Beiträge von Dunkelbazi79

    Das Leeloo Rocker scheint ein Flat Rocker zu sein, ähnlich den Ride, Völkl und K2 Rockern. Die Drehfreude und das fehlerverzeihende Verhalten liegt deshalb zwischen nem Flat und nem reinen Rocker (z.B. V-Rocker).


    Ja ein BTX (Skate Banana, Jamie Lynn BTX 2010) oder PTX (Pickle) haben meiner Erfahrung nach spürbar mehr Kantenhalt auf harter Piste als die Camber, die ich bisher gefahren bin. Das konnte ich zumindest im direkten Vergleich auf gleicher Piste, am gleichen Tag, 20 Minuten dazwischen bereits mehrmals beim Wechsel zwischen Camber (frisch vom Service) und BTX/PTX (zum Teil mehrere Tage ohne Service) feststellen. Die Camber rutschten auf den harten Pisten deutlich spürbar mehr als die BTX/PTX.
    Zugegeben die Kante von Camber-Boards hat bei kleineren Aufkantwinkeln mehr Halt, greift schneller bei Kanteneinsatz und beim Wechsel. BTX/PTX gewinnt aber bei größeren Aufkantwinkeln deutlich an Halt und überbietet sogar den Halt eines Camber nach meiner Erfahrung. Nach meinem Empfinden kann man damit auch gut Carven auch wenn die gewellte Magnetraction etwas unruhiger läuft. (Merkt man kaum, welche Piste ist schon fast brettleben??) Carven ist für mich wenn nur dünne Linien auf der Piste zurück bleiben.


    Wie Beccy schon schrieb (wenn sie das gleiche meint), muss man den Rocker halt mehr aufkanten, also Kraft auf die Kante bringen, dann hält sie und dazu muss man der Kante mehr vertrauen und sich mehr in die Kurve reinlegen, womit Anfänger vermutlich mehr Schwierigkeiten haben, da stimme ich dir zu Masl. Also zum Carven für Anfänger nicht optimal, aber geht je nach Griffigkeit des Schnees. Bei harter Piste tun sich Anfänger mit jedem Board schwer.
    Und wieso darf ich nicht einen Hybridrocker (z.B. C2BTX) vom Kantenhalt vergleichen, er ist von den Haupteigenschaften auch ein Rocker.
    Den schlechtesten Kantenhalt den ich je erlebt habe, hatte übrigens ein Burton Custom Flying V 2012 (Hybridrocker).
    Also ein Hybridboard ist nicht unbedingt mit mehr Kantenhalt gesegnet als ein reiner Rocker


    Da bei einem reinen Rocker nicht die gesammte kante greift. das ist ja gerade der Unterschied.


    Wo soll die Kante von nem Rocker nicht greifen? Sorry, versteh ich nicht. Der Rocker wird durch die Kräfte (Körpergewicht und g-Kräfte) auf die Piste gedrückt. Es genügen bereits ca. 5 kg auf beiden Bindungen um nen Rocker flach zu drücken (je nach Flex). Ein Camber kann man mit ca. 5kg in der Boardmitte flach drücken (je nach Flex). Beim Camber ist ca. 10kg mehr Kraft auf die Boardenden verteilt und beim Rocker ca. 10kg mehr auf die Boardmitte.


    Ist nur eine Modellhafte Betrachtung:
    Um die eine Hälfte der Kante von nem Rocker aus dem Schnee zu heben muss eine 80kg schwere Person also ca. >75kg auf eine der beiden Bindungen bringen und <5kg auf der anderen Bindung haben. Beim Camber muss die Person >85kg auf eine Bindung bringen, also mit >5kg die andere Bindung nach oben ziehen. Der Kraftunterschied zwischen Rocker und Camber ist damit eine Gewichtskraft von ca. 10kg.

    Ich stimme zu, den definierten Kanteneinsatz muss man bei Rocker, Flat und Camber auf gleiche Art lernen. Auf der falschen Kante zu stehen ist ein so schwerer Fahrfehler, den auch kein Rocker verzeiht.


