Beiträge von Dionysos

    Tönt doch gut. Von den Boots habe ich noch nie was gehört. Beim Board scheint einzig das Switch Fahren nicht der Oberhammer zu sein, aber deiner Beschreibung nach ist das, obwohl du es erwähnst, wohl nicht die Hauptsache und eine ganze Ausrüstung für 750 Euro, da kann man nicht viel sagen.

    Ja, deine Auswahl war doch top. Letztlich sind das alles sehr gute Boards und es kommt auch auf persönliche Vorlieben an.
    Die Wenigsten werden alle Bretter testen können, geschweige denn mit verschiedenen Boots und Bindungen. Bei mir hat es auch ganze 3 Saisons gedauert, bis ich zufrieden war.
    Und natürlich findet das meine Frau auch nicht immer lustig, aber die fährt auch Ski...

    Eigentlich bräuchte man ja 3 Boards. Eines zum Carven sowie grössere Jumps, eines für den Park und Pistentricks und noch eines für Tiefschneetage.


    Was mir auffällt. Sehr viele Leute kaufen die Boards sehr kurz im Verhältnis zu ihrem Gewicht. Nur zum Jibben verstehe ich das, aber sonst gibts doch keine Vorteile, die nicht gleichzeitig Nachteile mit sich bringen.

    Ich habe einen ähnlichen Snowboardhintergrund. Lange nur auf camber boards unterwegs, hauptsächlich gecarvt, ab und zu Sprünge mit Standardgrabs. Dann lange Pause und mit 33 wieder eingestiegen. Das ist jetzt 3 Jahre her.


    Da ich ungefähr einen Drittel Piste fahre, einen Drittel Park und auch gerne mal im Tiefschnee bin, war die Wahl schwierig.


    Zuerst habe ich völlig falsch gewählt. Burton Custom 156. Auf der Piste und bei Jumps zwar gut, aber Tiefschnee, Pistentricks katastrophal.


    Nach einem Wochenende habe ich das custom verkauft und mir ein LipTech TRS 157 geholt.
    Das Board hat mir sehr gut gefallen. Es ist wirklich eine Allroundwaffe. Nach zwei Saisons merkte ich aber bei einem Boardtausch mit einem Kollegen, dass es doch eher träge ist beim Carven und ich mir grundsätzlich mehr Pop wünsche.


    Auf camber wollte ich aber nicht mehr wechseln, da ich mittlerweile auch Rails und Boxen schätzte.


    Auf der Suche stiess ich auf dad Yes Greates und das Never Summer Prototype 2.


    Beim Prototype 2 überlegte ich dann lange, ob es 154 oder 157 sein soll. Ich bin ohne Ausrüstung etwa 72kg schwer.
    Da ich nicht nur im Park fahre, entschied ich mich für das 157er.


    Mit dieser Wahl bin ich sehr glücklich. Ordentlich Pop, trotzdem drehfreudig und verspielt. Einzig im Tiefschnee gefiel mir das Libtech TRS besser.


    aktuelles setup: Burton Ion, Burton Genesis, Neversummer Prototype 2.
    Ich will nichts anderes mehr.

    Das kommt mir bekannt vor. In meiner Jugend hatte ich nie Fussschmerzen, dann war ich bis vor 3 Jahren praktisch nicht mehr auf der Piste und es folgte eine wahre Schuh-Odysse.


    Erster Boot - Burton Ion: Die Fussschmerzen waren brutal, teilweise musste ich mich alle 30s an den Pistenrand setzen. Custom made Inlagen und Anpassung des Fahrstils brachten Verbesserungen, aber zufrieden war ich nicht. Das Fahrverhalten des Boots gefiel mir jedoch exzellent.


    Nächste Saison - Ride Trident Boa: Keine Fussschmerzen mehr, super Halt, aber ich hatte dermassen kein Gefühl mehr für die Heelside-Kante, dass ich an den ersten beiden Tagen zwei üble Stürze hatt. Technik verbessert, mich an den Schuh gewöht, gut wars. Nach dieser langen Saison, etwa 50 Schneetage war der Schuh allerdings praktisch unbrauchbar. Zudem fand ich ihn immer etwas träge.


    Dritte Saison - Adidas Response ADV: Nach meinen guten Erfahrungen mit Boa, musste es wieder eine Boa sein. Wieder lange recherchiert, Boot bestellt, passt.
    Obwohl ich keine Grösse hätte kleiner nehmen können, musste ich den Boot ziemlich fest anziehen. Dadurch war er eher unbequem und ich rutschte bei Nose- oder Tailslides immer noch im Schuh herum - mist.
    Bis hierhin habe ich eine Menge über Boots gelernt, auch dass ich den ersten Burtion Ion viel zu gross gekauft hatte.
    Ende dieser Saison sah ich den neuen Ion stark reduziert und dachte, warum nicht einmal probieren? Das war ein Erlebnis, der Schuh schmiegte sich wie eine zweite Haut an meinen Fuss und vom Fahrverhalten her fand ich den Ion immer noch am besten. Ich musste den Schuh kaufen.
    Erste Probefahrt, wieder Fussschmerzen, ich konnte es nicht fassen. Der Boot war doch so bequem. Dann brach ich mir die Rippe und die Saison war eh vorbei.


