Beiträge von Pillowhead

    Du musst das Stativ beschweren, wegen dem Spiegelschlag?
    Okay, Bohnensäcke sind billig, aber vielleicht hättest du da doch besser nen rechtes Stativ anschaffen sollen, wenn du bei ner 500stel-Sekunde den Spiegelschlag in den Bildern siehst.. :p


    Das Sigma 200-500mm f/2.8 kann man ohne Stativ nicht verwenden, weshalb die Ergonomie der Kamera hier keine Rolle mehr spielt!


    Ich habe nicht behauptet, dass eine NEX-5 qualitativ schlechtere Bilder macht, als eine Sony Alpha 580, sondern dass man damit weniger Bilder macht, weil die Kamera nicht in die Hände passt!


    Stell dir vor, du müsstest beim Kochen jeweils die heisse Bratpfanne anfassen, weil sich das neue Design ohne Griff auf dem Markt durchsetzen will.. :rolleyes:

    Ich kann dir Bilder zeigen, da weisst du nicht, welche mit Handy und welche mit einer Canon 1Ds geschossen wurden..
    Warum?
    Weil der Sensor alleine noch keine tollen Bilder macht!


    Viele Leute übersehen dieses kleine aber feine Detail..
    Man wird mit einer DSLR auch immer darauf angesprochen, wie toll die Bilder sein müssten, die da rauskommen. :rolleyes:




    Das ist ja, wie wenn man einen Snowboarder mit "Travis Rice Pro Model"-Snowboard fragt, ob er denn damit auch einen Double Cork hinbekommt. :)

    Es geht eher ums Gewicht als um die Grösse des Fahrers, was die Länge des Bretts betrifft.


    Je länger, desto stabiler und steifer das Brett.
    Es eignet sich dann besser fürs schnelle fahren und für Powder aber weniger fürs Jibben und den Park!
    Ein 159er oder 162er dürfte also auch passen, wenn du wirklich mehr Piste/Powder als alles andere willst :)



    Deine gigantischen Latschen könnten tatsächlich zum Problem werden :D
    Wenn du aber nicht gerade 0/0-Winkel fahren willst, sollte sich das schon einrichten lassen, mit 26,5cm Breite..


    Aber da haben andere vielleicht mehr Erfahrungen mit?

    Systemkameras sind meiner Meinung nach eine Mode-Erscheinung...


    Die Ergonomie dieser kleinen Kameras ist katastrophal.. So einen Kasten für längere Zeit in den Händen halten zu müssen für mich unzumutbar!
    Dazu kommt noch, dass die Objektive fast in jedem Fall deutlich mehr oder gar das doppelte vom "Body" wiegen und somit ein scheussliches Ungleichgewicht erzeugen.


    Wer mal ein 70-200mm f/2.8 an seiner Einsteiger-DSLR (kleines Gehäuse ohne intgerierten Batteriegriff!) benutzt hat, kann sehr gut nachvollziehen, wie unangenehm dieses Ungleichgewicht für längeres Arbeiten ist.
    Ein Batteriegriff hilft hier schon sehr viel, aber auch ein grösserer Body, der sich besser greifen lässt, begünstigt die Arbeit!



    Der grosse Sensor ist sicher qualitativ betrachtet ein Vorteil, aber bringen tut der am Ende doch nichts, weil man die Kamera nie mitnimmt..
    Mit Objektiv passt sie nämlich doch nicht in die Hosentasche und mehrere Objektive bedürfen schon wieder einer Kameratasche für sich..
    Und wenn die Kamera dann auch noch so unangenehm in der Hand hängt, macht das Fotografieren auch keinen Spass mehr..


    Daher sage ich:
    - Wenn man sehr hohe Ansprüche an die Qualität seiner Fotos stellt, sollte man eine "echte" DSLR anschaffen (ob Spiegellos oder nicht, macht da kaum nen Unterschied; 35mm zu APS-C bringt Vor- und Nachteile und Mittelformat oder Grossformat lassen wir mal aus :) )
    - Wenn man eine kleine und handliche Kamera will, die man stets dabei hat und dennoch gute Bilder schiessen kann, sollte man eher eine Bridge ins Auge fassen (wie die Canon Powershot G12, die passt in die Jacken/Handtasche und schiesst hervorragende Fotos, wenn man sich ein wenig mit der Materie befasst hat. Auch eine Panasonic Lumix LX-5 macht geniale Fotos, fordert aber den Nutzer deutlich mehr als eine simple Knipse aus dem Aldi!)

