Beiträge von lukas

    Schaut jetzt auf den Fotos nicht dramatisch aus. Ein bisschen Überstand ist schon ok


    Edit: es schaut so aus, als ob du vorne mit den Zehen mehr als mit der Ferse überstehst. Zentrier das bitte mal, ich vermute dann würde es besser passen :thumbup:

    Aber mit Piste Nachmittags macht ihr mich grad nachdenklich... Auf zerfahrener Piste dann lieber doch nicht ganz so breit?... Ich merke schon, auf irgendwas muss ich verzichten. Je weniger Twin, desto besser auf zerfahrener Piste, oder?


    Mach's dir nicht zu kompliziert. Du kannst im Grunde mit fast jedem Brett fast alles fahren. Hier schreiben halt viele Leute, mich eingeschlossen, die einen ganzen Köcher voll Boards für unterschiedlichste Einsatzszenarien haben. Aber notwendig ist das erstmal überhaupt nicht. Macht aber natürlich Spaß :)


    Du wirst mit einem Twin auch am Nachmittag über zerfahrene Pisten fahren können. Vielleicht im 1:1 Vergleich etwas aufwändiger als mit einem anderen Board, aber macht dir deshalb keinen Kopf. Geht alles.



    Mein Local Dealer hat Never Summer (teuer?) und Korua und Capita im Shop, Ride kommt wohl noch rein.

    Das ist gut. Support your local board-shop ;)


    Und Korua Shapes ist eine total passende Adresse für dich, das Café Racer zudem eine ziemlich gute Empfehlung.


    Never Summer (und andere Hybrid-Shapes von anderen Brands) kannst du getrost vergessen. Wenn du carven willst hast du bei den Entwicklungen der letzten Jahre kaum was verpasst. Hybrid-Shapes bringen dir da meist nur Nachteile. Mein Freestyle-Board ist ein Hybrid-Camber, ansonsten fahre ich auch Boards mit ganz klassischer positiver Vorspannung.


    Capita könnte auch einen zweiten Blick wert sein, das Warpspeed bspw. würde auch ganz gut für dich passen.


    Bei der Länge würde ich an deiner Stelle übrigens gar nicht so weit über die 160 rausgehen. Ebenso die Breite: Mit 42er Boots (wenn die jetzt nicht extrem lang bauen) muss es nicht extrem wide sein.


    Da du von der Boardtechnik her ca 10 Jahre zurück bist würde ich dir empfehlen einfach mal ein paar Boards zu testen.

    Klar, das wäre natürlich der Königsweg. Wenn du die Möglichkeit hast: Mach es!


    Goodboards wäre bspw. fast jedes Wochenende irgendwo möglich, die ziehen im Rahmen ihrer Test-Tour den ganzen Winter durch die Lande

    Viele ziehen den Schutz unter den Handschuh, aber einige berichten, der passt nie unter den Handschuh und bestellen ihn deshalb gleich so groß wie es geht und ziehen den Schutz über ihre Handschuhe. Ich weiß jetzt auch nicht genau was dabei sinnvoller ist?


    Naja, über den Handschuhen schaut halt doof aus.


    Und ich geb's zu: Ich trage die Dinger auch hin und wieder. Gerade im Park oder wenn's mal wirklich richtig bockhart vereist auf den Pisten ist.


    Allzudick tragen sie auch nicht auf, die meisten ganz normalen Handschuhe passen da easy drüber (ich habe bspw. relativ billige Burton Profile Handschuhe über den Protektoren, beides in meiner normalen Größe).


    Ansonsten trage ich auch oft recht eng anliegend Burton AK Lederhandschuhe, da passt's dann aber definitiv nicht drunter.


    diese handegelenkschützer sind meiner meinung nach aber eine zusätzliche gefahr fürs handgelenk, kein schutz... nicht umsonst haben die dinger die 90er kaum überlebt...


    Bei diesen ganzen starren Plastik-Protektoren gebe ich dir recht. Die Burton Teile sind aber anders aufgebaut und einigermaßen flexibel. Die schlucken etwas Aufprall-Energie, geben sie aber nicht 1:1 einfach an andere Teile in Hand/Arm weiter.


    Ansonsten hast du natürlich recht: Fallen lernen ist das sinnvollste, was man für den Schutz seiner Handgelenke tun kann ;)

    Ich kenne zumindest es so bei Fußballschuhen so das unterschiedliche Hersteller unterschiedliche breite Schuhe haben, ist es auch so bei Snowboardboots?

    Absolut! Einige Hersteller sind eher breit (Deeluxe z.B.), andere sind eng und schmal (Northwave z.B.). Da hilft echt nur anprobieren.


