Snowboarden am Berg

Lawinen und Alpine Gefahren

Schneeprofil gragen
Schneeprofil gragen

Das ist doch viel wichtiger für die Leute, die sich damit tagtäglich beschäftigen. Ja klar, die Bergwacht muss natürlich schon Bescheid wissen. Die sind ja auch dafür da, Menschen zu retten.

Solche Denkweisen sind leider immer noch weit verbreitet auf und vor allem neben den Pisten der verschiedenen Wintersportregionen. Eine ignorante Einstellung gegenüber Gefahren, die das Leben kosten kann. Zahlreiche Menschen kommen jährlich in den Alpen durch die Folgen einer Schneelawine ums Leben. Dabei könnten nach Einschätzung vieler Experten ein Großteil der Unglücke durch ein bisschen mehr Vorkenntnis und damit eine realistische Risikoabschätzung verhindert werden. Wer Gefahren erkennen kann und sich nicht blindlings in solche stürzt, kann der Bedrohung entgegenwirken oder sie umgehen. Durch einen kleinen Überblick über richtige und falsche Verhaltenweisen im Backcountry wollen wir euch die Möglichkeit geben, euch der Gefahren einer Lawine bewusst zu werden. Einen Lawinenabgang zu einhundert Prozent auszuschließen, wird dir auch nach dem Abschätzen aller eventueller Risiken nicht möglich sein. Dennoch soll denen, die sich abseits der Pisten bewegen wollen, einige Informationen mit auf den Weg gegeben werden. Neben der richtigen Ausrüstung ist es notwendig, einen Hang auf sein Lawinenrisiko hin beurteilen zu können. Die aufgeführten Denkanstösse sollten allerdings unbedingt durch Fachliteratur und entsprechende Kurse ergänzt werden. Nur wer die Gefahr kennt, kann lernen, sie einzuschätzen und mit ihr zu leben. Und das im wahrsten Sinne des Wortes.

Schneebrett
Schneebrett mit Anrisskannte

Lawinenwarnstufen
Um das allgemeine Risiko einer Lawine einschätzen zu können, hörst du zuallererst einmal auf die Experten, die sich tagtäglich damit auseinandersetzen. Das erspart dir allerdings nicht deine Pflichtaufgabe, dich selber mit der Gefahr auseinanderzusetzen. Ein Blick auf die Homepage oder ein Anruf beim regionalen Lawinenwarndienst; und du kannst schon vor der Abfahrt abchecken, wie viel Risiko ein Backcountry-Abstecher an diesem Tag birgt. Die Lawinenwarnstufen, die für die einzelnen Regionen ausgegeben werden, dienen als Orientierungshilfe und sollten sehr ernst genommen werden. Wer bei der höchsten Lawinenwarnstufe 5 einen spontanen Abstecher ins Backcountry wagt, ist entweder einfach nur dumm oder aber lebensmüde. Die Lawinenwarndienste geben ihre Empfehlungen nicht aus, um Leuten den Spaß am Snowboarden zu nehmen, sondern um deren Leben zu erhalten. Nachfolgend könnt ihr euch in die einzelnen Warnstufen einlesen, die international gültig sind.


Einige Nummern und Adressen für den Lawinenlagebericht:
- Lawinenwarndienst Bayern: www.lawinenwarndienst.bayern.de
- Lawinenlagebericht unter: 089 92141210
- Lawinenlagebericht im Videotext des Bayerischen Rundfunks auf Tafel 646

