Beiträge von R2D2E2

    Sorry für die verspätete Rückmeldung.


    Der normale Photon in 45 ist bei mir 32,7cm lang. Bilder habe ich gerade leider keine zur Hand (unterwegs) - nur die aus meinem damaligen, sehr ausführlichen Thread.


    Das Board ist das Lib Tech Skunk Ape II in 170 geworden. Das ist eher ein Board für die Big Guys, und brauchte ich damals auch für meinen 47er Boot. Mit dem 45er kann ich es bezogen auf die Maße immernoch super fahren, aber es ist - hatte ich jetzt auch nochmal im Thread beschrieben - ein großes Board. Für mich als Beginner bringt's einerseits eine klasse Laufruhe ins fahren, lässt sich durch das C2 Profil von Lib Tech mit dem Rocker auch toll manövrieren, aber es ist schon ein schiff. Also da sprechen wir von keinem kleinen, verspielten Parkboard. Da ich perspektivisch aber aufs Powdern hinarbeite hilft es mir.


    Bin wahrscheinlich am 06. / 07. nochmal am Wurmberg im Harz zum Testevent, falls es stattfindet, um weitere Boards zu testen.


    Zum Boot: Wenn's der Photon werden soll, mein Tipp: In deiner MP bestellen + nochmal eine Nummer kleiner. Dann im ersten Step einfach nur mal den Innen-Liner aus dem Schuh nehmen und tragen. Der sollte absolut eng um den gesamten Fuß liegen. Trag den dann mal eine Stunde lang warm, etwas mit durch die Wohnung laufen. Dann merkst du schon, dass der etwas nachgibt. Dann nach einer Stunde in den komplett offenen Boot schlüpfen. Wenn du den Boot komplett offen hast und läufst sollte sich deine Ferse hinten absolut nicht anheben. Die Zehen dürfen vorne gern komplett gegenstoßen. Dann nach ner Stunde mal etwas zuschnüren und schauen, ob es wirklich schmerzt.


    Wie gesagt: Ich kann leider nur für den Photon sprechen, aber man darf nicht unterschätzen, wie der sich noch weitet.

    Ich klinke mich hier mal in den Thread ein, weil SixtyNiner mich netterweise mit verlinkt/zitiert hat.


    Zum Photon: Fahre ihn ebenfalls, wurde erst völlig falsch im Fachhandel beraten, ging mit einem 2 Nummern zu großen Schuh aus dem Laden, sogar noch in der Wide-Variante. Die Jungs hier haben mir dann unter die Arme gegriffen. Jetzt Fahre ich einen 45er Photon (nicht Wide). MP bei mir 29,5. Eigentlich wäre der 44er / 44.5er der korrekte gewesen. Den hatte ich zur Anprobe zu Hause, aber der saß nicht mehr snug, der schmerzte schon. Die Zehen wurden vorn permanent eingedrückt, der Außenrist hatte Druckstellen. Nun 200km auf der Piste mit dem 45er kann ich sagen: Das Ding hat sich hardcore geweitet. Der gibt ordentlich nach. Im Nachhinein hätte ich jetzt eher in Kauf genommen, erstmal schmerzende Füße zu haben im Wissen, dass der nach ein paar hundert Km perfekt passt. Ein Glück hat Burton jedoch die J-Bars. Damit konnte ich schonmal ordentlich etwas ausbessern, und habe jetzt gerade Einlegesohlen zur Volumenverringerung im Boot bestellt. Das ist nicht sauber, aber wird am Ende klappen. Daher mein Tipp: Behalte im Hinterkopf, dass sich der Burton Photon ordentlich weitet. Der darf wirklich (!) spack im kalten Zustand zu Hause sitzen, pinine.

    Danke Dir - hast du irgendwelche Marken, die du bei Insoles empfehlen kannst? Worauf sollte ich achten?



    Ich schau mal, wie weit ich mit dem Skunk Ape II kommen, ist ja gerade neu. Da ich noch im Anfängersegment bin, erhoffe ich mir vom Board etwas Stabilität im Lernen und fahren. Ein verspieltes drehfreudiges Board wäre sicher noch etwas früh.


