Beiträge von Solkat

    Ich hab mich für nen POC Fornix MIPS entschieden, den konnte ich glücklicherweise für ca. 150€ im Ausverkauf erstehen, aber ich hätte ihn auch für die regulären 230 genommen.

    Durch diesen Beitrag auf deine Wahl gestoßen. Geordert für meinen kleinen 62er Kopf :whistling: und passt perfekt. (und konnte dank 20% Rabatt am Großen Fluß) den Helm für 116,72€ schießen. Leicht, gute Belüftung. Von mir eine klare Empfehlung.

    Moin Zusammen,
    wolte mal fragen, wie Ihr das so mit eurem Nachwuchs handhabt...Wenn man sich mit ausgewachsenen Füßen ordentliches Schuhwerk zulegt, mag es ja verschmerzbar sein (viele Saisons liegen vor einem), aber wie ist das mit dem Nachwuchs?
    Nun hat meiner mit seinen 13j schon MP27...gebraucht mag ich da ungern kaufen...weil das jetzt nicht so eine Größe ist, wo die Boots nicht aufgetragen werden...auf der anderen Seite schmerzt das Portemonnaie...Zumal man auch nicht eben Schuhe im Ausverkauf kaufen kann...sondern dann, wenn sie benötigt werden :(


    Daher meine Frage, wie sind eure gemachten Erfahrungen? Mein Plan war jetzt letztlich ein gutes gebrauchtes Board und dann auf Leihboots auszuweichen...


    Danke schonmal für eure Anregungen und Erfahrungen
    Gruß Marco

    Loctite 222 wäre hierfür zu gebrauchen "...die mit normalem Handwerkzeug leicht demontierbar sein müssen... Beständig gegen Vibrationen, Stoßbeanspruchungen und Temperaturschwankungen..."


    Zu Erfahrungen beim Snowborad kann ich leider noch nix zu sagen (war leier erst einen Tag im Schnee mit meinem Board"


    Aber im RC Modellbau sichere ich damit kleine Schrauben, die ich Problemlos wieder entfernen kann.

    Hier ein kleiner Bericht von meinem heutigen Besuch im Snowdome zu Bispingen.


    Kurzfassung: Burton Custom + Cartel Est = Fahrspaß mit großer Lernkurve für mich als fortgeschrittenen Anfänger :) , bin sehr zufrieden mit der Kombi


    Langfassung:
    Beim Stance hab ich erstmal Winkel +12 und -12 eingestellt und bin auch gut mit dem Board klar gekommen.
    Der erste Unterschied...ups...da da ist ja eine Kante...Nicht das sie mich wirklich zum Fallen gebracht hatte...ehr zu merken wie ein kleiner Widerstand, den es so vorher nicht gab und einem Mitteilt...Sauberer Fahren.
    Früh um 9:25 die erste Auffahrt mit dem Sessellift auf eine noch schön präparierte Piste mit mit ein paar Gleichgesinten, bis ca. 10:30 Uhr war es also Ideal um schön von einer Seite der Piste zur anderen Seite zu fahren. Und das machte nach kurzem Umgewöhnen auch richtig Spaß. Das wechseln der Kante klappt jetzt kontrollierter, als ich es vorher mit dem Leihboards (Rocker) gefühlt habe, ich bekomme die nötigen Rückmeldungen vom Board und das verleit mir mehr Sicherheit, vorher war das Gefühl "schwammiger" nicht so direkt.


    Ich hatte mich anfangs nicht getraut viel Kante zu geben, war aber letztlich unbegründet, denn die Kante zog eine kleine Rille in den Schnee und mir ein großes Grinsen ins Gesicht.
    Wechsel von Front auf Backside verlief, wenn ich sauber entlastet habe auch Problemlos (wer braucht denn hier ein fehlerverzeihendes Board ;) )


    Mir hat der heutige Tag mit dem Board ein großen Fortschritt in meiner Fahrweise gebracht und bietet mir auch das nötige Maß an Sicherheit meine Grenzen beim Fahren auszutesten und zu erweitern.
    Ich habe mich ja Aufgrund des Preises gegen die Wide Version des 162er Boards entschieden und wenn ich mir den Winkel des Boards anschaue, wenn die Schuhe in der Bindung stehen, wird mich das die nächsten Jahre nicht vor Probleme stellen.