Lawinenwarnstufen 1 gering
Die Schneedecke ist allgemein gut verfestigt und stabil. Lawinenauslösung ist allgemein nur bei großer Zusatzbelastung an vereinzelten Stellen im extremen Steilgelände* möglich. Spontan sind nur Rutsche und kleine Lawinen möglich.
2 mäßig
Die Schneedecke ist an einigen Steilhängen* nur mäßig verfestigt, ansonsten allgemein gut verfestigt. Lawinenauslösung ist insbesondere bei großer Zusatzbelastung vor allem an den angegebenen Steilhängen* möglich. Große spontane Lawinen sind nicht zu erwarten.
3 erheblich
Die Schneedecke ist an vielen Steilhängen* nur mäßig bis schwach verfestigt. Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung vor allem an den angegebenen Steilhängen* möglich. Fallweise sind spontan einige mittlere, vereinzelt aber auch große Lawinen möglich.
4 groß
Die Schneedecke ist an den meisten Steilhängen schwach verfestigt. Lawinenauslösung ist bereits bei geringer Zusatzbelastung an zahlreichen Steilhängen wahrscheinlich. Fallweise sind spontan viele mittlere, mehrfach auch große Lawinen zu erwarten.
5 sehr
groß Die Schneedecke ist allgemein schwach verfestigt und weitgehend instabil. Spontan sind viele große Lawinen, auch in mäßig steilem Gelände, zu erwarten.

Quelle: Bayerischer Lawinenwarndienst


Kleine Lawinenkunde
Auch bei kleinster Lawinenwarnstufe solltest du jeden Hang, den du abseits gesicherter Pisten abfahren willst, vorab nach einigen Kriterien beurteilen. Dabei sind besonders entscheidend die Steilheit, die Exposition (Ausrichtung) und die Geländeform des Hanges.

Steilheit des Hanges

Ein steiler Hang ist dabei immer lawinengefährdeter als ein flacher. Grundsätzlich sind die meisten Hänge, auf denen ein schwungvolles Powdern möglich ist, mindestens 30 Grad steil und damit lawinengefährdet. Um die genaue Hangneigung bestimmen zu können, bedienst du dich am besten eines Hangneigungsmessers. Eine weitere Möglichkeit stellt die Skistock-Methode dar, vorausgesetzt du bist mit Stöcken auf Tour. Die beiden Stöcke werden dazu im 90 Grad-Winkel zueinander als Winkel in den Schnee gestellt. Bei einer Länge des senkrechten Stockes von einem Meter lassen sich an Markierungen am anderen Stock folgende Werte ablesen: 58 cm = 30 Grad, 70 cm = 35 Grad, 84 cm = 40 Grad, 100 cm = 45 Grad. Weitere Kennzeichen für einen deutlich über 30 Grad steilen Hang ist ein Fels durchsetztes Gelände, von Gletschern aufgeschobene Schuttwälle und kleine Lockerschneelawinen, die sich vom Hang lösen. Solche Hänge sind, gerade mit großen Schneemassen beschneit, extrem lawinengefährdet.

Hangexposition
Die Exposition des Hanges bezeichnet die Himmelsrichtung, in die ein Hang abfällt. Ein nach Süden gerichteter Hang erhält um die Mittagszeit die stärkste Sonneneinstrahlung, da die Sonne am höchsten steht. Der Westhang wird hauptsächlich am Nachmittag, der Osthang am Vormittag beschienen. Da während des Winters auf unserer Nordhalbkugel die Sonne mehr von Süden scheint (sie steht auf der Südhalbkugel im Zenith), erreichen Nordhänge weniger Sonneneinstrahlung. Die Anzahl an Sonnenstunden wirkt sich in großem Maße auf die Beschaffenheit des Hanges aus. So wird der Schnee auf Südhängen beispielsweise häufig angetaut, was über Nacht wieder gefriert und Eisdeckel bildet. Solche Eisdeckel wirken wie ein Rutschbrett für abgehende Lawinen aus frisch überschneitem Schnee. Grundsätzlich ist es also wichtig zu wissen, in welche Himmelsrichtung ein Hang zeigt und wie viel Sonne er abbekommt. Je nach Sonneneinstrahlung wirken verschiedene Hangexpositionen also beschleunigend für Lawinen. Je mehr Sonne, desto größer die Gefahr. Je nach Monat variiert die Sonneneinstrahlung. Zur Bestimmung der Exposition des Hanges hilft ein einfacher Kompass. Bei gutem Wetter lässt sich die Himmelsrichtung auch einfach mit Hilfe des Sonnenstandes bestimmen.