    Die Standard Einlagen sind aber weitestgehend vergleichbar. Mir wäre da nichts bekannt, was besonders für Senk- Spreiz- Platt- usw. -füße gedacht wäre.


    Wenn du aus orthopädischer Sicht eine besondere Einlage brauchst, wirst du die vermutlich in neuen Boots brauchen. Vorher kaufen und zum Anprobieren mitnehmen.

    Mein Plan ist erst vorher zum Orthopäden bzw. Sanitätshaus zu gehen, da nach Sporteinlagen zu fragen/anfertigen zu lassen und dann damit in den nächstgelegenen Store zu gehen. Oder gibt es bereits stützende Boots?


    So 08-15 Sport-Einlagen haben viele Snowboard-Shops auch im Sortiment. Beim Orthopädischen Schumacher o.ä. bist du aber wahrscheinlich besser bedient.

    Ich würde ja zu einem Fish greifen (Burton), aber kenne nur den "alten" S-Rocker, mit richtig viel Camber zwischen den Bindungen und Rocker nur in der Nose..

    Burton Fish :love:


    Die neuren mir flachem Profil sind auf der Piste auch klasse. Etwas anders Feeling beim Carven aber fährt sich saugut.


    Auch ein Skeleton Key würdem mir gefallen.


    Ansonsten kann ich dem Gesagten nur zustimmen: Kurze Pow Surfer á la Storm Chaser fallen wohl eher raus. Grandiose Bretter - aber nur unter ganz bestimmten Bedingungen.
    Härtere Freeride Planken (und da zähle ich auch das o.g. Goodboards Capra dazu) wären dir vermutlich zu wenig surfy.


    Hovercraft klingt auch nicht verkehrt, ist aber auch von der härteren Sorte. Carvt dafür wie auf Schienen :thumbup:

    Gibt es noch mehr Alternativen bzw Meinungen zu den Boots die bis jetzt zur Auswahl stehen?

    Wo kommst du denn her dass es im Umfeld nichts zum anprobieren gibt?


    Gerade als erste Orientierung wär das optimal. Die Hersteller bauen die Schuhe teilweise für sehr unterschiedliche Füße - Wenn dir bspw. der Deeluxe gut passt (eher breit und hoher Spann), dann werden dir wohl die Northwave (schmal und flacher geschnitten) unangenehm sein und vice versa.


    Ansonsten gilt: Lass dir Zeit beim Anprobieren und den Schuh auch ruhig mal mehr als nur ein paar Minuten am Fuß. Ich hatte auch schon Boots an, die die ersten 10min super zu passen schienen, mir danach aber die Zehen taub geworden sind ..

    Ich denke hier wird einem mindestens genauso gut geholfen

    Mindestens ;)

    Aber jetzt nochmal in nen Anfängerkurs... nee.

    Es muss ja kein Anfänger Kurs sein. Ich hatte nach einigen Jahren auch mal wieder einen private Coach und das hat mir enorm viel gebracht. Man glaubt gar nicht, welche Fehlermuster sich über die Zeit einschleichen und wie viel besser es ist, mal ein geschultes Auge auf den eigenen Style schauen zu lassen.


    Nur so ein Gedanke, aber ich finde es lohnt sich!


    Bin das Pantera noch nie gefahren aber so von der Beschreibung gefiel es mir halt immer. Was denkt Ihr, könnte das in 166cm passen?

    Was erhoffst du dir denn von dem Board? Wie soll das Feeling denn sein?


    Das Pantera ist halt eine harte Planke und gut zum Gas geben auf ordentlicher Piste.

    Andere Vorschläge? Wenn ja, warum?

    Klar, da gibt's einige Alternativen. Aber schreib erstmal ausführlicher welchen Charakter das Board haben soll.

    also für ras spricht nichts finde ich - ist halt einfach


    für pas spricht protection um den kopf


    für jetforce spricht mehr volumen und absaugung nach 3 min (ggf lufthöhle)


    D'accord. PAS oder Jetforce.


    Ich trage selbst einen Mammut PAS und bin damit super zufrieden. Der Rucksack an sich trägt sich sehr angenehm, ist ordentlich verarbeitet und die Schutzwirkung vom PAS ist in meinen Augen schon ein gewichtiges Kaufargument.


    Mehrfachauslösen ist auch kein Problem, die Kartuschen sind ja wiederbefüllbar. Die meisten Shops machen das kostenlos (ich lasse die Kartusche im Tauchshop um die Ecke füllen).


    Also Jetforce. Jetzt die Frage: Pieps oder Black Diamond. Wer weiss was

    Ich hatte bei meinem letzten Lawinensicherheits-Training einen geliehnen Pieps Rider mit Jetforce System. Klasse Rucksack, sinnvoll aufgeteilte Fächer und guter Qualitatseindruck. Das Jetforce-System hat beim (mehrfachen) Ausprobieren sehr einfach und zuverlässig funktioniert.


