Beiträge von SixtyNiner

    Unter diesen Umständen, bist du mit einem Board, das Kantentechnik hat, weiterhin gut bedient. Mit Kantentechnik meine ich die welligen Brotmesserkanten, die bei LibTech „Magnetraction“ genannt werden. Never Summer nennt das „Vario Power Grip Sidecut“. Dein Onyx müsste das auch schon haben. Diese Kantentechnik gibt auf eisiger Piste besseren Kantenhalt. Ich meine diese Stellen, die gerade jetzt jeden Tag antauen und nachts wieder durchfrieren.


    Man kann zwar auch mit einem Board ohne Kantentechnik einen guten Kantenhalt bekommen, aber das geht nicht mit 1x schleifen pro Saison. Das erfordert deutlich mehr Aufmerksamkeit. Insofern meine ich, bist du mit Wellenkante gut bedient. Die Kante nennt sich bei Rossignol „Mag Tek“ oder „MagTek“.



    Dunkelbazi79


    Kennst du eigentlich das Rossignol One LF? Es soll ja ein Quiverkiller sein. Wenn das Diva die Damenvariante des One LF sein sollte, wäre es vielleicht wirklich interessant für Susishahusi


    Das Twinsister und Dreamcatcher wären bei mir wegen des 3D Shapes raus. Ich kenne nur die beiden Herrenvarianten, das Frontier und Mountain Twin - beides sind keine prädestinierten Eiskratzer.


    Susishahusi Wie oft möchtest du deine Kanten schleifen? Machst du das selbst, oder gibst du das Board in den Service?

    Testfahrten kann man auch anders organisieren. In größeren Skigebieten in den Alpen gibt es Ski-Verleiher, die nicht nur Anfängerboards sondern auch sehr hochwertige Snowboards aus dem aktuellen Sortiment vermieten. Ich kann das leider nicht direkt verlinken, aber hier kannst du weitersuchen:


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    Auch Stores, wie die blaue 🍅 vermieten dir Dein Wunschboard. Suche mal nach:


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    Dieser Tomatenverleih ist schon recht teuer, wenn man das mit einem Testival vergleicht. Rumprobieren geht da schnell ins Geld. Es ist aber eine gute Chance, einen totalen Fehlkauf zu vermeiden, wenn man bereits ein spezielles Board aufgrund der vielversprechenden Beschreibung ins Auge gefasst hat, man aber überhaupt noch nicht weiß, wie es sich fährt.


    Wenn man erst einmal einige Boards gefahren ist, bekommt man ein Gefühl für Shape und Fahrverhalten. Man kann sich dann in etwa vorstellen, wie sich andere Boards mit änlichem Shape fahren.


    Nachtrag: Ich habe mir dein Never Summer angesehen. Die Damen-Boards von Jones sind bestimmt deutlich härter und weniger spielerisch, als dein zum Never Summer Onyx mit einem Flex von 3/10.

    Meine Fragen zielten auf die zu erwartenden Schneebedingungen. Da du sowohl im Urlaub als auch bei Wahlbedingungen am Wochenende unterwegs bist, würde ich ein Board aussuchen, das mit vielen verschiedenen Schneebedingungen zurechtkommt. Dreamcatcher und Twin Sister von Jones haben eine 3DContour. Diese Boardform hat spezielle Vorteile, brilliert aber nicht gerade bei den von Dir erwähnten „eisigen Bedingungen“. Wenn dies der Fokus ist, würde ich mir eher ein Rossignol Diva ansehen. Von LibTech/Mervin könntest du mal ein C3 Camber Testfahren. Es ist - wie wir hier mehrfach lesen konnten - anspruchsvoll zu fahren. Vielleicht suchst du als erfahrene Boarderin ja genau das. Aber diese Boards solltest du vor dem Kauf unbedingt testen und nicht gleich die Katze im Sack kaufen.

    Wenn Switch und Jibbing eher eine untergeordnete Rollen spielen, Carving-Performance auf der Piste, Surf-Style Wendigkeit und guter Float im Powder wichtiger sind, würde ich mir mal das Nidecker Odyssey ansehen.


