Beiträge von Pehtahzwozehn

    Capita Mercury/totally Fuckin Awesome, aber die haben auf harter Piste weniger Kantengriff

    Das stimmt so nich ganz. Das Mercury hat Death Grip in der Mitte und nen extrem guten Kantenhalt. Bin damit problemlos über so ziemlich jede härtere Fläche drüber gebügelt.


    @TE. Das Clash ist eigentlich kein besonders hartes Board. Liegt vielleicht eher an dem Verhältnis deines geringen Körpergewichts zur Boardlänge. Wenn dir das so schon zu steif ist, werden dir das Mercury oder vergleichbare Boards in der Länge sehr viel härter vorkommen, was allerdings fürs Carven eher vom Vorteil ist.

    und ich dazu noch auf Kinderboards zurückgreifen muss, weil für meine Größe nicht mal welche für Erwachsene vorhanden sind

    Den Zahn kann ich dir schon mal ziehen ;) . Die Größe ist nur peripher relevant. Das ist bei den meisten Verleih-Heinis leider immernoch nicht angekommen. Das Gewicht ist entscheidend und bei 55kg kannst du ganz normale Frauenboards fahren. Meine Freundin wiegt 54 und kommt wunderbar mit Boards von 145 - 150 klar. Gerade wenn du vorrangig Piste und n bisl Pow fahren willst, sollte das locker klar gehen.
    Von Frauenboards selber hab ich jetzt nich so den Plan (sie fährt ein Capita Jess Kimura Pro, aber das is mehr Freestyle), aber das Capita Birds of a Feather oder Jones Twin Sister sind so die gängigen Modelle.
    Gibt aber noch n Haufen andere.

    Das Thunderstick ist als weiches Hybridcamber Real Twin eher was für Freestyle und Park, auf der Piste und im Tiefschnee schnell überfordert.

    Ganz so schnell überfordert ist das auf der Piste nich :P
    Für Pow gibts sicherlich besseres, aber von Tiefschnee hab ich da oben nix gelesen.
    Das Thunderstick is einfach nen ganz klassisches Snowboard, mit dem man snowboarden kann. Nicht mehr und nicht weniger, ohne Schnick Schnack. Gerade bei Einstiegern einfach ne solide Basis, um sich mal in jede Richtung zu versuchen (Freestyle und Park mit eingeschlossen ;) ). Spezialisieren kann man sich immer noch, zumal dem TE bis jetzt ja offenbar noch nicht klar ist, wohin die Reise gehen soll, würde ich da jetzt nicht so ne große Wissenschaft draus machen.
    Wenns jetzt wirklich langfristig bei 100% Piste und carven bleiben soll, dann kann man schon mal über was direktionaleres/härteres nachdenken, da wären OL und DOA (ich nehme mal an, dass das mit Dead or Alive gemeint ist) aber auch nicht so die erste Wahl.

    Die Boots habe ich anprobiert und passen gut! Wobei ich für alternativen für Anfänger offen bin. Kann sie noch 12 Tage lang umtauschen!

    Umtauschen. Und mehr investieren, sonst brauchste nächste Saison gleich wieder neue.



    Ich habe bereits etliche Texte hier gelesen und bin immer wieder auf das Capita Thunderstick gestoßen für Anfänger.

    Opimales Brett zum Einstieg und selbst später noch n tolles Brett zum cruisen und Faxen machen. N Kumpel (seit 15 Jahren dabei) fährt das sogar als sein Daily Driver.

    Etwas schade hatte ja eigentlich mit dem 154 geliebäugelt, bin ja nicht gerade groß oder schwer.

    Bei deinem Gewicht (wiege übrigens ganz ähnlich) hätte ich sogar eher zum 152er gegriffen. Das Brett wird sich in ner 158 deutlich härter anfühlen. Is dann halt eher was für Speed, Carven, Kicker und deutlich weniger verspielt.

