Beiträge von ObiVanPsycobe


    ahhh gut zu wissen, dass der park wieder steht!
    Voriges Jahr war i ja kein großer fan vom zauberberg weil man da so erbärmlich hinter der plane durchmoven musst um vom kickerauslauf zum jib-park-eingang zu kommen, aber is halt von wien aus das näherste. sollt ich mal hinschaun, was in nächster zeit durchaus wahrscheinlich is, geb ich dir bescheid :)


    Aja, kannst vielleicht noch kurz das setup vom park beschreiben?
    Was steht denn schon alles?


    Auf jeden daumen hoch für den air! Die beiden kicker sind (oder warn zumindestens letztes jahr) net so klein! Da kommt schon ordentlich fluggefühl auf :D

    Hiho!


    Aus gegebenem Anlass seh ich mich gezwungen einen Suder-thread aufzumachen (Sollts sowas schon geben, dann gehts mir gleich mal richtig auf den arsch, dass da schon wer vor mir die idee hatte)!
    Hier kann sich jeder den Frust, egal ob board bezogen oder nicht, von der Seele schreiben!


    Na dann fang ich gleich mal an!
    Ich war gestern boarden. Bei uns is der Park seit donnerstag vollständig offen und befahrbar und nochdazu hats von donnerstag auf Freitag ordentlich was runter geschneit.
    In aller herrgottsfrühe augestanden und losgefahrn, damit mir ja keiner meinen Powder zerfahren kann!
    Geplant war Vormittag Tiefschnee fahrn, Nachmittag Park auschecken.


    Ich kann euch sagen der Schnee war echt ein traum, genauso der Park.
    Tja und da kommt schon das was mir so unglaublich auf den Arsch geht, dass ich heut noch immer schwerstens sauer bin. Der neeeeeeeeebel, ja dieser fürchterliche nebel!
    Alles fürn arsch. Wir kennen das gebiet in dem wir warn eigentlich recht gut aber ham kaum unsre standard-abfahrten gefunden.
    Na gut, da warn wir noch net ganz entmutigt. Wir ham dann vormittag ein paar tree-runs gemacht und gehofft, dass es im laufe des tages aufreißt. Is natürlich nicht passiert, im gegenteil es hat noch mehr zugezogen.
    Tja kann man nix machen, noch immer bestand ein funke hoffnung darauf, dass wir spaß haben. Ab in den Park.
    N paar kleine boxen mitgenommen und alles mal angeschaut und anschließend das setup für traumhaft befunden!
    Tja der Schnee war n bischen stumpf, aber kann man nix machen egal.
    jib-zeugs hat eigentlich ganz gut hingehaun, ab zu den kickern. Die hat man aber leider vom anfahrtspunkt aus net gesehn.... Naja egal, wir ham ja gut besichtigt. Einer vorn weg der checkt ob die landung eh frei is. Dann das kommando (vorweg, da stehn 3 kicker mit verschiedenen größen nebeneinander). Tja dann gings los, geplantes ziel der kleine kicker.
    Geworden is es aber irgendwie der Mittlere und natürlich gleich mal ordentlich ins Flatt reingezimmert (rollerstyle und genau am höchsten punkt, also grad bevor die landung begint eingeschlagen). N Spaß für die Knie, aber zumindestens wusst ich mal, dass ich für den zu langsam bin.
    Nochmal rauf, mehr schwung und, wie wars auch anders zu erwarten den kleinen kicker erwischt (mein kollege hat gemeint, dass er sich links neben den mittleren kicker stellt. Blöder weise hat er raufgschaut und sein links vom kicker war demzufolge n anderes links als das meine, von oben aus betrachtet... gute kommunikationsleistung möcht ich da mal anfügen). Tja, den kleinen dann ordentlich overshooted und wieder rein ins flatt.
    Bis zu dem Zeitpunkt hab ich die hoffnung noch net verloren gehabt, aber schon wärend der Luftfahrt hab ich mir gedacht: "Ja, der Nebel geht mir richtig auf den Arsch!"