    Was ich nur feststellen musste...Switch fahren war für mich jetzt schwieriger und mit einigen Stürzen verbunden...Scheinbar war meine Fahrtechnik Regulär sauber genug...nur beim Switch hat mir der Rocker viel "Arbeit" abgenommen.


    Eine Frage zur Cartell hätte ich noch. Die Bindung hat ja diesen "Schnellschliessmechanismus" (mehere Rasten mit einem Zug)
    Allerdings wirkt sie bei mir am Toe-Strap so wackelig...Wenn ich festziehe möchte rutscht der Straps häufig durch...Hat noch wer dieses Problem? oder muss ich von einem Defekt ausgehen (oder Fehlbedienung ?( )


    Falls sich so nicht rauslesen sollte: Ich bin sehr zufrieden mit eurer Empfehlung mit dem Nobrainer :D Das Brett fordert, aber Überfordert mich nicht. auch auf dem Nachmittag und viel losem Schnee, machte das Board seine Sache gut.
    Ich werde bis Weihnachten definitiv noch einige Male in die Halle gehen...um dann im Winterurlaub (es geht nach Sillian und Drei Zinnen) auch wieder die Gegend genießen zu können.


    Achja...der Wachszustand des Auslieferungszustandes war schon mal eine Offenbarung was Gleiteigenschaft angeht...Während ich nach der Liftfahrt noch am gleiten war...Rollerten die meisten anderen Boarder schon :D Werd das Board vor der nächsten Nutzung dann noch selbst frisch wachsen und mich auf den Vergleich freuen.


    Gruß Marco (dem ein wenig die Oberschenkel brennen :rolleyes: )

    Bin jetzt aber einige abfahrten mit dem burton custom flying v von nem freund gefahren und carven macht da ja schon spaß

    Warum dann nicht das Burton Custom ohne V?
    Sollte auch mit deiner Schuhgröße keine Probleme geben.
    Bekommst du in der Länge 158 und einer Bordwaist von 25,4cm für dein Gewicht bereits ab 389€ als B-Ware (Optischer Natur). Da wäre dann sogar noch Platz für eine Cartel Est in deinem Budget ;)

    Für das Burton flight Attendant wirst du zu große Füße haben. Das 162w hat eine Mittelbreite von 26.4cm, das 168 sogar nur 26cm.
    Da ist dann nicht viel mit ankanten ;)


    Faustformel, wie sie hier im Forum zu finden ist : Schuhaussenlänge - 6cm =min Mittelbreite vom Board
    Ansonsten bleibt nur Bindung montieren, Schuh rein und einmal ankanten und dir den Winkel anschauen und fragen... Kante ich soweit auf?


    Gruß

    Kleines Update:
    Nach dem genauen Nachmessen meiner Boots komme ich auf eine Breite von 32.2cm
    Ich habe jetzt das Burton Custom 162 gekauft. (wenn ich das 162w zum selben Preis bekommen hätte, wäre es das geworden...aber so lege ich noch 60€ drauf (zum Preis des 162w) und hab es dann mit Bindung). Ich bin mir sicher, das ich der Limitierende Faktor für die nächsten Jahre sein werde und nicht das Boards...wenn es dann soweit ist, kann ich mir ein anderes holen...oder andere Boots tragen noch kürzer auf...oder...oder...


    Die Verwendung von EST Bindungen bringt die insb. den Vorteil, dass die Bindung was Querkräfte (also der Boardlänge nach) angeht, stabiler befestigt ist. Insb. weil die Fixierungspunkte der Bindung deutlich weiter auseinander sind, als wenn du diese nur bei der Disc hast (ca. 4-5cm bei den Burton Discs).

    Versteh ich das Richtig, das sich die Kräfte durchs Gewicht besser aufs Board verteil lassen und somit die Gefahr einer punktuellen Überbelastung (z.B. gebrochenes Topsheet) verringern lassen? (wäre bei meinem Gewicht ja nicht verkehrt) Das es nur zwei Schrauben sind, lass ich mal dahingestellt, zumal es doch auch Loctite gibt (oder sollte ich davon Abstand nehmen?).
    Zusätzlich lässt sich die Bindung in allen Richtungen leichter einstellen, da die Schrauben von aussen leichter zugänglich sind. Ist ja vielleicht ganz Nett am Anfang, wenn man mit dem Bindungswinkel rumspielen möchte.