    Warum willst du einen Stabilisator?
    Der hilft dir, Verwackler zu vermindern und macht 50% des Preises aus :rolleyes:
    - Ab 1/200s Verschlusszeit wird der Stabi sinnlos, das ist Fakt! (für 200mm Brennweite)
    - Um Bewegung einzufrieren, sind Verschlusszeiten von 1/500s oder kürzer nötig, ebenfalls ein Fakt! (Wir reden hier nicht von Schnecken-Rennen :p )


    Wann brauchen wir im Sport längere Verschlusszeiten als 1/200s?
    Beispielsweise bei Mitziehern, die genau nur dann funktionieren, wenn sich das Motiv selber nicht bewegt. Also beispielsweise bei Autos, die scharf vor verwischtem Hintergrund abgebildet werden können.


    Ist dieser Stabilisator wirklich 500€ wert? (im Falle des 70-200/2.8L IS II USM sogar 1'000€ Aufpreis!)
    Mein Stativ kostete mich 300€, besteht vollständig aus Carbon und Magnesium und hat einen Kugelkopf, der mit einer RED Epic klarkommen würde..
    Das Stativ funktioniert mit jedem meiner Objektive und stabilisiert mehr als jeder Stabilisator..


    Kurzum:
    Ich brauche keinen Stabilisator für Sport und für alles andere habe ich mein Stativ!



    Zum Objektiv:
    Das Canon 70-200mm f/4.0L USM (nicht IS!) ist mitunter eines der schärfsten Telezooms, die es je gab!
    Der Preis ist ohne Konkurrenz und das Objektiv ist zudem noch leicht und sehr stabil gebaut (mein zuvor angesprochenes Sturzbeispiel mal aussen vor)


    Die Blende 4 ist eine gute Blende für draussen!
    Die EOS 60D arbeitet bis etwa iso 800 relativ rauscharm (ich gehe nie höher als 640 und schon das ist mir meist zu viel, Geschmacksache!)
    Dadurch kann man auch bei bewölktem Himmel die 1/500s Verschlusszeit noch erreichen, ohne gleich Sandige Fotos zu produzieren.



    Wenn man indoor fotografieren will - Hallensportarten und co. - finde ich persönlich Blende 4.0 zu klein.
    Man muss die iso zu hoch stellen, um die Bewegungen noch einfrieren zu können.
    (Verschwommene Bilder sind schlimmer als nicht ganz scharfe!)



    Hier bietet sich aber das Canon 70-200mm f/2.8L USM mehr an, als das Sigma-pendant.
    1. Gibt es bei Canon-Nutzern des öftern Beschwerden über Kompatibilitätsprobleme mit Sigma-Produkten
    2. Ist das Objektiv schneller, schärfer und präziser als das von Sigma
    3. Das Canon produziert ein schöneres Bokeh.


    Die meisten meiner Bilder auf der Fotocommunity wurden mit dem Canon 70-200mm f/2.8L USM geschossen.
    Ich nutze das Teil für Portraits, für Wildtiere und für Sportaufnahmen und arbeite SEHR viel mit der grossen Blende!


    Was man hier aber anfügen muss:
    Das Objektiv ist verdammt schwer!
    Die ersten paar Sessions, wo ich das Teil über mehrere Stunden stützen musste, gingen mächtig in die Arme!
    Ein Monopod (Einbein-Stativ) ist hier sicher anzuraten, ersetzt jeden Stabilisator und kostet kaum Geld.
    Meins wird das FEISOL CM-1471 das mit 700 Gramm auch kaum den Rucksack belastet.




