Erstes eigenes Board!!!!!!!!!!!!!

  • ein super freundliches hallo aus dem hohen norden!

    nach langer suche habe ich endlich mein leihboard gefunden mit dem ich vor kurzem das snowboarden erlernt habe!
    wollte jetzt nachfragen ob denn das nitro team wirklich "mein" neues board werden sollte. ;)

    also ich habe das "rossignol trick stick" in einer länge von 154 cm gefahren. als bindung war da eine "rossignol reflet" drauf!


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    habe also mit einem rocker angefangen und dann noch mit der länge. im nachhinein erklärt sich mir natürlich warum ich die roten abfahrten sehr viel gerutscht/ weggerutscht bin. vom nennen wir es mal übersteuern ganz zu schweigen.
    ansonsten bin ich mit dem board aber gut zurecht gekommen, ausser das es halt wenig kantenhalt hatte.

    ist dann das team als camber besser geeignet für mich?
    hoffe ihr könnt mir nochmal helfen im bezug auf mein neues board.

    lg der steffen

  • Ich würde beim Team bleiben. Da hst Du ein solides Camber-Brett, mit dem Du auf der Piste immer zu recht kommst und Abstriche in den Park sind auch kein Problem.

    Eat, SHRED, sleep ---> repeat!

  • Hallo, könnt ihr mir vllt nochmal den Unterschied zwischen Camber und ROcker erklären?


    Also ein zero Chamber hat keine VOrspannung, das weiß ich jetzt =)! Aber das was mit der Camber zu tun? Was bedeutet ROcker? Und welche Art ist für welches Terrain besser geeignet?


    Danke euch

  • @ kleebaer


    ich belese mich auch nur und bin alles andere wie ein fachmann/-frau aber merk mir gott sei dank wo jemand gute arbeit leistet und hilfestellung gibt! hier gebührt der dank "flikflak".


    Camber vs. Rocker Boards

    Wenn du mit dem festen Vorsatz ein neues Snowboard zu kaufen zu deinem Local-Dealer gehst, hast du oft die Qual der Wahl. Die Menge verschiedener Boards und ihrer Bauweisen für die verschiedensten Einsätze ist schlicht überwältigend und teilweise auch recht unübersichtlich. Um dir deine Kaufentscheidung etwas zu erleichtern, bringen wir Licht ins Dunkel.
    Camber

    [Blockierte Grafik: http://www.playboard.de/images/stories/news/11_11/kaufberatung/shapes/camber.jpg]
    Die Camber Bauweise (positive Vorspannung) ist die traditionelle und ursprüngliche Bauweise im Snowboard Biz und hat sich nunmehr seit Jahrzehnten bewährt. Fast jeder Hersteller hat sie nach wie vor auch heute noch im Programm und die meisten Snowboardpros schwören aufgrund der guten Performance auf diese Bauweise.
    Vorteile: Durch diese Konstruktion baut sich eine Spannung auf der Kante auf. Daraus resultiert ein extrem guter Kantenhalt, da die gesamte Kante permanent Schneekontakt hat. Das hilft bei beim Carven, beim Einleiten von kraftvollen Turns oder beim präzisen Abspringen und Landen an großen Kickern. Auch Kontrolle und Pop lassen bei dieser Bauweise nicht zu wünschen übrig.
    Nachteile: Camberboards sind nicht gerade fehlerverzeihend und drehfreudig, dh. man muss bei größeren Kickern deutlich präziser landen um nicht zu verkanten. Auch im Powder haben sie nicht so viel Auftrieb.
    Fazit: Für alle, die sich auf hartem, vereisten Untergrund wohl fühlen und ein Maximum an Kontrolle, Power und Pop wollen, ist ein Board mit Camber Konstruktion sicher die richtige Wahl.
    Rocker