    Wenn ich eure Meinungen richtig gedeutet habe werde ich somit das Board dann komplettieren mit der Cartel Est.


    Das Custom ist der "No Brainer", ich hatte auch schon eins. Hab bisher noch niemanden getroffen, der was schlechtes über das Board erzählt hat, somit solltest du dafür die allgemein Zustimmung haben

    Ist es jetzt letztlich auch geworden.

    Nen Bootout durch den Heel-Cup an nem steilen Hang hatte ich selbst bisher noch nicht - trotz Boardbreiten, die öfter mal als grenzwertig oder darunter angesehen werden.

    Ich lass es auf mich zukommen...Wenn es passiert...dann muss ich die Konsequenzen daraus ziehen und irgendwo nachbessern...aber bis es so weit ist...Werd ich wohl viel Spaß mit dem Brett haben...
    Das Erste mal wird es dann wohl Mitte Februar in Bispingen sein...80km sind irgendwie näher wie 880km wo wir im Winterurlaub waren (Obertilliach (Osttirol).


    Vielen Dank nochmal für eure Anregungen und Mithilfe bei meiner Entscheidungsfindung.
    Wenn ich es testen konnte, lass ich wieder in diesem Thread was von mir hören.


    Gruß Marco

    welche Breite ich beim Ride Machete und einer aktuellen Bootgröße von 44,5 Von Burton bräuchte?

    Musst mal die Außenmaße deines Schuhs messen. Faustformel Schuh(aussen)gesamtmaß - 6cm ...dann bist du auf der "relativ sicheren" Seite...kommt auch immer darauf an wie dein Aufkantwinkel während des Fahrens ist. (Fürs Carven könnte das je nach Piste schon Eng werden)

    Ergibt das denn Sinn, sich erst einmal einen guten Boot anfertigen lassen/zu kaufen und dann Bindung und Board auszusuchen?

    Die Gewichtung, wie Sie regelmäßig hier im Forum zu lesen ist.
    A) Boots, der Individuellste Part in dem ganzen System. Hier hilft nur anprobieren...und nicht nur wie beim regulärem Schuhkauf mal eben auf dem Teppich 1-2min rumlaufen...da kann schnell mal ein halber Tag im laden drauf gehen, wenn man einige Exemplare probiert.
    B) wenn der Boot da ist, eine passende Bindung zum Selbigen. Nicht alle Boots passen gleich gut in alle Bindungen.
    C) Jetzt endlich kannst du dir endlich das Bord aussuchen, welches deinem Fahrstil (vermutlichen Fahrstil) am nächsten kommt.
    Wenn du dich fragen solltest, weshalb häufig Camber Bords empfohlen werden...Man lernt eine (technisch) saubere Fahrweise...

    Budget spielt in der Tat nicht so die Rolle, es soll halt von Anfang an auch was Gutes sein.

    Kann ich verstehen. Ging mir genauso. Boots vorhanden und im letzten Urlaub mit Leihmaterial unterwegs...und festgestellt...ja das war nicht das letzte Mal :) und sich beim Kauf dann sagt "...Ich möchte der limitierende Faktor des Boards sein...und nicht andersherum".

    Weil ich nur auf der Nase liege mit dem Flying oder wieso ?

    Nein, das nicht. das Board wäre, wie es in den Beschreibungen immer so schön heisst "...fehlerverzeihender" oder wie es im Forum oft heisst "...fehler kaschierender", da man oft bei kleineren Fahrfehlern (die man anfangs nunmal macht) nicht sofort eine "Rückmeldung" bekommt, dass man was falsch gemacht hat.

    Bislang war ich zwei mal in der Skihalle und fahre in 2 Wochen in meinen ersten Winterurlaub und werde dort Snowboard fahren

    Hi, meine ersten Schritte hab ich auch in der Halle getätigt...um ein wenig vorbereitet zu sein, wenn man in die freie Natur kommt :) Die Frage die sich nun stellt...
    Hast du schon ein Board?


