Snowboard für leichtfortgeschrittenen Fahrer

  • Hallo zusammen,

    ich bin auf der Suche nach einem Snowboard + (Bindung). Wobei ich bereits in anderen Threads gelesen habe, dass eine Burton Cartel / Mission Burton in den meisten Fällen sehr gut geeignet sind.

    Viel mehr Probleme bereitet mir die Suche nach einem passenden Snowboard, da ich wegen meinen großen Füßen ein sehr breites Board brauche.

    Nach der Formel: Bootlänge - 6 cm -> 34 - 6 = 28 cm ist die Auswahl sehr beschränkt. Gefunden habe ich bereits die goodboards in der Länge 167 cm mit einer waist width von 28,2 cm. Da kommt dann auch nur das Apikal oder das Wooden in Frage. Könnt ihr diese Boards einen leicht Fortgeschritten Fahrer (ca. 20 Pisten Tage) wie mir empfehlen oder sind diese Boards zu hart und sind zu schwer zu fahren? Die Frage ist auch ob das Double Rocker oder das klassische Camper besser passt.


    Kennt ihr noch Alternativen?


    Ich freu mich über eure Antworten! :)


    Musterfragebogen:

    Mein bisheriges Snowboardsetup: noch keins gehabt. Nur im Verleih "normale" weiche Rocker Boards.


    Ich suche:

    [x] Snowboard

    [x] Snowboardbindung

    - [x] normale Ratsche

    - [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)

    [ ] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!

    [ ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)


    Snowboardlänge: (bisher) Leih Boards zwischen 153 - 161 cm (wobei diese natürlich alle viel zu schmal waren)


    Dein Körpergewicht: 89 kg (85 - 89 kg, ganz nach Jahreszeit)


    Körpergröße: 185 cm


    Mann / Frau: Mann


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro: Burton Ruler EU 47 / US 14 / MP 32 cm (Außenlänge ca. 34 cm)


    Preislimit: von: < 700 Euro.


    Fahrlevel:

    [ ] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)

    [x] leicht fortgeschritten (du kommst leichte/mittlere Pisten ohne Probleme runter)

    [ ] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)

    [ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)


    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:

    Falls du hier ein ganz spezielles Brett, zum Beispiel für Rails oder fürs Backcountry, suchst, gib einfach 100% an.


    [x] Piste [90]%

    [x] Tiefschnee / Backcountry [10]%

    [ ] Park (Kicker/Pipe) [ ]%

    [ ] Rails [ ]%


    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?

    [x] Ja evtl. Ein bisschen

    [ ] Nein

    3 Mal editiert, zuletzt von Sony888 ()

  • Sony888

    Hat den Titel des Themas von „Anfängersnowboard für Piste“ zu „Snowboard für leichtfortgeschrittenen Fahrer“ geändert.
  • bei der Bootsize von 34cm ist selbst mit 28.2cm min waist board sportliches Carving im Duck stance ausgeschlossen, der grosse Vorteil vom Wooden fällt bei der Bootsize im Duck stance ins Wasser.


    Ich würde so sagen:

    duck stance:

    Ist dein Ziel in 20 Tagen möglichst schnell die Piste in möglichst geraden Linien runterzubomben. Tiefschnee nosedives und miserables Verhalten im Tiefschnee sind dir relativ egal, sperriges Verhalten am Ziehweg begnest du mit Kraft und Speed -> dann das Wooden


    Ist dein Ziel in 20 Tagen eher mit Butters (beim 167er board und 185cm Grösse aber schon sehr schwierig) zu spielen und Tiefschnee zu fahren, Abzüge beim Schnellfahren und etwas mehr Driftanteile in den Kurven sind dir egal, bequemes Fahren geht vor, dann das Apikal.


    Falls du aber bereit bist mit forward stance +45, +25 zu fahren und dann das Carving Ziel hast, dann das Wooden, denn dann klappt das sportliche Carven wieder,

    später mit Übung auch Eurocarves.


    Ich hoffe ich kann damit etwas Entscheidungshilfe geben.

    Es ist schade, dass goodboards kein flat board hat, es wäre der goldene Mittelweg.


    Falls dir einfaches Fahren, Tiefschneefahren und Butters auf Pisten noch mehr am Herzen liegen.. dann ginge das Ride Warpig 158cm noch, mit 277mm min waist... damit sind dann Butters bei deinem Gewicht und Grösse wirklich einfach. Carven sollte dann aber nicht das Ziel sein , wegen der fehlenden Breite, es wäre wirklich schon deutich zu schmal.