    Meine persönliche Empfehlung also:
    - bei eingeschränktem Budget sicher das Canon EF 70-200mm f/4.0L USM
    Weil es leicht, extrem scharf (schärfer als mein 2.8er!) und jeden cent wert ist!
    - Bei grösserem Budget das Canon EF 70-200mm f/2.8L USM
    Weil es durch die grosse Blende besser bei schlechtem Licht einsetzbar ist und auch mehr Raum für kreative Fotos lässt.
    - Bei richtig grossem Budget das Canon EF 200mm f/1.8L USM
    Weil es kein geileres Glas für Portraits und Sport gibt. :cool:



    Und dazu ein Carbon-Monopod, weil so ein Metall-Tele ganz schön in die Arme geht und man bei Portraits und Mitziehern so auf einen teuren Stabilisator verzichten kann.


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    Zum Fisheye:
    Die zweite Ausführung verfügt über eine abnehmbare Gegenlichtblende, was besonders bei 35mm-Kameras (1Ds, 5D, 6D) nützlich ist, wo man sonst die Gegenlichtblende im Bild sieht.
    Ob die neue Canon-Version nun auch einen Chip verbaut hat, lässt Amazon offen, gibt's dazu infos?
    Schlechter ist die neue Version sicher nicht, aber es fragt sich, ob die Änderungen den Preisaufschlag rechtfertigen?!


    Verarbeitung und Schärfe sind jedenfalls schon beim Ersten konkurrenzlos!
    Der Chip wäre sehr wünschenswert und einen kleinen Aufpreis sicher wert, wenn sie denn einen integriert haben :)

    Ein Rocker von Mervin in 156W, da schliesse ich mich an :)


    Die Banane verzeiht sehr viele Fehler, macht Laune beim Buttern und im Powder und kostet nicht die Welt...
    Könnte aber auch ein Gnu Park Pickle sein, das etwas steifer ist als die Banane..
    Oder ein Gnu Dirty Pillow, das sich noch besser für Powder und Piste eignen würde, da breiter und nochmals steifer..



    Langsam beginne ich zu verstehen, wie Lib Tech/Mervin innert so weniger Jahre zu einem der Major Player aufsteigen konnte...
    Travis Rice und die Banane :cool:

    Im Magic-Lantern-FAQ verweisen sie Nikon-User hierhin und hierhin..



    Habe übrigens nachgeschaut:
    Magic Lantern wird nicht auf der Kamera installiert, sondern via Bootloader auf der Speicherkarte gestartet.
    Man/Canon kann nicht nachweisen, dass da Fremdsoftware im Einsatz war :)

    Magic Lantern habe ich, ja :)


    Die Firmware wird auf der Speicherkarte installiert und nicht auf der Kamera.
    Garantie sollte also erhalten bleiben?!


    ML kannst du im Live-View scharfe Kanten markieren lassen, weiss aber nicht, ob das mit manuellen Objektiven auch geht, weil ich vermute, dass dies den gleichen "truc" nutzt, wie der blinkende Fokuspunkt im Sucher.. (Distanz-Info des Objektiv-Chips)
    Kann das sonst die Tage mal testen mit dem Fischauge.

    Ich weiss nicht, wie du Staub auf der Linse sehen kannst.. Im Selbstversuch sehe ich da gar nix... :confused:
    Habe das Teil durch ganz New York getragen (ohne Abdeckung) und da hat sich gar nix abgesetzt, geschweige denn wäre irgendwas auf den Fotos erkennbar gewesen.


    Der Sensor schüttelt trockenen Staub ab, das stimmt.
    Aber Flecken im Bild sind eigentlich IMMER durch Staub auf dem Sensor bedingt. Die minimale Fokusdistanz einer Linse ist sooo weit weg vom Frontelement, dass man da drauf nur sehr grosse Objekte sehen kann!
    Der Staub setzt sich auf dem Sensor ab, wenn man in staubiger/feuchter Luft das Objektiv wechselt und die Kamera nicht schön gegen Boden gedreht hält.




    Zur Fotoserie in einem Bild:
    Schaut doch gut aus.
    Aber mir wär's lieber, wenn sich die Figur nicht selber überschneidet, also mit ausreichend hoher Geschwindigkeit durchs Bild fliegt :)




    Zum Fischauge:
    Das Walimex pro 8mm f/3.5 ist definitiv das BESTE Fischauge, das man für unter 1'000€ kaufen kann!
    (Hersteller: Samyang! Wird auch unter anderen Namen vertrieben: Rokinon, etc.)
    Die Schärfe ist über jedes andere Objektiv erhaben (auch das sauteure 8-15mm von Canon!) und die Verarbeitung sucht ihresgleichen in dem Preis-Segment! :cool:


    Kann allerdings empfehlen, das Objektiv für NIKON zu kaufen, auch wenn man ne Canon hat.
    Das Nikon-Teil hat einen Chip verbaut, der mit der Kamera kommuniziert und dem Benutzer anzeigt, wann's scharf ist (der Fokuspunkt im Sucher leuchtet rot auf!)
    Beim Canon-Teil haben sie das nicht gemacht, keine Ahnung, wieso..