    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro:



    46/47 in normalen Schuhen

    Hier wäre es sinnvoll, wenn du bereits deine Schuhe hast.
    Ich habe in meinen Straßenschuhen die gleiche Größe...je nachdem wie die dann immer ausfallen.
    In meinen Snowboots jedoch, komme ich mit (45 1/3) MP300 aus, was sich auf eine Boot Gesamtgröße von 32,4cm (Team Nitro TLS 2017) beläuft.
    Hiermit stehen dir dann schon wieder mehr Bretter zur Verfügung.
    Da du kein Budget genannt hast, werfe ich mal das gerne als "Blindkauffähige" Burton Custom 166w mit einer Mittelbreite von 27cm in Rennen. Bekommst du derzeit für umundbei 450€ dazu noch die Burton Cartel Est (derzeit je nach Farbe für ab umundbei 200€)
    Ansonsten, falls noch nicht geschehen, lies quer durchs Forum . Hier der Link zu meiner Anfrage ähnliches Profil, ausser das du nicht so klein bist für dein Gewicht ;) da werden auch noch einige Bretter und Ihre Vorzüge beleuchtet.


    Gruß Marco


    p.s. Und wenn du dir schon ein Bord geholt hast, kannst du ja auch eine Rückmeldung geben ;)

    Nimmt man deine Boots mit 33 cm, wendet die "6cm Regel" an, dann kommst auf 27 cm. Das wäre dann, folgt man dieser Faustregel, die Breite welche das Brett mindestens haben sollte.

    Wenn ich das richtig in dem Thread gelesen habe, sollte damit ja schon Ellenbogen auf Piste möglich sein...Lass uns mal in ein paar Jahren darüber reden... wenn überhaupt :whistling:

    Es muss jedoch am Anfang vielleicht nicht direkt eines dieser Teile sein, da hat @SleazyMartinez schon recht, letztlich hat wahrscheinlich fast jeder mit nem Brett angefangen, dass retrospektiv betrachtet alles andere als optimal war.


    Ein Custom geht immer und ist ein Top Brett, aber da auf jeden Fall die Camber Version. Zusammen mit ner Cartel wirst damit sicher lange Freude haben.

    Wie heisst es so schön, nun mal Butter an die Fische...
    Es soll das Burton Custom werden. Jetzt wäre es gut, nochmal eure Meinung zu hören.
    162 mit nur 25.6 Mittelbreite...(Immerhin passt das Gewicht :S )
    Das ich mit der Mittelbreite nicht tief carven kann, dessen bin ich mir bewusst...Aber mach ich einen Denkfehler, wenn ich denke, das es doch so einiges an Pistentagen dauert, bis ich Probleme mit bootout bekommen sollte? (Machen die 0.8cm gegenüber dem Wide so viel aus??)
    Beim Burton würde ich dann auch die Cartel nehmen, wegen dem Est. oder ist der Vorteil des Est. zu vernachlässigen und wäre daher mit einer Rome - Tagra/Vice flexibler aufgestellt? ?(


    Und immernoch bin ich sehr dankbar für eure Engelsgeduld :)

    Wenn du dir jetzt was holst, was zu lang ist nur um dann nicht abzusaufen, dann wirst du das evtl. bereuen, wenn du dann besser fahren kannst.

    Dann ist es evtl. nicht klar genug von mir rüber gekommen. Ich habe nicht vor über 162w zu gehen. Denn damit bin ich auf den Pisten ganz gut klar gekommen. Aber Danke nochmal für die Warnung :) Das mit dem "absaufen" war schon auf die mögliche Bretterwahl gemünzt, bis ich es dann schaffe, das Ganze mit Geschwindigkeit und Erfahrung, auszugleichen.

    Erstmal danke für euer Feedback

    Zum Thema absaufen: ich hab 110kg....und ich saufe auch nicht ab. Alles eine Frage der Geschwindigkeit und wie gut man im Tiefschnee ist.

    Das kommt aber erst mit der dementsprechenden Erfahrung...Da will ich ja erst hin...und das mit Spaß und Fortschritten in seinem Fahrstil. Solange dürfte ich also zu den "Tauchern" gehören, wenn ich um und bei 160cm bleibe...

    Bedenke: je schwerer man ist, desto mehr Kräfte wirken auf das Brett und somit die Kanten.....unsereins bringt da schon was zusammen. Die meisten Bretter sind aber nicht unbedingt für die 100kg Fraktion ausgelegt, jedenfalls nicht primär.