    Allerdings lässt sich ein Rocker von Anfängern deutlich leichter zum Drehen bringen und verzeiht leichte bis mittlere Fahrfehler. Dadurch gewinnt der Anfänger IMO schneller Vertrauen, da er einfacher Richtung und Geschwindigkeit kontrollieren lernt. Außerdem macht's ihm mehr Spaß als schon bei kleinsten Fehlern auf die Nase zu fliegen.


    Die "ohscheissegleichfliegichinstal"-Angst kann man besiegen, indem man erst mal auf flachen Pisten übt bis die Technik für steilere Pisten sitzt. Die Angst hat natürlich nichts mit dem Board direkt zu tun.

    Ist doch ganz klar, dass die große Mehrheit auf der Piste keine saubere Fahrtechnik beherrscht, wenn sie maximal 1, 2 Wochen im Jahr auf dem Board stehen. Eine gute Fahrtechnik lernt man nicht mal so eben in ner Woche und in der folgenden Saison braucht man eh wieder ein paar Tage um rein zu kommen und Gefühl für das Boarden zu gewinnen.

    Außerdem wer fährt schon immer fehlerfrei oder checkt neue Fahrtechniken/Tricks an einem Tag?
    Wieviele Anfänger/Fortgeschrittene, die 1 bis 2 Wochen in der Saison fahren, wollen ein forderndes Board? In 2 Wochen wird nicht mal genügend Kondition oder die richtigen Muskelgruppen aufgebaut.
    Also wieso denn nicht doch ein kraftschonenderer, fehlerverzeihender Rocker für jemanden, der keine 15m-Kicker springt oder neue Rekorde im Carven aufstellen will.
    Highspeed auf hohem Niveau fahren eh die wenigsten. Die meisten sind froh ohne Verkanten ne rote Piste runter zu kommen.

    Technik/Tricks übe ich bevorzugt auf nem fehlerverzeihenden Rocker, verkante weniger, tu mir weniger weh, die Blockaden im Kopf verschwinden und wenn ich die Technik gut drauf habe geht's auch mit nem Camberboard.
    Wenn ich mit dem Camberboard anfange neue Tricks zu üben, haut's mich eher hin und ich verkrampfe immer mehr (kann ja sein, dass das bei manchen Leuten/Genies anders ist). Wieso machen sich denn viele Profis die Kanten rund (detunen)? Doch weil sie keine Lust haben so oft auf die Nase zu fliegen.

    Und nicht jedes Rockerboard rutscht auf harter Piste weg wie ein Stück nasser Seife. Einige Rocker rutschen sogar weniger als gleich lange Camberboards. Es ist leider zur gängigen Meinung geworden, dass Rocker ja sooo schlecht auf der Kante halten sollen. Vielleicht weil meistens irgendwelche billigen Mistteile gefahren werden.

    Weil ich Hybridrocker und Rocker vielseitiger/allzwecktauglicher und lustiger zu fahren finde als Camber (IMO Camber=langweilige Teile).
    Kompromisse Rocken!
    Meine Camberboards stehen meistens nur dumm rum und ich vermisse sie auch nicht im geringsten.
    Ich brauche keinen extrem stabilen Geradeauslauf und das Maximum an Pop.

    Mit nem TRS (Hybridrocker) kann man sehr gut Carven.
    Es gibt auch Rocker mit denen man gut Carven kann.
    Womit ich überhaupt nicht richtig Carven konnte war das Burton Custom Flying V 2012 (auch Hybridrocker).


    Hybridrocker kann man deshalb meiner Meinung nicht alle über einen Kamm scheren.

    Wenn du eher Tricksen willst, würde ich dir von Camber abraten und nen True Twin Rocker empfehlen.
    Ich hab mit Camber angefangen und für Drehungen muss man die Teile mehr überreden und fast fehlerfrei fahren (sehr saubere Fahrtechnik erforderlich). Jetzt fahr ich fast nur noch Rocker und hab viel mehr Spaß auch auf der Piste, obwohl Rocker etwas weniger Pop haben. Dafür drehen sich die Teile unglaublich leicht (überdrehen gerne auch mal) und sind extrem Fehlerverzeihend (erlauben schlampigere Technik). Mit dem Rocker lerne ich Tricks viel schneller und einfacher und kann sie auch schnell auf Camberboards übertragen, wobei ich mich da sehr genau auf die Fahrtechnik konzentrieren muss.
    Tricks die ich in 20 Pistentagen nicht ansatzweise richtig auf nem Camber hinbekommen habe, schaffe ich mit dem Rocker in wenigen Tagen (z.B. Noseroll Nollie out, 360ies auf der Piste, Butters auf der Piste, ...).