    Man kann dann mit einem Nikon-Canon-Adapter die Funktion des Chips auch an Canon-Bodies nutzen, so wurde mir gesagt.
    Leider habe ich das Teil für Canon gekauft und bin seither immer im Live-View mit x10-Vergrösserung am scharfstellen. :(



    Und nein, wenn man Architektur fotografiert, reicht es nicht einfach, dass die Tiefenschärfe so gewaltig ist :)

    Staub auf Bildern (Flecken) ist meistens Staub auf dem Sensor, den man sieht, wenn man die Blende schliesst.


    Da ich meist mit offener Blende arbeite (Kurze Verschlusszeiten / schöner Hintergrund) betrifft mich das eher selten.
    Aber wenn man mal Flecken am Himmel hat, weil man mit kleiner Blende gearbeitet hat, kann man einfach den Korrekturpinsel ansetzen und das Stück Himmel daneben auf den Fleck kopieren, fertig :)


    Ich wechsle meine Objektive ständig und hatte erst sehr selten Staub auf dem Sensor, der sich nicht durch den Schüttler entfernen liess.
    Habe dann gaaaaaaaaaaaaaanz Sachte mit einem Wattestäbchen und reinem Methanol (97% Ethanol geht auch, für die die keinen Zugang zum Chemielabor haben!) den Sensor gepützerlt.. Wie neu!
    (Dafür verlangen Fachgeschäfte 200€ :confused: )



    Werde hoffentlich dieses Jahr mal nen schönwetter Tag für einen Besuch im Park opfern können, dann nehme ich sowohl Fisheye als auch 70-200mm mit..


    Würde gerne mal sowas produzieren:
    [Blockierte Grafik: http://www.funsporting.de/pics/1311_custom_1.jpg]


    Im Pleasure Oktober 2011 (Ausg. 95) haben sie ne nette Anleitung dazu geschrieben..
    Der Aufwand ist aber gewaltig und Photoshop braucht man auch noch :(


    Die 60D schafft im RAW-Format 16 Bilder in 3 Sekunden, dann geht ihr die Puste aus.

    Ein Freund hat seine EOS 7D mit 70-200mm f/4.0L IS USM aus 1 meter fallen lassen (er stand auf einem Dach und ein Ziegel rutschte weg, die Cam fiel ihm aus der Hand auf die Ziegel)


    Naja, der Body hat das locker weggesteckt, aber das Objektiv brach direkt nach dem Bajonett ab.
    Keine Garantie, Reparaturkosten jenseits von gut und Böse, Objektiv hin!



    Darum habe ich meine 60D mit 70-200/2.8L USM auch nie dabei.. :(
    Das Objektiv ist NOCH länger, die Kamera weniger stabil gebaut und die Preise etwa gleich...


    Ich habe zwar einen hervorragenden Dakine Fotorucksack, aber dessen Polsterung schützt die Kamera wohl nicht vor heftigen Kollisionen mit einer 70 Kg-Ragdoll :D




    Ein Hardcase ist die einzige sichere Möglichkeit, wenn man nicht den Rucksack einem Kollegen abgeben kann.
    Dann brauchst aber definitiv nen Protektor, um dich selber vor dem Hardcase zu schützen :cool:

    Hmm..


    Ich muss wieder mal feststellen, dass Nikon einfach geschlafen hat..
    Sie bieten schlicht keine guten Low-Budget Tele-Objektive an. :(

    Das
    Tamron SP 70-300 mm f/4-5.6 Di VC USD wäre sehr gut, kommt mit schnellem, präzisem Autofokus und guter Schärfe, kostet aber viel mehr als das Canon 55-250mm...