    [Blockierte Grafik: http://www.playboard.de/images/stories/news/11_11/kaufberatung/shapes/rocker.jpg]
    Die Reverse Camber- oder Rockerbauweise (Negative Vorspannung) ist im Prinzip das genaue Gegenteil der traditionellen Camberbauweise. Legt man das Brett flach auf den Boden, berührt nur die Mitte des Boards zwischen den Bindungen den Boden. Nose und Tail schweben in der Luft.
    Vorteile: Sie sind viel wendiger, drehfreudiger, verspielter und verzeihen mehr Fehler als Camberboards. Verkanten ist nahezu unmöglich und daher machen sie im Park auf alles Obstacles unglaublich viel Spaß. Das Erlernen von neuen Tricks ist wesentlich leichter und im Powder hat diese Konstruktion deutlich mehr Auftrieb.
    Nachteile: Der Kantengriff ist deutlich schlechter, da hier nie die gesamte Kante Schneekontakt hat. Auch in Sachen Pop, Reaktionszeit, Power und Kontrolle muss man mit dem Rocker Abstriche machen.
    Fazit: Rockerboards sind die Spaßkollegen und eigentlich für alle Terrains hervorragend geeignet, solange man es dabei nicht auf die Spitze treiben will. Anfänger kommen mit dieser Art Boards in den ersten Tagen mit Sicherheit auch besser klar.
    Hybrid oder Combined Camber

    Hybrid- oder Combined- Camberboards nennt man all jene Boards, die aus einem Mix von negativer und positiver Vorspannung bestehen – sprich aus einem Mix von Camber und Rocker. Grundsätzlich gibt es zwei Herangehensweisen.
    [Blockierte Grafik: http://www.playboard.de/images/stories/news/11_11/kaufberatung/shapes/hybrid_2.jpg]
    1. Rocker an Tip und Tail mit Camber zwischen den Bindungen
    Camberkonstruktion zwischen den Bindungen verbessert den Kantenhalt deutlich, speziell bei harten, eisigen Scheebedingungen und in engen Transitions. Rockerkonstruktion in Tip und Tail sorgen für fehlerverzeihendes fahren und bessere Floateigenschaften im Powder.

    [Blockierte Grafik: http://www.playboard.de/images/stories/news/11_11/kaufberatung/shapes/hybrid_1.jpg]
    2. Camber an Tip und Tail mit Rocker zwischen den Bindungen
    Diese Konstruktion verbessert den Pop und hilft harte Ladungen zu absorbieren. Außerdem hat es so eine längere effektive Kante und läuft damit ruhiger. Rocker zwischen den Bindungen hilft natürlich beim Powdern und macht das Brett drehfreudiger.

    Vorteile: Wie oben schon genannt, werden hier alle Positiven Eigenschaften beider Konstruktionen miteinander vereint. Hybridboards sind trotz relativ gutem Kantenhalt, hoher Reaktivität, Power, Pop und Kontrolle noch einigermaßen fehlerverzeihend, drehfreudig und wenig.
    Nachteile: Wie bei den meisten Mischformen kann man auch hier nicht aus dem Vollen beider Technologien schöpfen. Ein besserer Kantenhalt zum Beispiel heißt zeitgleich auch, dass schneller verkantet wird.
    Fazit: Ein ganz guter Kompromiss für Fahrer, die alles wollen. Hybridboards bringen in alles Terrains sehr viel Spaß und werden jedes Jahr merklich besser, allerdings mit Abstrichen der Vorteile, die ein reinrassiges Rocker- oder Camberboard zu bieten hat.
    Flat Camber

    [Blockierte Grafik: http://www.playboard.de/images/stories/news/11_11/kaufberatung/shapes/flat.jpg]
    Flat oder Zero Camberboards (keine Vorspannung) haben wie der Name schon vermuten lässt, weder positive noch negative Vorspannung. Legt man das Board flach auf den Boden, berührt die komplette Lauffläche den Boden und nichts schwebt in der Luft.
    Vorteile: Besserer Kantenhalt und eine längere effektive Kante als ein Rockerboard, verzeiht aber auch deutlich mehr Fehler als ein Camberboard. Verkanten ist möglich, aber nicht so leicht. Sie bieten mehr Kontrolle und ruhigeres Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten und fühlen sich auf Rails und Boxen recht wohl.
    Nachteile: Nicht so drehfreudig und verspielt wie ein Rockerboard. Kantenhalt, Reaktivität und Power sind auch nicht vergleichbar wie mit einem Camberboard. Auch im Powder hat es schlechtere Floateigenschaften als die Rocker- oder Hybridbauweise.
    Fazit: Ähnlich wie das Hybridboard ist auch das Flat Camberboard ein guter Kompromiss für jedes Terrain. Gute Mischung aus solidem Fahrgefühl verbunden mit dem Pop eines Camberboards und der Verspieltheit eines Rockerboards.
    Powder Camber

