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UBS Snowboard Worldprotour LAAX - Take Off

Die Tadellos geformte Pipe ermöglichte den Fahren spektakuläre Sprünge zu zeigen. Einige neue Ripper sahen wir auch auf dem Crap Sogn Gion die so einige drauf hatten. Selbst die Pros staunten nicht schlecht bei so manchem Fahrer. Für die nötige Unterhaltung sorgte die Cillout Zone auf 2228 Meter mit cooler Hip Hop Music, wo sich auch ein Open Air Whirlpools befand.


Samstag 27 November 1999

Auch an diesem Tag herrschten optimal Bedingungen auf dem Crap Sogn Gion für die Finalläufe der UBS Snowboard Worldprotour in der Halfpipe.

Die Pipe Designer hatten ganze Arbeit geleistet eine 3.80 Meter hohe und 110 Meter lange Halfpipe auf den Crap Sogn Gion zu errichten. Das schätzten die Fahrer auch und zeigten 110% Leistung.

Völlig überraschend gewann der Norweger Daniel Franck auf dem Crap Sogn Gion in Laax die UBS Snowboard World Series in der Halfpipe. Den zweiten Platz erkämpfte sich Ross Powers (USA) gefolgt von Marius Sommer (NOR). Der Schweizer Olympiasieger Gian Simmen, ging zwar als bester aus dem Halbfinale, wurde aber im Finale schlußendlich nur enttäuschender vierter. Deutschlands Weltklasse - Boarder Xaver Hoffmann wurde zwar am Freitag zweiter in der Halfpipe, konnte sich aber im Finale nur Platz 7 erkämpfen.

Michael Michalchuk, der momentan beste kanadische Freestyler, und der Schweizer Fabien Rohrer fehlten zwar aus Verletzungsgründen, dem Niveau des Contests wars aber dennoch nicht abträglich. Im Vergleich zum Vorjahr boten die Cracks noch spektakulärere, technisch versiertere und vor allem höhere Sprünge.

Auch die Frauen zeigten mit Spektakulären Sprüngen wie Mc Twists, frontside 7s und 540ies ihr könne in der Hafpipe. Die Französin Dorian Vidal gewann mit einem spektakulären letzten Lauf die UBS Snowboard Worldprotour der Frauen. Zweite wurde die Österreicherin Nici Pederzolli, gefolgt von der Norwegin Stine Brun Kjeldaas.

Nicola Thost die Vorjahreszweiten und Olympiasiegerin verletzte sich am Knie und entschied nach einem kurzen Warm-Up im Bündnerland, auf den Start zu verzichten. Doriane Vidal nutzte die Gunst der Stunde. Die Französin, die nach einer Saison beim Konkurrenz-Verband FIS erst kürzlich zur ISF zurückgekehrt war, gelangte dank einem starken zweiten Run zum ersten Erfolg an einem World-Series-Anlass.

Für Fahrer und Zuschauer gab es am Abend zahlreiche Partys wo auch genügen Alkohol in die Durstigen Kehlen geflossen ist.

Am nächsten Tag ging's dann mit den Alpin Boardern weiter, die sich Heiße Renne in der Disziplin Riesenslalom lieferten.

Resultate Halfpipe-Finale, 27.11.1999

Damen:
1. Doriane Vidal (FRA)
2. Nici Pederzolli (AUT)
3. Stine Brun Kjeldaas (NOR)
4. Martina Tscharner (SUI)
5. Caroline Ehrenstrasser (AUT)
6. Anne Molin Kongsgard (NOR)
7. Fabienne Reuteler (SUI)
8. Pauline Richon (SUI)

Herren:
1. Daniel Franck (NOR)
2. Ross Powers (USA)
3. Marius Sommer (NOR)
4. Gian Simmen (SUI)
5. Therry Brunner (SUI)
5. Therry Brunner (SUI)
6. Nicolas Müller (SUI)
7. Xaver Hoffmann (GER)
8. Kim Christiansen (SUI)

Resultate Riesenslalom-Finale, 28.11.1999

Damen:
1. Diana Sedova (SVK)
2. Polona Zupan (SLO)
3. Nadia Livers (SUI)
4. Heidi Jaufenthaler (AUT)
5. Babsi Hoffmann (AUT)
6. Cecile Plancherelle (SUI)

Herren:
1. Gilles Jaquet (SUI)
2. Siegfried Grabner (AUT)
3. Ueli Kestenholz (SUI)
4. Phillip Schoch (SUI)
5. Andre Grütter (SUI)
6. Dieter Happ (AUT) 

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