    Oder das Nikon Nikkor AF-S 70-300 mm f/4.5-5.6G IF-ED VR das ebenfalls sehr schnell, präzise und noch etwas schärfer ist, aber gleichfalls viel teurer...


    Die anderen, vornehmlich billigen Objektive von Tamron, Nikon und Sigma, bestechen durch einen lauten, langsamen und teilweise unpräzisen Autofokus und bisweilen sehr schlechte Schärfe = keine Steigerung zu deinem 18-200mm...



    Im Weitwinkel-Bereich hat Nikon klar die Nase vorn, vor allem mit ihren neuen f/1.8 DX-Linsen, aber im Telebereich können sie Canon nicht das Wasser reichen.
    Vor allem übersehen sie offenbar Leute mit engerem Geldbeutel gerne mal..

    Ich meinte den Wachs, nicht die Base :p


    Wenn du sagst:
    Wachs auf die Base reiben..


    Mit ner Käsereibe könnte man ja auch Wachs auf die Base reiben :p


    Aber vielleicht wär's besser, wenn er einfach kleine Tropfen macht, wie im Video :)

    Für die Halle würde ich eher ein 35mm f/1.8 nehmen..
    Schliesslich kannst du ja näher ran, wenn du einen engeren Bildausschnitt haben willst.


    Auf einer APS-C Kamera ist 35mm meiner Ansicht nach eh die bessere Wahl. (Der Bildwinkel entspricht durch den Crop dem Bildwinkel eines 50mm auf 35mm Film = "Normalbrennweite")
    Mein 35mm f/1.4 brauche ich eigentlich immer, wenn wir mit Freunden unterwegs sind.



    Boarderline, die Bilder sind sehr gut!
    Man sieht aber deutlich, dass es nicht an dir, sondern am verwendeten Glas scheitert :)
    Falls du auf Canon unterwegs bist und eventuell sogar Geld für die Fotos bekommst:
    Canon EF 70-200mm f/4.0L USM


    Ansonsten:
    Canon EF-S 55-250mm f/4.0-5.6 IS
    Für Einsteiger ein hervorragendes Objektiv und kommt sogar mit Stabilisator daher.



    Grüsse

    :cool:


    Genau, Shirt ist vom Fro-Shop. Möchte irgendwann noch ein dunkelblaues und falls er mal welche macht, ein Polo in weiss :)



    Als Reiseknipse das Tamron mitschleppen macht keinen Sinn..
    Da würde ich dann doch eher irgend ne Sony HX-5 oder so mitnehmen, viel Zoom, kompakt und günstig.
    Die Qualität der Bilder wird nicht viel schlechter sein und wenn man nur hunderte Urlaubsfotos knipsen will, braucht man ja offenbar keine gute Qualität?


    (Übrigens: die Fotos aus New York sind von meinem Urlaub.. ich hatte alle Objektive immer dabei :p )

    Darum geht's ja gerade:
    Eine DSLR bietet dem Fotografen unzählige Möglichkeiten, um sich von den Knipsern abzuheben, die eine 200€-Kamera kaufen und damit von ein und demselben Punkt aus ihr 35x-Zoom malträtieren, bis ihnen der Bildausschnitt passt.


    Wenn man dann ein grottenschlechtes Megazoom auf die DSLR schraubt, ist man wieder auf demselben, tiefen Niveau angelangt und fragt sich, warum die Kamera so schlecht ist.. :rolleyes:




    Bei Nikon-Anfängern kann ich nur dazu raten, das Kit gleich abzugeben und das 35mm f/1.8 anzuschaffen..
    Kreative Fotografie >> Alles Knipsen, was einem über den Weg läuft



    Ich habe folgende Objektive in der Tasche:
    8mm f/3.5 Fischauge
    14mm f/2.8
    35mm f/1.4
    50mm f/1.8
    70-200mm f/2.8


    geplant für die Zukunft sind noch:
    100mm f/2.8 Makro
    135mm f/2.0
    300mm f/4.0
    200mm f/2.0 (Sofern ich mit meinen Fotos das Geld dazu verdienen kann ;) Sind immerhin 4'000€ für ein Gebrauchtes!)