    [Blockierte Grafik: http://www.playboard.de/images/stories/news/11_11/kaufberatung/shapes/powder.jpg]
    Powder Camberboards sind ebenfalls eine Mischform von Rocker und Camber und wurden speziell zum Freeriden entwickelt und auf wechselnde Schneebedingungen in richtig steilen Hängen abgestimmt. Legt man das Brett flach auf den Boden, ist die Mitte des Boards in der Luft und nur das Tail und der Bereich der vorderen Bindung hat Kontakt mit dem Boden.
    Vorteile: Durch die Camberbauweise im hinteren Bereich bekommt das Board guten Kantenhalt, Reaktivität und Power – wichtig bei oft wechselnden Schneebedingungen. Die Rockerbauweise im vorderen Bereich verleiht dem Brett einen extrem guten Auftrieb. Die gesamte Komposition sorgt bei hohen Geschwindigkeiten für Stabilität und Kontrolle.
    Nachteile: Switch fahren oder Switch landen ist äußerst schwierig mit dieser Konstruktion, da alle Vorteile bei umgedrehter Fahrtrichtung zu Nachteilen werden.
    Fazit: Wenn du auf endlose Powderhänge mit sämtlichen Hangneigungen stehst, ist die Powder Camberkonstruktion genau die richtige Wahl für dich.


    mfg


    Steffen

  • werde mir das team camber holen in wide und länge in 162 cm. du meintest ja ist besser für mich wie 159 cm.
    bindunstechnisch dann entweder union force oder burton cartel. mache ich schnäppchenabhängig!
    tja mit dem fahren muss ich dann mal sehen wann ich wieder auf die piste komme oder in eine halle!
    also spätestens nächsten winter. :(

  • sooooooooo


    wollte euch auf dem laufenden halten wofür ich mich entschieden habe.
    soeben habe ich mir das nitro team wide in länge 162 cm gekauft und den bestellbutton bei warehouse-one für 229,90 gedrückt.
    man bin ich aufgeregt, mein erstes eigenes board. aber jetzt geht es weiter, denn ich muss mich noch auf die lauer für eine cartel oder union force legen. grins


    lg von deutschlands größter insel

  • Ja mir gehts gerade genau wie dir :) Komme auch gerade aus meinen ersten Snowboardurlaub in Mayrhofen und mach mich gerade auf die Suche nach nem Board mit Bindung. Ich hab mich jetzt für das Nitro Prime Wide Zero Camber 159cm entschieden mit ner Ride EX. Zum glück sind die Skihallen in Bottrop und Neuss gerade mal 1 Stunde entfernt :)

  • ja in mayerhofen waren wir auch. war super dort. tja ich fahre zu einer skihalle leider etwas weiter, aber da muss ich dann durch wenn ich meine ausrüstung habe. hm dann werd ich mir die ride auch mal ansehen.

  • so, nach langem hin und her und vielen vielen fragen an diese community habe ich dann jetzt mein setup zusammen.
    ich werde das nitro team wide in länge 162 cm fahren und auf das board kommt eine ride lx in grün/ schwarz.
    ich hatte wegen der bindung lange überlegt, aber sie wurde mir zusammen mit der union force auch empfohlen und da gab am
    ende der preis den ausschlag. ich denke da habe ich ein ganz ordentliches setup zusammen um spass im schnee zu haben
    und mein noch nicht wirklich tolles können auszubauen und zu verbessern. ich bedanke mich recht herzlich für eure hilfe und die vielen vielen tips! beccy dir naturlich auch für die deluxe beratung. grins

  • nun fällt mir doch glatt ein das ein boardbag auch nicht ganz verkert wäre oder?
    hat da jemand was nettes für ein board? die bindungen wollte ich drauf lassen wenn es geht.
    gibt ja echt viele, aber sollte ja auch von der qualität her etwas halten.


    lg