    Der schlechtere Kantenhalt von den Rockern ist mir bisher bei Nitro, Völkl und Burton Rockern aufgefallen. Bei meinen Lib Tech Rockern mit gewellter Kante hab ich genügend Kantenhalt. Unruhe spüre ich auch bei höherem Speed keine.

    Zum Tricksen mit deinen 55kg sollte das Board eher weicher sein (ca. Flex 3 bis 4). Die Muskulatur baut sich mit dem Tricksen auf und dann kann es IMO auch was über Flex 4 sein. Nimm lieber ein kurzes Board (max. bis zum Kinn).
    Folgende Boards könnten passen: GNU Women's Park Pickle, GNU B Nice oder B Street, Roxy Ally. Als Restposten sind die momentan günstig zu bekommen.

    Bei den hochwertigsten Bindungen ist hauptsächlich Kunstoff verbaut (z.B. Burton Diode oder Union Force Metafuse). Niedriges Gewicht, hohe Steifigkeit mit Faserversärkung (Glasfaser/Kohlefaser).

    Du kannst Tricksen und Switch verbinden, dann tust du dich leichter und es macht mehr Spaß.
    Jede Walzerdrehung um 360° besteht aus einer normalen Drehung/Kurve und einer Switchdrehung/Kurve
    Dazwischen mal kurz 1- 2 Kurven Switch fahren und wieder nen Walzer, dann zwischendrin nen Nosepress oder Tailpress (auch Switch). und wieder nen Walzer usw.
    Ich hab über 10 Tage geübt, um das einigermaßen gut hinzubekommen, 30 Tage bis Switch sich fast wie normal anfühlt. Bei manchen geht das bestimmt auch schneller ;)

    Walzer linksrum und rechtsrum üben üben üben.
    Zwischendrin die Drehungen mit stärker belasteten vorderen Bein und dann hinteren Bein, so weit treiben, bis Nose oder Tail vom Boden abheben.
    Oberkörper unterschiedlich stark und schnell vorrotieren für unterschiedliche Drehgeschwindigkeiten.
    Wenn du's auf die Spitze treibst, kannst du nen Noseroll nach ca. 90°-Drehung mit nem Nollie verbinden und je nach Vorrotation und Pop nen 180ie, 360ie oder mehr draus machen.

    Dabei lernst du die Drehungen mit mehreren verschiedenen Techniken und die Unterschiede dazwischen. Die schnellste Drehung geht mit Belastung auf dem vorderen Bein, Vorrotation und hinteres Bein mit Schwung anheben und nach vorne drehen (Noseroll).

    Eine schöne Übung finde ich z.B. ist: auf ner Flachen Piste geradeaus zu fahren (möglichst wenig Kantendruck), langsam vorrotieren und schnell mit den Armen zurück rotieren. Dadurch dreht sich das Board ohne den Einsatz einer Kante nur durch Schwung.


    Am Besten geht es mit etwas getunten Kanten und nem Rockerboard mit Flex weicher als 6.

    Das Skate Banana ist ein reiner Rocker, sehr verspielt, drehfreudig, fehlerverzeihend, Flex 5 bis 6 je nach Länge.
    Bin bis ca. 75km/h mit Skifahrern unterwegs gewesen und habe bisher kein Flattern bemerkt.
    Ähnliche Boards sind z.B.: Box Scratcher, GNU Carbon Credit, Park Pickle


    Ob Rocker oder Camber hängt davon ab was du vorhast. Der Flex ist auch sehr wichtig.


    Rocker ist verspielter, fehlerverzeihender, deshalb für Anfänger meiner Meinung nach am Besten geeignet.
    Rocker ist nicht gleich Rocker, sie fahren sich zum Teil sehr unterschiedlich.
    Camber ist mehr für's Carven, große Kicker und schnelles Fahren geeignet. Anfänger verkanten damit sehr häufig und das ist nicht grad förderlich zum Lernen.