    Nachdem was ich von anderen Teilnehmern gehört habe, soll trotz Kälte der Akku auch ausreichend gut funktionieren.

    Naja stinken tun sie wohl beide früher oder später.


    Abgesehen davon gibt's keinen Unterschied. Hier und da mag Modell-abhängig mal eine Polsterung an anderer Stelle sitzen, aber sonst kannst du wohl einigermaßen gefahrlos auch Skisocken zum snowboarden und vice versa tragen.


    Ich hatte meine Snowboardsocken sogar schonmal zum Rodeln an. Hat auch funktioniert =O


    :thumbup:

    Vielen Dank an jeden von euch für eure super Beratung! Dieses Forum hier war echt hilfreich!

    Danke fürs Feedback - ich bin gespannt zu hören wie dir das Setup gefällt! :)

    PS: Hat jemand noch einen Tipp für eine passende Snowboardtasche? Danke

    Ich glaube da kannst du nicht viel falsch machen, solange der Bag für deinen Einsatzzweck passt. Ausreichend groß (aber nicht übertrieben riesig, wird sonst irgendwann auch sauschwer wenn voll gepackt) sollte er sein.


    Achte aber darauf, dass er nicht zu lang ist, vor allem wenn du einen mit Rollen zum ziehen nehmen solltest. Sonst knickt das obere Ende beim Ziehen ab und das Ding wird instabil.


    Ich habe selbst ganz positive Erfahrungen mit Burton boardbags gemacht (aktuell habe ich einen Wheelie Gig Pack in Verwendung). Passt für 2 Boards mit Bindungen, Boots und Kleinkram. Nach jetzt ca. 60 Tagen Einsatz schaut er noch super aus, alle Nähte sind ganz und die Reisverschlüsse laufen auch noch wie am ersten Tag :thumbup:

    Ab dieser Saison gibts nur noch das Artifact Rocker, was jetzt abrer nur noch Artifact heißt

    Ich weiß, ist verwirrend. Zumal es noch nie ein "Rocker" war sondern ziemlich flat mit nur leicht nach oben gezogenen Kontaktpunkten. Anyway, gutes Board!

    Gibt es da noch Rocker Alternativen?

    Bleib beim Camber, von mir aus auch ein flat wie das Artifact (Rocker), aber ein richtiges Rocker Board würde ich dir zum Lernen nicht empfehlen. Klar, kann man schon auch fahren, aber du wirst sicher sehr viel schneller und besser Fortschritte machen, wenn du ein Board hast, das nicht schon von selbst um seinen Mittelpunkt drehen will.


    Ein Artifact Rocker (schau dir aber bspw. auch das Gang Plank an, das fand ich im direkten Vergleich sehr viel besser weil lebendiger und mehr Pop), ein nicht zu aggressives Camber wie das Thunderstick, usw. sind eigentlich perfekte Boards zum Lernen :thumbup:

    Ich kenne deine Boots nicht, meine 270 (=42) Northwave passen aber ziemlich easy in eine Atlas in Gr. M. Wäre sogar noch etwas Luft.


    Ich würde auch sagen: Probiers mit M ;)

    Das ist nicht unüblich, eigene Produktionsanlagen rechnen sich nunmal nicht für jeden Hersteller.


    Und es bedeutet ja nicht, dass bspw. Capita im Mothership identische Boards mit verschiedenen Labels produziert.


    (Die Aufstellung ist übrigens auch nicht mehr aktuell. GST z.B. hat den Betrieb schon seit einigen Jahren eingestellt).

    hatte bis jetzt nur die Burton Invader an und die waren in 41,5/ Mondo 26,5 echt knapp obwohl ich
    in normalen Sneakern Euro 40,5-41 trage.

    Da sind die Größen auch nicht unbedingt übertragbar. Kann schon sein, dass deine Snowboardboots größer oder kleiner ausfallen.


    Wenn du die Möglichkeit hast: Probiere mal verschieden Modelle im direkten Vergleich an.


    Mir gefallen bis jetzt das Capita Thunderstick und DC Focus ( Das DC Mega wird wohl zu hart vom Flex sein)


    Klingt doch gut für das was du vorhast. Du schaust vermutlich sowieso nach Boards aus der Vorsaison, oder? (Thunderstick gibt's 2019 nicht).


    Als Bindung würde ich was nehmen, das eine etwas bessere Kraftübertragung hat. Die ST ist schon arg weich. Ein Union Force (absoluter Alltime-Klassiker) wäre sicher direkter und würde dir beim Lernen entgegen kommen.