Einmal alles, bitte! ;-)

  • Hallo zusammen, hab mich grad ganz frisch hier angemeldet und stell mich mal kurz vor.
    Ich heiß Christoph, bin (noch) 26 Jahre alt, und komm aus der Gegend von Stuttgart.

    Ich fahr seit über zehn Jahren mehr oder weniger oft Snowboard, hab auch selber eins, aaaber da gehts schon los, denn wenn mich jemand fragen würde was es für eins ist könnt ich ihm rein garnix dazu sagen, nur das es von K2 ist. :p:confused:

    Nach knapp zwei Jahren Pause (wegen der Ex) will ich kommenden Winter wieder einsteigen, und das mit komplett neuer Ausrüstung. Die aktuelle is halt doch etwas veraltet und einfach nicht mehr für mich passend.

    Da ich mich leider gaaaarnicht mit den ganzen Bezeichnungen auskenne, und auch absolut nicht auf dem Stand der Dinge bin was die ganze Technik angeht brauche ich glaub viel, viel Hilfe von euch.

    Kurz zum Fahrstiel:
    Ich fahre glaub doch sehr sicher, beweg mich meistens auf der Piste und geh es eigentlich recht zügig und direkt ins Tal an. Was aber nicht heißen soll das ich schuss de Buckel runter fahr. ;) Bissle links-rechts sollte schon noch machbar sein. Springen kann ich leider nicht, da flieg ich immer beim landen auf die Gosch daher lass ichs meistens auch. ;) (würde es aber liebend gerne endlich mal lernen)

    Ich suche:

    [x] Snowboard
    [x] Snowboardbindung
    - [x] normale Ratsche
    - [x] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)
    [x] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!
    [x] Sonstiges (Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)

    Länge: ...wenn ich das wüsste?!

    Gewicht: 81kg

    Körpergröße: 1,95

    Mann / Frau: Mann

    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint: 45

    Preislimit: von: 0 - bis: 600 EUR

    Fahrlevel:
    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)
    [ ] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)
    [x] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen)
    [ ] Profi (Park/Rail/Jump-kein Problem)

    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent
    Falls ihr hier ein ganz spezielles Brett, zum Beispiel für Rails oder fürs Backcountry haben wollt, gebt ihr einfach 100% an.

    [x] Piste [ 90]%
    [x] Tiefschnee / Backcountry [10]%
    [ ] Park (Kicker/Pipe) [ ]%
    [ ] Rails [ ]%



    Ich hoffe ihr habt etwas nachsicht mit mir. Mit Autos kenn ich mich aus. Bei Snowboards bin ich verloren. Ich weiß ja nichtmal was aktuell so angesagt ist.
    Ist Burton immernoch so empfehlenswert wie vor 10 jahren?! :D


    Grüße und vielen Dank im Vorraus


    Christoph

    Einmal editiert, zuletzt von OnkelSulley ()

  • Ich würde bei deinem Einsatzbereich ein steiferes (Flex5-8) Camber bzw. Hybridcamber wählen, da du dadurch einfach mehr Stabilität erreichst als mit einem Rocker. Zudem denke ich wäre ein Brett mit Setback (10-20mm) eine gute Wahl. Bei deiner Größe und dem Gewicht min. 160cm ;)


    Boards:
    -Burton Custom x
    -Capita BSoD
    -DC MLF (Twin)
    -Capita TFA


    Bindungen:
    -Burton Cartel
    -Union Atlas
    -Flux FS45

  • Vollkommen richtig Was shreddpro schreibt. Eine Bindung hätte Ich noch, Die Union Force. Das BSod wäre zwar perfekt, sprengt Aber den preislichen Rahmen. Alternativ vielleicht ein Nitro Team Series.
    Außerdem solltest du auf Die Waist aufpassen. Könnte durchaus passieren,dass du ein Wide-Board brauchst.

    Jeder sollte die Marke fahren mit der er oder sie am besten umgehen kann!
    Gegen unnötigen Markenhass.

  • Was bedeutet denn "auf die waist aufpassen"?! :-O ;)


    Ok, also über 1,60? Wieviel genau ist egal, oder wie?


    Hab gestern mal mein altes gemessen. Das war nur 153 lang. Ok, fahren konnt ich damit auch, aber ob es halt optimal war ist die Frage. ;)

  • Also 153cm ist viel viel zu klein, bei der Länge läufst du Gefahr, dass das Brett bricht, wenn du auf Bose bzw. Tail fällst. Zudem erreichst du kaum Auftrieb im Pow. Also ich würde zum Beispiel beim Nitro Team Series 162w oder 165w nehmen aber eher noch 165w ;)
    Bei den Boots würde ich einfach in einen guten Snowboardladen gehen und anprobieren!
    Mein Tipp: Burton Ion (teuer)

  • Bei Schuhgröße 45 musst du auf die Boardbreite aufpassen. Je nach Bindungswinkeln und Abstand besteht sonst die Gefahr, dass du bei größeren Schräglagen mit den Zehen oder der Ferse durch den Schnee pflügst anstatt mit der Kante.