    Und jetzt erhoff ich mir da Mitleid und tröstende worte und am liebsten geschichten wos euch genauso schlecht ergangen is wie uns, damit ich wenigstens nicht der einzige bin!


    grüße
    der obi

    ok danke ich glaube das hat mir schon sehr viel weiter geholfen... das einzige problem ist das ich nur einen freund habe der freeski macht sonst ist da leider keiner aber das bekomme ich au noch irgendwie hin ;)
    was bedeutet 5m table? 5m hoch oder die fläche von dem kicker?


    aba ich werds am wee mal ausrobieren ;)


    nochmal danke


    ob der skifahrer oder boarder is bleibt sich egal, solang er für dich die schaufelarbeit erledigt :D


    Unter table versteht man den flachen teil nach dem kicker, dens zu überspringen gilt.


    [Blockierte Grafik: http://www.hkrs.musin.de/webseiten09/10a/spitzing/funpark.jpg]


    also in dem bild vom kicker bis zu den fahnen.


    Nachm table, also dort wos wieder steil wird, beginnt die Landung. Das ganze hat den sinn, dass man net so tief runter fällt was zum einen das stehn der tricks leichter macht, zum andern die gelenke schohnt :)


    In der praxis heißt das soviel wie ihr sucht euch eine kante auf dies relativ flach zugeht. ca 5 meter (oder jenachdem wie weit ihr springen wollt) vor der kante stellt ihr den kicker hin und springt dann über den flachen table drüber.

    solltest du net den kätn köak ausm raumschiff enterpreis meinen wirds :P wird der cork sein. hehe


    was das genau is is net so leicht zu beschreiben, drum is es am besten du schaust dir n paar videos an. Travis Rice is ne gute anlaufstelle, wobei mittlerweilen fast schon jeder contest duch n double cork gewonnen wird. (damit dus erkennst: der cork is die off axes rotation im flug, als der spin der weder wirklich über körper längs noch quer achse gedreht wird)


    als beispiel: YouTube - Nokia Air & Style 2006 [ Finals ] - David Benek - Run #1

    Also wenns nur drum geht, dass das n 360 mit grab wird brauchst garnet so große kicker. :)


    Aber ich nehm an, dir gehts eher darum, dass der eben langsam und stylish rumgedreht wird.
    Ich geh neue tricks immer im powder an. Such dir n paar kollegen und stellts euch nen kicker in der gewünschten größe auf (so in etwa 5 m table würd ich vorschlagen). Erstmal mal n paar airs drüber, dann n paar 180, bis du n gutes gefühl fürn kicker hast.
    Tjo, und dann heißts eh augen zu und durch :D
    Ich versuch immer den Trick im geiste durchzugehn das ganze solang bis ich davon überzeugt bin, dass es klappen wird (ich kenn aber auch leut die schon 3 versuche hinter sich haben bevor ich überhaupt noch das board angeschnallt hab. :)).
    Versuchs mit mukke, schrei rum wie ein berserker, meditier was auch immer hilft um dich zu puschen. hehe bessere tips weiß ich da leider auch net.


    Naja, auf jeden Fall wünsch ich gutes gelingen und viel spaß!

    Also brett und bindung jedes jahr wechseln kann ich mir net leisten. Ich bin schon froh wenn ich alle 3-4 jahre mal n neues teil bekomm.


    Aufhörn würd ich natürlich auch net wenn der schuh aufgibt, das war eher überspitzt formuliert und sollt ausdrücken wie sehr ich den boot mag. Solang der also noch gute Dienste leistet wird er keinesfalls ersetzt. Außerdem kommt noch dazu, dass ich scheinbar n breiten fuß hab. Dadurch is es echt mühsam was gut passendes zu finden.
    Was die Bindung angeht bin ich da auch son gewohnheits-tier. Solangs funktioniert wird net getauscht, nur beim brett selbst würd ich mir am liebsten 2-3 pro winter kaufen :D

    Board:


    Burton Floater 55
    Head Transit 07
    (wenns geld reicht würd ich mir ende der saison noch gern eine Banane zulegen. Was genau steht aber noch net fest)


    Bindung:


    Burton Freestyle 98 (oder 99, kann ich net mehr genau sagen)
    Burton Freestyle 07/08 (wobei mir da die 98er fast mehr zusagt...)