    Vierte Saison - Burton Ion - Saisonstart in Zermatt. Ich gab nicht auf. Ende der letzten Saison nahm ich den Tipp, den ich einmal gekriegt habe, die Schuhe auf den ersten Fahrten nicht zu fest zuzuschnürren nicht mehr sehr ernst.
    Das könnte die Lösung sein und siehe da. Gestern den Boot morgen nur leicht zugeschnürrt und alle Schmerzen waren weg. Der Boot hält trotzdem noch super und nach einigen Fahrten habe ich ihn wieder enger gemacht - perfekt.
    Burton Ion - die späte Liebe. Ich will keinen anderen Boot mehr und weiss durch diese Reise einiges mehr über Schuhe und Füsse. ;)

    Wenn ich deinen Text richtig lese, dann ist die ein Brett was 'steil' geht (in Bezug auf Geschwindigkeit) wichtiger als buttern auf der Piste. Richtig?



    Ich war heute in den Bergen. Mein Rossignol Board, wie oben verlinkt, ist schon sehr sehr hart. Deshalb tendiere ich wahrscheinlich auf etwas Weicheres. Das heisst in etwa mittelhart. Dieses Kriterium würde ja auf das Custom zutreffen. Das X fiele dann weg. Ich kann mich einfach erinnern, dass mein Duotone allroundtauglicher war als das Rossignol. Das ist wirklich eine Speedmaschine, was schön ist, doch halt etwas eingeschränkt. Eigentlich bräuchte man ja 3 Boards, etwas Hartes für die Piste zum Carven, ein Tiefschneebrett und ein Trickserteil... ;)

    Ideen? Ich kenne mich auf dem Snowboardmarkt nicht mehr so gut aus und wäre froh über einige Insidertipps, da man in Foren generell sehr gut informiert ist, meiner Erfahrung nach.

    So, die neue Hose habe ich gekauft. Fehlt noch ein Board. Anyone? ;)


    Der Neupreis für das Board sollte 700 Euro nicht überschreiten. Bindung werde ich dann auch noch brauchen. Aber erstmal das Brett.

    Hallo Zusammen


    Ich kam völlig spontan auf die Idee mir mal ein neues Board zuzulegen. Ich war die letzten Jahre nicht so aktiv, bin aber davor sehr viel gefahren. (10 Jahre Erfahrung)


    Angefangen habe ich, nach einem Anfängerboard, mit Raceboards. Zugegebenermassen war das ein Fehler. Hat nur ein Vorteil: Ich heize auch mit dem Freerideboard unheimlich gerne die Piste herunter. :rolleyes:


    Piste: 50 - 60 Prozent


    Backcountry: 20 - 30 Prozent


    Park: nur Kicker 10 - 20 Prozent


    Rails: Nein


    Fahrlevel: Fortgeschritten


    Gewicht: 66 - 70 kg (je nach Muskelmasse :p ))


    Grösse: 1.76 cm


    männlich


    Schuhgrösse: 43



    Vergangene Boards:

    Doutone Elephant: (161cm)


    Das Board war sehr weich, so weit ich mich erinnern kann und hat alles mitgemacht. Ich war sehr zufrieden.



    Rossignol Premier: (158cm), Bindung Burton Mission (sehr alt)


    [url=http://www.seisports.com/?,browse,13,52,52,042055]Rossignol Premier | SEIsports.com[/url]


    Ich habe noch einen Link gefunden. Falls Rossignol jedes Jahr das Dessign ändert, war es genau dieses Brett.
    Dieses Brett fahre ich heute noch. Ich war/bin sehr zufrieden. Mit dem Brett komme ich überall runter. Anderseits sind Pistentricks damit sehr schwierig. Es geht, doch kein Vergleich zum Elephant.
    Wobei Pistentricks nicht der Schwerpunkt sein müssen. Ich denke, möglichst griffige Kante, Speed und Pistentricks schliesse sich ziemlich aus, oder?
    Ich habe mich nie detaillierter mit Bordbau befasst, sondern bin einfach gefahren.



    Da Ende Saison ist, kann ich vielleicht noch ein Schnäppchen machen. Es muss aber nicht sein, ich kann auch bis zum nächsten Winter warten.


    Ich suche ein Board für eben eigentlich alles. Wichtig ist mir wie angetönt die Performance bei Speed, trotzdem soll es alltagstauglich bleiben und mir Tiefschnee ermöglichen.


    Ich hatte bis jetzt im Blickfeld: Burton Custom Camber oder Custom x Camber.


    Andere Vorschläge?


    Grüsse