    Ist das jetzt auf deine Aussage auf Burton und Kundenservice gemünzt, oder wie darf ich diese Aussage verstehen?


    Mit 33cm Außenlänge und deinem Gewicht würde ich persönlich, auch in Bezug auf das Fahrprofil, doch eines der Schlachtschiffe vorschlagen.

    Mit Schlachschiff meinst du jetzt schon die vorgeschlagenen Wideboards, oder was schwebte dir da so vor?


    Für nen Sulztag Ende April ist so ein Teil nichts, dafür gibts extra Spezialteile.


    Aber das wirst ja nicht wollen, sondern man bevorzugt ja gute Verhältnisse.
    Man sollte sein Brett danach aussuchen, was es bei den richtigen Bedinungen leisten kann und nicht, ob man damit weniger anstrengend unterwegs ist, wenn man am Nachmittag die zerbombte Talabfahrt runter gurken muss.

    Das ist sicherlich schön, wenn man es sich so aussuchen kann (ein klein wenig Neid schwingt gerade beim Schreiben der Zeilen mit)...Wenn man wie ich, aber nur 2 Wochen Winterurlaub macht (über Weihnachten und Sylvester) dann muss man nehmen, was man kriegen kann...Somit ist ein Board, welches ich für ein paar Std. mit 100% Spaß auf frischen Pisten fahren kann sicherlich toll...aber was mach ich dann, wenn der Bambiniclub seinen Skikurs absolviert hat? Nur Skilanglauf wie Frauchen ist mir zu langweilig.


    Ich brauche als ein mit einer größeren Range welches mir Anfangs eben "nur" 90% liefert...allerdings dafür erst viel später unter die 50% Spaß rutscht (um das mal in Zahlen zu packen) :)

    Ich denke schon, dass es eine Rolle spielt und von Bedeutung ist, ob das ganze kraftsparend auch am Ende des Tages zu fahren ist oder nicht. Am Ende geht es ja darum Spaß zu haben. Auch kann es Spaß machen sich geschickt durch die Hügel am Nachmittag zu manövrieren. Ich bevorzuge auch ne schöne Piste, wenn ich die Wahl hab, aber er möchte es ja "chillig" angehen, wenn ich das nun richtig ausgelegt habe.


    Entspannt ne blaue Piste hinunterzucruisen.... auf die Technik achten .... gechillt das Board in Falllinie laufen lassen und seine Schwünge ziehen ohne sich stark auf die Geschwindigkeit konzentrieren zu müssen ... neue Dinge auszuprobieren.....

    Diesem Absatz kann ich nur aus vollstem Herzen zustimmen.Du hast es geschafft, aus meinen Beiträgen, meine Intention herauszuschreiben. Genau zu diesem Absatz das passende Bord nebst Bindung und ich bin Glücklich :)



    Wenn du vor dem Kauf ausprobieren kannst, dann schau dir auch mal das Machete GT an, sollte von der Breite auch noch hinhauen. Ist allerdings ein true Twin. In meinen Augen allerdings ein pefekter Spielkamerad für die Piste. Gut gedämpft, aber dennoch sehr lebhaft und sehr leicht zu fahren. Hier würde ich aber keinen Blindkauf tätigen.


    Wenn du kannst, teste dich mal durchs Sortiment, entweder bei Pabstat at home (Schladming) oder im etwas größeren Testcenter der Tomate in Obertauern. Probieren ist immer besser als studieren

    Wenn es mit dem Testen so einfach wäre :( Wobei ich mir auch die Frage stelle, ob ich die Unterschiede bei vergleichbaren Boards auf Anhieb merken würde...denn die Resultate sind ja auch nicht mal so eben reproduzierbar.




    Ehrlich gesagt: da die Dinger in der jeweiligen Ligen preislich kaum auseinander liegen und wenn man nicht unbedingt sich auf eine Marke oder Modell eingeschossen hat....nimm Burton. Die Dinger sind über jeden Zweifel erhaben und wenn doch mal was kaputt geht, ist der Kundenservice top.

