Videoanalyse # Körperhaltung, leichtes carven

  • Servus zusammen,


    mit meinem ersten eigenen Equipment habe ich mittlerweile fünf Pistentage hinter mir.


    In dieser Zeit habe ich mir vorgenommen an meiner Körperhaltung zu arbeiten und mich ans carven ranzutasten. Im Anhang findet ihr ein kurzes Video von mir. Es würde mich freuen wenn ihr mal ein Blick drauf werft und schaut ob ihr irgendwelche Fehler erkennt und/oder Verbesserungsvorschläge habt.


    Auf folgende Punkte habe ich besonders geachtet:
    - Körperachse parallel zum Board
    - Knie gebeugt
    - gerader Rücken
    - Gewicht zentral über dem Board


    Meine eigene Einschätzung:
    Im Video fällt mir jetzt nichts großartig auf. Ich habe aber das Gefühl, dass ich mein Gewicht manchmal tendenziell zu weit hinten habe. Außerdem komme ich in etwas steilerem Gelände bei weiten Backside-Schwüngen oft ins rutschen (im Video nicht zu sehen).


    Meine nächsten Ziele:
    - Körperhaltung weiter verbessern
    - dynamischer carven, zB Kantenwechsel leicht springen. Ich schaffe es im Allgemeinen irgendwie noch nicht vernünftig Druck auf die Kante zu bringen und den Kantendruck bewusst zu steuern.
    - switch fahren # klappt bisher leider gar nicht :D
    - buttern und jumps


    Ich fahre ein Yes Typo mit Burton Cartel. Bindungswinkel bisher so im Bereich +15/-15. Das sich fürs carven tendenziell ein positiver Bindungswinkel und eine "verdrehte" Haltung eignet habe ich erst kürzlich mitbekommen.


    Ich hoffe auf eine paar hilfreiche Tipps. Vielen Dank im Voraus!!


    YouTube-Link


    Jan

  • Wenn dir Duck gefällt, lass es so. Carven kannst du genauso und für Freestyle ists allemal besser. Gibt auch hier im Forum ne riesen Diskussion darüber.

    Einmal editiert, zuletzt von jimmi ()

  • Schaut doch schon gut aus Dein Fahren im Vid.
    Vielleicht im Backsideturn des KSP noch a bisserl weiter vorne haben?


    Das Abstützen mit den Händen oder den Unterarmen sollte weder Hilfsmittel noch Ziel sein. Die Schräglage sollte, egal ob mittels Angulation oder Inklination gefahren, durch das Zusammenspiel aus Geschwindigkeit, Aufkantwinkel und Radius entstehen...


    Edithn sagt: Die von Dir angesprochenen Jumpturns (starke Hochentlastung (wobei diese Titulierung falsch ist, da beim Strecken des Körpers nicht ent- sondern belastet wird)) sind eigentlich dafür da, um im extrem steilen Gelände beim Kantenwechsel nicht zu schnell zu werden. Beim Tiefentlasten (hier wird, wie der Name richtig beschreibt, beim Tiefgehen entlastet) kann man, wenn man den Dreh raus hat, sogar noch beschleunigen...


    In diesem Vid sieht man ab 02:40 ein zwei Turns mit deutlicher Hochentlastung, wobei der Raceboardkollege das nur aus Spaß macht:

    Externer Inhalt vimeo.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklärst du dich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    2 Mal editiert, zuletzt von HC-XX235 ()

  • Das Abstützen mit den Händen oder den Unterarmen sollte weder Hilfsmittel noch Ziel sein. Die Schräglage sollte, egal ob mittels Angulation oder Inklination gefahren, durch das Zusammenspiel aus Geschwindigkeit, Aufkantwinkel und Radius entstehen...

    Danke dir, habs oben rausgenommen, du hast da sicherlicht mehr Ahnung als ich :D

  • @jimmi


    Nicht wirklich. Ich liege immer mit dem kompletten Körper auf der Piste; das liegt aber am Alter! :sleeping: