Beiträge von white_out

    auf keinen fall burton kaufen, wenn auch richtig tiefes carven dein ziel ist. die haben einen heckbügel, der den möglichen winkel sehr stark verkleinert.

    kannst du das mal erklären? Diesen Heckbügel haben doch quasi alle Ratschenbindungen ohne Heckeinstieg? Oder ist der von Burton extrem ausgeprägt?

    Kannst du auch was zum Kantenhalt auf Eis oder brettharten Pisten sagen? Wie verhält es sicht da? Vor allem im Vergleich zu Custom X, Jones Solution.


    Hattest du damit auch Eurocarve Versuche, bzw. möglichst tiefes Carven?


    Grüße und danke für den ausführlichen Test bisher! ;)

    Danke schon mal für den Tipp! Duck würde ich definitiv nicht fahren. Ich würde die Bindungswinkel ca so beibehalten, da es sowohl auf Piste und Pow sehr gut funktioniert und ich nicht umschrauben will. Hinten noch steiler stell ich mir unhandlich vor im Pow...


    Das Salomon hab ich mir angeschaut. Fällt aber raus wegen Preis, aus dem grund hatte ich mich ziemlich auf korua festgelegt! Meine Frage war wirklich speziell aufs Pencil mit 269 und meinen bisherigen Winkeln bezogen :) hab die Bindung momentan svhon etwas nach hinten versetzt, da ich auf der Frontside deutlich tiefer carve und ich da unbedingt den Bootout vermeiden wollte

    Hi Leute, ich hänge mich hier mit meiner Frage mal mit dran, da ich nahezu die selbe Frage habe. Ich stehe zwischen der Entscheidung das Cafe Racer 164 oder das Pencil 159 zu nehmen.

    Mein Gedanken: Vom Shape her würde mich das Pencil fast noch mehr reizen, da es im Tiefschnee wohl einen klaren Vorteil zu haben scheint. Beim Carven hat auch das Pencil überall Bestnoten bekommen. Ich gehe wenn es guten Pulver gibt, eigentlich immer in den Tiefschnee. Allerdings fahr ich dem Pulverschnee nicht nach und muss Glück haben dafür, deshalb fahre ich im Endeffekt ganz klar überwiegend Piste. Dann aber möglichst tief carvend, mit dem Ziel bald richtige Eurocarves hin zu kriegen. Das ist mit meinem aktuellen Board Nitro Team Gullwing 165w aber kaum stabil möglich.


    Meine Hauptfrage:

    Reichen mir für richtig tiefe Carves die 169mm Waist vom Pencil 159?


    Ich habe Schuhgröße 29.5MP und den Salomon Malamute, Sohlenaußenlänge gemessen 32-32,5cm (32,5cm wenn man den abstehenden Teil der oberen Verse mitmisst, der aber nie im Schnee ist, weil zu hoch)


    Mein aktuelles Nitro Team Gullwing hat 272mm. Das Cafe Racer hat 278mm.

    Ich fahre Winkel +18/+32.


    Aufgrund des Tapers vermute ich, dass sich die 278mm vom Cafe Racer sehr agil fahren lassen, das war meine erste Sorge, dass das Brett sich wie ein Tanker nur träge bewegen lässt?


    Allerdings ist das Tail des Pencil wegen Taper deutlich schmaler als vom Nitro, sodass ich Bedenken habe, dass es für richtig tiefe Carves am hinteren Fuß zum Bootout kommt, was ich als umheimlich lästig empfinde und ich unbedingt vermeiden will.


    Unten 2 Fotos wie ich auf meinem aktuellen Nitro mit dem hinteren Boot stehe.


    Vielen Dank für eure Hilfe!


    snowboarden.de/community/attachment/11987/snowboarden.de/community/attachment/11988/

    So muss jetzt hier mal kurz was zwischenwerfen. Der Threadersteller schreibt er sucht etwas für "erste Carving Schritte", und außerdem, dass er regelmäßig seinen mitfahrenden Skifahrern nicht hinterherkommt und bis jetzt nur Leihboards hatte, etc.


    Das soll jetzt überhaupt nicht wertend sein, jedoch erschließt sich mir nicht, warum hier von einigen ausschließlich die harten Flagschiffe von den jeweiligen Snowboard-Herstellern empfohlen werden.