Hangformen
Einige Hangformen wirken aufgrund ihrer Beschaffenheit wie ein Katalysator für Lawinen und sind daher extrem gefährlich. In Geländeeinschnitten und Sätteln zwischen zwei Anhebungen wird durch höhere Windgeschwindigkeiten mehr Schnee durch diese Geländeeinschnitte geblasen und auf der Wind abgewandten Seite wieder abgelagert. Die Wind abgewandte Seite bezeichnet man als Lee, die Wind zugeneigte als Luv. Die durch den Wind aufgehäuften Massen an Triebschnee können leicht als Lawine abgehen. Hinter Bergrücken und Graten findet ein ähnliches Phänomen statt. Über aufgeworfene Schneewechten wird weiterer Schnee durch den Wind über den flachen Rücken der Wechte auf die Wind abgewandte Seite verblasen. Der Schnee wird verfrachtet. Unterhalb der Wechte bilden sich so große Schneemassen, die ebenfalls leicht ins Rutschen geraten können. Da in unseren Breitengeraden der Wind meist von West nach Ost bläst, sind mit Wechten durchsetzte Osthänge besonders gefährdet. Schnee kann sich auch in großen Massen in Rinnen zwischen Felsen oder anderen Anhebungen bzw. Rücken sammeln. Solche Rinnen wirken wie eine Rutschbahn für den Schnee und sind deshalb extrem lawinengefährdet. Dabei sind die Seiten dieser Rinnen sogar steiler als die Rinne selbst (Rinnenachse). Bei der Einschätzung des Lawinenrisikos musst du also neben der Steilheit und der Exposition auch die Beschaffenheit des Hanges beurteilen. Geländefallen, wie gerade besprochen, solltest du auf jeden Fall meiden. Eine Kombination aus viel Schnee, Wind und einem lawinentypisch geformten Hang kann schnell zur tödlichen Falle werden.

Hier noch einmal kurz:

1. Schon bevor du dich ins Skigebiet begibst, solltest du dich auf jeden Fall über die vorherrschende Lawinenwarnstufe in diesem Gebiet informiert haben.
2. Bei der Entscheidung, ob du einen Hang befahren kannst oder nicht, musst du folgende Punkte beachten:
a) die ausgegebene Lawinenwarnstufe
b) die Steilheit des Hanges (Hänge über 30 Grad Neigung sind immer lawinengefährdet)
c) die Hangexposition (je mehr Sonne der Hang bekommt, desto gefährlicher)
d) die Hangform (Geländeeinschnitte, Hänge hinter Wechten und Rinnen sind besonders lawinengefährdet)


Schneearten
Um einem Lawinenabgang vorbeugen zu können, ist es wichtig, die verschiedenen Arten und Formen, in denen Schnee vorhanden sein kann, zu kennen. Grundsätzlich handelt es sich bei Schnee immer um winzige Eiskristalle. Eine Verbindung mehrerer dieser Eiskristalle bildet eine Schneeflocke. Die Verbindung der abgelagerten Eiskristalle kann sehr unterschiedlich ausfallen und sich verändern.

Pulverschnee
Pulverschnee ist der Schnee, der die Backcountrytour zum Freeride-Erlebnis macht. Bei großer Kälte setzt sich der aus über 90 Prozent aus Luft bestehende Schnee ab und bildet so die sanfte Unterlage zum Powdern. Bei höheren Temperaturen sind die Schneeflocken größer. Der abgelagerte Pappschnee ist feuchter und schwerer.