    Wie man sieht, brauche ich keine Zooms.. (ausser das 70-200mm, weil ich sehr viel Sport/Wildlife fotografiere, wo man sich selber nur eingeschränkt bewegen kann.) und die Fotos sind dennoch akzeptabel..
    Fotocommunity

    Waren keine Hallenfotos, wir haben sowas in der Schweiz nicht :)
    (Vermutlich zu viele Gletscher und Berge, wo man das ganze Jahr über aufs Brett könnte - das nötige Kleingeld vorausgesetzt...)

    Schlittenhunde


    Rallye

    Motocross



    Wie bereits gesagt, das Tamron ist imho reine Geldverschwendung!
    Wenn man viel Geld für eine DSLR ausgibt, damit man qualitativ hochwertige Bilder schiessen kann, sollte man nicht ein Objektiv kaufen, das maximal schlechter ist, als eine kleine Taschenknipse... :(
    Hinzu kommt, dass das Objektiv sehr, sehr langsam ist!

    Ein paar Beispiele von mir, um zu zeigen, wie kurz die Belichtungszeiten sein müssen:

    Schlittenhunde: 1/800s , Blende 8 und iso 200 (Dank den guten Lichtverhältnissen, die man draussen geniessen kann :)
     [Blockierte Grafik: http://cdn.fotocommunity.com/images/Haustiere/Hunde/Schlittenhunde-1-a27112139.jpg]


    Rallye:
    Dürfte etwas mehr Dynamik haben, aber waren die ersten Versuche
    1/800s, um die Bewegung einzufrieren, Blende 2.8 und iso 400 (Bewölkter Himmel)
     [Blockierte Grafik: http://cdn.fotocommunity.com/images/Motorsport/Rallyesport/Rallye-5-a27748011.jpg]


    Und hier ein richtig schneller Sport:
    1/4000s, Blende 2.8, iso 200
     [Blockierte Grafik: http://cdn.fotocommunity.com/images/Motorradsport/Moto-Cross/Dreckschleudern-a28104198.jpg]



    Also, das mit den 1/60 - 1/80 Sekunde kannst du vergessen..
    Als Faustregel gilt übrigens: "Für eine scharfe Aufnahme ohne Bildstabilisator musst du mindestens eine Verschlusszeit von 1 über Brennweite in Sekunden haben." (200mm Objektiv wäre also mindestens 1/200s)


    Ich hoffe, dass ich diese Saison auch mal im Park zu ein paar Fotos komme, mache das erst seit einem knappen Jahr..




    EDIT:
    Das Forum scheint meine Bilder nicht zu mögen.. (siehe Links weiter oben..)

    In der Halle ist der manuelle Modus sicher die beste Wahl, weil sich die Lichtverhältnisse nicht ändern!

    Die Belichtungszeit sollte sicher 1/500 s oder kürzer betragen, damit nichts verschwimmt.
    Um die iso tief zu halten, Blende so weit öffnen, wie möglich!

    Wenn du in RAW fotografierst, kannst du nachträglich die Belichtung noch anpassen und so zu dunkle/helle Bilder etwas mehr in die Mitte rücken :)


    Das 18-200mm Objektiv ist für Sport denkbar ungeeignet, da sehr langsam und unpräzise. (Langsam im Sinne von Blende und Autofokus!)
    Was für die Halle sicher nicht schlecht wäre, ist ein 50mm f/1.4 oder f/1.8 Objektiv, da diese EXTREM viel Licht durchlassen und somit sehr kurze Verschlusszeiten auch bei tiefen iso-Werten ermöglichen! :cool:

    Kann jetzt aber nicht beurteilen, ob in der Halle eventuell eher ein 35mm angebracht wäre?!
    Im Gegensatz zu Canon (wo man nur ein miserables, überteuertes 35mm f/2.0 von 1989 bekommt) gibt es bei Nikon für 150€ oder so ein atemberaubendes 35mm f/1.8! :D Diese Linse wäre für die Halle wohl besser geeignet!


    Was sicher auch gut kommt, ist das Walimex Pro 8mm f/3.5 Fischauge
    Das bietet keinen Autofokus und nur Blende 3.5, aber damit kannst du direkt neben dem Obstacle stehen und machst die geilsten Bilder!
    (Durch den enormen Bildwinkel muss man den AF auch nicht mm-genau einstellen, da ist bereits bei f/3.5 fast alles scharf im Bild :) )