    Wie @supermo schon gesagt hat, nen weiches Camber/Hybridcamber reicht völlig aus. Der Rest is Können. Ich würds mir einfach in etwas kürzer holen, dann is es agiler, nich so fordernd, hat Pop und hält trotzdem noch ne Kante, wenns drauf ankommt. Gerade, wenn du öfter so kleine Berge wie den Keilberg fährst, brauchts eh kein langes Allmountain-Brett.
    Klassiker Capita Outsiders/Thunderstick, Burton Process, DWD Maet, Rome Artifact/Buckshot, Yes Jackpot wurde schon erwähnt.
    Wenns allerdings so richtig ums Schummeln gehen soll, kannste dir auch nen Flatrocker ala Capita Ultrafear, Rome GangPlank etc. holen. Die pressen sich quasi von alleine und verkanten kaum. Carven geht damit übrigens auch. Wenns dir jetzt allerdings nur um n paar Pistentricks geht und du nicht den ganzen Tag im Park rumhängst, wären die mir zu limitierend. Das geht alles genauso mit nem weichen Camber und das kann man einfach besser aufm ganzen Berg benutzen. Mein 150er Outsiders fahr ich eigentlich am meisten, wenn ich in den Alpen bin.

    Gibt im Forum Unmengen an Infos über Capita-Bretter, unter anderem auch einen Erfahrungsbericht über das Outsiders von mir. Mal n bisl SuFu spielen und du wirst fündig. ;)
    Wenn du noch was Spezifischeres wissen willst, kannst ja noch mal nachhaken.

    Guck ma hier. Nochmal visuell veranschaulicht.


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    Die meisten Anfänger haben Probleme, sich nach vorne zu lehnen und routieren stattdessen den Oberkörper vor, zerren das Board dann mit dem Unterkörper hinterher, während sie viel zu steif auf dem Brett stehen. In fast 98% der Fälle hilft deutlich mehr in die Knie gehen.

    Outsiders is nix für Offpiste. Reines Parkbrett. Kantenhalt is okay, aber nich überragend. Normaler Camber-Kantenhalt eben.


    Mercury kommt dem, was du suchst, sehr nahe. Kann tatsächlich alles sehr gut. Wahrscheinlich nen Tick zu schmal, um wirklich tiefes Carven abzudecken, fänd ich jetzt aber nich so dramatisch.
    Ob dir das zu aggressiv ist, hängt eher von dir und deinem Trainingslevel ab und welche Länge du am Ende nimmst. Ich finds sehr ausgewogen. Die Rumspielereien trotz etwas härterem Flex sind damit z.B. angenehmer als mitm Outsiders. Der Rocker/Flatkick macht hinten raus schon nen ziemlichen Unterschied.
    Spielt natürlich alles in ner anderen Liga als ein Gangplank. Das fand ich fast schon zu weich.

    Ich vor 2 Jahren: gleicher Boot, gleiche Größe, gleiche Bindung, gleiches Problem.
    Is schon sehr knapp, aber das geht schon klar. Frag mal @BringItOn Der is die Kombi nen Weilchen gefahren.
    Ich hatte seinerzeit auch die L probiert und die ist defintiv zu groß.

    Pehtahzwozehn: warum bist du nicht vorher mal ausm Busch gesprungen?

    :whistling:
    Bist ja auch ohne mich zum richtigen Ergebnis gekommen. ;)


    Zudem fahr ich das Brett eher als allmountain freestyle und etwas kürzer. Fürn pow hab ich was anderes. Lohnt also kaum, dir zu erklären, wie gut das Ding zum ambitionierten rumspielen taugt, wenn du damit größtenteils in den tiefschnee willst.
    Wobei ich sagen muss, dass es selbst in etwas kürzer noch wunderbar im in dichten weiss funktioniert.

    Würde mich sehr über einen Erfahrungsbericht vom Mercury freuen!!

    Ich fahr das Ding seit 2 Saisons und seitdem fast nichts anderes mehr. Hat meine Snowboard-Kaufsucht obsolet gemacht.



    st es auch für Pistentricks, bisl buttern etc. geeignet

    Ja. Trainierte Beine und Technik vorrausgesetzt, aber dann läufts fast besser als so manch weicheres Board.



    oder ist eher von der aggressiveren Sorte

    Ja. Aber es haut dich nicht aus den Socken. Ist sehr angenehm abgestimmt und bügelt trotzdem durch alles durch.