    Was der TE in seiner Beschreibung schreibt, klingt für mich erstmal nach Verbesserungswürdigkeit der Fahrtechnik und überhaupt nach dem Erlernen einer sicheren und zügigen Fahrweise auf der Kante. Und dafür braucht man ganz sicher nicht ein GNU Müllair (wo selbst dazu gesagt wird, dass es einer der zickigsten Camber auf dem Markt ist) oder ein Flagship etc. Das geht imo genauso mit einem mittelharten Camber im Angebot für bis zu 300€.


    Wollte hier niemandem persönlich angreifen, aber man sollte sich da finde ich nicht, in zu viel Theorie verstricken lassen! Besonders nicht bei "mittleren" Anforderungen an ein Brett.
    Jedes Brett ist am Ende vom Tag auch "nur" so gut wie der Snowboarder der draufsteht :)

    Also irgendwo wirst du Abstriche machen müssen, das ist dir denke ich klar, denn du widersprichst dir bei deinen Wumschvorstellungen ziemlich.
    Für extremecarving-ähnliches Fahren einen kleinen Radius? Genau das Gegenteil ist hier wohl geeignet. Jedenfalls haben die extra aufs extremecarving zugeschnittenen Bretter von SWOARD einen extra großen Radius, da zb. der "Laydown-Prozess" beim EC Zeit braucht.


    Da bin ich im übrigen auch schon bei meiner Empfehlung: SWOARD Dual.


    Habe es selber zwar noch nicht gefahren, aber solltest du es mit dem EC tatsächlich ernst meinen, wäre das wohl die erste Wahl, da extra dafür gemacht. Der Geldbeutel sollte bei dieser Wahl dann allerdings keine große Rolle spielen :D

    Die Fragestellung ist für mich gerade auch höchst aktuell.
    Habe heute mein neues Board bekommen und schaue gerade was ich so zu Bindungseinstellungen zum Carven finde. Bisher bin ich +24°/+12° gefahren. Schaut man sich aber um, so findet man fast niemanden der beide Füße so positiv fährt. Das hat mich dann doch unsicher gemacht, dass mein Stand etwas veraltet ist. Das letzte Mal habe ich mich mit dem Thema vor über 20 Jahren befasst :/
    Daher beruhigt es mich schon mal etwas, dass white_out noch extremer positiv fährt :D

    Na dann bin ich ja froh :D Mir geht es aber ähnlich! Sehe kaum jemanden der positiv fährt, und ich achte bei nahezu JEDEM anderen darauf :D Im Gegenzug sehe ich aber auch kaum jemanden, der den Vorteil seines Duckstances zu nutzen scheint (Switch etc.)


    Ich für meinen Teil fahre schon seit 17 Jahren Snowboard und hatte auch nie einen Lehrer oder jemand ders mir gezeigt hat! :D Das erste mal, dass ich meinen FW Stance hinterfragt hab, war allerdings auch nach ca. 10 Jahren.


    Aber soo falsch kann es nicht sein, er fährt 36/30

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    Und er 45/40

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    Das ist zumindest die Richtung, in welche ich mich noch weiterentwickeln will... Insbesondere will ich mir bei der Backside den "Kackstuhl" auf Dauer abgewöhnen, und das ist mit Duckstance nahezu unmöglich! ;)

    Hi, interessante Fragestellung, wo wahrscheinlich jeder seine eigene Meinung hat.
    Ich persönlich fahre seit Jahren ca +32/+18 und komme mittlerweile auch extrem tief auf der Frontside. Habe es zwischendurch quch mal mit Duckstance versucht, bin aber relativ schnell wieder zu meinem gewohnten stance zurückgekehrt.
    Mmn...
    - Ist man durch den Forward-Stance in der Hüfte deutlich beweglicher. Das erlaubt einem auch mehr mit Rotation zu arbeiten als im Duckstance, wo man auf der Backside quasi nicht einrotieren kann ohne das Gefühl zu haben, das Kreuzband reißt :) ähnliches gilt auch für die frontside
    - durch den "flexibleren" Stand des Körpers wird auch die Gewichtsverlagerung erleichtert und man hat auch zur Seite eine viel bessere Balance (ich weiß, der Vergleich hinkt, aber hast du schon einmal jemanden "quer" auf einer Slackline stehen sehen ;) )


    Hier im Forum wirst du wahrscheinlich nicht viel dazu finden, aber ich kann dir durchaus die Diskussionen über Rotation und allgemeine Carving-Technik in den Foren frozen-backside und im extremecarving Forum empfehlen, da wird vieles einleuchtend, warum fw unabdingbar ist.