Reif
Eine Gleitfläche für abgehende Lawinen bildet unter anderem der so genannte Oberflächenreif. Reif entsteht an der Schneeoberfläche, meist in kalten Nächten. Feuchtigkeit aus der Luft kristallisiert an der Schneeoberfläche. Wenn die entstandene Fläche aus blätterförmigen Eiskristallen mit Neuschnee überdeckt wird, wirkt sie wie eine Rutschbahn für Lawinen.

Harsch
Geschmolzener Schnee kann über Nacht an der Oberfläche wieder anfrieren. Es ist ein Harsch entstanden. Im Tagesverlauf kann diese Schicht wieder aufweichen und sulzig werden. Ist dieser Sulzschnee bereits älter als ein Jahr, spricht man von Firn. Wird die Schneedecke durch Erwärmung weicher, steigt dabei das Risiko für eine Lawine. Überhaupt birgt der Wechsel von Schmelzen und Gefrieren von Schnee eine große Lawinengefahr. Aus geschmolzenem Schnee entstandenes Wasser kann durch die Schneedecke nach unten dringen und dort aufgestaut werden. Das gestaute Wasser wirkt wie eine Schmierschicht für abgehende Lawinen. Besonders bei wärmeren Temperaturen solltest du also Hänge mit durchfeuchteten Schneedecken meiden.

Triebschnee
Durch Wind kann er Schnee bereits in der Luft, bevor er den Boden erreicht, verändert werden. Kleine Flocken lassen den Schnee wie Pulverschnee erscheinen. Die Schneekristalle sind allerdings durch den Wind schon soweit zertrümmert worden, dass nur noch Bruchstücke den Boden erreichen. Diesen Schnee nennt man Triebschnee. Im Gegensatz zu Pulverschnee ist er extrem spröde und bricht schon bei leichten Belastungen auseinander. Spannungen im Schnee können so leicht aufbrechen und eine Lawine auslösen. Der durch den Wind verfrachtete Schnee lagert sich überall dort ab, wo er vom Wind geschützt ist, z.B. hinter Wechten oder in Rinnen. Solche Hänge mit Triebschneeablagerungen solltest du als Snowboarder unbedingt meiden.

Lawinenarten
-Lockerschneelawine: Bei großer Kälte und Windstille legt sich Pulverschnee auf der bereits vorhandenen Schneedecke ab. Dieser Schnee ist extrem locker und die einzelnen Kristalle sind kaum miteinander verbunden. Ein auf diese Art abgelagerter Schnee kann an steilen Hängen mit über 39 Grad Neigung die vergleichsweise harmlosen Lockerschneelawinen bilden. Die obere Schneeschicht reißt dabei ab und bildet die Lawine. Durch Regen oder Schmelzen nass gewordener Schnee bildet nasse Lockerschneelawinen.
-Staublawinen: Bei starkem Schneefall kann die Masse aus Pulverschnee extrem gefährliche Staublawinen bilden. Ein Gemisch aus Schnee und Luft schiebt eine riesige Druckwelle vor sich her, die eine ungeheure Zerstörungskraft, ähnlich der von Wirbelstürmen, birgt. Ein von einer Staublawine erfasster Snowboarder erstickt meistens am Schneestaub, der mit großer Kraft in die Lunge gepresst wird.
-Schneebrettlawinen: Schnee taucht meistens nicht in lockerem Zustand auf, sondern wird durch Wind und Wetter gebunden. Gebundener Schnee kann Schneebrettlawinen bilden. Auf einer großen Gleitfläche kann ein Schneebrett verheerenden Schaden anrichten und Menschenleben kosten. In 30 bis 50 Grad steilen Hängen reißen Schneebretter auf einer rutschigen Unterlage ab und entwickeln sofort hohe Geschwindigkeiten. Einem Snowboarder, der eine Schneebrettlawine ausgelöst hat, ist es daher fast unmöglich, den riesigen Schneeschollen zu entkommen.
-Grundlawinen: Hin und wieder ist es sogar auf den Bergen so warm, dass es dort regnet. Der Regen macht die angesammelten Schneemassen schwer und birgt so die Gefahr einer Nassschneelawine. Häufig reißen diese Lawinen den Schnee bis zur Grasnarbe vom Hang ab. Man spricht von Boden- oder Grundlawinen. Aufgrund ihrer großen Masse haben sie eine enorme Kraft und hinterlassen große Ablagerungen, die so genannten Lawinenkegel. Auch Tauwetter bringt den Schnee zum Schmelzen, macht ihn schwer und somit zur Gefahr für Grundlawinen.

