Clew freedom 1.0 2024 Tests und Erfahrungen

Heute war es dann soweit.

Die Clew war endlich da.

Erster Eindruck sehr positiv.

Hab sie auch gleich auf das Freaker Montiert.

(Genaue Anleitung mit Einstellung folgen.)

Und erstmal den Highback Flex bei 10 kg gemessen.

Torsion 11 mm

Neigung 4,5mm

Das Highback ist recht steif, ich vermute mal das hat mit, unter anderem, an der Führung von den Schließmechanissmuss zu tun, und an der C form, die den Boot umschließt, was sehr viel Stabilität reinbringt, aber ich glaube es könnte Freestylern den benötigten Freiraum wegnehmen.

Vorab schonmal, Sie war super easy zu montieren und einzustellen.

Die Straps sind zwar recht weich, im vergleich zu den Flow Nx2 CX, eher wie Rome Proflex Straps, schmiegen sich aber sehr schön am Boot an, und haben ihn auch gut ans Highback gedrückt ohne das ich beim anprobieren das Gefühl hatte sie würden mir was abdrücken.

(Mehr dann auf der Piste )

So hab die Bindung mal ausgiebig getestet, und bin damit sehr zufrieden.

Das System arbeitet sehr schnell.

In der Halle bin ich schneller in der Bindung als meine Frau in den schlaufen ihrer Skistöcker.

Das schnelle wechseln von einen Board zum anderen ist wirklich Genial.

Vom responce sind die ankle strap ähnlich hart wie bei Rome oder Union, aber bei weiten nicht so hart wie von der NX2-CX, dennoch bei zu starken festziehen schlafen ein die Füße ein

das Highback ist ehnlich reacktiv wie bei der Flow NX2-CX, Sehr steif und setzt jedes komando sofort um, forword lean ist zwar nur mit men schraubendreher einstellbar, ist aber ok, man muss den ja nicht bei jeder abfahrt ändern.

Man hat trotz des guten Supports gute beweglichkeit des Spans, was mir sehr gut gefallen hat und das agieren etwas beschleunigt hat , und man fühlt sich nicht so "eingesperrt" wie etwa bei der NX2-CX, eher wie bei der SP Mountain nur mit ein festeren Highback.

Auf jeden fall darf genau wie bei SP der Toe Strap nicht zu stark angeratscht werden, sonst bekommt man probleme mit den ein und aussteigen, also hier gild auch Boot quetschen ist nicht drin.

Und genau wie bei SP und Flow, wenn man auf die Bindung Tritt, oder das board hinschmeißt, verrutschen die Ratschen schon mal um 1-2 positionen und man hat probleme mit den einsteigen. Ist mir ein paar mal passiert.

Aber bis auf die probleme, die mir aber halt auch von den anderen Systemen bekannt sind konnte ich fürs normale Carven und einfache tricksen kein nachteile feststellen.

In Zusammenrechnung vom fahrgefühl würde ich es grob geschätzt etwa bei einer Union Atlas oder NX2, oder ehnlichen ansiedeln.

für die basis nach nach jeweils ca. 50x ein/aussteigen fürn bügel nach ca. 100 gänge

Nach einer Woche testen in den Alpen, kleiner zwischenbericht.

Die Bindung Arbeitet immer noch Einwandfrei,

Bei zu viel Schnee zwischen Base und Bügel muss dort der Schnee etwas mit den finger entfernt werden, Ansonsten gab es keine Probleme.

Einstieg im Steilen Sollte man gegen den Marketing entweder im sitzen Ratschen, oder wie beim Heckeinsteiger in der Liegestütz Stellung einklicken.

Ob jeder eine Clew fahren sollte, nicht Zwangsläufig, ich würde sie eher empfehlen für Lehrer die oft an und abschnallen müssen,für fahrer in kleinen ski gebieten mit vielen kurzen abfahrten und für Altere oder Beeinträchtigte, die sich nicht mehr so gut bücken können.

Die Bindung ist weiterhin Sehr Reaktionsstark, super Pistenbindung zum Carven, buttern und kleine Side hits, wer große kicker fahren will, jibben, oder tiefes Carven nachgehen will, für den gibt es Passendere speziällere Alternativen. die Clew ist eher eine Teure Allrounder Bindung.

In Gleichen bereich wie die Clew ordne ich auch die Supermatic und die Burton SO ein.

Getestet habe ich sie auf Stalefish, Freaker, Yes Y, auf normalen größen verhältnissen ist die Bindung voll zu empfehlen.