    Hybridrocker, Flat oder Hybridcamber liegen etwa dazwischen, je nachdem wie ausgeprägt Camber oder Rockeranteile sind mehr bei Camber oder Rocker.

    Bin 170cm und 85kg und bin mit meinem Skate Banana 149 (342€) mit Burton Cartel Restricted (160€) sehr zufrieden.
    Das müsste auch zu deinem Profil passen.


    Das Nug und das Flying V bin ich probegefahren und ich hatte mal ein Nitro Gullwing und noch ein Subzero.
    Nug ist mir zu weich für nur Piste. Nitro fand ich nicht besonders herausragend.
    Kommen IMO alle nicht an das Skate Banana ran. Am schlechtesten fand ich das Flying V auf der Piste.


    Gegen eine gute Ratschenbindung kannst du die Flow und andere Schnelleinstiegsysteme voll vergessen.


    Allmountain Freeride-Boards sind direktional (Setback, fahren sich Switch anders, mehr Auftrieb im Powder).
    Zum Tricksen und Switchfahren wäre ein True Twin (Allmountain-Freestyle) besser.


    Ich würde dir ein Flex 5 Allmountain Freestyle Rocker empfehlen, etwa 150cm wenn eher gemütlich den Berg runter getrickst werden soll. Damit lernst du alles am leichtesten und schnellsten.
    Für schnelleres Fahren ist ein Flex 5 bis 6.5 mit etwa 156 Länge Hybridrocker, oder Camber besser.

    Die beiden Boards müssten momentan für um die 300€ zu bekommen sein.
    Roxy Ollie Pop BTX 2011/2012 - Surfinsel


    Ersteres ist ein Hybridrocker, letzteres ein sehr fehlerverzeihendes Banana-Rocker (wird im Video erklärt).
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    Zum Anfangen sind die Rocker meiner Meinung nach am besten geeignet, da sie am fehlerverzeihendsten sind.
    Man traut sich schneller mehr und bekommt Drehungen und Switch einfacher hin.

    Bindung wär dann vielleicht noch ne Burton Lexa oder Escapade (ReFlex!!) drin

    Wenn du eher der gemütlichere Cruiser bist und auf Tricksen stehst, dann lieber das kürzere Board.
    Mir macht mein 149er Skate Banana deutlich mehr Spaß als mein Jamie Lynn 157W, außer ich bin mit Skifahrern oder viel im Powder unterwegs.

    Den Box Scratcher hatte ich auch schon ins Auge gefasst, hab mich dann aber für die etwas allzwecktauglichere Skate Banana entschieden, da schnellerer gesinterter Belag und Tip und Tail sind mehr aufgebogen und damit Tiefschneetauglicher. Ansonsten Geschmackssache, da mir die Grafics des Box Scratcher eigentlich besser gefallen haben.


    Mit Flex 5 wird's nach meinen Erfahrungen ab ca. 70-75 km/h unruhig, mit Flex 6 geht über 80km/h.


    Von der Länge her, kommt's drauf an was du auf der Piste bevorzugst:
    extrem drehfreudige Trickserei oder stabiles Carven mit hoher Geschwindigkeit.
    Box Scratcher und Skate Banana haben den Schwerpunkt eher auf ersterem.


    Ich dachte zuerst die Skate Banana 149 ist für meine 85kg und 1,70m zu kurz für die Piste, aber ich komme problemlos überall runter auch schwarze Buckelpiste (zugegeben, es gibt bessere Boards für den Zweck). Carven geht auch noch recht gut aber mit deutlich kleinerem Radius. Dafür sind Butters und Spins unglaublich einfach damit und meistens dreht man sich ne halbe Drehung mehr als man eigentlich vorgehabt hat. Das 156er Skate Banana Flex 6 von nem Kumpel muss ich etwas mehr zum Spinnen überreden, läuft dafür stabiler.


    Ich fahre die Cartel auf der Banana und bin sehr begeistert von der Kombi. Wenn Cartel, dann die Restricted mit ReFlex. Ist deutlich komfortabler und gibt nen super Halt. Tolle Ratschen. Auf der steiferen Seite, dadurch gute Boardkontrolle und kraftschonend.