    Boots:


    Irgendwelche Northwave aus dem Jahre 2000. Noch schön zum selberschnüren, jaja. Sollten mir die jemals kaputt gehn wird das auch mein Snowboarderisches ende sein.

    Hallo, das mag an sich richtig sein, das die Optik relativ unwichtig ist. Nur ist das Aussehen eines Helmes wichtig, solange andere Menschen nagtiven Einfluß auf den Tragewilligen ausüben. Sprich, wenn die Kumpels einem immer sagen "der sieht dumm aus", dann sinkt die Bereitschaft ihn zu tragen, insbesondere wenn Andere ohne unterwegs sind.


    ja leider hast damit eh vollkommen recht, nur denk ich sollt ma da auch das pferd von hinten aufzeumen, um beim thema zu bleiben :D
    Die reaktion auf "der sieht dumm aus" sollt net absetzten oder neuen kaufen sein sondern: "hey du nase, wen interessierts, hauptsache er schützt!". Klar is das net so einfach zu bewerkstelligen und nem teenager (achtung, wieder ne grobe mutmaßung die ich da anstell. trifft sicher net auf alle zu aber doch auf viele) auch kaum verständlich zu machen aber da sollt man ansetzen.


    Also man sollt zumindestens mal versuchen zu vermitteln, dass das selbstschutzbedürnis höher gewertet wird als das stylebedürfnis. Es hat sich aber auf dem sektor eh schon einiges getan. N großteil der Leut die man so auf den pisten sieht tragen helm, viele haben auch schon den rückenpanzer drauf geschnallt. Wenn ich da 5 jahre zurück denk hat das noch anders ausgesehn.
    Was meiner Meinung nach auch aufs Helm-image drückt, sind pro's die ohne fahrn. Mit der Vorbildwirkung die die Jungs haben sollt nicht so leichtfertig umgegangen werden. Selbiges gilt natürlich, wennauch in kleinerem ramen, für uns Pisten-normalos. Ich will da jetzt garnet den großen Moralapostel spielen, aber es is halt n ernstzunehmendes thema.


    grüße

    Keine ahnung
    bin eh nur anfänger und will nur 2-3 wochen im Winter fahren
    da will ich keine 300€ ausgeben fürn gutes marken board
    geht sich eig mehr um die größe?


    ich glaub das is doch nur ed hardy design oderso aber is ja au egal


    Naja grundsätzlich würd ich dir da recht geben, was draufsteht is in erster Linie egal, hauptsache die qualität stimmt (wobei ed hardy echt schon grenzwertig is), und damit wärn wir auch schon bei meinen bedenken angekommen. N board+Bindung um 179 euro ausm supermarkt... kann das die qualitativen mindestanforderungen überhaupt erfüllen? Interessant wär jetzt zu wissen wer die boards herstellt? Klebt der gute Ed die selbst nacht lust und laune zusammen oder kauft er den rohling an und pinselt dann nur kurz seine unterschrift drauf? Falls 2teres wärs interessant zu wissen woher der rohling kommt (das würd mich aber wirklich interessieren).
    Der Preis is natürlich echt ein schnäppchen, da braucht man net mehr dazu sagen.
    Aber das is ja net alles. Wenns n schrott-brett ist (was man vermuten könnte bei dem brand und preis und was ich hier jetzt auch tu) dann sind 179 euro viel zu teuer dafür weils keinen spaß macht damit zu fahrn.


    An deiner stelle würd ich mich da mal mit einem localen Boardbesitzer in Kontakt setzten und den fragen ob er was günstiges auf lager hat. Mit n bisl glück kannst du echt feine Testboards günstig und fast neuwertig abgreifen.
    Man kann auch immer mal versuchen ein gebrauchtes Board zu erwerben wobei da natürlich eine gesunde grundskepsis angebracht is.