    Sonst gäbe es noch diese Bretter:

    DC165XXW 295mm min waist DDC165XXW 320mm min waist http://www.ltbsnowboards.com/f…ards/ltb-decent-snowboard

    5 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Hmm schwierige Sache. Für Menschen mit großen Füßen die auch mal richtig carven wollen bietet der Markt nicht viel :(


    Ich habe nochmal auf der goodboards Herstellerseite nachgeschaut und das Board ist sogar 28,6 cm an der waist breit :D

    Ja ich fahre bis jetzt duck stance 15/-15.

    Ist der Unterschied zwischen den Wooden und Apikal so gross? Du beschreibst bei den Einsatzgebiete der beiden Modelle die true Camber Varianten richtig? :)


    Und die Länge von 167 cm macht mir auch noch sorgen. Aber das sollte bei meinen Daten für überwiegend Piste schon passen oder?


    Mit dem Board möchte ich:

    - fahrtechnik weiter verbessern, insbesonders mehr carven mit weniger driftanteil

    - wenn die Technik besser wird natürlich auch schneller fahren, aber eher runter heizen als runter Bomben

    - steilere Pisten nicht nur irgendwie runter kommen sondern sauberer

    - wenn’s die Bedingungen es zu lassen auch mal rechts und links von der Piste in den „Tiefschnee“

    - Butter Tricks ein kleines bisschen lernen

    - auch mal entspannt die Piste runter fahren wo man nicht immer 100% Kraft anwenden muss

    - Ziehwege möglichst entspannt überqueren :P


    Da würde das Apikal 167 mit true Camber Vorspannung in Frage kommen? :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Sony888 ()

  • Beim Apikal meinte ich die double Rocker hybrid Variante, alle Apikal Modelle ab 2019 sind double Rocker, die 2018er Apikal Modelle und davor gibt es eventuell noch im Abverkauf mit Camber (die gab es in 2 Varianten double rocker, oder camber)


    Ja die 167er Länge ist unschön wenn man Buttern und Drehsprünge springen will.


    Ich hab alle letzten boards in 164er Länge bei 185cm Körpergrösse und muss sagen.. länger will ich nicht gehen.


    Die LTB snowboards wären noch eine Idee, eventuelle dort anrufen und fragen ob sie das DC165XXW 295mm im Abverkauf haben.

    Die standardpreise von 800€sind nicht so prickelnd, aber reduziert auf 600€ wärs eine Idee


    K2 Party Platter 157 kannst dir auch angucken, 280mm min waist, das wäre auch eine einfach zu fahrende Alternative zu den Goodboards.


    K2 Cool Bean 150, mit 287mm min waist wäre auch eine Überlegung wert, ist halt dann schon verdammt kurz, aber dann halt verspielt zu fahren, trotz der Breite.


    Oder das Donel Knapton Twin customized,

    Da würdest du dein Carving Board bekommen.. dann mit 300mm min waist und 159cm Länge, 12m sidecut, zB.

    Kostet aber mit Lieferkosten und Zoll wahrscheinlich 900€

    7 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Nochmal vielen danke für deine Antworten und deine Board Vorschläge :)


    Ich denke da kommen nur die goodboards oder Donek Boards in frage. Das donek ist mir aber erstmal zu teuer und für den Anfang vllt ein bisschen übertrieben :P ich wüsste nicht mal was ich als Eigenschaft alles wählen sollte.


    Also ich bin ja noch nicht so erfahren und bis ich richtig carven kann vergeht bestimmt noch Zeit.


    Ich werde mir nächste Woche mal ein goodboards Double Rocker (wooden oder apikal von 2018/2019) ausleihen und in einer Ski Halle testen ob ich mit der Länge zurecht komme. Die Breite wird für anfängliches „sportliches“ carven doch bestimmt erstmal ausreichen. Wenn’s mir gefällt kaufe ich mir so eins. (Gerade den neuen Katalog gefunden: das wooden wird es also nur noch als Camber geben und das Apikal wird durch das „reload“ als Double Rocker abgelöst)


    Wenn ich besser fahre und immer noch so snowbord begeistert bin (wovon ich stark ausgehe) werde ich mir dann ein Customer Board mit einer waist von 29 + zusammen stellen lassen :)

    2 Mal editiert, zuletzt von Sony888 ()

  • Pfon Skunk ape wäre mit 170cm viel zu lang


    Aber das

    Stump Ape 162 mit 284mm mi waist wäre zumindest von den Abmessungen passend


    Libtech short Fat 146 wäre zu kurz

    286mm min waist..



