Capita?

Servus,

ich hab seit dieser saison nen capita - mid life lost...
bin das board bisher 3 tage auffem stubai gefahren und bin schwer zufrieden.
mal sehen wie es sich über die saison so gibt.
ansonsten hab ich schon viel über das stairmaster bzw scaremaster gelesen/gehört.
das stairmaster wollte ich mir auch erst holen.

greeetz

joa ist richtig. Capita hat fast nur Twins im angebot, allgemein sind alle Board etwas freestylelastiger, was eben dem heutigen Trend entspricht.

Kann Capita absolut empfehlen, hab zwar aktuell keines mehr, aber schon selber vor längerer Zeit eines gehabt und bin absolut überzeugt gewesen. Qualitativ sind die Board auf topniveau.

nee, das ist n freestyler...
aber du könntest dir mal das black death anschauen, das ist eher n allmountainboard.
greetz

ist auch n freestyler...
mir fällt spontan auch kein allmountainboard von capita ein, ausser eben dem black death.
und selbst das ist auch etwas freestylelastig.
greetz

und ich mische mich wieder ein, aber die infos hier sind einfach nicht korrekt.

Also: Capita baut hauptsächlich Freestyler, hab ich ja schon gesagt. Das bedeutet aber nicht, das es keine allrounder sind. Der beste Allrounder ist für mich ein directional Twintip mit leichtem Steback von 1-2cm. Ich denke ich kann das recht gut beurteilen, da ich als snowboardlehrer alles mit einem Brett machen können muss. Ich hab zwar mehr als 1 Brett, aber ich fahre fast nur eines. Und genau hier halte ich ein directional Twintip als die beste Lösung.

denn: Powder geht, ist zwar ned die erfüllung, aber an mehr als 5 Tagen im Jahr hat man nicht den super Powder. Wenn man das speziell suchen geht, kauft man sich eh was anderes. Auf der piste hat man mit nem guten Directional Twintip keinen Nachteil, und im Park hat man vorteile, genauso beim Jibben im Vergleich zu einem Directional Board mit Progressivem shape.

Also und jetzt speziell zu Capita:
Das Quiver Killers ist denke ich das Brett was für dich in Frage kommt, denn es hat nen directional Shape. Das ganze ist ned so weich abgestimmt, bietet also auch sehr schönen halt auf der Piste. Klar, es ist kein Powderboard, aber es wird gehen...
hier noch ein bisel was für dich zu lesen:
Capita Quiver Killer 2010 - Snowboard-Review.com
Was man bei dem Board nicht vergessen darf, es hat definitiv ein super Preis-/Leistungsverhältnis.

Black Death, das ist ein ziemlich harten Backcountry Freestyler, das muss man schon deutlich mehr Können mitbringen und das ist kein Brett was ich mal nur zu Cruisen nehme, dafür gibts Bretter die einfacher zu fahren sind und mir weniger abverlangen.

bevor du ein Clash nimmst, haste mit dem Killers das doppelt so gute Board in der auswahl, das dir auch mehr Optionen offenhält. Mit dem Brett kannste dich noch entwickeln, beim lash ist nciht viel Luft nach oben. Da würde ich einsteiger die ersten 2 Winter draufstellen, aber danach nimmer.

hmm, warum sind die infos denn net korrekt?
hab zwar net die ausführlichen ausführungen gebracht, was allerdings an meinem fehlenden knowhow liegt
das black death ist halt das einzige capitaboard das ich kenne, welches net sooo auf freestyle ausgelegt ist...
greetz

das stairmaster kann man auch auf der Piste faren, aber es ist halt schon ein Parkbrett.

Das Quiver Killer, mhm, da kenn ich gerade keinen Shop, aber das findest ja. sonst bekommste du Capita bei parkandride.eu oder https://www.snowboarden.de/shop/

Flat kick ist der Produktname von Capita, mit der sie ihre Reverse Camber Technologie bezeichnen.
Wenn du mal dein Brett auf den boden legst, siehst das es ne Vorspannung hat, welche man Camber nennt. Reverse Camber ist nun im allgemeinen so gemacht, das es in der Mitte aufliegt und zu den enden hin aufgebogen wird, eben anderstrum wie bis vor 2-3 Jahren.
Falt Kick ist aber bei Capita schon was für Parkspielerreien, ausser dem Charlie Slasher, welches ein Powder FlatKick besitzt. Das geht dann aber zu weit, kannste dann auf der HP nachlesen wenn dich das interessiert.

Bei Quiver Killer würde ich dir zu 157 raten.
The Quiver Killers | CAPiTA Super Corporation

directional twin bedeutet, dass der aufbau des Brettes wie ein True Twin ist, also ob vörwarts oder rückwärst gefahren, es spielt keine rolle, das Board ist symetrisch zur mittelachse. directional wird es dann dadurch, dass man meistens einfach die Inserts, die Schraublöcher, leicht richtung Tail versetzt. Das sind meistens zwischen 0.5-2cm. Kann man auch selber indem man einfach die Bindung nach hinten versetzt beim anschrauben.
Hier gibt es aber diverse Modifikationen von vielen Hersteller, das was ich geschildert habe ist die simpelste Art.

Bennsen, es gibt eben noch mehr ausser dem Black Death. Das Quiver hat Tendenzen zum Allrounder und das Charlie Slasher ist nen Freerider fürn Powder. Das Midnight für Mädels ist auch ein directional.

Zitat von ink79

Hab mich heut auch mal in nem "Fachgeschöft" umgehört.Da ham se mir das Burton Clash empfohlen und gemeint,das capita schwere Boards herstellt:(Stimmt DAS???

Nein, das stimmt nicht. Und dass er Dir ein reines Anfängerboard andrehen wollte, spricht nicht gerade für seine Kompetenz.

hi,
hab mir auch das horrorscope bestellt, ist nich schwerer als mein letztes board, wie es sich fährt kann ich leider noch nich sagen, habs noch nicht aufn berg geschafft seither
aber hier gabs schonmal irgendwo en thread wo reverse camber bzw rocker technologie diskutiert wurde...
cheers

das horrorscope ist halt definitiv nichts für deinen einsatz, auch wenn es dir übelst geil gefällt. aus dem alter das Design alles ist, sind wir doch raus...

du kannst machen was du willst, aber das horror fk ist halt nen spielt brett fürn park, das ist meine meinung dazu.