    Hi Pillowhead, ich habe mir die Bilder angesehen. Es ist tatsächlich schwer zu erkennen, ob die hellen Stellen Lichtreflexe oder einen vergrauten Belag darstellen. Auf dem Screenshot meine ich etwas entdeckt zu haben. Sehe ich das richtig? Ist dort ein isolierter (dunkler) Fleck, der keine oder weniger Degeneration aufweist? Hat das Wachs in diesem Fleck besser gehalten?


    Bist du sicher, dass das Wachs gleichmäßig aufgetragen war? Ich habe früher immer getropft und dann wie wild rumgebügelt. Dabei hatte ich Probleme das Wachs gleichmäßig zu verteilen. Um die Tropfen herum, bildeten sich kleine Seen. Neuerdings mache ich es so, wie in dem Video von deinem 🇨🇭 Eidgenossen. Ich schmelze den Block ganz kurz an und reibe das Wachs dann zunächst gleichmäßig auf das ganze Board. Anschließend fahre ich mit dem Bügeleisen in ganz geraden Linien langsam von der Nose zum Tail runter. Hinter dem Bügeleisen achte ich dann darauf, dass auf ganzer Breite des Eisens eine komplett aufgeschmolzene „Heckwelle“ aus flüssigem Wachs austritt. Huscht man zu rasch mit dem Eisen über den Belag schmilzt das Wachs nicht komplett auf und verbindet sich irgendwie auch nicht so gut mit dem Untergrund. Der Belag muss so heiß werden, dass das Wachs noch eine „Sekunde“ flüssig und glänzend auf der Oberfläche stehen bleibt, selbst wenn das Eisen schon weg ist.

    Am besten ging das im Sommer in der Mittagssonne. 😄 Im kalten Keller oder auf dem Balkon ist das Board vielleicht zu kalt und es entsteht eine Wachsschicht, die so auf dem Board aufliegt, wie ein Tropfen Heißkleber auf einer Metallplatte. Der Kleber erkaltet beim Kontakt mit dem kalten Metall so schnell, dass er keine richtige Bindung mit dem Untergrund eingehen kann.


    Welches Wachs hast du verwendet?


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    Wenn du einen Boot möchtest, der deinen speziellen Ansprüchen und deinen Vorstellungen genügt, müsstest du eigentlich zu einem professionellen Bootfitter. Ich meine, wir sind hier jetzt auf Seite 12.

    Beim Bootfitting müsste eventuell eine Toebox ausgebildet werden, die deiner Zehenform gerecht wird. Ob das möglich ist, hängt vom Inliner ab (kannst du ja mal ohne außenschale anziehen) und von der Außenschale. Die Frage ist, ob die Außenschale genug Raum bietet, um den angepassten Inliner aufzunehmen. Auch eine andere Einlage, die den Grundriss des Zehenraums anders formt, wäre denkbar. Schneide doch einfach mal eine Hartfaserplatte in deiner Fußform aus und lege diese an Stelle der Einlage unten in den Inliner. Das müsste helfen, um den inliner in deine Fußform zu zwingen. Dann versuche den Inliner in die Außenschale zu stecken…

    Bootfitting hatte ich auf Seite 12 auch schon einmal ins Spiel gebracht.

    Ich glaube, dass man diese Druckstellen auch sehr gut mit Thermoforming in Verbindung mit einer speziellen Zehenkappe in den Griff bekommen kann.


    …immer vorausgesetzt, dass der Liner thermoformbar ist.

    Dynema ist das gleiche Material wie unsere Beläge. PE. Ein ganz bestimmter Herstellungsprozess mach daraus jedoch eine ultrahochfeste Faser:


    Dyneema® Fiber
    Discover Dyneema®, the world’s strongest fiber™. Dyneema® is protecting the health and lives of millions of people, and enabling industry to work smarter.
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    Den Tipp, die Füßlänge in Zentimetern messen zu lassen und nicht die EU Größe wollte ich auch gerade noch geben.


    Falls das nicht gelingt, weil in dem Geschäft kein Messgerät vorhanden ist:


    Könnt Ihr PDF Dateien zu Hause in original Größe drucken? -
    Hier sollte nun eine PDF Datei mit einem Comparison Chart für internationale Schuhgrößen erscheinen:Scale-Comparison-Chart.pdfNa bitte, geht doch. Titel passe…
    www.snowboarden.de