    Wie viele Pistentage planst du pro Saison?


    Wenn du wirklich nur Piste mit bissle links und rechts den Berg runterheizen willst, dann kannst du ein sehr langes Board nehmen, das läuft nämlich super geradeaus und bissle links und rechts aber ist halt nicht wendig. Das heißt, das muss mit sauberer Technik, Kraft und Schwung bewegt werden. Man sollte also schon eine gute Fitness dafür haben und mehr als 5 Tage pro Saison Übung/Koordination haben. z.B. Buckelpiste ist ein Graus damit.


    Wenn du ein wendigeres Board haben willst, was trotzdem auch noch stabil läuft, würde ich bei deinen 80kg eher was zwischen 155 und 160 empfehlen.


    Ein Camberboard mit etwas Rocker unter Nose und evtl. Tail (Hybridcamber/Camrock) macht das Board auch noch etwas wendiger und leichter zu fahren mit für den Normalsnowboarder nur sehr geringen Einbußen in den Fahreigenschaften.

  • Ein Hybridcamber wäre zum Beispiel ein Nitro Team Gullwing. Als Länge würde Ich Ca. 159 bzw 159w vorschlagen.
    Du musst dich auch entscheiden, ob du klassischen Camber willst, oder Die Hybridcamber-Variante.
    Grüße

    Jeder sollte die Marke fahren mit der er oder sie am besten umgehen kann!
    Gegen unnötigen Markenhass.

  • Also 153cm ist viel viel zu klein, bei der Länge läufst du Gefahr, dass das Brett bricht, wenn du auf Bose bzw. Tail fällst.


    ??? Kannst du den Zusammenhang zwischen Boardlänge und Bruchrisiko erklären? Wenn man sich auf einen aufgebockten Balken setzt und den Balken verlängert, biegt sich der Balken doch mehr durch.


    Gullwing ist doch Hybridrocker, also Rocker in der Boardmitte und Camber an den Enden --> verspielt und drehfreudig aber läuft nicht so stabil


    Hybridcamber (bzw. Camrock) wäre Camber in der Boardmitte und Rocker an den Enden. --> läuft relativ stabil

  • Stimmt, war Blödsinn. Ich würde trotzdem eher auf reinen Camber gehen, die Laufruhe bleibt ungeschlagen.

    Jeder sollte die Marke fahren mit der er oder sie am besten umgehen kann!
    Gegen unnötigen Markenhass.

  • Ooooohjeeee, viel zuviele Fremdwörter! :D


    chamber? hybridchamber? Rocker? Hybridrocker? Was is das alles?! :-O


    Sorry, aber ich geraten fast nur noch Bahnhof! ;)

  • Ich hab gehört die Suchfunktion soll auch helfen :P


    Camber: Das Board hat ein Vorspannung, d.h. es ist zwischen den Bindungen hochgebogen.
    Rocker: Das Board biegt sich zu den jeweiligen Enden hoch.
    Hybridcamber: Zwischen den Bindungen ist ein Camber an den Enden jeweils ein Rocker.
    Hybridrocker: Zwischen den Bindungen ist ein Rocker und unter den Bindungen jeweils ein Camber.


    Snowboard Rocker & Camber Guide - YouTube


    Hier sind ein paar Shapes verdeutlicht.

  • Ist ähnlich wie beim Auto mit dem Radstand. Beim Board ist es der Abstand der äußersten Berührpunkte der Kante mit dem Schnee.
    Camber-Vorspannung verlängert den Radstand quasi und Rocker-Vorspannung verringert den Radstand.
    Kommt auch drauf an wie das Board durch Schwerpunktverlagerung und Aufkanten vom Fahrer bzw. Sidecut gebogen wird.
    Da kann man die reinste Wissenschaft draus machen aber am besten man fährt verschiedene Boards probe, z.B. auf nem Boardtest.

  • Das Camber-Board ist gut zum heizen, hat gute Kontrolle bei hoher Geschwindigkeit, und bewahrt die Laufruhe.
    Das Rocker-Board ist für gewöhnlich weicher und verspielter als das Camber-Board, da dass Camber-Board ne Camber-Vorspannung hat. Rocker-Boards Sind gut für gemütliches Fahren, Pistentricks machen, auch im Park Sind Sie gut, und im Powder ist der Auftrieb ne Spur besser.
    Die Hybrid-Varianten Sind Ja oben Schon erklärt :D
    Grüße

    Jeder sollte die Marke fahren mit der er oder sie am besten umgehen kann!
    Gegen unnötigen Markenhass.