    Achja: Die Step On gebe ich nicht mehr her. :)

    Grüßt euch!


    Ich melde mich hier mal wieder zu Wort, kurzer Recap:


    Damals hatte ich einen zu großen Burton Photon Boot (in 47 Wide) mit einem Lib Tech Skunk Ape II in 170w beim Händler gekauft. Durch eure Hilfe habe ich dann erfahren, dass ich 2 Nummern kleiner benötige. Mondo liegt bei 29,5.


    Jetzt habe ich das Setup mal ordentlich gefahren. Ein paar Erfahrungswerte:


    Der Boot hat sich LEIDER nochmal deutlich geweitet. Ich fahre jetzt zwar den 45er. Habe das ganze aber mit den J-Bars von Burton etwas ausgeglichen bekommen. Falls die Frage kommt: Ja, den 44er und 44,5er hatte ich damals warm getragen und anprobiert, aber die saßen nicht eng, sondern schmerzend. Heute hätte ich gewusst: Das muss mal aushalten. Nach circa 100km sind sie eingefahren.


    Zum Board: Das Board (Lib Tech Skunk Ape II in 170w) fährt sich erstmal grandios. Ich bilde mir ein, dass die Magnetraction wirklich etwas bringt. War jetzt 5 Tage auf eisigen Pisten unterwegs und hatte deutlich besseren halt. Was mir aber etwas Gedanken bereitet ist die Länge des Boards. Grundlegend bringt das Board eine tolle Laufruhe ins fahren, weil es so groß ist. Dazu muss ich aber auch sagen: Es ist schon ein Schiff, was man da rumfährt. Ich bin 1.86 und circa 110kg. Ich denke, dass ich von den Propertionen das Board schon benötige, frage mich aber, ob sich ein 165er etwas "leichtgewichtiger" fahren würde. Das 164er hätte zwar eine min. Board Waist von 26,8 und würde damit nicht zum Boot passen (Photon 32,7cm lang, also 32,7 - 4 -1 = 27,7cm hier laut Forum).


    Was meint ihr dazu?


    Frohes Fest.


    Hallo zusammen,


    Fahre ein Lib Tech Skunk Ape II, Hybrid Camber Rocker (Banana Technology) und hätte die Frage, wie weit die Kanten an Nose und Tail nach dem Schleifen gebrochen werden sollte. Gibt's da irgendeine Regel? Ist das bei den heutigen Boards noch nötig? Früher hatte ich mal die Faustformel: Vorne und hinten je 10-15 cm mit dem Schleifgummi.

    Danke vorab.


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    Mit Trittfläche meinst du das, was Andere zuletzt als Gaspedal bezeichnet haben. Diese oft ausziehbare Platte solltest du nicht so weit rausziehen, dass sie über den Rand des Boards hinaussteht.

    Bei der Step On ist das Gaspedal sowieso "vorgenormt". Unter der Trittfläche sind Markierungen eingezeichnet, für welche Bootgröße welche Einstellung gewählt wird. Man könnte sie weiter rausziehen, ja - aber wenn da kein Boot auftritt, bringt das ja nichts.


    Ich meinte aber auch eher die Trittfläche nach hinten - also die Fläche, auf die der Boot aufliegt. Diese sollte gleichmäßig vorn und hinten verteilt sein, also Richtung Front + Backside, um eine Zentrierung des Gewichts hinzubekommen. Und dann in Step 2 ist der Überhang gemessen am Heelcup auch relevant. Da der Heelcup beim Step On aber so design-abhängig ist, und eh so hoch liegt, kann man den glaube ich hier echt ignorieren - liege ich falsch? .


    Hier nochmal in Bildern:



    Die Messung so am Heelcup ist eigentlich doch fast Quatsch. Am Ende ist es eher das Designelement, an dem man da misst - das hat aber nichts mehr mit der Grundintention der Messung zu tun, nämlich den Überhang zu bestimmen .. ?



    Um die Linie, um die es ja aber eigentlich geht, ist ja diese hier:



    Könnte mir genau so gut hinten oben am Heel-Cup ne Deutschland-Autofahne hinhängen - dann hängt das Heelcup noch mehr über, trotzdem würde ich da nicht messen. :D Bitte um Korrektur, wenn Denkfehler.