    Nochdazu kommt ja, dass du wie du meinst 2-3 wochen im jahr mit dem board unterwegs bist.
    Wenn du bedenkst dass eine wochenkarte je nach gebiet und saison 200+/- euro kostet, dazu noch unterkunft, anreise oder dergleichen dazu kommen kann, macht das equip selbst eigentlich eh nen verhältnismäßig "kleinen" teil aus. Wenn du dir was ordentliches zulegst kannst ja damit loker 5 jahre spaß haben somit wärs das meiner meinung nach schon wert (ich geh mal davon aus, dass du schon ziemlich ausgewachsen bist :D).


    Fazit: ich würd net kaufen weils mir einfach schrottig vorkommt. is natürlich ein absolutes vorurteil, vielleicht sinds ja top bretter :)


    grüße

    Ich geh da ähnlich vor wie freak.
    Wenns mich irgendwo drüber zerbrezt wird das ganze (wenn noch möglich) nochmals versucht. Man will ja net mit dem unguten Gefühl abgeworfen worden zu sein nach hause fahrn.
    Das nicht nachdenken nehm ich mir eigentlich nicht bewusst vor, ganz im gegenteil, ich steh da oft 5 minuten herum und versuch den trick zu visualisieren bzw mir selbst mut anzureden. Wenn ich aber dann anfahre is das alles weg also da schaltet mein hirn ebenfalls ab. Meistens versuch ich aber net direkt den selben Trick wieder sondern schraub die Schwierigkeit n bisl runter, damit ich das obstacle bezwingen kann (ich bin ja nie schuld wenn was net passt, das sind immer die mieß geshapten kicker und die drecks rails :D).
    Was das positiv denken angeht bin ich auch ganz bei richie. Wenn man sich den Trick net vorstellen kann, dann funktioniert der auch net. Naja, meine Meinung... Ein Buddy sieht das ganz anders, so nach dem motto: "fahr ma mal drauf zu und schaun wir was passiert". Oft haut das dann super hin, hin und wieder hauts aber auch den kollegen dabei hin, nur scheint dem das komplett egal zu sein. Irgendwie is der unzerstörbar... für mich wärs jedenfalls nix so :D

    bei ihm ist ja auch nitro aufgeführt, wenn er dann sagt die produzieren selber dann weiss er halt ganz viel. Wer meinst denn poduziert alle Nitros, auf denen Made in Austria steht?


    naja ist für mich erledigt, ich hab sie dir ausgefüllt, damit hat sichs dann erledigt und du hast eine Meinung mehr. Ich wollte dir eigentlich auch mehr mit der Kritik helfen als ans Bein pinkeln. Deine aktuellen Zahlen zeigen halt die Brand, nicht die Hersteller, da dies für viele nicht interessant ist, für mich aber viel mehr. Wenn ich weiss von welchem Band das Brett gefallen ist, dann weiss ich auch was ich zu erwarten habe. Da gehts dann nicht drum, ob da Nitro, Capita, Elan oder sonst was draufsteht.


    Ich denke übrigens das die Kritik berechtigt ist, weil ich vergleiche doch automatisch die aufgeführten Marken untereinander. Ich denke aber das Ergebnis sieht anderst aus, wenn eben andere bzw. weitere dazukommen. Kann ja durchaus sein dassw du dies anderst siehst, aber das war meine Kritik, nicht mehr, nicht weniger.


    Für mich hats den anschein als würds in der umfrage um Marketing-strategien gehn bzw darum welches image welche Marke hat.
    Das is insofern interesannt weil das Image einer Marke sozuagen hauptwerbeträger und somit auch absatz-garant ist. Wer das ding letztendlich produziert hat is der masse egal, wichtig is was drauf steht und was mit dieser aufschrift verbunden ist.
    Um da gewisse unterschiede aufzuzeigen kann die gewählte Brand-auswahl durchaus sinn machen; vielleicht hat man bei der auswahl sogar gezielt, nach vorstudie jene marken selektiert, die den größten aussage-gehalt haben.


    zb: die marke xy kennt keiner. Haun wir sie rein und schaun wir mal ob sie qualitativ schlechter abschneidet als eine namhafte marke.