    Natürlich gibt es auch einige Gegenbeispiele (ryan knapton) wie es auch anders ziemlich gut aussehen kann, obwohl er für seine switchlastige Fahrweise natürlich auch duck fahren muss. Aber ich bin mir sicher das reine Carven würde auch bei ihm mit fw stance nicht schlechter aussehen ;)

    Servus zusammen,


    da mein nächster Boardkauf unbedingt sitzen sollte, will ich mein Zukünftiges erstmal probefahren, bevor ich zuschlage.


    Wollte deshalb hier mal ein kleines Brainstorming anstoßen bzgl. größeren Events in den Alpen zum kostenlosen Boardtesten.


    Also entweder wirkliche "Testivals", bei denen man Boards von verschiedenen Herstellern testen kann oder auch gerne Tipps zu einzelnen Testcentern von einzelnen Herstellern.


    VG

    fällt relativ klein aus!
    im vergleich zu anderen boots mußte ich immer eine nummer größer nehmen beim malamute

    Okay danke schonmal :) Kannst du noch sagen ob du dabei die cm Angabe meinst, also 28, 29 etc. oder die EU Schuhgröße 44 usw. Mir ist nämlich aufgefallen, dass Salomon die Sohlenlängen mit einer EU-Größe größer übersetzt als andere Hersteller...

    Hallo zusammen,


    nach langer Recherche hab hab ich mich nun dazu entschlossen, mir den Salomon Malamute zu bestellen. In Läden in der Nähe gibt´s den leider nicht.


    Ich fahre momentan noch einen Deeluxe-Boot in 29cm Länge und der passt von der Länge perfekt. Stoße im Stand leicht mit den Zehen vorne an.
    Und natürlich gibts jetzt den Malamute nicht in genau 29, sondern nur 28,5 oder 29,5.


    Ich wollte mal nachfragen unter den Malamute-Kennern wie der Schuh im Endeffekt ausfällt. Habe auf einer Seite gelesen, dass er eher klein ausfallen soll?


    Wäre mir wirklich eine große Hilfe! Danke :)

    Also ich für meinen Teil sehe es so, ich habe weder an Sprüngen noch an Switch fahren Interesse, kann aber total nachvollziehen, dass genau das für viele der Reiz am Snowboarden ist. Mir kannst du eine mäßig flache, komplett platte Autobahn hinstellen und mich nach ein paar Stunden wieder abholen und ich hab mich da perfekt augetobt :D der Reiz dabei ist für mich einfach, dass man versucht bei jeder Kurve weiter ans Limit zu gehen und nach jeder Abfahrt einfach komplett platt zu sein... ich glaube nicht, dass das die Regel bei vielen Snowboardern ist, die meisten die ich beobachte fahren einfach möglichst kraftsparend die Piste runter :D aber das ist ja auch völlig in Ordnung!



    Was mir bei nahezu allen Videos aufgefallen ist - bei den Duckstance-Carvern. Alle versuchen mit den Oberkörper in die Vordrehung zu kommen! Also eine von dir angesprochene Mischvariante aus beidem oder? So wie du beschrieben hast carved in den Videos imo keiner...

    Ohne Vordrehung richtig in die Kurve gehen, macht keiner im Duck. Zumindest nicht, wenn man's kann. Also ich behaupte das Gegenteil.

    Aber da muss ich sagen ist doch mehr Vordrehung besser als weniger Vordrehung wenn du schon davon sprichst. Und es ist einfach unmöglich im Duck den Grad an Vordrehung zu erreichen, außer derjenige hat keine Kreuzbänder oder sowas mehr :D

    Okay, danke schon mal für deinen anscheinend fachkundigen Rat :) hört sich schon auch schlüssig an ich kanns mir nur wirklich schwer vorstellen und bin mir sicher, dass ich da noch niemanden auf der Piste so hab fahren sehen. Hast du zufällig ein Video von Youtube oder sowas parat? Würde mich interessieren.


    Aber im Endeffekt sagst du, dass es diese beiden Möglichkeiten gibt um zu Carven oder? Körpervordrehung und das was du so ausführlich beschrieben hast?