    Ist nicht beim Bootüberhang backside-seitig eher auch die Trittfläche vom Boot relevant? Ich verstehe, dass es beim theoretischen Aufkantwinkel auch darum geht, wann beim Carven der Schnee berührt werden würde - aber viel wichtiger ist doch auch eine zentrale Gewichtsverlagerung über die Trittfläche, oder nicht? Dementsprechend würde es auch passen, wenn ich mich rein auf den Bootüberhang beziehe. Der Überhang gemessen am Heelcup ist ja auch echt super design-abhängig. Die Step On hat hinten beispielsweise nochmal ein komplett anderes Design, als eine z.B. Salomon Quantom carbon - Da sind die Aufkantwinkel ja alleine durchs Design nicht vergleichbar. Vielleicht habe ich aber auch einen Denkfehler.

    So, ich habe die Discs jetzt um 180° gedreht und bin dadurch von Disc Mitte 0,5 cm in Richtung Frontside gerückt. Folgende Werte kommen nun heraus:


    Nose


    Toe: 74,3°

    Heel (gegen Heelcup gemessen): 69,9°

    Überhang Toe: 1,7 cm

    Überhang Heel: 3.7 cm


    Tail

    Toe: 75,1°

    Heel (gegen Heelcup gemessen): 70,5°

    Überhang Toe: 1,7 cm

    Überhang Heel: 3.7 cm


    Der Überhang heelseitig gegen's Cup gemessen ist auf jeden Fall größer als die empfohlenen 2cm. Eine großartig andere Einstellung habe ich aber auch nicht bei der Step On.


    Frage mich, ob die Winkel nicht vorher sogar besser waren, mit 0,5cm wieder Richtung Backside.

    Ich habe gerade nochmal mehrere Messungen gemacht, einfach aus Fun. Der Photon hat vorne keine gleich verlaufende "Kurve" bzw. Form, sondern läuft ab dem Zeh zum Rist etwas diagonal weg. Dazu kommen die einzelnen "Noppen" des Profils. Je nachdem, wie man dort misst, kommt man auf sehr unterschiedliche Winkel. Gleiches gilt beim Heel Cup.


    Habe nochmal eine andere Methode verwendet, und komme auf folgende Werte:


    Frontside


    Toe: 79,3°

    Heel gegen Boot: 72,9°

    Heel gegen Cup: 65°


    Backside:


    Toe: 80,1°

    Heel: 76,3°

    Heel gegen Cup: 65°


    Egal, wie man es hält, irgendwo zwischen 75° und 80° wird wahrscheinlich die Wahrheit sein.


    Gleiches gilt für den Bootüberhang. Den kann ich ebenfalls an mehreren Stellen messen - und läge da bei der Heelside zwischen 2,5 bis 1,0 cm Überhang. Frage ist, welcher Punkt der valideste ist.


    Hier mal ein paar Bilder:





    Mit der Box aber aufpassen.. Board am Boden aufkanten und Box an die Base halten zählt natürlich nicht, da ja sonst das Board im Bereich der Bindung vom Boden abgehoben wird. Immer an der Bindung direkt messen mit Winkelmesser..


    Aber deine Werte sind nachvollziehbar, daher denke ich du machst das schon richtig.

    Theoretisch müsste es doch valide sein, die Box erstmal auf der Base zu "nullen" als Referenz, wenn das Board umgedreht auf dem Bock liegt, und dann zwischen Board-Kante + Boot ein Referenzgegenstand zu nehmen, am besten irgendwas sehr planes, ich nehme da eine Wasserwaage, und dann an der Wasserwaage den Winkel über die Bevel Box zu entnehmen.

    Alles klar, danke.


    Ich habe mehrere Instrumente zur Hand. Einerseits ein digitales Winkel-Lineal und eine sog. "Bevel"-Box. Die kommen beide aus meiner Werkstatt und sind relativ genau, daher die Nachkommastellen.

    Eine Frage kam mir dann doch noch.... Heelside Überhang..


    https://www.snowboarden.de/files/media/snowboardboot/overhang.svg


    Laut diesem Bild messe ich hinten vertikal am Heelcup der Bindung hoch. Ist das korrekt?