    Auf eine Marke hab ich mich nicht eingeschossen...nur ein wenig auf den Preis schauend. Mein Budget von 700€ soll ja Board mit Bindung hergeben. Sicherlich geht da jetzt im Abverkauf noch was...aber ggf. nicht mehr genau das bestimmte (wobei ich derzeit ja nicht mal weiß, welches das sein soll)
    Wie sind denn eigentlich die Salomon-Boards qualitätsmäßig einzuordnen?
    Hab seit jahren von denen Sportartikel und bisher immer zufrieden.



    Beim Burton Custom (ohne X) meint ihr das mit dem Camber, oder doch das V? Wäre das V schon wieder zu "fehlerverzeihend" und nicht ganz passig zum gedachten Einsatzzweck?


    Danke für eure wirklich guten Anregungen.


    Gruß Marco

    darf ich fragen, weshalb du ein camber brett möchtest?

    Klar :-), Meine Leihboards waren bisher alles reine Rocker-Boards von rossignol...
    Mag sein, das sich andere reine Rockerboards "besser" fahren...aber meine "Erfahrungen" auf der Piste waren halt, das die Kante erst sehr spät griff. Hier erhoffe ich mir, vom Camber, eine bessere Rückmeldung beim Fahren.



    zb k2 turbo dream wide empfohlen,

    Liest sich nicht schlecht und ist auch noch verfügbar



    flux ist nicht gut gedämpft; ganz im gegenteil- die sind sehr direkt und nicht schonend zu gelenken...

    Mir ging es bei Komfort nicht um meine Gelenke...sondern die "1.Hand Bedienung". Sprich wenn dies das einzige Gegenargument wäre, könnte ich mir Schnelleinstiegsbindung passend zu meinem Gewicht, gut vorstellen.



    Zitat von noam

    Ich glaube, dass es schwierig ist als relativer Neuling überhaupt jetzt schon klar zu definieren, wo die Reise hingehen soll.

    Das bezieht sich bei mir höchstens auf Tricks auf der Piste...denn in den Park oder Trails wird es mich nicht ziehen. Das tue ich ich mir mit 45 und Anfänger nicht mehr an...


    Bindungen am besten schauen, welche am besten mit deinen Schuhen harmonieren.

    Das werd ich dann im im Hinterkopf haben.





    Camber finde ich gut. Damit lernst du nämlich richtiges Fahren. Zwar nicht auf die schmerzfreie Art aber du bekommst durch dein Board schon klar mitgeteilt, wenn du etwas falsch machst.

    Schreckt mich nicht ab. Nur wenn ich die Fehler meines Fahrens erkenne, kann ich sie abstellen...Zwischendurch nehm ich dann wieder eine Privatstunde, um den nächsten Schritt zu gehen (arbeite gerade an Hoch/ Tiefentlastung)



    denn gerade für Anfänger gilt, dass du nur Fortschritte machst wenn du auf der Piste bist.

    Tja...nicht so einfach...werde aber ab und an nach Bispingen fahren, um nicht komplett einzurosten... Planung für nächsten Weihnachtsurlaub in Östereich läuft schon :)




    Immer eine gute Empfehlung! hier würde sich das 162W anbieten mit 26,4 cm Waist. Ne Cartel ist solide, ich würde aber dennoch eine andere Bindung der Cartel vorziehen (evtl. ne Ride Rodeo oder ne Rome Vice (oder Targa), nach vielfachem testen mag ich den Ankle-Strap der Cartel nicht so sehr, ich finde der gibt mit zu wenig Rückmeldung, hab das Gefühl, dass irgendwas "loose" ist. (das ist aber sehr subjektiv).

    Das Custom hätte auch noch den Vorteil, das man es bekommen kann.


    Beim Rome, Yes und dem Jones wirds da schon schwieriger bis unmöglich in der Länge (158w-162w) was zu bekommen. Wobei vom Lesen her das Rome passen könnte, wie Faust auf Auge..



    Ob man Hybrid-Rocker mag oder nicht ist etwas sehr persönliches und subjektives. Das musst du für dich selbst herausfinden,

    Das wird es sicherlich sein...Problem für mich ist halt, dort wo ich bisher am Fahren war. Waren die Leihbretter sehr limitiert...Somit wird es letztlich ein "Blindkauf" werden, mit so vielen Infos und Anregungen von euch wie möglich. ;)




    Ich würde dir auch zu einem Camber raten. Evtl zu einem mittleren Flex und evtl. mit einem kleinen Anfängerpuffer. Chillig fahren kann man auch mit einem Camber, Hybrid-Camber (Camrock) sind zwar etwas einfacher zu fahren, verlieren allerdings auch etwas an Kantenhalt.