Der Einfluss des Windes
Um das Lawinenrisiko eines Hanges beurteilen zu wollen, ist es unerlässlich, den Wind mit zu berücksichtigen. Riesige Mengen an Triebschnee können durch den Wind abgetragen oder verblasen und an anderer Stelle wieder abgelagert werden. Die Stellen, an denen der Schnee sich ablagert, sind aufgrund der großen Schneemassen extrem lawinengefährdet. Um solche Hänge erkennen zu können, musst du zuallererst einmal die Richtung bestimmen können, aus der der Wind weht. Auf der nördlichen Seite der Alpen weht der Wind meist von West nach Ost, so dass die Osthänge, allgemein gesprochen, meistens das größere Risiko bergen. Da sich die Windrichtung allerdings ständig ändern kann, ist es wichtig, die Hänge selber „lesen“ zu können. Aufgehäufte Wechten zeigen immer die Richtung an, in die der Triebschnee verfrachtet wurde. Hinter diesen Wechten befindet sich der extrem gefährliche Triebschneekeil. Der Schnee drückt nach unten in Richtung der dünneren Schneedecke. Hier herrscht absolute Lawinengefahr. Einige weitere Merkmale auf einem Hang können dir die Windrichtung anzeigen: · Wellen und Dünen auf der Schneedecke werden ebenfalls durch Wind aufgehäuft. Die Windrichtung verläuft senkrecht zu den Wellenkämmen. Die steil abfallende Seite der Wellen liegt im Windschatten.
· So genannte Windgangeln sind Vertiefungen in der Schneedecke, die durch den Wind herausgefräst wurden. Die steilen Seiten der Windgangeln zeigen gegen den Wind, weil sie ihm Stand gehalten haben.
· Hinter Hindernissen wird der vom Wind verfrachtete Triebschnee abgelagert. Schweife aus Schnee entstehen hinter den Hindernissen. Das Ende des Schweifes im Windschatten des Hindernisses zeigt die Windrichtung an.

Für dich ist also entscheidend zu wissen, in welche Richtung der Triebschnee verfrachtet wurde. Das Meiden von Hängen mit großen Triebschneemassen mindert das Risiko eines Lawinenabgangs.

Neben dem Gelände kannst du also das Wetter und die damit für den Schnee verbundenen Konsequenzen beurteilen. Grundsätzlich birgt mehr Schnee natürlich auch ein höheres Lawinenrisiko. Hier noch einmal kurz die Punkte, die du dabei beachten solltest:
· Starker Wind bedeutet immer viel Triebschneeablagerungen
· Bei besonders kalten Temperaturen können sich große Massen an Pulverschnee ablagern. Diese können Lockerschneelawinen oder gefährliche Staublawinen bilden.
· Der Wechsel von Schmelzen und Gefrieren kann immer eine gefährliche Gleitfläche für Lawinen bilden. Oberflächenreif, Harsch oder Firn können dabei wie eine Rutschbahn für die Lawine wirken.
· Wenig befahrene Hänge sind immer gefährlich. Spannungen im Triebschnee und verfrachtete Schneemassen hinter Hindernissen sind wie eine tickende Zeitbombe.


Weiterführende Links
www.lawinenwarndienst.bayern.de
www.lawine.at
www.slf.ch
www.snowboard-backcountry.de
www.alpenverein.de
www.alpenverein.at
www.saac.at