    Sony888 guck die bitte auch das Stump Ape 162cm an, das wäre eventuell etwas für dich. Flex 7 und passende Länge. Die wellenkante scheint noch moderat zu sein.


    definitiv passender als die 167cm vom wooden oder Apikal und erst recht besser als dieses skunk ape 170cm mit der extremen Wellenkante, einfacher zu fahren, passender.


    Und später mal das Donek Knapton Twin nachschiessen, wenn du beim Stump Ape schon zu sehr unter Bootout leidest.


    Beim Stump Ape einen breiten stance montieren.. 64cm zB , das gibt weniger Bootouts und mehr Stabilität auf der Kante.

    4 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Ja 170cm ist bestimmt zu lang.


    Das stump ape in 162cm? Das finde ich nur mit 157er Länge und das ist doch schon zu kurz und bei etwas höheren Geschwindigkeit wahrscheinlich schnell am „flattern“ oder? :/

  • Das skunk ape 162 kommt erst raus.. gerade erst bemerkt

    Jo leider ist nur das skunk ape 157 derzeit am markt.. skunk ape 162 wird ab Herbst kommen, siehe Katalog.


    https://issuu.com/actionsporta…igi-dealer-catalog-lowres


    Flattern hat immer mit boarddämpfung und steifigkeit zu tun.


    Da es mit flex 7 eingestuft ist , hätte ich weniger Bedenken als bei dem libtech banana flex 3 zB.


    Es ist von der Länge und Breite sehr interessant, das Rocker profil ist fast flach.


    Ich glaub das wäre für deine Grösse einfach und stabil zu fahren (das 162er, mit 284mm min waist) und noch gegeignet für Tricks.


    Bei den 167 und 170cm Brettern ist da nicht mehr viel mit Tricks.


    Das Völkl Dimension 159 wäre für dich eventuell auch eine Übergangslösung, gibts bei e-ba.y für 195Euro, das 164er davon hab ich seit 3 Jahren im meinem Besitz, ist mein Lieblings Carving board mit min waist 282mm (meine Boot Aussenlänge ist 30.7cm).


    Also.. überlegen, alle bisher genannten boards unter 295mm min waist sind bei deiner Schuhgrösse nur Zwischenlösungen, sobald du besser bist, käme nur mehr das Donek Knapton Custom Twin oder sie 2 LTB boards in Frage. Man könnte also argumentieren, also lieber nur 200 € ausgeben und dann das Dream board nachschiessen, oder 400-500€ für ein besseres board ausgeben, das aber noch immer wegen zu geringer Breite eine Zwischenlösung darstellt... beim Völkl Dimension und besonders beim Libtech stump ape 162 kannst du sagen: es ist einfach zu fahren und noch powder fähig, das kann man beim Goodboards wooden 167xxw nicht mehr behaupten.


    Das Dimension ist von mir speed getestet, es ist bis 80kmh stabil. Ab 70 entstehen Geräusche und die Schwingungen fangen an. Darunter praktisch schwingungsfrei.


    Meine 2 anderen boards können über 100kmh.

    3 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Aso ok. Ja ist auch kein Problem.. im Dezember gehts in den nächsten Snowboard Urlaub, bis dahin ist noch Zeit :)


    Aber das stump ape Board hat auch einen bemerkbaren Camber Anteil für einen guten Kanten Grip?


    Mein Schwerpunkt liegt ja beim Pisten fahren und zusätzlich ein bisschen Tricks üben. Ich wollte ja (abgesehen davon das sie viel zu schmal waren) von den „billigen“ Rocker leihboards weg und mir was kaufen was mehr für die Piste und nicht nur für den „Park“ geeignet sind :)

  • also ich fahre unter anderem das Völkl Dimension, das ist ein Flat Rocker Jib board, mit ursprünglich abgehängten Kanten und ohne Kantentechnik (keine Wellenkante aka Magnetraction)


    Ich schleife die Kanten mit Schleifstein nach jedem Pistentag und ich habe nie Problem mit Kantenhalt.


    Schlüssel für Kantenhalt: breiter stance und Kanten schleifen.


    Das libtech stump ape hat ja sogar Magnetraction (Die Technologie taugt meiner Meinung nur zum Verbessern des Kantenhalts beim Driften und Sideslipping, für mich als Carver ist sie eher negativ), also müsstest du da Null Panik haben.