    Wieviel ist den "etwas Kantenhalt"...Kommt dies erst bei höheren Geschwindigkeiten zum tragen? Ein wenig Kantenhalt, für ein klein wenig mehr an "Leichtigkeit", würde ich wohl in Kauf nehmen.




    Ich hänge mich gerade etwas an deinem Wort "chillig" auf. Grundsätzlich sind Hybrid-Camber (die Meisten) super spaßig und dennoch gut stabil. Die fehlenden 5% deiner Angabe (95% Piste) fehlen. Ich vermute mal die sollten auf "Powder" sein?

    Du hast das "Chillig" wie ich es meine genau erfasst. Ich möchte die Piste mit Spaß am Bewegen, reproduzierbaren Ergebnissen und sicher (stabil) runter kommen. Der sportliche Ehrgeiz, tiefer, weiter, schneller ist mir beim Überschreiten der 30 irgendwie abhanden gekommen :-). Es soll ja Bretter geben, die jeden kleinsten millimeter Fahrfehler sofort und unverzüglich ins Stürzen führen...so muss es ja nun auch nicht sein. Für mich bedeutet derzeit Powder, im nicht planierten Bereich links und rechts der preparierten Strecke zu fahren.



    da du mit deinem Gewicht auch ein hartes Board zum flexen bringen kannst, dir aber eben das "harte" Board ausreichend Stabilität bringt.


    Das hab ich bereits bei den Leihboards (vermutlich) gemerkt...die haben "geflattert" ohne Ende, wenn es etwas schneller wurde (25-30km/h). Fand mich dann immer etwas unsicher, weil das Brett dann nicht mehr so reagierte, wie es vorher gut klappte (trotz größerer Radien und dergleichen)




    Bist schonmal nen Camber, Hybrid-Camber oder Hybrid-Rocker gefahren? oder wirklich bisher nur nen reinen Rocker?

    Bisher stand ich nur auf Leihboards mit reiner Rockervorspannung...




    Wenn ih eure Beiträge richtig zusammenfasse, gebt Ihr mir überwiegend recht, das vom
    Profil her ein Camber, welches sich etwas verspielter Fährt, gut passen sollte. (Camber unter den Füßen und leichten Rocker in Tail, Nose) da ich nicht vor habe viel switch zu fahren, kann es auch ein Directional sein. Wenn es TrueTwin wäre, kann ich damit aber auch leben...denn bei meinem Gewicht "sauf" ich mit den meisten Brettern doch eh ab.


    Den Flex (1-10) bei kürzene Boards so bei 5-7 legen kann (158w) und vom Flex etwas weicher werden, wenn es denn dann auf 160-164 wächst.


    Eine schnelleinstiegsbindung würdet Ihr demnach nicht empfehlen...
    Cartel wurde genannt als zuverlässiges Arbeitstier, wie verhält es sich mit der Ride Rodeo oder der Rome Vice bzw. Targa? Wo läge der Vorteil?
    Wenn ich bei den Boards und Aussagen schon nicht mehr mitkomme...wird es bei den Beschreibungen der Bindungen nicht leichter...





    Ich bin also gespannt, wenn ich dann ein Board bekomme und es das erste mal im Snowdome ausprobieren kann...Im echten Schnee wird es diese Sasion wohl nix mehr werden...


    Wollte nur kurz eure Empfehlungen kommentieren...und wurde ein Roman... Danke schonmal fürs weiterhelfen


    Gruß Marco

    Mein bisheriges Snowboardsetup:
    Bisher nur mit Leihmaterial unterwegs.
    Profil Rocker, in 158-162w

    Ich suche:

    [X ] Snowboard
    [X ] Snowboardbindung
    - [ ] normale Ratsche
    - [ ] Schnelleinstiegsysteme (Flow/Cinch/Expresso/Fastec)
    [ ] Snowboardboots (Wobei immer noch als Regel N°1 gilt: Im Laden anprobieren!!
    [ ] Sonstiges (Protektoren, Snowboardbrille, Snowboardhose, Snowboardjacke usw.)