    Wenn du beispielsweise IcebergSlim heran ziehst, so is es klar, dass der auf andere aspekte bedacht is wie ein 13 jähriger bursche der sich, weils grad so hip is, n snowboard zulegt. Iceberg wird sich n board zulegen von dem er ausgeht, dass man das ordentlich her martern kann, der 13 jährige bursche wird sich ein teil kaufen von dem er denkt, dass er abgeht wie mr. white sobald ers unter die boots schnallt. :)


    Grad solche infos sollt man aber anhand des fragebogens rausfiltern können, was später zu differenzierten werbestrategien führen kann.


    is natürlich alles nur spekulativ und kann kompleter humbug sein. trotzdem wollt ichs mal gesagt haben :D

    Jaaaaaa ich hab mein erstes neuwertig gekauftes board noch und es is auch noch fleißig im einsatz :D Is n burton floater 55, das ich im jahre 2000 eingekauft hab. Mittlerweilen is es zwar schon arg mitgenommen, aber noch immer superschön zu fahrn. Wenns ins Gelände geht wird immer noch der floater ausgepackt :)

    Hallo Hallo!


    Da möcht ich doch auch glatt meinen Senf dazu geben:


    1) Die grad kannst dir eigentlich so aussuchen wies dir am besten zusagt. Da gibts keine wirkliche Norm wie das sein soll. Fürn anfang würd ich den vorderen fuß wie eh schon gesagt wurde so 15-30 grad in fahrtrichtung stelln. Backfoot etwas weniger, so 0-15 grad (wichtig dabei ist allerdings, dass deine zehen net zu weit übers board stehn. Sollt zwar ohnehin net der fall sein, aber grad als anfänger bekommt man oft völlig unzusammenpassendes equip angedreht.)
    Wenn du dann mit dem Springen beginnst stellst die bindungswinkel etwas flacher damit du das ganze leichter landen kannst.
    Wie schon gesagt wurde is es auch wichtig wie breit du auf dem board stehst. Is auch wieder geschmackssache, aber ein guter indikator für den abstand is es n paar sprünge (ohne dabei das board angeschnallt zu haben) zu machen und dabei die knie anzuziehen. Den Fußabstand den du beim landen des Sprungs hast überträgst aufs Board. Dann testest ob dir das so gefällt und machst kleine nachkorekturen.


    2) Am besten suchst du dir n paar kleine hügel, kanten oder dergleichen zum Anfangen. Wichtig is, dass du net steif wie n brett auf den hügel (kicker) bzw die kante zufährst sondern schön weich in die knie gehst.
    Jetzt kommt der wichtige punkt :D Damit du ne schöne kontrollierte Luftfahrt hast musst dich etwas vom hügel/kicker abdrücken (Natürlich könnt man sich auch ohne abspringen drüber lassen, nur besteht halt da die gefahr, dass man verkrapft, die beine durchstreckt etc etc... sowas kann dann unschön enden. Das abspringen zwingt dich dazu in die knie zu gehn und nochdazu siehts einfach stylischer aus. Um später mal Spins zu machen brauchst den absprung so und so, deshalb find ich is es nützlich das ganze gleich von anfang an zu lernen).
    Beim ersten versuch über den hügel, passt du deine geschwindigkeit so an, dass du ohne abspringen einfach drüber fährst.
    Versuch 2 wird mit der selben gschwindigkeit wie der erste durchgeführt, nur drückst du dich jetzt leicht ab (Fürn anfang kannst auch mal einfach so auf der piste abspringen um ein gefühl dafür zu bekommen).
    Für die Luftfahrt gilt ebenfalls knie anziehn. Dadurch wirst schön kompackt und hast kontrolle über den sprung. Wichtig is es, dass die schultern parallel zum Board bleiben. Wenn das net der fall is beginnst du dich zu drehn und das is ja bei den ersten versuchen noch net erwünscht.
    Zur Landung. Wieder heißts schön locker bleiben, net verkrampfen. In der Luft focusierst du deinen Aufsprungpunkt. Nachdem du die Beine angezogen hast :) kannst du den Sprung kontrollieren und so steuern, dass das Board flach aufsetzt. Kurz vor der Landung machst du die Beine lang um den Sprung abfangen zu können (wird aber im normalfall eh automatisch geschehn und is im grunde keine andere bewegung wie das Landen ohne board). Sobald du landest federst den Sprung ab (auch hier is es wieder ganz wichtig, dass du net steif wirst. Bei der landung gehst locker in die knie, wieder genauso wie bei nem sprung ohne board).
    Sprung gestanden, locker ausfahrn und das ganze nochmals testen, diesmal mit nem stärkeren Absprung. Vielleicht noch kurz zum Absprung selbst... der kommt nur aus den Beinen. Also keine reiß oder ruderbewegungen mit den Armen einbaun.