    Breiter stance und Kanten schleifen, und du wirst auch bei vereisten Pisten keine Probleme haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Okay danke. Das ist echt eine sehr schwere Entscheidung. Ich möchte eben auch ein Board womit ich die nächsten paar Jahre (bei so ~15 Pisten Tagen im Jahr) zufrieden bin.


    Wirklich eine Alternative zum kaufen eines der drei Bords (goodboards, völkl oder libtech) bleibt mir nicht.

    Da In den Verleih-Shops in der Regel nichts breiteres als 26,7 cm vorhanden ist.

  • ja, ein Kauf ist auf Dauer die bessere Lösung, und zum Einstieg.eins der 3 boards (libtech stump ape 162 vermutlich das Passendse, Völkl Dimension 159 das Günstigste oder good boards apikal double rocker 167)

    vom Wooden Camber würde ich abraten,

    Apikal double rocker wäre auch ein möglicher Kompromiss, aber die Länge macht es leider auch träge, und Goodboards sind im Allgemeinen keine Leichtgewichte.

    2 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • nein die C2 vorspannung ist anders,

    Rocker zwischen den bindungen, 2 kurze camber genau unter der Bindung.


    Beim apikal, ein mittellanger camber zwischen den Bindungen und 2 Rockeranteile von Bindung bis tip/bzw tail.


    Mit breitem Stance kannst die Rockeranteile ausgleichen/minimieren, rein von den Videos der Profile würde ich sagen, das gelingt beim stump ape wahrscheinlich besser als beim apikal double rocker, aber stance einfluss ist oft sehr board abhängig.


    das stump ape liegt relativ flach auf, fast von tip zu tail


    Was noch ein Unterschied ist zwischen den beiden boards ist, dass das stump ape setback hat (50mm), nach hinten versetzte inserts für die Bindungen. Dadurch fährt es surfiger , hecklastiger, das ist ein Vorteil beim Tiefschnee fahren und beim nachmittäglichen Buckelpistenfahren.

    Beim Butter fühlen sich tip und tail aber anders an, das ist beim Apikal alles symmetrischer, setback vom apikal ist nur 10mm. Man kann das setback mit der Bindungsmontage verändern, beim libtech board wird man es schon nicht mehr ganz kompensieren können (sollte man auch nicht). Da das Libtec max stance 62cm hat kannst du den setback bei 60cm stance um 2cm verringern, bei 62cm stance leider nur 0 cm, nicht mehr, ausser die discs der Bindungen sind asymmetrisch.


    Generell kann man sagen,

    freeride: viel setback, 50mm setback werden sich da gut fahren,

    Piste: weniger , mittlerer setback

    Park 0 setback, sollte beste Symmetrie haben.

    10 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Okay aber beide Vorspannung sollten für mich ja passen. :)


    Wie verhält sich denn so ein Setback von 50 mm auf der Piste?

    Ich fahr ja hauptsächlich Piste, ist das nur ein etwas anderes Fahrgefühl aber ansonsten egal?

    Also ist das Board für Switch Fahren so gut wie gar nicht geeignet?

    Die Nose ist ja auch breiter als die Tail.

  • 50mm setback fährt sich auf Piste Tailheavy, Surfy, switch kann man damit trotzdem fahren.


    Also positiv am setback auf der Piste ist, du kannst super easy dein board während der Fahrt querstellen zum Slasherbomb oder Vollstop (siehe youtube Videos zum thema slasherbomb snowboard). Dieses Einfache ruckartige Querstellen ist bei nachmittäglicher Buckelpiste sehr hilfreich, denn das Heck verfängt sich nicht so leicht am hinteren Buckel wie beim stance mit 0 setback, man kommt besser, kraftschonender, kontrollierter durch die Buckel.


    Nachteilig ist, willst du einen Carving Schwung einleiten, musst du sehr viel Gewicht auf den vorderen Fuss geben, und den hinteren Fuss sehr sanft einsetzen, sonst dreht dir das board zum Drift weg.


    Du kannst beim Libtech bei stance 60cm ohne weiteres den setback um 2cm verringen (hintere Bindung um 2cm nach vorne schieben), dann hast du 3cm setback und das wäre dann schon ok für deinen Einsatzbereich.


    Das Apikal wäre symmetrischer, ist leider aber auch deutlich länger.


    Das Völkl Dimension wäre beim Thema Buttern und tricksen das Beste, wenig Setback (lässt sich auf Null reduzieren, ist sehr symmetrisch und es ist das Kürzeste)


    im Tiefschnee und auf Buckelpiste wäre das Libtech das Beste (setback, plus nose viel breiter als tail=taper)


    Beim Carven wäre das Goodboards Apical in der Camber Variante am Besten.. in der double Rocker Variante ist es schwer zu sagen.