    Das Ride Machete bin ich noch nicht gefahren. Durch den Lowrize Rocker etwas verspielter.


    Absolut verspielte Allrounder, die ich kenne:
    Lib Tech Skate Banana, TRS, Lando Phoenix
    GNU Park Pickle, Rider's Choice oder Carbon Credit

    Der härtere Flex ist auf der Piste, bei höheren Geschwindigkeiten und im Powder von Vorteil.


    Die Körpergröße ist für die Boardlänge von geringerer Bedeutung. Das Körpergewicht und der Einsatzzweck ist entscheidender. Das 157 lässt sich halt lechter drehen. Dafür läuft das 161.5 bei hoher Geschwindigkeit ruhiger und hat mehr Auftrieb im Powder. Geschmackssache. Ich würde lieber das Drehfreudigere nehmen zum rumspielen.

    Das Arbor Coda ist kein Hybridrocker. Arbor bietet nur Rocker- und Camberboards an, keine Hybridrocker.


    Elan ist eine Slowenische Firma, die u.a. in Österreich fertigt. Elan baut auch Segelboote und Segelflugzeuge.

    Ich fahre die Burton Cartel Restricted auf meinem Skate Banana und bin total begeistert von der Kombi. Dreht sich total easy und macht fast überall sehr viel Spaß. Tiefschnee ist damit kein Problem, Carven geht auch gut.
    Das C2BTX lässt sich besser carven und hat mehr Pop, dreht sich dafür nicht mehr ganz so fehlerverzeihend und easy.

    Das Custom Flying V bin ich auch auf nem Boardtest mit der Cartel Restricted gefahren, war nur von der Bindung begeistert aber von dem Board sehr enttäuscht.

    Ich fahre Duckstance 15/-15 mit groß ausfallenden 10.5er Nitro Select TLS auf ner 149er Skate Banana mit 24,7cm Breite. Geht gerade noch so. Beim extrem scharfen Bremsen hab ich Toedrag, aber nicht beim Carven.
    Vielleicht probierste mal etwas größere Winkel. Bin letztens auch mal 25/-15 auf nem anderen Board gefahren und erstaunlich gut damit zurecht gekommen. Solange über 45° Aufkantwinkel ohne Bodenberührung gehen, sollte es noch gehen.

    Mit dem T. Rice lässt es sich auf der Piste deutlich besser Carven und höheren Speed fahren als mit dem Flying V.
    Selbst bei harter Piste greift die Kante des T. Rice richtig gut und bei wechselhaften Pistenverhältnissen ist es viel besser kontrollierbar.


    Der Flex vom T.Rice ist mit 7 deutlich härter als der vom Flying V (müsste etwa Flex 5 sein).
    Also Buttern benötigt mehr Kraftaufwand, womit das T.Rice eher was für fortgeschrittene Butterfans ist.
    Wenn du also was mit etwa dem Shape des T.Rice (C2BTX True Twin) jedoch weicher fahren willst, dann wäre vielleicht das TRS oder das GNU Rider's Choice eher was für dich.


    Von der Länge her bei deinem Gewicht könntest du sogar kleiner als 157 gehen.
    Allerding sagt deine Schuhgröße eher 157 oder mehr. Kommt auch auf deinen Bindungswinkel an bzw. wie weit deine Schuhe über die Boardkante drüberstehen. Mit den Schuhen in der Bindung solltest du das Board mindestens um 45°, lieber über 50° aufkanten können.

    Die feinen Unterschiede zwischen den Boards merkst du erst, wenn du Spins, Butters, Switch, Jumpsund Carven gut drauf hast und die Eigenschaften des Boards (Pop, Response, Spin-Gewicht) möglichst komplett nutzt.


    Die deutlichen Unterschiede (z.B. Boardflex und Shape) merkst du schon sehr früh.
    Also nen Unterschied im Flex von 2 Punkten auf der Skala von 1 bis 10 merkt man schon beim 1. kleinen Wheelie.
    Und den Unterschied zwischen Rocker, Flat oder Camber merkt man auch schnell bei der ersten Kurve oder beim Walzern und bei Schussfahrt.


    Bei Hybridboards sind die Unterschiede dann erst beim anspruchsvollen Carven, Kickern und Buttern auflösbar.