    Wenn du mit den hügeln und kanten gut zurecht kommst gehts auf den ersten Kicker. Such dir dazu nen kleinen aus. Bei den Kickern is es extrem wichtig, dass die Geschwindigkeit passt. Bist du zu langsam hauts dich ins Flat (was bei den kleineren kickern am anfang net soooo schlimm ist, bei großen kickern dann aber extrem mieß), bist du zu schnell landest auch, je nach kicker, irgendwo wos ungemütlich werden könnte.
    Wie findest die richtige Geschwindigkeit raus? :D am einfachsten is es wenn du den leuten die vor dir springen n paar mal zukuckst. Wo fahrn die an, wo landen sie dannach?
    Wenn aber keine Beobachtbaren Kollegen da sind muss n speed-check her. Du fährst einfach mal so an wie du glaubst, dass es passen sollt und bremst aber kurz vor/auf dem kicker ab. Dann wird das gefühl befragt (was net so einfach is. Ich bring das meistens net so hin wies sein sollt, aber naja, soll jetzt hier net das thema sein). Wenn du meinst, dass die geschwindigkeit passt dann merkst du dir den Punkt von dem du angefahrn bist, wenn net dann eben entsprechend nachbessern :).
    Wichtig is, dass du bei der benötigten anfahrtsgeschwindigkeit ein gutes und sicheres gefühl auf dem board hast. Wenn du merkst, dass die benötigte Geschwindigkeit für einen kicker für dich noch zu hoch is, dann such dir n kleineren. Sobald nämlich übermäßig angst im spiel ist geht die lockerheit flöten und das is garnet gut.
    Wie du den Kicker zu bezwingen hast weißt du ja schon von den hügeln. :D


    Einige Leut sin auch der Meinung, dass man mit dem Springen im Powder beginnen sollte. Ich halt davon eher wenig, weil die Landung im Tiefschnee schwerer oder zumindestens anders ist als auf der Piste. Im Powder setzt du das board net flach auf sondern mit leichter rückenlage, damit sich die nose net eingräbt und dich in nen ungewünschten frontflip schießt. Wenn du aber diese Landetechnick auf nen harten Aufsprunghügel von nem kicker anwendest kanns gut und gern passieren, dass es dich böse zerlegt. Drum mein ich, dass du das ganze auf der Piste beginnen solltest, aber vermutlich is das auch ne geschmackssache. :D


    Ich hoff, dass das ganze halbwegs klar und verständlich ausgedrückt war hehe.


    3) zum helm: Wie das Ding aussieht is in erster Linie mal total egal. Wichtig is, dass er gut sitzt und entsprechend Schutz bietet. Um das sicher zu stelln musst den Hut probieren bevor du ihn kaufst. Somit falln Bestellungen schon mal weg.
    Wenn du n snowboard-shop in der nähe hast is das sicher mal ne gute anlaufstelle.
    Nur so am rande... wer dir wegen nem Helm, egal wie auch immer der aussieht, blöd kommt hat einfach mal keinen plan. Mehr braucht man dazu net sagen.


    grüße
    der obi