    Snowboardlänge:

    Dein Körpergewicht: 105 (sollte bis zum nächsten Einsatz des Boards bei 95-98 liegen)

    Körpergröße: 179

    Mann / Frau: Mann (45)

    Schuhgröße/Bootgrösse in Mondopoint und Euro:
    Nitro - Team Tls ; US12; MP30 und 33cm Aussenlänge


    Preislimit: bis: 700 EUR Board und Bindung
    Fahrlevel:
    [] Anfänger (1 Tag bis 6 Tage Erfahrung auf dem Brett)
    [X] leicht fortgeschritten (du kommst leichte ohne Probleme/mittlere Pisten meist ohne Probleme runter)
    [ ] fortgeschritten (du kannst alle Pisten bewältigen und hast eine sichere, gute Fahrtechnik)
    [ ] Profi (ob Carving, Powder Sprays oder Tricks im Park, du hast deinen Style gefunden)

    Fahrstil/Einsatzgebiet-in Prozent:
    Falls du hier ein ganz spezielles Brett, zum Beispiel für Rails oder fürs Backcountry, suchst, gib einfach 100% an.

    [X] Piste [95]%
    [ ] Tiefschnee / Backcountry [ ]%
    [ ] Park (Kicker/Pipe) [ ]%
    [ ] Rails [ ]%

    Falls du ein Board suchst: Möchtest du damit viel switch fahren?
    [ ] Ja
    [x] Nein,

    Sonderwünsche:
    Eigentlich keine



    Hallo Zusammen,
    kurz zu meiner Person. Zu klein für mein Gewicht und große Füße...
    Mir ist schon klar, das es da nicht das "Eine" Brett geben kann, oder?
    Sprich, passt es zum Gewicht, werden die Boards so lang...
    mit 158 bis 162w bin ich gut klar gekommen und würde ich nicht länger gehen wollen. (auch wenn dies zu lasten der Dynamic des Boards gehen sollte...aber wenn ich das Board nicht gederht bekomme, wenn es zu lang ist...)
    Die Materialempfehlungen in den anderen Beiträgen gelesen...Boards im Detail angeschaut und festgestellt...Da passt das nicht (Mittelbreite zu gering) oder (vermutlich) zu Steiff. Und dann kocht noch gefühlt jeder Hersteller sein Süppchen, was die Eigenschaften des Shapes anbelangt und mich dann doch überfordert.


    Ich bin bisher (1 Tag Snowdome in Bispingen, und 6 Tage in Östereich) auf dem Snowboard unterwegs und musste feststellen, das das Gefühl, wenn man denkt "...jetzt packst du dich..." aber dann greift die Kante und die ziehst eine Linie in den Schnee, einfach unbezahlbar ist (Ähnlich wie beim Surfen, wenn man von der Verdrängerfahrt ins Gleiten kommt).


    Was suche ich nun, ein Board für die Piste. welches auch nicht gleich versagt, wenn es zum Nachmittag mal etwas sülziger wird. Ich werde mich definitiv nicht der Speedfraktion anschließen, sondern möchte "chillig" stabil, in schönen Turns die Piste runterfahren. Extreme Schräglagen werden es meinerseits auch nicht werden, mehr wie Hand auf Piste bei den Turns, wird es wohl nicht werden (Sollte dann doch 26.5er Waist reichen??)


    Wenn ich so die Fakten zusammentrage, würde wohl ein wide board mit camber unter den Füßen und ein wenig Rocker in Tail und Nose passen...oder doch ein reines Camber??...Ihr seht...überfordert... ?(



    Bei den Bindungen sollte es bei meinem Profil auch mit einer Flux passen (muss ja nicht das 2018er Modell sein) ein wenig Komfort nimmt man im "Alter" gerne mit :)
    Sollte ich das Budget etwas erhöhen müssen, um alle meine Wünsche unter einem Hut zu bekommen, ist dies auch möglich.


    Boards, welche ich mir schon näher angeschaut habe, nenne ich mal nicht, um ungefiltert Empfehlungen zu bekommen.
    Design, ökologischer Hintergrund, Fertigungsland und dergleichen, betrachte ich als Zweitranging, solange die Leistung des Boards im angemessenen Verhältnis zum Preis ist.


    Vielen Dank schonmal für eure konstruktiven Empfehlungen.


    Gruß Marco