    Buttern und Buckelpiste und Tiefschnee fahren ist auf jeden Fall mit dem Apikal schwieriger, beim buttern wegen der Länge , im Tiefschnee wegen weniger taper und setback, das solltest du nicht unterschätzen. Zusätzlich werden in einer möglichen Cambervariante des Apikals noch mehr Schwierigkeiten auf dich zu kommen, fehlende Drehfreudigkeit, zickig am Ziehweg. Besonders als Anfänger oder leicht Fortgeschrittener würde ich 167cm Länge plus Camber plus wide (und wide brauchen wir, wegen der Boots) an Kraftaufwand nicht unterschätzen.


    Bezüglich Leichtigkeit, wenig Krafteinsatz über alle Bedingungen gemittelt , gewinnt das Libtech 162, an zweiter Stelle das Völkl Dimension 159, an letzter die Goodboards 167

    10 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • hmm, ich dachte da hätte ich das perfekte Board gefunden.

    Aber das man wegen dem Setback sein Gewicht sehr stark auf den vorderen Fuß und weniger auf den hinten Fuß verlagern muss um nicht weg zu driften, hört sich für mich alles andere als optimal für die Piste an :( Kann man nicht einfach mehr Löcher boren? :P:P


    Ne von goodboards Camber hab ich mich mittlerweile verabschiedet. Aber die double Rocker wären evtl. interessant.

  • du kannst den setback beim libtech reduzieren, stance wird dabei eben schmäler.

    Kannst auch um 3cm reduzieren, dann hast einen 59er stance, das passt schon noch.


    und 2cm setback fahren sich kaum noch hecklastig



    Aber ganz symmetrisch wirst du es nie bekommen beim lib,.allein schon wegen Taper.


    eventuell liebst du sogar das surfy feeling auf Piste, ist auf jeden Fall für dich dann einen neue Erfahrung.


    Aber meiner Meinung nach ist das libtech noch ausreichend symmetrisch zum switch fahren.


    sonst musst eben zum Völkl greifen (das ist switch schon fast identisch wie vorwärts, ich merke da nichts mehr beim Fahren an Unsymmetrie)


    Oder Muskeln antrainieren und apikal in 167cm double rocker nehmen...


    Aber nicht unterschätzen.. 159cm vs 167cm..

    Das ist eine ganz andere Welt:)


    Ich fahr ja unter anderem ein 164er 282mm min waist.. und auf 167cm/285mm möchte ich zum Buckelpisten fahren und Buttern nicht gehen.. definitiv nicht, ist mit dem 164cm board schon schwer genug, carven geht natürlich fein mit dem board, besonders bei meinen 30.7cm boots, aber den Punkt musst du bei deiner Bootsize streichen, und dann bleibt nix mehr übrig was für 167cm Länge spricht.


    Da fährt das Libtech einer switch:

    Die tiefen Carves von denen er spricht und wo es ihm nicht mehr gefällt, sind bei deiner Bootsize nicht mehr möglich, dort wäre auch die Heavy Magnetraction scheisse, oder vielleicht ist das auch der Grund warum er starkes Aufkanten nicht mochte.


    Beim Carven putzt das Völkl Dimension das Libtech und das Goodboards double rocker weg.. da bin ich mir je länger ich mir die boarddaten und Videos angucke, ziemlich sicher.


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    15 Mal editiert, zuletzt von Winterzahn ()

  • Man kann auch mit setback carven. Ist wie alles nur Übung. Aber kein setback im Tiefschnee merkst du im hinteren beim definitiv.


    Worauf ich hinaus will:


    Du kannst mit allem alles machen, es ist halt etwas einfacher/schwerer mit der jeweiligen Konstellation aber nicht unmöglich oder unüberwindbar.


    Ich fahre auf Piste öfter ein Board mit 70 mm Setback und 20 mm taper. Carven geht auch ohne Probleme. Wenn du fahren kannst, dann kommst du mit allem klar bzw. Lernst schnell damit umzugehen.


    Was Austin sweetin mit einem skate banana macht ist das beste Beispiel dafür.

    Quiver: Rome Ravine 162 | Gentemstick Chaser 156 | Burton Mystery Fish 156 | Rossignol Black ops 156 | Offshore Snurfs Up 160 | Äsmo SL 152

    Bindung: Rome Katana | Union Falcor | Union Ultra | Burton Diode EST

    Schuhe: Burton SLX + Tailored Fits Einlagen 8)