leihen die auch immer Bretter(wei? nicht welche, tippe aber mal auf Freestyle, nach den Bildern zu sagen) und Hardboots, beschwert hat sich noch keiner und der Spa? am Boardenr war(angeblich) auch da, also..??

    Weine nicht dem schmelzenden Schnee hinterher sondern freu dich auf den N?chsten!!
    Aber ein bisschen trauern ist OK *schn?ff*

  • Hi,


    Masl: Stellen wir uns folgende Situation vor. Du hast ein Sch?ler der schon ein Kurs bei dir gemacht hat, ins Gesamt ist er schon 15 Tage gefahren und ist voll froh und sicher, dass er snowboarden weiter machen will, bis jetzt hat er aber immer nur Boards geliehen, jetzt kommt er auf dich zu und sagt:


    "Hey Masl ich habe mich entschieden, ich kann bis zu 600 EUR ausgeben um Boots, Bindungen und Board zu kaufen, bitte hilf mir dabei, gib mir mal 3 m?gliche Combos!"


    Stell dir mal vor, er ist ein ganz normaler Typ, der noch keine richtige Entscheidung getroffen hat, ob er Freestyle, Freeride oder Carven m?chte, welche Combos w?rdest du ihn vorschlagen und bitte erkl?re immer Marke und Typ (Hard- oder Softboot und FSBoard, FRBoard oder Racingboard).



    Cheers :)