    Ich habe am Boot gemessen. Die Step On hat ein geschwungenen Heelcup nach hinten und steht vom Design her schon etwas über, ist aber sehr hoch, sprich: Damit käme man kaum auf den Schnee..


    Wenn's nach dem Heelcup geht habe ich dann tatsächlich hinten mehr Überhang.

    Perfekt. Dann will ich damit bald mal los.


    Fußlänge gemessen sind MP 29,5 / Burton EU 44,5. wurde aber dann doch der MP 30 / EU 45. Der sitzt knatsche eng. Darf sich ruhig etwas weiten, passt trotzdem locker. Muss man sich mal vorstellen: Ich bin mit nem MP 32 / EU 47 aus dem Laden gegangen! Unfassbar. Gott sei dank bin ich hier ins Forum gelangt.


    Ich hoffe, dass sich die Kombi so gut fährt.

    Ergänzend zu meinem Hauptthread auch meine Messdaten hier:


    - Photon Wide in 47 gegen Photon Normal in 45

    - Step on XL gegen Step On L

    - Lib Tech Skunk Ape II


    Bootlänge: 32,7 cm


    Board-Waist: 28,3 cm


    Übergang Toe-Side: 1,2cm


    Übergang Heel-Side: circa 1,0 cm - finde es sehr schwer zu messen, weil der Boot so schräg auf dem Board steht und dadurch Außenkante Board und Boot eine diagonal verlaufende Linie bilden, sprich: Eine Ecke des Boots ist immer näher an der Boardkante, als die andere.


    Aufkantwinkel Toe-Side: 78,3° bis 81,4° - die Zahl weicht ab, da der Photon vorne eine unterschiedlich Struktur hat, mit Noppen, je nachdem, welche Position man an der Spitze erwischt, weicht der Wert ab.


    Aufkantwinkel Heel-Side: 79,5°


    (Da Duck-Stance 15/15° beide Seiten identisch)

    So, Update von der Lösung mit dem Händler:


    Bindung und Boots wurden getauscht, mit Wertminderung, wie folgt:


    - Photon Wide in 47 gegen Photon Normal in 45

    - Step on XL gegen Step On L


    Das Lib Tech Skunk Ape II ist das Selbe geblieben, weil mir versichert wurde, dass ich damit weiter fahren kann.


    Habe nun ein mal alles ausgemessen. Folgende Daten kommen dabei zu Stande:


    Bootlänge: 32,7 cm


    Board-Waist: 28,3 cm


    Übergang Toe-Side: 1,2cm


    Übergang Heel-Side: circa 1,0 cm - finde es sehr schwer zu messen, weil der Boot so schräg auf dem Board steht und dadurch Außenkante Board und Boot eine diagonal verlaufende Linie bilden, sprich: Eine Ecke des Boots ist immer näher an der Boardkante, als die andere.


    Aufkantwinkel Toe-Side: 78,3° bis 81,4° - die Zahl weicht ab, da der Photon vorne eine unterschiedlich Struktur hat, mit Noppen, je nachdem, welche Position man an der Spitze erwischt, weicht der Wert ab.


    Aufkantwinkel Heel-Side: 79,5°


    (Da Duck-Stance 15/15° beide Seiten identisch)


    Passt das so?

    Wenn man nicht den exakten Winkel beim Rausdrehen erwischt, ist ein höherer Kraftaufwand nötig um aus der Bindung auszusteigen. Wenn es schnell gehen muss, kann es auch vorkommen dass dies erst beim zweiten Mal klappt.

    Das klingt irgendwie nach falscher Bedienung .. Wenn du beim Ausstieg das Knie drehst, und auch weit genug drehst, dann entrasten die ToeHooks automatisch - und dann bleiben die auch draußen, egal, wie weit du das Knie dann noch drehst. Wenn du bei dir nur in "einem" bestimmten Winkel rauskommst, und sonst nur mit Kraft, läuft irgendetwas falsch.


    Kannst du davon sonst mal ein Video machen, und auf Youtube als ungelistet hochladen?